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Studienwahl: Was studierenHFW

Handelsfachwirt vs. Studium

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WiWi Gast

Handelsfachwirt vs. Studium

Hallo,

ich überlege, ob ich nach meinem Abi jetzt eine Ausbildung zum
Handelsfachwirt annehme, oder doch studieren soll.

Zur Ausbildung ( 3 Jahre ):
nach 18 Monaten Kfm im Einzelhandel
Ausbilderschein
Handelsfachwirt
nach der bestandenen Prüfung zum Kfm würde ich 1500 brutto
verdienen.
Die Ausbildung dauert nur 3 Jahre, wenn ich bedenke, dass
ich auf einer FH oder Uni 1-2 Jahre mehr brauche, ohne Geld zu verdienen...
Das Gehalt nach der Ausbildung liegt bei ca. 32.500 ¤ p.a.

Wie würdet Ihr das bewerten?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Was man für eine Ausbildung man wählt ist relativ wurst, wenn man Geld machen will, dann tut man später sowieso etwas ganz anderes...

Wenn du dich dahinterklemmst kannst du auf jeden Fall Erfahrungen sammeln die du an einer Uni nicht bekommen würdest und hast immerhin zwischenzeitlich Geld in der Tasche.. - Ist also sicher nicht die schlechteste Wahl... Wichtig ist halt das du - egal was du machst, dich dahinter klemmst und es durchziehst. Bringt nichts dazwischen hin und herzuspringen - hier war kein auskommen mit den Leuten - wollte doch noch zur Uni und umgekehrt...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Mach das Studium. Wenn es um das Geld geht, wäre alles andere eine Milchmädchenrechnung. Du verdienst zwar während des Studiums kein nennenswertes Geld, aber nach dem Studium erwarten Dich ungleich mehr Aufstiegsschancen als als Fachwirt. Das hast du das "verlorene" Geld schnell wieder rein. Beim Fachwirt ist dann eben ziemlich schnell mit dem genannten Gehalt das Ende der Fahnenstange erreicht. Und dann noch ein Studium dranzuhängen ist immer schwierriger als der direkte Weg an die Hochschule. Der einzige Vorteil ist, daß Du bei evtl. Loosen an der Hochschule ungelernt bist, so aber zumindest einen Beruf hast. Schau mal nach dem Stichwort Bildungsrendite. Die ist für BWL gar nicht schlecht und wird ohne Bildungskredit ab ca. 35 J. erreicht. Dann machst Du als Studierter plus. Von der geringeren Arbeitslosigkeit eines Akademikers ganz zu schweigen. Als Dipl.-Betriebswirt kannst Du in der Not auch den Posten des Fachwirtes einnehmen, andersrum geht das nicht.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Die Frage ist nur wer jemanden dann einstellt...

Geringere Arbeitslosigkeit gibts jedenfalls nicht... das ist ein Märchen... Genau wie sichere Arbeitsplätze...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

milchmädchenrechnung? naja, also, es dauert schon, bis der durchschnittsabsolvent sein geld wieder raushat.

der 15-jährige karl-heinz macht mit seinen hauptschulabschluss. dann folgt bgj-bau. mit 16 beginnt er seine maurerlehre, mit 18 ist er fertig. der abiturient walter ist mit 19 abianer und wird student. mit 23 ist fertig, weil er schnell ist. nach 6monatiger suche hat er seinen ersten job. dann ist er 24 jahre alt. karl-heinz hat in seiner ausbildung 700 euro verdient. walter nüscht. nach der ausbildung hat karl-heinz 1300,- e netto verdient. walter noch immer nüscht. als walter fertig ist, verdient er endlich geld. ABER: karl-heinz hat schon ne meneg verident. dauert entsprechend lange, bis karl-heinz und walter auf einer höhe sind. kohletechnisch, versteht sich.

ach ja: zum bund brauchten die beiden nicht.

ist ne milchmädchenrechnung, aber die grobe richtung stimmt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Nun,

ich kann aber nach den Fachwirt noch den Betriebswirt in 2 Jahren
machen, wenn ich den Fachwirt mit 2,0 mache.

Der Betriebswirt wird in Blockunterricht absolviert.
Die Prüfung ist über die IHK.
Müsste ich dann nicht auch die Aufgaben eines Hochschulabsolventen übernehmen können?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

geh an die BA. Da haste Kohle, Praxis und einen Titel

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Von der BA habe ich aber kein Angebot. :-)

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

sei froh, dass du kein Angebot hast.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ohne Studium bist Du immer nur zweite Wahl. Kein Personalchef stellt dich ein, wenn auf die Stelle im Profil ein Hochschulabschluß gefordert wird, egal ob das fachliche Wissen vielleicht da ist.
Zusätzlich lernt man im Studium andere Inhalte und eine andere herangehensweise an bestimmte Problemstellungen, die man in einer IHK Ausbildung einfach nicht hat. Da ich beide Ausbildungen habe (IHK Handelsassistent und BWL Studium) kenne ich die Unterschiede und habe festgestellt, dass mich das Studium wirklich weiter gebracht hat.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Welche Position hast Du denn jetzt und was verdienst Du?

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andig

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Sorry, das ist absoluter Blödsinn... Ich habe eine kaufm. Ausbildung im Handel abgeschlossen, anschließend HAndelsfachwirt und Handelsbetriebswirt gemacht und komme speziell im Handel in genau den selben Bewerberkreis wie BWL Absolventen. Danach ist es dann Sache der Unternehmenspolitik, EDEKA z.b. stellt ca. 60% Berufpraktiker in Führungspositionen ein, LIDL hat in der VKL Schiene vor drei Jahren damit angefangen... Kaufland stellt sehr gerne Berufspraktiker im Bereich Hausleiter ein... Ist einzig und alleine eine Sache wie man sich selbst verkaufen kann und welche Anforderungen das Unternehmen stellt... Die Chancen im Handel sind mindestens gleichwertig.... Voreteile der Brufspraktiker ist eindeutig die bestehende Berufspraxis... Bin 24 J alt, habe insgesamt 5 Jahre Führungserfahrung in verschiedenen Position im Handel... Welcher BWL Student hat das noch?

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

einfach zu geil hier...

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

einfach zu geil hier...

Tolle Entscheidungsgrundlage: Reicht mein abgebrochener Hauptschulabschluss vielleicht auch für den Einstieg bei Aldi?
Der Irrsinn schlägt einem hier richtig entgegen.

Ich würde Euch raten, nicht zu studieren - ihr werdet sowieso nie glücklich.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Was Du hier so umständlich über viele Zeilen etwas schwammig mit Karl-Heinz und Walter darstellst, ist nichts anderes als die Bildungsrendite. Darüber gibt es Statistiken und die liegen bei BWL bei 35 Jahren. Danach macht der HS-Absolvent plus. Und wieviel plus wird auch statistisch angegeben. Also mal nach Bildungsrendite BWL suchen, dann braucht man keinen Karl Heinz und Co. zu bemühen, dann hat man es in Zahlen.

Und hinter der Auffassung, daß man doch mit einer Ausbildung (prakt. Erfahrung) auch locker einen BWLer von der HS ersetzten kann, ist der selbe Minderwertigkeitskomplex wie bei den Technikern. Der Techniker fühlt sich auch dauernd vom Leben betrogen und könnte das alles wie der Ing., wenn man ihn nur ließe.

Vergleiche www.techniker-forum.de

Also mach Studium!!!!

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

@andig:

Darf ich fragen wo Du Deinen Handelsbetriebswirt gemacht hast.
Vielleicht Website des Instituts?

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Bildungsrendite...

Tja, das wäre ne interessante Vorstellung wenn nicht die gesamte Humankapitaltheorie nicht einfach nur eine Theorie wäre...

So ist es im Grunde genauso sowohl mit der Volkswirtschaftslehre als auch mit der BWL... Theorien, und Anhäufung von in der Praxis absolut nutzlosem Wissen...

