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Karriere noch möglich?

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Gibt es Ratschläge wie ich noch eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann? Hab einen Master in theoretischer Physik mit 2,3 (eher durchwachsene Abschlussnote) von einer stabilen alt eingessesenen deutschen Uni. Bin 28, habe knapp zwei Jahre BE in einer Rückversicherung und befinde mich aktuell im Sabbatical im Ausland. Ich weiß schon, IB und MBB ist nicht mehr möglich, aber gibt es andere Wege sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Gibt es Ratschläge wie ich noch eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann? Hab einen Master in theoretischer Physik mit 2,3 (eher durchwachsene Abschlussnote) von einer stabilen alt eingessesenen deutschen Uni. Bin 28, habe knapp zwei Jahre BE in einer Rückversicherung und befinde mich aktuell im Sabbatical im Ausland. Ich weiß schon, IB und MBB ist nicht mehr möglich, aber gibt es andere Wege sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?

Durchschnittliche Leistung = Durchschnittlicher Job

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Wer nach 2 Jahren BE ein Jahr Sabbatical braucht, will auf einmal jetzt doch Karriere machen? Woher der Sinneswandel? Mach dich mit nem Bullshit Tech Startup für Versicherungen selbständig, arbeite 80-100h/Woche und verscherbel die Bude in zwei Jahren an irgendeinen "Glücklichen".

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WiWi Gast

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Sabbatical = Karrierekiller

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WiWi Gast

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Bin nicht der TE aber der Durchschnitt schafft definitiv keinen Master in Physik mit 2,3

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Bin nicht der TE aber der Durchschnitt schafft definitiv keinen Master in Physik mit 2,3

Hab selbst Physik studiert und im Master hatte bei uns fast jeder irgendwas zwischen 1.0 und 1.7. Man hat keine Pflichtscheine mehr, nur noch mündliche Prüfungen und ne Masterarbeit die allein fast die Hälfte der Gesamtnote ausmacht. 2.3 im Master ist schlecht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Gibt es Ratschläge wie ich noch eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann? Hab einen Master in theoretischer Physik mit 2,3 (eher durchwachsene Abschlussnote) von einer stabilen alt eingessesenen deutschen Uni. Bin 28, habe knapp zwei Jahre BE in einer Rückversicherung und befinde mich aktuell im Sabbatical im Ausland. Ich weiß schon, IB und MBB ist nicht mehr möglich, aber gibt es andere Wege sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?

Leider hast du den Fehler gemacht, den viele machen: Kleiner Fisch im großen Teich. Man muss immer das wählen, wo man weiß, dass man zu den besten gehört. Habe Informatik und BWL gemacht. BWL war hier target, Informatik nicht, trotzdem habe ich es geschafft, bei BWL zu den Besten zu gehören, in Informatik nicht. NW wählt man nur, wenn man weiß, ich werde einer der Besten sein. Die Anforderungen sind gigantisch viel höher, in Physik zu den Besten zu gehören als in BWL. Die Welt interessiert das aber nicht; wenn du dich auf die gleiche Stelle bewirbst, wird der 1,0er BWLer immer vor dem 2,3 Physiker genommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Bin nicht der TE aber der Durchschnitt schafft definitiv keinen Master in Physik mit 2,3

Ist bei uns ziemlicher Durchschnitt. Also gut der Schnitt ist 2,2 aber das macht den Kohl nicht fett.

Zum TE - sind die Big4 nicht der Resteposten für alles was keine Lust auf Hartz IV hat und lesen und schreiben kann?

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Gibt es Ratschläge wie ich noch eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann? Hab einen Master in theoretischer Physik mit 2,3 (eher durchwachsene Abschlussnote) von einer stabilen alt eingessesenen deutschen Uni. Bin 28, habe knapp zwei Jahre BE in einer Rückversicherung und befinde mich aktuell im Sabbatical im Ausland. Ich weiß schon, IB und MBB ist nicht mehr möglich, aber gibt es andere Wege sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?

Die Rückversicherung ist doch ein guter Anfang. Was genau willst du den machen ?

