Da die letzten Equity Research Threads alle schon eine Weile her sind wollte ich mal einen neuen aufmachen. Buy Side ER heißt ich arbeite bei einem Asset Manager, Hedge Fund o.ä. richtig? Sell Side heißt ich arbeite bei einer Bank und füttere das S&T Team mit Informationen richtig? Ist CFA für beide Positionen wichtig? Würden die Erfahrenen sagen, dass beide Bereiche tendenziell wegdigitalisiert werden?
Vielen Dank :)
Ja im groben richtig. Als sell Sider bist du auch Ansprechpartner für die Buy side. Insgesamt aber momentan eher schwierig da Buy side und sell side in Deutschland wegen MIFID und sinkenden Margen etc abbaut.
Auch die kleineren Banken hier konsolidieren (siehe Hauck/Lampe, Main First/Stifel), was die Stellen reduziert. Am interessantesten bleibt small Caps wegen der Fülle der Geschäfts Modelle und geringerer Abdeckung.
CFA ein Muss; kann aber während der ersten Jahre abgelegt werden.
Gehaltlich ist die Buy side ab 50k dabei; das kann bis 200-250k gehen, während die sell side ab 65k anfängt und dann auch bis 300k gehen kann. Etwas bessere WLB bei der Buy side und kein Druck, etwas verkaufen zu müssen
Würde ich genauso unterschreiben. Nur ein Hinweis bei meinem letzten S&T Praktikum wurde fast das ganze Equity Research Team gekündigt...
WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:
antwortenJa im groben richtig. Als sell Sider bist du auch Ansprechpartner für die Buy side. Insgesamt aber momentan eher schwierig da Buy side und sell side in Deutschland wegen MIFID und sinkenden Margen etc abbaut.
Auch die kleineren Banken hier konsolidieren (siehe Hauck/Lampe, Main First/Stifel), was die Stellen reduziert. Am interessantesten bleibt small Caps wegen der Fülle der Geschäfts Modelle und geringerer Abdeckung.CFA ein Muss; kann aber während der ersten Jahre abgelegt werden.
Gehaltlich ist die Buy side ab 50k dabei; das kann bis 200-250k gehen, während die sell side ab 65k anfängt und dann auch bis 300k gehen kann. Etwas bessere WLB bei der Buy side und kein Druck, etwas verkaufen zu müssen
Der Markt ist aktuell sehr schwierig. Insbesondere für die Sell Side, da die Commissions jedes Jahr signifikant sinken (also das was die Buy Side an die Sell Side bezahlt).
Auf der Buy Side kämpfst du eben gegen den großen ETF Trend an. Es ist schwierig, positive flows zu generieren. Der Kostendruck wird dann voll an die Sell Side weitergeben.
Der Job kann immer noch sehr interessant und auch lukrativ sein (würde aber Buy Side stark präferieren). Dafür muss man aber sehr gut positioniert sein. In Deutschland werden Stellen insgesamt immer seltener (z.B. entlässt AGI gerade 20-30% des Front Office). Du hast viel mehr Auswahl in London oder der Schweiz. Aber auch nicht so einfach dahin zu kommen.
antwortenWürde Buy Side etc. als "safer" betrachten, wenn es von Anfang klar kommuniziert wird, dass die Stelle ein stepping stone auf dem Weg zum Portfolio Manager ist.
Kumpel von mir ist bei DWS und hat auch so angefangen und co-managt jetzt nen interessanten Fonds. Meinte er würde es keinem empfehlen wenn dieses commitment seitens des Arbeitgebers nicht da ist. Wenn ja, kann's echt gut sein. Er hatte relativ machbare Arbeitszeiten (ich war im M&A, yikes), team cool und Aufgaben wie pay auch attraktiv.
Good luck!
antwortenHeute gibt es in FFM kaum noch reine Buy side Analysten. Diese Funktion ist mit der des PMs in ein hybrides Modell zusammen gewachsen. Das macht die PM Rolle so interessant.
Sehr anspruchsvoll aber nach 5 Jahren haben viele die 100k all in geknackt und 150k mit 10 Jahren und entsprechender Entwicklung zum Senior (Performance abhängig)
WLB gut mit 45-60 h/Woche
Kommt auf das Haus an. Weiß nicht, woher deine Erfahrungswerte kommen aber erstmal bist du 12-18 Monate Trainee im AM bei ner TG8-TG9/11. Dann musst du nach dem Trainee auch direkt den Sprung auf AT schaffen.