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

"Bildungsrendite"

Was für eine Floskel. Das ist wieder typisch für diese Gesellschaft, die nur noch aus kohleorientierten Minimalisten besteht. Kaum einer hebt noch den Finger, ohne vorher die Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Dass das Studium eine tolle Zeit ist, in der man enorm viele interessante Leute kennenlernt, würde keinem in den Sinn kommen. Es ist doch auch eine große Bereicherung für s Leben, wenn man den maximalen Abschluß erreicht.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Nur Kaufen kann man sich davon meistens auch nicht mehr...

Was die meisten Leute vergessen - von den reichsten Menschen der Welt hat nur ein geringer Teil studiert, und noch geringer ist der Teil von denen die BWL studiert haben - von Warren Buffet mal abgesehen...

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Nur Kaufen kann man sich davon meistens auch nicht mehr...

Was meine These untermauert, dass die Kohle euer einziger Maßstab ist. Ihr werdet nie verstehen, dass reich sein auch nicht glücklich macht. Nach ein paar Berufsjahren tritt das Gehalt als Glücksbringer zunehmend in den Hintergrund. Im Gegenteil - die meisten ärgern sich nur, dass der Kollege eine größere Gehaltserhöhung bekommen hat (kenne ich zur Genüge). Der Grenznutzen nimmt immer weiter ab. Dann sollte man sich schonmal Gedanken machen, was man in seinem Leben wirklich erreichen will. Reiner Geiz ist doch wirklich eine beschi**ene Triebfeder.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Naja, jemand der zwar studiert hat, aber dann für den Rest seines Lebens von Harz IV lebt, kann auf dauer auch nicht glücklich werden...

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Humankapitaltheorie? Das ist eine Statistik und keine Theorie. Die Eingangswerte sind real. Jeder könnte für sich im Vergleich seines nichtstudierten Kollegen die Rechnung am Ende seines Berufslebens aufstellen - da ist nichts Theorie.
Außerdem ist es mal Fakt, daß die Arbeitslosigkeit bei Akademikern niedriger ist (ca. 3%). Ob der einzelne wirklich einen seiner Ausbildung angemessenen Job hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber er hat einen, mit Normalabschluß stünde man in der selben Situation schon auf der Straße.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Richtig... zum Glück kann man auch als Akademiker noch als Taxifahrer, Hilfskellner und Wachmann arbeiten.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Geld alleine macht nicht glücklich...

man braucht nämlich auch noch, Gold, Silber, Immobilien, Aktien... :D

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Mit nem Hauptschulabschluss kriegt man eh keinen Ausbildungsplatz, die Karl-Heinz-Rechnung ist also albern.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

hi,
also wie der threadstarter steh ich vor exakt derselben frage und deshalb würde auch ich mich über ne antwort sehr freuen. ist zwar nun schon etwas her aber who cares. das problem ist einfach dass hier immer die azubis gegen die studenten und umgedraht sticheln müssen. leute eure egotrips sind uns denen das alles noch bevorsteht egal. wir würden einfach nur gern wissen wie sich ein studium im gegensatz zur ausbildung verhält also hier am konkreten beispiel. und da wurde niemand gebeten den marx zu geben. gibts hier also evtl. leute die frei von subjektiven eindrücken gepaart mit streitlust einfach mal jungen menschen bei ihrer entscheidung helfen wollen/könnnen?

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Ich sehe mich (Uni, BWL) und meine Cousine als Verlgeich und die hatte nach einer guten Ausbildung beim Staat in meinem Alter ein Auto, eine Wohnung und immer ein freies WE!!!

Alle sagen, man würde den Vorsprung einholen, den die Leute nach der Ausbildung Gehaltstechnisch haben, aber das bedeutet auch, das man nach dem Studium auf das Gaspedal drücken muss und während des Studium natürlich auch schon, denn sonst kriegt man keine Chanche auf so einen Job!

Egal, mein Fazit: Ich würde heute nicht direkt nach der Schule studieren, schaut man sich mal die "high potentials" an, die sind großteils alle nach der Ausbildung! Die haben dann schon die nötige Reife, wissen wo sie hinwollen, können besser planen, bekommen die besseren Praktika, die Auslandsaufenthalte usw...

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Hallo,
ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung zum Handelsfachwirt begonnen und mit Auszeichnung abgeschlossen.
Man muss sich darüber bewusst sein, dass die Gehälter im Bereich Handel weitaus niedriger liegen als in anderen Branchen (z.B. Industrie). Auch wenn nach der Ausbildung ein Angebot als Nachwuchsführungskraft (so bei mir) folgt, ist das Gehalt nicht annähernd mit dem eines Uni/FH-Absolventen zu vergleichen.
Dies - und auch die weiteren Berufsperspektiven - haben mich dann dazu veranlasst nach dem Handelsfachwirt ein BWL-Studium an der FH aufzunehmen. Die verantwortlicheren Positionen bleiben eben doch den Hochschul-Absoventen vorbehalten.
Die Kombination (erst Ausbildung - dann Studium) bringt jedoch insofern Vorteile, als dass man einfach weiss, wovon in der Vorlesung gesprochen wird (Praxiserfahrung).

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

wieder einer, der sich die ausbildung schön redet (..."Praxiserfahrung")

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

... wieder ein unqualifizierter Beitrag, der keinem hier weiterhilft!

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

schaut mal in den Hartz Thread rein, oder den 3,x, die Leute hätten sich auch gewünscht, dass sie die Zeit nochmal zurück drehen könnten.
Ein Studium lohnt sich nur, wenn man wirklich groß einsteigt, wer erstmal Zeitarbeit + Praktika machen muss, der wäre in einer Ausbildung besser aufgehoben.

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

Geht studieren, Kinder!
Und um die Milchmädchenrechnung noch etwas komplizierter zu machen: Als Student kann man auch in den Semesterferien arbeiten. Ich rede hier nicht von einem unterbezahlten Praktikum oder Kassiererin bei Aldi sondern einen richtigen Job als Werkstudent. Auf diese Weise kann man locker 5000¤ pro Jahr verdienen (steuerfrei). Bei einer Ausbildung gibts, sagen wir mal, 700¤/Monat also so groß ist der Unterschied auch nicht.

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WiWi Gast

Entscheidungshilfe

Meine Meinung ist natürlich auch subjektiv, aber ich rate jedem der Abi gemacht hat auch zu studieren. Ich denke das Studium lohnt sich für die meisten schon. Bei den ganzen Vergleichsrechnungen wird immer so getan als ob der Student bis zum Ende vom Studium 0¤ verdient und der mit Ausbildung rechnet sein Bruttogehalt hoch. Mit 1,5 Tage arbeit pro Woche neben dem Studium (oder Bafög) + Kindergeld + Kinderfreibetrag kommt jeder Student auch auf 500 bis 800¤ monatlich. Und der mit Ausbildung sollte sein Nettogehalt, was bei 1200-1500¤ liegen dürfte, zum Vergleich nehmen. Dann wird der Unterschied schon deutlich geringer. Aber mal ganz abgesehen vom Geld ist das Studium für viele einfach die schönste Zeit des Lebens.
Man macht wahnsinnig tolle Erfahrungen, die viele andere Menschen nicht machen können. Bitte nicht immer nur ans Geld denken!