Ich mein du bist jetzt Physiker, dir jetzt eine BWLler Karriere zu skizzieren bringt dir nichts. Dafür hast du eigentlich viele Möglichkeiten von der Industrie, über Forschungsinstitute, über Auslandsprojekte (zum Beispiel bei der ESA) über Banking und Insurance
Du hast dich für Versicherung entschieden, dass ist auch vollkommen ok. Das sind gute Jobs mit dem man sich ein Haus kaufen und eine Familie ernähren, kann.
Ich weiß nicht genau was dein Problem ist ?
Das Dasein als „Normi“. Ein Normi geht halt zur Versicherung.
Da musst du deine Augen öffnen, auf messen und Events rumspringen. Mach dich doch selbstständig als beratender Physiker und melde dich bei den vielen Events für Rockets Science & Co an. Dann kannst vorfühlen ob die Lust haben auf dich haben und ob die Leute brauchen.
Stück für Stück musst du dir jetzt ein Netzwerk aufbauen, dich anbieten, je nachdem dann einzelne Projekte annehmen und deinen Versicherungsjob runter schrauben.
Ist jetzt halt viel Arbeit. Aber so ist das Leben …
Das Ding als Physiker benötigst du noch das Ingenieurs Skillset (entweder durch Erfahrung oder durch Studium) und als Manager noch das Business Skillset (auch hier Erfahrung oder Studium).
Dir jetzt zu sagen du kannst in den Großindustriekonzern Karriere machen wenn du Weg x und y nimmst, wäre mit Verlaub gesagt Banane.

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Probier Big 4.
Wenn man sich dort anstrengt gibt es gut exits und intern mehr als „normi“

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Gibt es Ratschläge wie ich noch eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann? Hab einen Master in theoretischer Physik mit 2,3 (eher durchwachsene Abschlussnote) von einer stabilen alt eingessesenen deutschen Uni. Bin 28, habe knapp zwei Jahre BE in einer Rückversicherung und befinde mich aktuell im Sabbatical im Ausland. Ich weiß schon, IB und MBB ist nicht mehr möglich, aber gibt es andere Wege sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?

Wo ist das Problem? Also ganz ehrlich, Rückversicherung ist doch recht fein. Habe zwar kein IB oder MBB hintergrund, aber Rückversicherer haben oft sehr interessante Deals, zum Teil wird auch viel Kohle verwaltet und interessiert. Die Unternehmen investieren in Zahlreiche investment Produkte und verpacken auch Risiken in Form von Anleihen. Also da kann man durchaus noch sicherlich im Haus Karriere machen. Natürlich wenn man gut performt. Man kann ja auch oft intern wechseln..

Ansonste Physik Studium ist ein Physik Studium. Es gehört schon einiges um es zu schaffen. Finde die Note jetzt nicht entscheidend. Wobei schon einwenig die Frage ist woran es lag. Wie auch immer, würde an deiner Stelle gucken was dich interessiert. Falls du sagst Versicherung/Rückversicherung ist kacke, dann vielleicht über Consulting probieren noch was zu reißen. Da kriegt man zumindest etwas Einblick in weitere Unternehmen. Ich meine mit 28 bist du noch wirklich Jung. Das kannst du meiner Meinung nach alles machen. Auch ins IB / MBB irgendwie probieren über Umwege zu kommen, falls du sagst genau das will ich machen. Wobei keine Ahnung ich glaube es sind eher stupide Jobs...

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Studieren hier noch alle? Solche Sprüche Notenschnitt=durchschnittliche Karriere selten so einen Quatsch gehört. Mein Chef hat nur eine 2,0 als FHler Diplomer in BWL, aber ist heute VP Supply Chain Management in einem Sdax IGM UN mit ende 30. Bitte hier nicht so einen Unsinn verzapfen. Übrigens sind Noten nur ein Bruchteil des CV.

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Definier mal besser für uns was du meinst mit, " sein berufliches Dasein nicht als Normi zu fristen?"
Als theoretischer Physiker bist du schon kein Normi, ebensowenig als Beschäftigter beim Rückversicherer. Da hast du die 100k mit Anfang 30 bei 40h und entspannten Tätigkeiten schon sicher.

Wenn du mehr Geld willst, wäre das einfachste für dich die Ausbildung zum Patentanwalt, dann bei mittelgroßer Kanzlei bis zum Partner hocharbeiten bis du ca. 40 Jahre alt bist sollte einigermaßen planbar möglich sein. Dann bist du bei ner 50-60h Woche mit 250k ab 40 Jahren (wobei das hochgradig von der Kanzlei abhängt).

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2023:

Bin nicht der TE aber der Durchschnitt schafft definitiv keinen Master in Physik mit 2,3

Hab selbst Physik studiert und im Master hatte bei uns fast jeder irgendwas zwischen 1.0 und 1.7. Man hat keine Pflichtscheine mehr, nur noch mündliche Prüfungen und ne Masterarbeit die allein fast die Hälfte der Gesamtnote ausmacht. 2.3 im Master ist schlecht.

