Yachtmeister schrieb am 25.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:
Yachtmeister schrieb am 24.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:
Yachtmeister schrieb am 20.02.2024:
Beim Lesen der bisherigen Empfehlungen bin ich fast vom Eames-Sessel gerutscht...
Halte dich gerne an folgende Empfehlungen, falls du mit einem stilsicheren Auftreten überzeugen willst:
Chinos: Jacob Cohen, PT Torino, Kiton, Brunello Cucinelli
Hemden: Borrelli, Finamore, Zegna
Chelsea Boots: Ludwig Reiter, Santoni, Church's
Halte dich gerne an die Empfehlung, wenn du dein wohlverdientes Geld möglichst schnell wieder sinnlos raushauen willst. Sich Hosen für 300€ aufwärts zu kaufen empfinde ich einfach nur als albernen Quatsch.. aber jeder wir er mag (und keine Sorge, bei mir scheitert es sicher nicht am Geld)
Lass mich raten, du springst wahrscheinlich beim Mittelständer xy mit kurzärmligem Olymp-Hemd, zerknitterter Zara-Hochwasserchino und weißen Deichmann-Sneakern in der Buchhaltung rum?
Spaß beiseite: Die von mir angeführten Empfehlungen sind zwar teurer als Fast Fashion-Alternativen, halten durch ihre hohe Qualität aber deutlich länger. Meine erste Jacob Cohen Chino, die ich vor circa 10 Jahren im Studium gekauft habe, kann ich heute noch tragen. Ich würde niemandem empfehlen, sein Geld für Logo-überladene "Trendfashion" à la Balenciaga auszugeben. Meine Empfehlungen entsprechen zeitloser, qualitativ hochwertiger Mode, die keinen kurzfristigen Trends unterliegt - hier lohnt es sich meiner Erfahrung nach, die deutsche "Geiz ist geil"-Mentalität außen vor zu lassen und ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen. Zudem ist Kleidung nun einmal eine Visitenkarte. Immer gut gekleidet zu sein war meiner Karriere stets zuträglich.
Ich hab ne eigene Firma und verdiene jenseits der üblichen hier diskutierten Maße. Ich kann deiner Argumentation folgen, handhabe das selbst bei vielen Dingen so (lieber einmal teurer als mehrmals billig kaufen).
Ich kann mir nur gerade bei Chino Hosen eine derartig gute, den Preis rechtfertigende Qualität überhaupt nicht vorstellen, allein schon wegen des Stoffes nicht. Hast du die in 10 Jahren nur 3x gewaschen oder wie soll das gehen?
Freut mich, dass du meiner Argumentation folgen kannst. Ich bin selbst Unternehmer und im Yacht-/Bootsbau tätig. Für meine Kunden ist es wichtig, dass ich hochwertige und elegante Kleidung trage. Da ich das Unternehmen von meinem Vater übernommen habe, bin ich von klein auf mit Luxusartikeln in Berührung gekommen und gebe daher möglicherweise auch übermäßig viel Geld für Kleidung und Uhren aus.
Dürfte ich fragen, in welcher Branche du tätig bist und welche Marken du bei Kleidung (auch Anzügen) und Uhren bevorzugst?
Zur Chino: Ich lasse diese immer in der Wäscherei reinigen, zT auch Trockenreinigung. Dadurch wird das Material nicht so stark beansprucht. Natürlich ist die Farbe nach 10 Jahren nicht mehr so strahlend wie zu beginn, sieht aber nicht unbedingt schlecht aus. Der Stoff ist unbeschädigt.
Naa gut, hast mich überzeugt. Dann kauf ich mir auchmal so ein Teil, wehe das hält nicht was es verspricht ;)
Bin Miteigentümer einer mittelständischen UB, bei uns ist mit Kunden Anzug oder Business Casual angesagt, im Office lauf ich mit Hoodie rum so lange keine wichtige Videocalls anliegen.
Ich hab schon häufiger in meinen Augen auch teurere Klamotten gekauft (a la Ralph Lauren und co) aber hab damit genau die oben beschriebenen schlechten Erfahrungen gemacht, tlws sogar schlechter. Ausnahmen: Anzugschuhe (individuell rahmengenäht) und Jacken (Woolrich), da rechtfertigt die Qualität den Aufpreis mMn.
Trage ansonsten Boss bei Anzügen, Suit Supply bei Hemden, Business Casual von No Label / Aigle und Sneaker von New Balance. Da bin ich idR mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis zufrieden.
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