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Hallo, habe meine fachhochschulreife und eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht. Überlege jetzt allerdings eine Ausbildung als Handelsfachwirt zu machen oder BWL zu studieren. Höre jetzt hier so unterschiedliche Meinungen, dass ich echt fast nur denke Studis "kämpfen" gegen Azubis oder umgekehrt. Bin inzwischen schon da angekommen, dass ich die Ausbildung zum Handelsfachwirt gar nicht mehr machen möchte.
Eine andere alternative wäre für mich persönlich das ich nach der Ausbildung zur Handelsfachwirtin noch nen Studium neben dem Beruf mache. Sehe in beiden Vor und Nachteile sowohl Studium als auch Beruf. Bin allerdings schon 23 und weiß nicht ob ich mit dann mit 30 Jahren (nach dem Studienablschuss) überhaupt irgendwo noch gefragt bin auf dem Arbeitsmarkt . Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, der das ganze mal unter einem neutralen gesichtspunkt betrachtet. Vielen lieben Dank

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

hallo erstmal,
ich habe mir jetz die arbeit gemacht und mir komplett alle einträge durchgelesen.
zuerst denke ich...wieso macht man ein abitur? wohl um danach zu studieren! also zumindest denken so die meisten.
wenn man doch noch so im ganzen schul/lernsystem drin ist, wieso nicht gleich fortsetzen.

ich habe mir nach meiner zeit an der wirtschaftsschule (mittlere reife) auch überlegt auf die bos zu gehen und danach ein studium zu machen. nur ist das dann doch ziemlich langwierig und geld spielt natürlich auch eine rolle....natürlich gibt es darlehen und sonstige zuschüsse...aber habt ihr euch mal überlegt das das schulden sind...klar holt man das wieder rein, aber schulden sind schulden und man hat sie immer im hinterkopf!

noch dazu: ich habe die mittlere Reife und mir kam die ausbildung zur einzelhandelskauffrau schon ziemlich banal vor.

persönlich finde ich das bildung und weiterbildung eines der wichtigsten sachen im leben sind, nicht nur um mehr geld zu verdienen, sondern auch einfach fürs leben zu lernen.

man sollte sich auch überlegen ob man nicht einfach kombiniert. z.b. ein fernstudium machen, wobei der innere schweinehund eine sehr große rolle spielt....von selbst setzt man sich eben nicht so leicht hin und lernt. aber hier hat man studium + berufserfahrung. und ja, die berufserfahrung kommt einem immer zu gute. und wenn jemand sein abitur mit einer 4 abschließt, wird er nicht so schnell eingestellt wie ein realschüler mit einer 2.
ich habe das glück das mir die ausbildung zum handelsfachwirt von meinem betrieb gezahlt wird, ich bekomme mein ganz normales gehalt und mache den hfw per fernstudium mit diversen seminaren.
das aber auch nur, weil ich mir schon in der ausbildung den arsch aufgerissen habe.

letztendlich bin ich aber der meinung, das einem der ERLENTE beruf nicht mehr genommen werden kann und das eine solide lebensgrundlage darstellt.

lg julia

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Mit 30 ist man nicht mehr gesund, sondern schlecht untersucht...
Dieser Satz meines Arztes sagt schon alles - die Personaler wissen, wovon ich spreche.
Leider sind wir mit 30 nicht so begehrt wie wir es gerne hätten.
Nur wer schon fest drinsteckt, hat Glück. Unsereins muss schauen, mit halblebigen Lösungen klarzukommen.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Die Personaler spinnen. Solchen Unfug sagen dann 40 und 50jährige Personaler, aber bei denen dreht die Uhr ja anders...

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

An die Fachinformatikerin:
Du bist jetzt 23 mit einer Ausbildung, ein Studium würde 6 Semester dauern = 3 Jahre, wie du jetzt auf 30 kommst ist mir schleierhaft, machen wir aus den 6 Semestern 8 (aus Faulheit...) dann ist das nur 1 Jahr + also bist du dann 27 also noch im durchschnitt.

Ich würde an deiner Stelle entweder Studieren oder Arbeiten, ich sehe einfach den Sinn einer 2ten Ausbildung nicht. Die Lernkurve muss doch steigen wenn man sich weiterbilden möchte, und das bissel BWL was du dort lernst ist nicht gerade goldwert. Fachinformatiker Ausbildung ist eine gute Wahl gewesen!! Häng BWL dran und du bist doppelqualifiziert!

Ich selbst steh vor dem Abschluss meines Studiums, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich direkt das studieren was ich jetzt studiert habe...(habe 4 Semester vergeudet), fakt ist aber das erst mit einem bestimmten Alter das Interesse für die eigene Zukunft kommt, man sich also besser informiert. Bei manchen geht es schneller bei einigen (mich inbegriffen) dauerts länger... eine Ausbildung wäre damals nie in Frage gekommen, Heute hätte ich mir für damals mehr Zeit zumnachdenken gewünscht! Eine Ausbildung + Studium ist keine verlorene Zeit! Man ist Zielorientierter.

Die Zeit die ich verloren habe werde ich nun in meine Weiterbildung investieren, es wäre törricht direkt nach dem Studium in die Arbeitswelt zu gehen , mit einer Konkurrenz die 1-2 Jahre jünger ist.
Also Bsc--> Msc--> und aus spass am Fach evtl. Dr?!?! wer weiss was die Zeit bringt, wichtig ist den 30 Zenit nicht zu überschreiten.

Also an alle höhrt auf stuss von euch zu geben...>Beide Richtungen haben ihre Vorteile.
Ist die gleiche Diskussion wie bei Msc Vs. Bsc, was ist besser...

Klärt mich auf, aber aus meiner Sicht sind 2 Ausbildungen bescheuert, oder?

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Hab erst vor kurzem eine interessante Studie gelesen. Studienplätze kosten ja Steuergelder. In der Studie wurde bewiesen, dass Absolventen trotzdem nicht nur im Vergleich zu Nicht-Studenten genauso viel Steuern zahlen, sondern auch zusätzlich ihren eigenen Studienplatz quasi refinanzieren UND > 100.000 extra an Steuern einzahlen (schon nach Abzug von Studienplatzkosten und durchschnittlichen Steuern eines Nicht-Akademikers). Steuern sind natürlich vom Einkommen abhängig, ergo ist langfristig die Entscheidung FÜR das Studium immer die ökonomisch richtige. Nicht zu vergessen, dass dem persönlichen Glück sicher 4-5 Jahre Studium statt 4-5 Jahre schuften eher entgegenkommen. Außerdem garantiert ein Studium eine höhere Arbeitsplatzsicherheit. Relativ zu Nicht-Akademikern ist die Arbeitslosenquote etwa halb so hoch. Bei BWL round about 5%. Zudem landen BWL-Absolventen laut einer mehr oder weniger aktuellen Studie des Spiegel beim Einstiegsgehalt auf Platz 2 (hinter Wirtschaftsingenieuren und vor anderen Ingenieuren, Informatikern & Mathematikern).
Desweiteren erhöht ein Studium die Mobilität, da es so etwas wie ein duales Ausbildungssystem außer in Österreich und Deutschland in Europa nicht gibt. Bachelor und Master, aber auch das Diplom sind weltweit anerkannt.
Zudem ist ein Studium auch immer eine intellektuelle Herausforderung und für viele die beste Zeit ihres Lebens.
Aufgrund der Faktenlage kann man also nur für ein Studium votieren ;).

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Die Bildungsrendite, die Du meinst, ist von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Bei BWL ist sie postitiv. Und das Geschwätz der Neider?, daß die Studeten von den einfachen Leuten bezahlt werden, kann ich auch nicht mehr hören. Wer bezahlt bitte schön den Ausbildungsplatz? Außerdem klingelt bei denen die Kasse schon früher und die Ausbildungszeit wird bei der Rente auch mit eingerechnet, beim Studenten neuerdings nicht mehr. Es fehlen also ca. 7 Beitragsjahre. So als würde ein Student nur auf Kosten der anderen auf der faulen Haut liegen. Warum machen dann nicht alle ein Studium, das wäre ein Lenz...

