Hallo allerseits,

ich möchte im Folgenden kurz meine Situation schildern in der Hoffnung, dass jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht hat und diese mit mir teilen kann. Ich studiere Wirtschaftspsychologie an einer FH (Asche über mein Haupt) und werde, sollte sich nichts gravierendes ändern, die Zulassungsvoraussetzungen für den Master in Management in Mannheim erfüllen. Allerdings mache ich mir schon recht große Sorgen, dort völlig unterzugehen oder gar nicht zurecht zu kommen. Formal wird ja grob 1. Semester BWL vorausgesetzt. Sorgen bereiten mir vor allem die quantitativen Fächer, auch mit Accounting, Controlling etc. hatte im im Bachelor nicht allzu viel am Hut.

Meine Frage daher: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ( FH Bachelor in Nicht-BWL-Fach zu MiM) und möchte diese mit mir teilen, evtl. ein paar Tipps mit auf den Weg geben? Bin wirklich jedem für seine Bemühungen dankbar!

Grüße Tom

Tommy1203 schrieb am 11.06.2021:

Hallo allerseits,

ich möchte im Folgenden kurz meine Situation schildern in der Hoffnung, dass jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht hat und diese mit mir teilen kann. Ich studiere Wirtschaftspsychologie an einer FH (Asche über mein Haupt) und werde, sollte sich nichts gravierendes ändern, die Zulassungsvoraussetzungen für den Master in Management in Mannheim erfüllen. Allerdings mache ich mir schon recht große Sorgen, dort völlig unterzugehen oder gar nicht zurecht zu kommen. Formal wird ja grob 1. Semester BWL vorausgesetzt. Sorgen bereiten mir vor allem die quantitativen Fächer, auch mit Accounting, Controlling etc. hatte im im Bachelor nicht allzu viel am Hut.

Meine Frage daher: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ( FH Bachelor in Nicht-BWL-Fach zu MiM) und möchte diese mit mir teilen, evtl. ein paar Tipps mit auf den Weg geben? Bin wirklich jedem für seine Bemühungen dankbar!

Grüße Tom

Moin Tom,

hab auch wie du an einer FH studiert, jedoch BWL, bin nun im MMM. Du hast relativ freie Wahl was du belegen möchtest im MMM, d.h. du musst nicht zwingend Controlling, Finance, etc. hören, sondern kannst auch eher qualitative VL besuchen.

Ich selber bewege mich in einem Bereich, der bei mir im Bachelor komplett qualitativ gelehrt wurde (FH eben...) & im Master jetzt sehr, sehr quantitativ ist. Ich hab da am Anfang auch mit zu kämpfen gehabt, es ist aber m.E.n. machbar, gute bis sehr gute Noten zu schreiben, auch wenn man nicht die optimalen Startbedingungen mitbringt. Im Endeffekt bedeutet das eben, dass man von Anfang an Gas geben muss & vll. auch etwas mehr als die Kommilitonen lernen muss, um Sachen aufzuholen. Ich hab im 1. Semester regelmäßig Bachelor-Unterlagen vom Mannheimer Bachelor durchgearbeitet, bevor ich mir dann die neue VL angehört habe. Ist pain, aber dafür hat man sich ja entschieden.

TlDr: Auch mit suboptimalen Startbedingungen, kannst du was im MMM reißen, du wirst nur mehr lernen müssen als die anderen :)

Cool, danke dir für deine Antwort :) Gut zu hören, dass es für dich läuft!

Tommy1203 schrieb am 11.06.2021:

Cool, danke dir für deine Antwort :) Gut zu hören, dass es für dich läuft!

BWL ist einfach nicht wirklich schwer, auch die qUaNtiTaTivEn Sachen gehen klar. Bisschen ranklotzen und dann wird das

Ich selber bewege mich in einem Bereich, der bei mir im Bachelor komplett qualitativ gelehrt wurde (FH eben...) & im Master jetzt sehr, sehr quantitativ ist.

Interessant, bei mir war es genau anders rum

Hab an einer privaten FH studiert (ISM, IUBH etc.) und bin jetzt an die WHU, klar ist anspruchsvoller, aber komme notentechnisch bestens mit.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Ich selber bewege mich in einem Bereich, der bei mir im Bachelor komplett qualitativ gelehrt wurde (FH eben...) & im Master jetzt sehr, sehr quantitativ ist.

Interessant, bei mir war es genau anders rum

Soll vorkommen :)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Hab an einer privaten FH studiert (ISM, IUBH etc.) und bin jetzt an die WHU, klar ist anspruchsvoller, aber komme notentechnisch bestens mit.

Läuft! Bist du im MiM an der WHU? Und bist du bis dato zufrieden? WHU wäre natürlich auch noch ne Option, ich denke es wäre mir wert, dafür einen Kredit aufzunehmen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Tommy1203 schrieb am 11.06.2021:

Cool, danke dir für deine Antwort :) Gut zu hören, dass es für dich läuft!

BWL ist einfach nicht wirklich schwer, auch die qUaNtiTaTivEn Sachen gehen klar. Bisschen ranklotzen und dann wird das

BWL ist keine Rocket Science, schon klar. Aber hatte in Psychologie recht viel Statistik etc. und mir ist es doch schon recht schwer gefallen. Bin zwar fleißig, aber weiß selbst, dass ich nicht der intelligenteste bin :D Meiner Meinung nach kann man im Wirtschaftsbereich mit relativ überschaubarer Intelligenz noch das meiste Kapital daraus schlagen:D Um es mal böse zu formulieren

Zufrieden ja, würde ich es nochmal machen? Nein, nicht unbedingt; man zahlt einfach zu viel für das was man bekommt:

Erstens, relativ wenig Durchmischung mit Bachelor-Studenten der WHU und ehemaligen WHU-Bachelor im Master. Die restlichen Profile sind oftmals mittelmäßig (wozu ich meins zählen würde), d.h. das Netzwerk ist nicht annähernd so gut wie erhofft und ich habe das Gefühl als Masterand wird man immer als (zukünftiger) Alumnus zweiter Klasse betrachtet.

Zweitens, habe ich bislang nicht den Eindruck, dass mir die Uni deutlich mehr Wege eröffnet als vorher, ohne gute Noten und Praktika bekommt man bei begehrten Stellen nicht einfacher eine Einladung.

Tommy1203 schrieb am 14.06.2021:

Hab an einer privaten FH studiert (ISM, IUBH etc.) und bin jetzt an die WHU, klar ist anspruchsvoller, aber komme notentechnisch bestens mit.

Läuft! Bist du im MiM an der WHU? Und bist du bis dato zufrieden? WHU wäre natürlich auch noch ne Option, ich denke es wäre mir wert, dafür einen Kredit aufzunehmen