Was mich in letzter Zeit immer wieder sehr verwundert.
Vor allem die jüngere Generation trägt mMn viel zu kurze Anzughosen, zwischen Schuh und Hose liegen nicht selten 5 cm (ja, ich habe abgemessen).
Ist das jetzt Mode?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Was mich in letzter Zeit immer wieder sehr verwundert.
Vor allem die jüngere Generation trägt mMn viel zu kurze Anzughosen, zwischen Schuh und Hose liegen nicht selten 5 cm (ja, ich habe abgemessen).
Ist das jetzt Mode?

Ja das kommt direkt aus Italien. Geh mal an die bocconi ...

Korean Style. Yuck, man sieht wie ein Möchtegern Boyband Mitglied aus.

Seit ca. 3 Jahren. Bekanntermaßen dauert es bis Runwayfashion auch bei Zara ankommt.

Brion, EZ, TF etc schneidern moderne Modelle alle so.
Konservativ wird dennoch angboten bei Bedarf

Ja, teilweise siehts echt metrosexuell aus.
Muss mich ab und zu echt zurückhalten die neuen IB Praktis nicht mit nem dummen Spruch anzumachen.
Es gibt ne Grenze zwischen "kurz, damit die Hose nicht Falten wirft" und "Im stehen sieht man meine Gucci Socken"

Ist eine Modewelle die auch wieder vorbeigehen wird.

Die richtige Länge zu erwischen ist aber gar nicht so einfach. Mir persönlich ist es am liebsten wenn die Hose die Schuhe leicht berührt ohne eine Falte zu werfen was aber sehr schwierig ist da reicht schon ein anderes Paar Schuhe oder wenn die Hose im Laufe des Tages etwas wandert.

Dieser Trend ist wirklich eine schlimme Mode und hat mit Ästhetik meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich trage meine Hosen auch lieber so, dass ein guter Teil der Schnürung verdeckt wird, ohne jedoch Falten zu werfen. Dazu hilft dann ausreichend Weite am Fußende der Hose, je nach Schuhgröße zwischen 42 und 45 cm.

FBM0937 schrieb am 22.11.2018:

Dieser Trend ist wirklich eine schlimme Mode und hat mit Ästhetik meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich trage meine Hosen auch lieber so, dass ein guter Teil der Schnürung verdeckt wird, ohne jedoch Falten zu werfen. Dazu hilft dann ausreichend Weite am Fußende der Hose, je nach Schuhgröße zwischen 42 und 45 cm.

Am besten noch einen schwarzen Anzug dazu

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

FBM0937 schrieb am 22.11.2018:

Dieser Trend ist wirklich eine schlimme Mode und hat mit Ästhetik meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich trage meine Hosen auch lieber so, dass ein guter Teil der Schnürung verdeckt wird, ohne jedoch Falten zu werfen. Dazu hilft dann ausreichend Weite am Fußende der Hose, je nach Schuhgröße zwischen 42 und 45 cm.

Am besten noch einen schwarzen Anzug dazu

Wenn nicht gerade eine Beerdigung ansteht, dann bitte kein Schwarz.

FBM0937 schrieb am 22.11.2018:

Dieser Trend ist wirklich eine schlimme Mode und hat mit Ästhetik meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich trage meine Hosen auch lieber so, dass ein guter Teil der Schnürung verdeckt wird, ohne jedoch Falten zu werfen. Dazu hilft dann ausreichend Weite am Fußende der Hose, je nach Schuhgröße zwischen 42 und 45 cm.

Am besten noch einen schwarzen Anzug dazu

Wenn nicht gerade eine Beerdigung ansteht, dann bitte kein Schwarz.

Was trägt man denn normalerweise? Bin noch nicht dabei und frage mich das tatsächlich. Dunkelblau?

Dunkelblau und Dunkelgrau

Die kurzen Hosen sind doch notwendig, dass man die "witzigen" bunten Socken sieht.
Sonst würde ja alle Welt glauben, der Träger wäre gewöhnlich, obwohl er doch ein Rebell ist.

Wieso beschwert Ihr euch über zu kurze Hosen. Ist doch schön, wenn im grauen Büroalltag mal das Swaglevel aufgedreht wird!!!

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wieso beschwert Ihr euch über zu kurze Hosen. Ist doch schön, wenn im grauen Büroalltag mal das Swaglevel aufgedreht wird!!!

...und genau wegen solcher "witzigen" Aussagen findet es jemand mit einigen Jährchen mehr auf dem Buckel unangemessen. Wenn du etwas älter wirst, werden dir solche Gestalten wie Moneyboy peinlich, auch wenn du sie heute spaßig findest.

Wenn du ein Clown sein möchtest, wie wäre es mit dem Zirkus.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Die kurzen Hosen sind doch notwendig, dass man die "witzigen" bunten Socken sieht.
Sonst würde ja alle Welt glauben, der Träger wäre gewöhnlich, obwohl er doch ein Rebell ist.

Naja, das mit den bunten Socken ist doch auch wieder durch. Neu ist bunte Schnürung und ohne Socken.