Also ich würde Dir ein Studium dringend anraten, später vielleicht würdest du noch gerne studieren und kannst es aufgrund Deines Alters und mangelnder Finanzierung nicht mehr. Ein Dipl..... kann auch einen einfachen Sachbearbeiterjob, aber der Sachbearbeiter nicht den Dipl...-Job!, Nach unten geht immer. Also nutze die Zeit.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Also von nem Kollegen von dessen Schwester ist Wirtschaftsingeneurin....und die verdient jetzt nach Abschluss des Studiums bei ihrer Firma ein Nettogehalt von 7.......und das ist nur einstieg....nach oben gehts da auch manchmal bis 10.....also geh bloß studieren

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

also, ich habe zuerst mittlere reife gemacht, dann industriekauffrau gelernt, dann abi nachgeholt, dann bwl studiert, und bin jetzt trainee. die entscheidung zu studieren, aus persönlicher sicht, war die beste entscheidung meines lebens- habe mich persönlich weiterentwickelt, bin gereist, interessante leute kennengelernt, unterschiedliche perspektiven kennengelernt und hatte einfach eine coole zeit!

was bringt es mir jetzt für den job? kann ich noch nicht sagen, als trainee sind die aufgaben gemischt... durfte gerade heute in einer neuen abteilung erstmal wieder die assi-jobs (kopieren, powerpoint überarbeiten, etc. ) übernehmen- habe mich schon gefragt, wofür habe ich studiert, damit habe ich mich ja vor dem studium schon gelangweilt?
ich denke aber, daß es sich langfristig lohnt... auch wenn ich als berufseinsteiger vorübergehend die selben sachen mache wie ein normaler sachbearbeiter, gibt es ja ein entwicklungspotenzial- hoffe ich zumindest! ich würde wieder studieren, aber man muß bedenken, dies ist keine karriere-/aufstiegsgarantie... es geht in jeder firma darum, sich durchzubeißen, und leistung zu bringen! das kann man mit oder ohne studium machen, ein unterschied ist, mit studium wird von einem erwartet, daß man "biss" hat, und man sollte sich wohl schon reinhängen, damit sich die ganze sache mit dem studium "lohnt" und man die vorhandenen möglichkeiten ausnutzt!

wenn man in einer entsprechenden firma ist die einem gute möglichkeiten bietet, kann es sich durchaus lohnen, nach der ausbildung praxiserfahrung zu sammeln + sich nebenberuflich weiterzubilden, und dann einmal zu schauen was die firma bietet. dies war bei mir damals keine alternative. studium ist in so einem fall dann eher die "luxusalternative" für selbstverwirklicher, leute mit geld, oder mit komplexen (weil nicht studiert).

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Also erst einmal zu denen, die meinen etwas zu dem thema " Ausbildung ist schlechter als Studium" sagen zu können: eine ausbildung zum handelsfachwirt ist niemals schlechter als ein studium!!! ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich selbst diese ausbildung nach dem abitur absolviert habe und bin jetzt mit 23 Jahren bereits Abteilungsleiterin in einem hoch angesehenem Modeunternehmen!!! welcher student kann das schon von sich behaupten??? Hinzuzurfügen ist außerdem die Tatsache, dass viele unternehmen mehr wert auf die Fach-Praxis legen.natürlich möchte ich nicht sagen, dass ein studium eine schlechte entscheidung ist. aber jedes Unternehmen legt heutzutage eben viel wert auf Zusatztqualifikationen und Berufserfahrung, besonders wenn es um eine Stelle als Führungskraft geht. Mit der Ausbildung zum Handelsfachwirten hast du außerdem die Möglichkeit in ganz vielen Bereichen zu arbeiten.Einkauf, Vertrieb, Personalwesen- man kann hiermit nicht nur im Verkauf Karriere machen. Es ist also sehr vielseitig. Ich mache demnächst meinen Betriebswirt obendrauf, danach werde ich wahrscheinlich eine Position im Einkauf übernehmen, oder als Bereichsleiterin für verschiedene Filialen verantwortlich sein. das Gehalt am anfang ist natürlich nicht im 6 stelligen ´Bereich, aber je nachdem in welche Branche man nach der Ausbilödung einsteigt und welche Position man erreicht, kann man sehr gut verdienen und das in Jungen Jahren. Man muss natürlich auch in einem angesehenen Unternehmen arbeiten. dennoch hat man erstens gute bis sehr gute chancen auf eine Übernahme nach der ausbildung, da das unternehmen nicht umsonst in seine auszubildenden investiert und es außerdem sehr großen Bedarf an Nachwuchsführungskräften gibt. Ich hoffe ich konnte dir deine entscheidung etwas erleichtern:-)

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

1,5 Jahre nachdem dieser Thread gestartet wurde kommt deine Antwort.

Natürlich ist der Fachwirt viel besser als jedes Studium.
Alle CEOs der DAX-Unternehmen haben den Fachwirt gemacht, weil dieser am besten qualifiziert! Studium ist doch eh quatsch. Da lernt man die unnütze Theorie. Braucht doch kein Mensch in der Praxis!
Hier gibts wirklich noch großen Aufklärungsbedarf!1

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Zitat: "eine ausbildung zum handelsfachwirt ist niemals schlechter als ein studium!!! ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich selbst diese ausbildung nach dem abitur absolviert habe"

Du hast keine eigene Erfahrung, weil Du die andere Seite, nämlich wenn Du studiert hättest, nicht kennst. Dein Bericht ist also unfreiwillig? gefärbt. Allgemein kann man sagen, daß eine hohe Qualifikation vor Arbeitslosigkeit schützt. Entsprechende Statistiken gibt es zuhauf. Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern beträgt 3%. andere Qaulifikationen folgen bei erst ab ca. 8%. Also lohnt sich ein Studium an der FH oder Uni schon deshalb.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

ein studium kann besser sein, muss es aber nicht. je nach den persönlichen zielsetzungen sollte man zwischen vollzeitstudium, nebenberuflichem studium oder fachwirt etc. entscheiden.

nicht jeder will in einen dax-vorstand bzw. auf die beiden obersten management-ebenen. wenn ich so hoch hinaus will, dann sollte ich ein uni-studium absolvieren. ist klar. wenn nicht, sollte ich abwägen. ich persönlich habe keine lust, in der obersten etage zu landen, denn dafür habe ich viel zu gern ein privatleben. den damit verbundenen "finanziellen nachteil" nehme ich gerne in kauf. ein normales leben in überdurchschnittlicher gehaltsregion reicht mir vollkommen aus, da ich selbst in einer arbeiterfamilie groß geworden bin und entsprechend nicht den sehr hohen lebensstandard habe und meine ansprüche sicherlich neidriger sind als die der "oberklasse-kinder".

wenn ich allerdings aus einer wohlhabenden familie komme und diesen standard halten will (sowohl finanziell wie auch gesellschaftlich), bin ich schon von anfang an dzau verpflichtet, an einer renomierten uni zu studieren.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Ich hab nach dem abi den handelsfachwirt im dualen studium gemacht und bin jetzt mit 22 in der Marktleitung (aber nicht als Marktleiter) in einem Baumarkt tätig. Gehalt liegt deutlich über dem, was einem nach der Uni teilweise erwartet oder was unsere hauseigenen BA- Absolventen so kriegen.
Dank eines ziemlich guten Kaufmannsabschlusses hab ich nun auch noch n Stipendium für den Betriebswirt (IHK) den ich jetzt berufsbegleitend mache.

Für mich wars so rum genau des richtige. Es hat aber viel Kraft, Enagagement und Willen gekostet. Und mit 25 bin ich genau so betriebswirt wie meine Mitabikollegen, nur hab drei Jahre schon voll verdient, Führungs- und Berufserfahrung und nen Fuß in der Tür.

Es kann aber auch anders laufen und man wird nach dem Handelsfahwirt Verkäufer mit unter 2500 brutto.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Lounge Gast schrieb:

Ich hab nach dem abi den handelsfachwirt im dualen studium
gemacht und bin jetzt mit 22 in der Marktleitung (aber nicht
als Marktleiter) in einem Baumarkt tätig. Gehalt liegt
deutlich über dem, was einem nach der Uni teilweise erwartet

Soso, mit 22 Jahren und ca. 2 Jahren Berufserfahrung deutlich über ca. 45k (d.h. mutmaßlich 50-55k). Und das bei einem Baumarkt. Ohne Studium.
Ich denke, zum Wahrheitsgehalt dieses Beitrags sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden...

antworten
WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Also ich habe auch den Fachwirt und ganz ehrlich: Mehr wie beim Gymnasium kommt da nicht rum. Es kann mir keiner erzählen, dass es auch nur im Enferntesten vergleichbar sei. Handelsfachwirte werden für das "Grobe" ausgebildet. Natürlich variieren die Unternehmen untereinander. Aber mal ehrlich: Was denkt ihr eigentlich was ein Filialleiter mit Handelsfachwirt bei Aldi macht? Der räumt genauso Ware ein wie seine MA. Und ist das das Ziel was ihr anstrebt?