An welcher Uni hast du denn studiert? Bin auch Physiker und bei uns waren im Master mindestens die Hälfte der Prüfungen schriftlich. Außerdem gab es eine Vorlesung (Quantenmechanik 2), die eine Pflichtveranstaltung ebenfalls mit schriftlicher Klausur war. Wenn man nicht nur einfache Vorlesungen besucht, die von Profs gehalten werden die bekannt dafür sind gute Noten zu verschenken, dann fängt man sich schnell auch mal eine 2 oder 3 vor dem Komma ein. Ich kenne einige durchschnittlich begabte Physiker (dazu würde ich mich selbst auch zählen), die dank geschickter Wahl bessere Abschlussnoten als manche hochbegabten Physiker haben. Langfristig werden letztere aber sowohl im akademischen als auch beruflichen Umfeld sicher besser abschneiden, so sie es darauf anlegen. Zum TE: Lass dir nicht von vermeintlichen Highperfomern, die auf einem hohen Ross sitzen weil sie einen guten BWL Abschluss oder ein paar gute mündliche Prüfungen haben einreden, dass du keinen erfolgreichen beruflichen Werdegang haben kannst. Wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist und eine umgängliche Person bist, kann noch viel gehen. Es würde sicher deiner „Karriere“ helfen, eine weiter Qualifikation zu erlangen. Ich denke da etwa an die Ausbildung bei der DAV, CFA, MBA oder vielleicht noch ein Phd. M.M.n. ist aber jeder der versucht die Corporate Ladder aufzusteigen sowieso irgendwie ein „Normi“, ein Partner bei MBB ist auch nur ein sehr gut bezahlter Normi :D Wenn du etwas besonderes machen willst, gründe selbst ein Unternehmen und/oder bleib am besten im Ausland. Deutschland wird sowieso immer unattraktiver für Leistungsträger.

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Wir hatten zwei verpflchtende schriftliche Prüfungen im Master, der Rest war mündlich. Wenn die Masterarbeit alleine die Hälfte der Gesamtnote ausmacht, kann man schon sehr leicht auf eine 1.x als Abschlussnote kommen. QM 2 fand ich jetzt auch nicht schlimmer als QM 1, eher leichter. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich bereits vorher Wahlvorlesungen hatte, in denen Teile der QM 2 bereits vorkamen. Da war das eher Wiederholung für mich.

Ansonsten, ja Ergebnisse können vom Prof abhängene und die Karriere von vielen anderen Dingen als der Note, aber tendentiell, nach diversen Statistischen Erhebungen, sind die Durschnittlichen Abschlussnoten in MINT Fächern im Master generell (teils deutlich) besser als im Bachelor, und in vielen MINT Fächern liegt der Bachelordurschnitt irgendwo bei 2.x.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.12.2023:

Bin nicht der TE aber der Durchschnitt schafft definitiv keinen Master in Physik mit 2,3

Hab selbst Physik studiert und im Master hatte bei uns fast jeder irgendwas zwischen 1.0 und 1.7. Man hat keine Pflichtscheine mehr, nur noch mündliche Prüfungen und ne Masterarbeit die allein fast die Hälfte der Gesamtnote ausmacht. 2.3 im Master ist schlecht.

An welcher Uni hast du denn studiert? Bin auch Physiker und bei uns waren im Master mindestens die Hälfte der Prüfungen schriftlich. Außerdem gab es eine Vorlesung (Quantenmechanik 2), die eine Pflichtveranstaltung ebenfalls mit schriftlicher Klausur war. Wenn man nicht nur einfache Vorlesungen besucht, die von Profs gehalten werden die bekannt dafür sind gute Noten zu verschenken, dann fängt man sich schnell auch mal eine 2 oder 3 vor dem Komma ein. Ich kenne einige durchschnittlich begabte Physiker (dazu würde ich mich selbst auch zählen), die dank geschickter Wahl bessere Abschlussnoten als manche hochbegabten Physiker haben. Langfristig werden letztere aber sowohl im akademischen als auch beruflichen Umfeld sicher besser abschneiden, so sie es darauf anlegen. Zum TE: Lass dir nicht von vermeintlichen Highperfomern, die auf einem hohen Ross sitzen weil sie einen guten BWL Abschluss oder ein paar gute mündliche Prüfungen haben einreden, dass du keinen erfolgreichen beruflichen Werdegang haben kannst. Wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist und eine umgängliche Person bist, kann noch viel gehen. Es würde sicher deiner „Karriere“ helfen, eine weiter Qualifikation zu erlangen. Ich denke da etwa an die Ausbildung bei der DAV, CFA, MBA oder vielleicht noch ein Phd. M.M.n. ist aber jeder der versucht die Corporate Ladder aufzusteigen sowieso irgendwie ein „Normi“, ein Partner bei MBB ist auch nur ein sehr gut bezahlter Normi :D Wenn du etwas besonderes machen willst, gründe selbst ein Unternehmen und/oder bleib am besten im Ausland. Deutschland wird sowieso immer unattraktiver für Leistungsträger.