Düsseldorfer Länge man. Das muss so.

Hier merkt man wieder, wie wenig Verständnis für Mode die Deutschen haben :D

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Hier merkt man wieder, wie wenig Verständnis für Mode die Deutschen haben :D

Inwiefern das?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Hier merkt man wieder, wie wenig Verständnis für Mode die Deutschen haben :D

"Mode" ist relativ.
Aktuell sind in der "High Fashion" die riesigen, klobigen Sneaker in Kombination mit Karo-Hosen und oversized Sweatern in. Sogar Bauchtaschen trägt wieder.
Ob ich das aber gut finde, ist eine andere Sache.

Aber ja, folge ich nicht wie ein Lemming den vollgekoksten "Modeschöpfern", welche alle aussehen wie Obdachlose, geistig Verwirrte, oder Alzheimer Patienten welche sich selber angezogen haben, dann bin ich sofort der "langweilige Deutsche"...

Der typisch Deutsche braucht das ganze Modezeugs nicht. Er setzt auf Bewährtes, denn althergebracht muss schließlich gut sein. Wer braucht schon Neues oder Veränderung? Ist doch heutzutage sowieso schädlich, wenn man Änderung mitmacht. Braucht man eh nicht in einer globalisierenden Welt(wirtschaft).

Man merkt halt, dass du Student bist ;)

Die Moden in den Unternehmen wandeln sich stetig. Von den Pullis mit Kragen und Hosenträgern über die Schnauzbärtee mit Langhaarfrisur und Brustbehaarung zu den viel zu großen und bunten Jackets der 90er. Alte Fotos verraten hier mehr.

Ab den 2000er wurde es wieder konservativer, was Frisuren, Bärte und Kleidung betrifft. Die letzten Jahre ändert sich das gerade wieder extrem. Selbst Versicherungen und Banken beginnen damit die Krawatte wieder abzuschaffen und Bärte sind schon gut ein halbes Jahrzehnt auch bei ganz jungen Männern wieder voll in Ordnung.

Von daher ist dein "Vorwurf" unberechtigt ;)

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

Der typisch Deutsche braucht das ganze Modezeugs nicht. Er setzt auf Bewährtes, denn althergebracht muss schließlich gut sein. Wer braucht schon Neues oder Veränderung? Ist doch heutzutage sowieso schädlich, wenn man Änderung mitmacht. Braucht man eh nicht in einer globalisierenden Welt(wirtschaft).

Klassiker der Bekleidung bleiben über viele Jahrzehnte sind aber auch Moden unterworfen, wie etwa aktuell die tendenziellen Hochwasser Hosen.

Optisch toll finde ich es auch nicht wenn sich auf dem Schuh die 3. oder 4. Lage an Hose ansammelt im Winter aber mit freien Knöcheln und Sneakern sich einen abzufrieren ist aber auch nicht das Wahre. Jetzt könnte man wieder sagen wer schön sein will muss leiden ... es käme aber auch niemand auf die Idee nur im T-Shirt herumzurennen. Die Modewelle hätte vielleicht besser eine Sommer Erscheinung bleiben sollen.

Ob man jetzt die aktuellen super klobigen Sneaker toll finden soll ist auch wieder so eine Frage für sich. Man hat die letzten Jahre bei den Sportartikel Herstellern klar die Verschiebung zu den super breiten gedämpften Sohlen gesehen (Ultra Boost, Yeezy, die neuen Air Max etc.) das hat jetzt halt Dior und Co für ihre Fashion Sneaker ebenfalls aufgegriffen, ohne das ein praktischer Nutzen dahinter steht. Es muss aber auch keinen praktischen Nutzen haben ob es dann optisch gefällt???

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das diese extreme Street Wear und Sportbekleidung Phase sehr lange anhalten wird aber wie immer kommt und geht alles in Phasen.

Die Slim Fit Phase ist auf den Laufstegen seit 2 Jahren auch vorbei das will der vermeintlich modisch Interessierte Slim Fit Träger aber auch noch nicht wahrhaben.

Zwischen modisch und modern ist immer noch ein Unterschied.

Das "Modische" sind eher die kurzfristigen Trends, die sich ein oder zwei Jahre in den größeren Städten und zeitlich verlagert etwas länger in den Provinz zeigen. Die Happy-Socks gehören für mich - ich hoffe darauf - in diese Kategorie.

"Moderne" ist etwas Neues, das sich über die Jahre entwickelt. Ich habe mich z.B. privat mit etwa 16 oder 17 Jahren - als es mit der Disko losging - mit dem engl. Casual Style angefreundet und trage diesen Stil aus den 70ern bis heute: Turnschuhe, passende Jeans, sportliche Oberteile, fertig. Ich glaube, dass ich mit 32 auch zu alt bin, um meinen Stil noch zu ändern... :)

Die Menschen, die sich heute wegen ihrer kurzen Hosen und bunten Socken als rebellisch fühlen, werden sich meiner Meinung nach, in spätestens 5 Jahren dafür schämen. Das gehört aber vermutlich zum Rebellentum dazu.