Danke, keine Antwort nötig.

Mit nem ordentlichen Hochschulabschluss kann man eh in bessere Positionen kommen und man muss nicht die Drecksarbeit machen.

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WiWi Gast

Re: Entscheidungshilfe

Studieren oder Nicht-Studieren hängt ja wohl immer noch in erster Linie vom Typ ab. Wer sich durchs Abi quält und vielleicht dann noch sich bei einer Hochschule wegen des hohen NCs einklagen muss, der bringt m.E. die optimalen Voraussetzungen für ein Studium mit. Sicherlich ist es machbar, aber das böse Erwachen kommt für viele am Ende, wenn es heißt, mit einer Note 3,X einen Job zu finden. Für diese Absolventen ist oftmals nicht mehr als "Sachbearbeiter-"Job drin - da wäre man in der Tat mit einer Ausbildung besser gefahren.
Ansonsten ist und bleibt es ja wohl unbestreitbar, dass ein Studium eine Investition ist, die sich i.d.R. finanziell lohnt. Wer mit Mitte 20 unbedingt schon "Führungsverantwortung" haben möchte und bei dem ggf. schon ein Neuwagen vor der Tür stehen soll, ist mit einer Ausbildung sicherlich besser gerüstet, sehr viel weiter nach oben geht es aber dann nur mit viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Fakt ist: Der Handelsfachwirt ist der "Meister" des Handels. Aber eben "des Handels". Also ziemlich ziemlich sehr unter dem Nieveau von einem Studium. Das sieht man auch daran, dass der normale Ausbildungsweg folgender Maßen abläuft: Verkäufer-->Kaufmann-->2Jahre Berufspraxis-->Handelsfachwirt (ca 6Jahre). Und mehr wie Bereichsleiter wird man nicht. Schon mal gar nicht bei Aldi, denn die nehmen mittlerweile nur noch Betriebswirte zum Bereichsleiter Filialorganisation. Und über die Fortbildung zum Betriebswirt (IHK) dauert der ganze Spaß dann nochmal ein gutes Jahr mehr.

Und da ist zu überlegen ob man mit einem Studium nicht schneller dahin kommt, nämlich direkt zum Studium (3Jahre) + Traineephase. Also ca 4 jahre.

Und dann kommt da halt auch immer noch der eigene Anspruch! Will man einen akademischen Titel oder eben nicht. Denn ein Vollzeitstudium kann in der Tiefe nichts ersetzen. Problemlösefähigkeit, Hintergrundwissen etc etc. So eine Teilzeitsache, bei der man mal eben das Nötigste für die Prüfungen "hinterher geworfen" bekommt, sollte für Abiturienten keine Option darstellen. Denn wer das Abitur abgelegt hat, hat bewiesen, dass er über dem Durchschnitt liegt. Stichwort Bildungselite!

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich kann aus Erfahrung sprechen, ich habe als erstes Abi gemacht danach Einzelhandelskaufmann danach Handelsfachwirt und jetzt bin ich BA-Student. Es war ein langer schwerer Weg aber ich würde jedem raten vor dem Studium den HFW zu machen.
Es hilft sehr ihn zu haben, denn in der Ausbildung HFW hat man doch schon sehr viel mit Filialführung, Personalmanagment und sonstigen Praxisnahentätigkeiten zu tun. Ich habe schon im zweiten Ausbildungsjahr HFW eine Filiale geführt, war echt super würde ich jedem raten. Mfg HFW

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Nötige Tiefe im Handel? Der Kollege vom 09.07.09 ist echt witzig. Mal im ernst, ein bekannter von mir hat eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskfm. absolviert. In seiner Firma ist er jetzt als Key Account Manager tätig und betreut Kunden in Asien und Südamerika. Jetzt ist er ein heißer Kandidat für eine Standortleitung im Außland. Herzlichen Glückwunsch, dieser Herr hat mit mir zusammen Abi gemacht, ist halt nur nicht studieren gegangen. Ich habe ebenfalls eine Ausbildung + nebenberufliches Studium und bin bei einem großen Dienstleister Bereichsleiter mit 25. Einer meiner Mitstudenten ist Key-Account-Manager bei einem großem asiatischen Elektronikherstellers, ein weiterer war im Projektmanagement eines großen Maschinenbauers. Die große Tiefe aus dem noch nicht absolvierten BWL Studiums hat diese Leute und mich selbst sicher nicht auf diese Jobs gehoben. Gerade im Handel zählt ein Studium nicht viel, sondern Produktkenntnis. Wenn ich jemanden brauche der meine Produkte verkaufen soll, dann brauch ich jemanden, der die Produkte kennt und nicht jemanden, der von dem Gegenstand keine Ahnung hat, aber mir wunderbar die Spieltheorie erklären kann. Für sowas ist im Berufsleben in der Wirtschaft keine Zeit.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich bin auch der Meinung der HFW ist fast unumgänglich wenn man im Handel erfolgreich sein will.
Mittlerweile ist es so, dass Studenten nicht mehr das Monopol haben wenn sie fertig sind.Keiner wartet auf Studenten die nur theoretisch gut sind,gefragt sind heute Praxismenschen,Fachleute die Ahnung haben was sie verkaufen wollen und nicht Theoretiker die einen durchschnittlichen Abschluss haben.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich überlege, ob ich nach meinem Abi jetzt eine Ausbildung zum
Handelsfachwirt annehme, oder doch studieren soll.

Zur Ausbildung ( 3 Jahre ):
nach 18 Monaten Kfm im Einzelhandel
Ausbilderschein
Handelsfachwirt
nach der bestandenen Prüfung zum Kfm würde ich 1500 brutto
verdienen.
Die Ausbildung dauert nur 3 Jahre, wenn ich bedenke, dass
ich auf einer FH oder Uni 1-2 Jahre mehr brauche, ohne Geld
zu verdienen...
Das Gehalt nach der Ausbildung liegt bei ca. 32.500 ¤ p.a.

Wie würdet Ihr das bewerten?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Hallo ,
ich stehe grad vor dem selben problem und habe mich nun dazu entschieden, erst den handelsfachwirten zu machen und dann ein studium obendrauf zupacken .

ok ich gebe zu bei meinem studium wird eine abgeschlossene ausbildung vorrausgesezt ...oder ein jahr praktikum
aber wenn ich ehrlich bin vergeude ich meine zeit nicht mit einem praktikum, wenn dann nachher mit mir leute in der klasse sitzen, die eine abgeschlossene ausbildung haben und zu dem theoretischen background sich die ganze sache auch noch in farbe vorstellen können .

wie seht ihr das??

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Was hier wiedermal geschrieben wird geht über keine Kuhhaut.
Also, ich bin nach meinem Abitur auch erstmal auf die HfW-Schiene gegangen. Führungsaufgaben, Eigenständiges arbeiten, etc... Hörte sich alles toll an, auch die Perspektive nach der Ausbildung Filialleiter zu sein hörte sich für mich erstrebenswert an. In der Praxis sah es allerdings so aus, das mich die Ausbildung zum KiEh schon nach nem halben Jahr derart genervt hat, dass ich vor dem Wechsel in die HfW-Phase (nach bestandener Prüfung, die übrigens im Vergleich zu einer einzigen Uniklausur absolut lächerlich ist. Jeder der sein Abi nicht gekauft hat sollte sowas im Halbschlaf bestehen, auch mit geforderter 2,0) abgebrochen habe.