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WiWi Gast

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Hallo Zusammen, der TE hier. Zunächst mal wollte ich meinen letzten Satz aus meiner Anfrage revidieren oder klarstellen. Dieser ist ein bisschen unglücklich formuliert gewesen. Prinzipiell ist eigentlich nichts verkehrt daran, ein normales und ruhiges Leben zu führen. Mir hat die Zeit bei der RV ziemlich viel Spaß gemacht und ich kann mir die Arbeit auch in der Zukunft gut vorstellen. Die Bezahlung war prinzipiell auch ganz zufrieden stellend, allerdings würde ich gerne wissen, ob es unter der Randbedingung Gehaltsmaximierung andere Berufe gibt die für mich in Frage kommen? Danke an alle, die das verstanden haben und mir schon Tipps gegeben haben. Danke auch an diejenigen, die trotz meines Bewusstseins und meiner expliziten Erwähnung der Mittelmäßigkeit im Studium es für Notwendig befunden haben, mich darauf aufmerksam zu machen. Ohne euch wäre dieses Forum nicht was es ist. Für weiter Möglichkeiten oder Inspirationen über berufliche Weiterentwicklung wäre ich dankbar. Immer her damit.

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Weiterer Physiker hier.

Ehrlich gesagt weis ich nicht so recht nach welcher Art von Job du suchst. Es scheint du bist gelangweilt(?) von dem Bisherigen.

Was könntest du dir denn vorstellen? Du könntest Patentanwalt werden (z.B über die FernUni Hagen), einen MBA oder WIWi für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler (z.B. auch FernUni Hagen), diverses technische Know How aneignen,... . Weis halt nicht wo du so hin willst. Da sind Ratschläge schwierig.

Zu mir:
Ich hatte schon während meiner Werksstudentenstellen im Studium gemerkt, dass ich als Angestellter nicht glücklich werde. Akademisches dagegen, die ständige geistige Herausforderung, umso mehr. Allerdings ist da Deutschland ja wiederum echt feindlich. Wenn du es nicht auf eine Professorenstelle schaffst, dann Sackgasse. Hab mir dann gedacht, auf dieses Theater lass ich mich gar nicht erst ein. Hatte wärend dem Studium mein erstes Patent angemeldet und dann damit eine Firma gegründet. Inzwischen ein par Angestellte und es läuft sehr gut. Mache selbst primär die Wissenschaftliche Weiterentwicklung meiner ursprünglichen Arbeit, was ziemlich akademisch ist, aber halt mit vernünftigen Einkommen und ohne das Gebettel um Drittmittel etc...

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

Eine Möglichkeit wäre auch noch viele verschiedene Bewerbungen auf Traineestellen von Konzernen mit Tarif zu schicken und eine Fachkarriere anzustreben. Deine Noten sind zwar Mittelmaß, wie du selbst sagst aber probieren kann man es. Insbesondere auf Backoffice Tätigkeiten, IT bspw.

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WiWi Gast

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Hallo zusammen, ich habe eine ähnliche Abschlussnote wie der TE (2,2) in Mathematik, dafür aber noch keine BE. Ist damit (oder auch seinem Profil also mit BE) noch T3 UB möglich?

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WiWi Gast

Karriere noch möglich?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Hallo zusammen, ich habe eine ähnliche Abschlussnote wie der TE (2,2) in Mathematik, dafür aber noch keine BE. Ist damit (oder auch seinem Profil also mit BE) noch T3 UB möglich?

Mit Master? Schwierig ohne Berufserfahrung und mit für den Master unterdurchschnittlicher Note.
Mit Bachelor? Grundsätzlich wahrscheinlich schon, dann aber im Master und ggf. im Gap Year relevante Praktika machen und den Master sehr gut abschließen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

Sabbatical = Karrierekiller

Das ist kompletter Quatsch. Bin 2018 kurz nach meinem 30. für 8 Monate um die Welt gereist, bin nach Rückkehr auf die gleiche Stelle zurück gekommen und es hat kein Jahr gedauert bis ich befördert wurde. Bin jetzt seit 3 Jahren auf der neuen Rolle und aktuell im Prozess für die nächste Beförderung. Dazu bekomme ich regelmäßig irgendwelche Headhunter Anfragen. Kann mich Karriere-technisch also nicht beklagen.

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