M.M.n. ist im Handel nichts zu holen, als HfW ist man zu 90% dazu verdammt eine Filiale zu führen, viel mehr gibt es da für die meisten nicht zu holen... Mir persönlich hat der Gedanke mit 24 am Zenit meiner Karriere zu sein sehr bitter aufgestoßen. Von den teilweise katastrophalen Arbeitszeiten/Bedingungen im Einzelhandel mal ganz zu schweigen. Bin danach an die Uni gegangen. Zwar auch recht straff, aber wenigstens hat man gewisse perspektiven. Schon in den praktikas sieht man, dass man einfach auf einem neuen Level ist, die Menschen treten einem anders entgegen, wenn man mit dem Laptop unterm arm auftausch, anstatt im Kittel des hiesigen Supermarktes der Oma erklären muss, warum die Gummibärchen bei der Edeka 5 Cent günstiger sind.

Die Entscheidung, nach dem KiEh abzubrechen und studieren zu gehen, war (fast) die beste meines Lebens, habs ganz selten mal bereut, wenn dann auch nur in Klausurenphasen:-)

PS: Bin jetzt im 5. Semester

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Hallo zusammen, auch ich habe mir die Mühe gemacht und mal diesen ganzen Block durchzulesen;) Zu mir: Habe zwei Ausbildungen(Elektroniker und Groß-Außenhandelkfm) nach der Schule gemacht und arbeite für ein Elektronikunternehmen im Vertrieb. Auch ich habe mich vor einem Jahr für ein HFW entschieden und ihn in einem Crash Kurs bestanden. Leider muss auch ich die Nachricht geben das ich den selben Job machen darf (kleine Veränderungen zwar, aber nicht der rede wert) wie vorher-allerdings stehe ich noch besser da wie viele andere meiner Kollegen welche zum Teil heut noch Arbeitslos sind oder Maximal einen Fillialleiter machen konnten(was ich beim besten Willen als nicht erstrebenswert ansehe-bin auch zum Glück nicht im EH...) Für ein halbes Jahr und über 3500 EUR invest(Kursgebühr) undLohnausfall atürlich enttäuschend=BITTE LEUTE WER DIE MÖGLICHKEIT HAT ZU STUDIEREN SOLL DAS TUN!!! Meine Freundin selbst studiert an der LMU in München BWL und was der Fachwirt anspricht wurde dort spätestens im zweiten Semester behandelt. Leider kann ich nur eine solche Aussage machen wobei ich es absolut nicht bereue, es ist halt auch für den eigenen Ehrgeiz gewesen allerdings wie bereits betont=Der Handelsfachwirt stellt euch ein wenig besser als jemand mit "nur" einer Ausbildung=>mit einen Hochschulabsolventen hat dies nichts zu tun! Was wohl auch beleidigend wäre im Vergleich zur erbrachten Leistung eines UniAbsolventen!

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Auch ich als BWLer muss dazu sagen das ein Bekannter welcher den Fachwirt vor 2 Jahren abgeschlossen hat mit seinen Unterlagen und Prüfungen gerade mal das erste Semester tangiert und Klausuren ab dem zweiten gar nicht mehr vergleichbar sind.
Wir reden hier schlichtweg vom Unterschied einen Aufbauausbildung und einem Akademieschen Grad. Der Unterschied bleibt nunmal und sollte für jeden der die Möglichkeit hat studieren zu gehen keine Frage aufwerfen was denn besser wäre=Strategisch steht man auf jeden Fall besser dar als mit einem kurzfristigem schnellerem Geldverdienen. Mein Bekannter selbst bereut es sehr(35 J.) nicht studiert zu haben und räumt heut mit Abi und HFW die Regale bei einem Lebensmittelgeschäft als Abtleiter ein...

PS: Wer kein Ziel hat dem ist jeder Weg zu weit...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Irgendwie süss wie HFWler sich versuchen Ihre verpasste Chance des Studiums nun schön zu reden um auch ein bisschen oben mitspielen zu können...

Ein Fachwirt ist doch niemals nur annähernd mit einem Studium vergleichbar...auch wenn euch das die Bildungsträger erzählen wollen um Kohle zu machen...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Hallo erstmal;) Also konnte dies auch ein wenig verfolgen und möchte nur kurz gesagt haben: Wer mir Abi sich in eine EH Lehre schwingt hat das Prinzip Arbeit wohl nicht verstanden. Man setzt sich dann mit Menschen in eine Klasse die Überwiegend(so wars zumindest bei mir) gerade mal einen Quali zustande gebracht haben und auf Schule mal gar keine Lust hatten um sich später auch als HFWler "fortzubilden" und damit Bildungstechnisch gleichzuziehen. Ein Tipp von mir: Bitte sollte man sich eine Lehre Überlegen(was keine schlechte Idee ist!!!!) dann doch eine mit ordentlichem Abschluss(sprich nix unter Groß-&Aussenhandel) wie zb. Industriekfm=daraus kann man auch einen Fachwirt machen aber sitzt dann wunderschön im Büro als Abt.leiter und tut nicht als Abt.leiter bei Lidl den Parkplatz im Winter streuen...(ist bei unsrem so;))
Im Endeffekt muss dies aber jeder selbst entscheiden trotzdem bleiben Studenten nunmal die Elite und man sollte sich gut gedanken darüber machen um nicht später verbittert den HFW in Foren zu verteidigen zu müssen;)

Grüße an alle

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Sicherlich alles eine Frage des Zieles was man verfolgt. Ich selbst habe vor kurzem diese ( anscheinend verpönnte ) Ausbildung abgeschlossen. Hatte mittendrin bereits mit meinem HFW angefangen. Mit Sicherheit kein Vergleich zu den Themen in der Berufsschule ( deutlich qualitativer ) und erst recht kein Vergleich mit einem qualifizierten Studium (liegt deutlich drunter). Es ist eben ein "Mittelweg" den man da beschreitet. Man hebt sich über die normale Ausbildung ab und ist damit schonmal ein gutes Stück weiter als viele anderen in der Branche. Nicht jeder muss das Ziel haben ein CEO zu werden denn ich veratte euch nun was einigen Studenten Tränen in die Augen komme lassen wird...nicht jeder von euch wird eine hohe Position bekleiden und ihr werdet feststellen das im Leben auch andere Faktoren eine Rolle spielen als im Büro zu sitzen. Und nein, das ist kein vergeblicher Versuch das Studium runterzumachen. Ich befürworte es ja auch, aber es gibt auch andere Wege.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich kann nur sagen: Wer die Möglichkeit hat zu studieren, sollte dies immer tun. Eine Lehre gibt zwar eine sichere Plattform falls das Studium scheitert, allerdings geht hierfür viel Zeit drauf. Besser ist: schnell studieren, relevante Praktika machen, Ausland in Studium oder Praktikum einbeziehen und möglichst schon als Bachelor in den Beruf gehen. Anschließend gibt es viele Aufbaustudien oder Fortbildungen wie Master, MBA, WP, StB, CFA, CIIA, FRM u.v.m. Allenfalls ist eine Bank- oder Steuerfachlehre im Lebenslauf noch interessant. Nur kein Handel, Industrie, Personal oder Marketing machen. Besser ist Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Finanzbereich. Wer das zielstrebig angeht, erreicht den break-even in der Bildungsrendite nicht erst mit 35 Jahren, sondern schon unter 30.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

und auch nur dafür lebt man: bildungsrendite...

mann mann mann, Probleme gibts...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

für viele sind IHK-Titel, Handelsfachwirt, VWA etc wirklich nur rausgeschmissenes Geld und verlorene Zeit.

Da nach der Ausbildung die fachgebundene Hochschulreife recht problemlos abends erworben werden kann, sollte MAN eine höhere Qualifikation anstreben....

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Nie bereut ! Habe 1997 meinen HFW gemacht ! Nach dem G & H. Bin heute selbstständig und verdiene gut ! Brauche kein Studium. Alles richtig gemacht !

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WiWi Gast

Re:Handelsfachwirt vs. Studium

Ausbildung EH Kaufmann beendet>Marktleitung>Handelsfachwirt>Bezirksleitung>tolle Bezahlung :)) und der Student sitzt in der Ecke, und ich lache:))...

Bin mir sicher ,dass einige HFW mehr Kohle machen als einige studierte Menschen.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

EH Kaufmann>handelsfachwirt>bezirksleiter>ordentliche bezahlung und einen Audi a4 gibts noch drauf:)) was will man mehr???

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WiWi Gast

Re: ich geh jetzt mal ablachen

sehe ich genauso

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Also ich habe selbst studiert und muss sagen, das nicht jeder Student auch nen super Job bekommt. Hängt auch viel mit der Abschlussnote zusammen. Nicht jeder verdient 45k im Jahr. Es gibt da auch welche die nur um die 22k verdienen.Klar ist ein Studium letztendlich für viele mit höherem Gehalt und ner besseren Chance einen Job zu bekommen verbunden. Es gibt jedoch auch leute mit HFW die locker über die 50k kommen. Was jedoch erst nach einigen Jahren Berufserfahrung erreicht werden kann und eher nich bei Lidl oder Aldi zu erreichen ist. Vielleicht schon eher bei Ikea oder ähnlichen, obwohl dies auch nur eine Mutmaßung darstellt.
Häng halt viel von den eigenen Fähigkeiten und Vorlieben ab. Ich selbst hab mein VWL Studium abgebrochen weil ich gemerkt habe, dass ich die praktische Arbeit vermisst habe. Ich habe allerding auch schon eine Ausbildung hinter mir und mein Abituir mit nem 1.4 NC an der Abendschule neben der Arbeit absolviert. Ich würde letzendlich jedoch den meisten erst mal zum Studium raten da es Grundsätzlich mehr Chancen eröffnet und die Aufstiegschancen nicht so schnell begrenzt sind, auch wenn es immer wieder mal Menschen gibt die auch ohne Studium in höhere Führungspositionen gelangen stellen diese doch eine Ausnahme dar.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Uni, FH, BA, Handelsfachwirt spielt das eine Rolle?

Kurz mal zu meinem Weg:
FH-Reife mit 18
Ausbildung zum Handelsfachwirt. Abschluss mit 21
Im Anschluss AdA-Schein
Dann 2 Jahre bei einem Mittelständler als Assistent GF
Nebenbei ein Lehrgang zum Betriebswirt IHK
1 Jahr Ausland (Uni/Sprachschule)
1,5 Jahre als Assistent GF für ein Mittelständler (Alter hier 26)
3 Jahre bei MDAX Unternehmen als Manager ohne Führungsverantwortung.
Während der gesamten Zeit immer wieder Besuche von Seminaren

Heutiges Alter 29. Mein Gehalt liegt bei 65 kEUR bei einer 50 Stunden Woche.

Als Vergleich: Ein Kollege von mir fing vor 3 Jahren in meiner Firma mit einem Uni Abschluss (Bachelor) an. Er war damals genau so alt, wie ich heute bin. Mit einem Unterschied:
Er verdiente damals 35 kEUR also 30kEUR weniger als ich.
Heute hat er 40 kEUR

Glaubt Ihr allen Ernstes, es spielt eine Rolle, welche Ausbildung man absolviert hat. Ich tue es nicht.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

es spielt in erster linie eine rolle was für ein typ mensch man ist.

wenn man es einfach drauf hat, ehrgeizig und fleißig ist, dann kann man es natürlich auch ohne studium weit bringen.

ein studium ist kein erfolgsgarant. trotzdem ist es so, dass der durchschnitts-akademiker mehr verdient und eine bessere jobperspektive hat als der durchschnitts-nichtakademiker.

ausbildung und studium sind zwei konzepte, die nicht immer vergleichbar sind. jeder muss das finden, was ihm mehr liegt.

achja, branchenabhängig ist das auch noch. im handel ists ohne studium sicher leichter, aber wer zB zu einer unternehmensberatung will, für den ist das ohne studium eigentlich praktisch unmöglich.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Wenn die Fachhochschulreife nur mit 3,4 bestanden wurde
und man zwischen einer relativ gut bezahlten Ausbildung zum Handelsfachwirt und einem ewigen Warteplatz an der FH wählen kann,
gibt es wohl keine Frage welche Entscheidung man trifft.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich habe ganz andere Erfahrungen-während heute meine ehemaligen Klassenkameraden mit sehr guten Abitur und gutem BWL-Studium sich vergebens bewerben, und von vielen Unternehmen wegen fehlender Berufserfahrung schon in der Vorauswahl abgelehnt werden, habe ich mit dem Handelsfachwirt schon vor Ende meiner Studienzeit Fürhungspositionen im Betrieb angeboten bekommen.
Ich hab also die ganze Zeit verdient, die ganze Zeit mich gebildet und die ganze Zeit Berufserfahrung gesammelt--> Ich bin heute an dem Platz wo ich sein wollte, während meine Schulkollegen nach jahrelangem Studium und zwei Jahren Praktikum für lau im Prinzip wie "Berufseinsteiger" gehandelt werden.
Es ist fast ein wenig seltsam, wenn ich als "nur" Handelsfachwirt in der Firmenhirachie deutlich höher stehe als ein Kamerad, der jetzt bei uns einen Job gefunden hat und ewig an der Uni studiert hat.

Aber genau betrachtet ist es ganz klar: Der Wissenzuwachs war gleich- was ich "weniger" studiert habe, habe ich mehr Berufserfahrung und Praxis als er.
Und letztlich hilft in den meisten Jobs reines Studienwissen nicht-man muss einfach Erfahrung mitbringen.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich kann auch nur sagen das es nicht war ist, nach dem Studium mehr zu verdienen. Ich kenn viele Kaufleute die Selbständig sind und kein Studium gemacht haben die nur Handelsfachwirt gemacht haben. Des schöne beim Handelsfachwirt das gelernte gleich in die Tat umsetzten zu können macht mehr Spaß, als Theo zu lernen und nach Bestandener Prüfung das erst ansetzen zu können.... So festigt sich das gelernt noch viel schneller. Mitarbeiterführung ist ein Bereich den niemand via Buch lernen kann, das kommt nur aus Erfahrung. Bewirbt sich ein Studienabgänger und ein Handelsfachwirt auf die Selbe stelle, würde mich persönlich den Handelsfachwirt bevorzugen.

Und das mit dem Geld stimmt auch nicht, ich kenn einige die nicht einmal einen Handelsfachwirt gemacht haben sich im Unternehmen Selbständig gemacht haben und mittlerweile einen Mehrbetriebsunternehmen haben. Weil das ziel sollte immer sein, sein eigener Chef zu werden.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ein Bachelorstudium dauert auf der Uni auch nicht mehr als drei Jahre. Zeitlich macht es also keinen Unterschied.
Zudem könnte man auch nach dem Handelsfachwirt studieren. Das eine schließt das andere nicht aus.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Ich liebe es wenn Leute Absolventen mit geringer qualifizierten selbstständigen Unternehmern vergleichen.

  • Wieviele Existenzgründer gehen noch im ersten Jahr pleite?
  • Wieviele geringer qualifizierte wagen überhaupt den Schritt in die Selbstständigkeit?
  • Was hindert mich als Akademiker selbstständig zu werden?

  • Ein Akademiker kann eine Anwaltskanzlei, ein Ingenieurbüro, Unternehmensberatung aufmachen.. Er hat auch das Wissen (je nach Fachbereich) um neue nicht triviale Produkte zu entwickeln (Autos, Elektronik, Beratung, Software usw.). All diese Möglichkeiten hat ein Handeslfachwirt nicht und in der Regel werfen diese Produkte deutlich höhere Renditen ab verglichen mit nem Tante-Emma-Laden oder einer Anhängervermietung.
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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Du bist doch der selbe Kasper der seit Wochen am Tag mindestens 20 Post verfasst wie sch...e Akademiker sind, wie geil man als Meister/Fachwirt verdient (von den Selbstständig und Millionär Stories ganz zu schweigen). Wird langsam Zeit das man solche Leute bannt.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann auch nur sagen das es nicht war ist, nach dem
Studium mehr zu verdienen. Ich kenn viele Kaufleute die
Selbständig sind und kein Studium gemacht haben die nur
Handelsfachwirt gemacht haben. Des schöne beim
Handelsfachwirt das gelernte gleich in die Tat umsetzten zu
können macht mehr Spaß, als Theo zu lernen und nach
Bestandener Prüfung das erst ansetzen zu können.... So
festigt sich das gelernt noch viel schneller.
Mitarbeiterführung ist ein Bereich den niemand via Buch
lernen kann, das kommt nur aus Erfahrung. Bewirbt sich ein
Studienabgänger und ein Handelsfachwirt auf die Selbe stelle,
würde mich persönlich den Handelsfachwirt bevorzugen.

Und das mit dem Geld stimmt auch nicht, ich kenn einige die
nicht einmal einen Handelsfachwirt gemacht haben sich im
Unternehmen Selbständig gemacht haben und mittlerweile einen
Mehrbetriebsunternehmen haben. Weil das ziel sollte immer
sein, sein eigener Chef zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Manchmal bringen die einfachsten Dinge am meisten ein. Und dann steht da die selbständige Akademikerin als angestellte Kirschenverkäuferin am Strassenrand, weil ihr Ingenieurbüro zuwenig einbringt. Akademiker gibt es sehr viele, das garantiert auch selbständig kein tolles Einkommen mehr. Und als was will sich ein Wiwi wohl selbstständig machen? Evtl. doch mit einer Hängervermietung?

Lounge Gast schrieb:

Ich liebe es wenn Leute Absolventen mit geringer
qualifizierten selbstständigen Unternehmern vergleichen.

  • Wieviele Existenzgründer gehen noch im ersten Jahr pleite?
  • Wieviele geringer qualifizierte wagen überhaupt den Schritt
    in die Selbstständigkeit?
  • Was hindert mich als Akademiker selbstständig zu werden?

  • Ein Akademiker kann eine Anwaltskanzlei, ein Ingenieurbüro,
    Unternehmensberatung aufmachen.. Er hat auch das Wissen (je
    nach Fachbereich) um neue nicht triviale Produkte zu
    entwickeln (Autos, Elektronik, Beratung, Software usw.). All
    diese Möglichkeiten hat ein Handeslfachwirt nicht und in der
    Regel werfen diese Produkte deutlich höhere Renditen ab
    verglichen mit nem Tante-Emma-Laden oder einer
    Anhängervermietung.
antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Manchmal gewinnt man auch im Lotto.
Die sehr erfolgreiche Unternehmensberatung /ZEB wurde z.B. von 2 BWL Professoren gegründet und hat jetzt fast 1000 MA und kann rund 1500Eur Tagessatz verlangen.
Grundsätzlich braucht man eine gewisse Vorbildung um ein Unternehmen zu gründen das über Reinigungsdienst und ähnliches hinausgeht. Diese generalistische Wissen wird im BWL Studium vermittelt. Ergo ist ein BWL studium sicherlich kein Muss um ein Unternehmen zu gründen, kann aber sehr hilfreich sein.

Und Sorry, aber Fakten sprechen leider gegen sie. Akademiker sind deutlich seltener Arbeitslos und verdienen im Schnitt deutlich mehr im Vergleich zu Nichtakademikern.

Ich habe BWL studiert und mein Einstiegsgehalt ist identisch mit dem Gehalt meines Vaters (nach 30 jahren Betriebszugehörigkeit) und er ist ein Facharbeiter. Meine Mutter verdient sogar weniger als mein Einstiegsgehalt und sie hat eine kaufm. Ausbildung.

Aber man kann natürlich immer dramatische Einzelfälle finden.

Lounge Gast schrieb:

Manchmal bringen die einfachsten Dinge am meisten ein. Und
dann steht da die selbständige Akademikerin als angestellte
Kirschenverkäuferin am Strassenrand, weil ihr Ingenieurbüro
zuwenig einbringt. Akademiker gibt es sehr viele, das
garantiert auch selbständig kein tolles Einkommen mehr. Und
als was will sich ein Wiwi wohl selbstständig machen? Evtl.
doch mit einer Hängervermietung?

Lounge Gast schrieb:

Ich liebe es wenn Leute Absolventen mit geringer
qualifizierten selbstständigen Unternehmern vergleichen.

  • Wieviele Existenzgründer gehen noch im ersten Jahr
    pleite?
  • Wieviele geringer qualifizierte wagen überhaupt den
    Schritt
    in die Selbstständigkeit?
  • Was hindert mich als Akademiker selbstständig zu werden?

  • Ein Akademiker kann eine Anwaltskanzlei, ein
    Ingenieurbüro,
    Unternehmensberatung aufmachen.. Er hat auch das Wissen
    (je
    nach Fachbereich) um neue nicht triviale Produkte zu
    entwickeln (Autos, Elektronik, Beratung, Software usw.).
    All
    diese Möglichkeiten hat ein Handeslfachwirt nicht und in
    der
    Regel werfen diese Produkte deutlich höhere Renditen ab
    verglichen mit nem Tante-Emma-Laden oder einer
    Anhängervermietung.
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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt vs. Studium

Würde als nächstes den Strang "Hauptschule oder Abitur?" vorschlagen.

Bin sicher, dass sich zahlreiche Stimmen finden werden, die argumentieren, dass man nach der Hauptschule viel mehr Zeit hat an Berufserfahrung zu kommen und deswegen einen großen Vorteil hat. Während dann die dummen Abiturienten ihren theoretischen Mist weitermachen und vielleicht auch noch studieren, sitzt der Hauptschüler natürlich schon im Aufsichtsrat. ;)

Mal ehrlich, es ist ja verständlich, dass sich auch die Anbieter von Fortbildungen - wie den Handeslfachwirt oder den nicht-akademischen Betriebswirt - hier anmelden und für Ihre Fortbildungen werben, aber man sollte es nicht übertreiben, denn ansonsten wird es unglaubwürdig.

Gewisse Positionen sind, ohne eine entsprechende Vorbildung, die letztendlich ja ein Leistungsnachweis ist, in der Regel einfach nicht zu erreichen. Ausnahmen gibt es immer und auch Vitamin "B". Aus Ausnahmen werden jedoch keine Regel.

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Thiago87

Re: Entscheidungshilfe

Haha, wie lustig einige von euch argumentieren :D

Fakt ist, die Hochschulbildung ist das non plus ultra!
Was jetzt nicht zu heißen vermag, dass jeder Hochschulabsolvent in der freien Wirtschaft zu gebrauchen ist. Gibt genug Luftpumpen die nach wenigen Wochen bzw Monaten aussortiert werden. Denn wer glaubt nach Studium oder Ausbildung das Spiel "Wirtschaft" zu verstehen, dem ist nicht zu helfen. Erfahrung ist das wichtigste Gut und diese kommt erst nach vielen Jahren Berufstätigkeit.
Viele landen nach dem Studium ebenso in Sachbearbeiterpositionen mit etwas mehr Gehalt. Doch wer fünf Tage die Woche in einem Beruf steckt, der einen anwiedert, der wird nicht Glücklich. Da hilft das große Geld (ironie) nach dem Studium nur bedingt weiter...

Sollte jemand von Beginn an eine unproduktive Arbeitsmoral mitbringen, der wird weder mit Ausbildung noch Studium weit kommen! Die Spreu trennt sich schnell vom Weizen.

Erst einmal sollte man herausfinden, welcher Arbeitstyp man ist.
Dann die weiteren Karriereschritte planen.

Ich bin definitiv immer für ein Studium, wenn man der Typ für die danach folgenden Arbeiten ist.

Die Karriere machen nur die wenigsten, die anderen landen irgendwo als Buchhalter, Marketing-Mitarbeiter usw.

Schaut nicht auf das große Geld, wen die Wirtschaft nicht interessiert der wird nie glücklich und erfolgreich. Macht und studiert das was euch ausmacht und was ihr wirklich könnt. Wir haben genug Luftpumpen in der Wirtschaft, mich eingeschlossen...

Übrigens haben wir Studierten die EU in die Krise geführt, nicht der fleißige Arbeiter :D

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Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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