Die Realität sieht heutzutage eher so aus, dass große Fonds ein kleines Team haben (Fondsmanager plus eine Art ER Analyst) und man meist nach Abschluss des Trainees erstmal als eine Art Buy Side ER Analyst anfängt. Wenn man die Rolle 1-3 Jahre gut macht, bekommt man Performanceverantwortung in Form eines kleinen Fonds. Hier läuft dann meist auch noch das von dir erwähnte Hybridmodell. Man macht so ein bisschen sein eigenes Research oder covert noch seinen alten Sektor zum Teil mit. Gemeinsam mit der Traineezeit bist du dann im 4,5.-5. Jahr und ich garantiere dir: Wenn du nicht IM/AM bei ner BB machst, dann wirst du bei 8/10 Adressen zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keine 100k allin knacken. Es sei denn, du bist das Non plus ultra und das eine Prozent, was die steile Karriere macht. Dann würdest du aber wohl in jedem größeren Unternehmen und Beruf die 100k knacken.
Die dicken Zeiten sind im AM vorbei. Allerdings ist der Beruf nach wie vor extrem interessant und mit einiger Berufserfahrung hat man dann definitiv seine 120-150k. Eigentlich ist der Deal trotzdem total fair. Wer heute mit 23 einsteigt, hat nach 10 Jahren mit 33 ein richtig geiles Gehalt und spricht - je nach Größe des Hauses - in der Earnings Season mit Vorständen von DAX30 Unternehmen. Dazu kommt eine faire WL Balance von 40-50h in der Woche. In turbulenten Marktzeiten sitzen viele PMs aber natürlich lange und kommen schon früh, um je nach Lage umzuschichten bzw. wenn die strategische oder taktische AA geändert werden müssen.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:
antwortenHeute gibt es in FFM kaum noch reine Buy side Analysten. Diese Funktion ist mit der des PMs in ein hybrides Modell zusammen gewachsen. Das macht die PM Rolle so interessant.
Sehr anspruchsvoll aber nach 5 Jahren haben viele die 100k all in geknackt und 150k mit 10 Jahren und entsprechender Entwicklung zum Senior (Performance abhängig)
WLB gut mit 45-60 h/Woche
Ich bezog die 5 bzw 10 Jahre auf die Zeit nach dem Trainee oder Graduate-Programm und auf die größeren AM.
Natürlich ist es schon sehr schwer (zT 500 Bewerbungen pro Stelle) , da überhaupt den Einstieg zu schaffen und auch nicht jeder Trainee wird es später in eine Managerrolle schaffen.
Und auch nicht zu vergessen: der Performancedruck ist sehr hoch; den muss man aushalten können.
Aber die 100/150k all in sind First Hand Erfahrungen.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:
antwortenKommt auf das Haus an. Weiß nicht, woher deine Erfahrungswerte kommen aber erstmal bist du 12-18 Monate Trainee im AM bei ner TG8-TG9/11. Dann musst du nach dem Trainee auch direkt den Sprung auf AT schaffen.
Die Realität sieht heutzutage eher so aus, dass große Fonds ein kleines Team haben (Fondsmanager plus eine Art ER Analyst) und man meist nach Abschluss des Trainees erstmal als eine Art Buy Side ER Analyst anfängt. Wenn man die Rolle 1-3 Jahre gut macht, bekommt man Performanceverantwortung in Form eines kleinen Fonds. Hier läuft dann meist auch noch das von dir erwähnte Hybridmodell. Man macht so ein bisschen sein eigenes Research oder covert noch seinen alten Sektor zum Teil mit. Gemeinsam mit der Traineezeit bist du dann im 4,5.-5. Jahr und ich garantiere dir: Wenn du nicht IM/AM bei ner BB machst, dann wirst du bei 8/10 Adressen zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keine 100k allin knacken. Es sei denn, du bist das Non plus ultra und das eine Prozent, was die steile Karriere macht. Dann würdest du aber wohl in jedem größeren Unternehmen und Beruf die 100k knacken.
Die dicken Zeiten sind im AM vorbei. Allerdings ist der Beruf nach wie vor extrem interessant und mit einiger Berufserfahrung hat man dann definitiv seine 120-150k. Eigentlich ist der Deal trotzdem total fair. Wer heute mit 23 einsteigt, hat nach 10 Jahren mit 33 ein richtig geiles Gehalt und spricht - je nach Größe des Hauses - in der Earnings Season mit Vorständen von DAX30 Unternehmen. Dazu kommt eine faire WL Balance von 40-50h in der Woche. In turbulenten Marktzeiten sitzen viele PMs aber natürlich lange und kommen schon früh, um je nach Lage umzuschichten bzw. wenn die strategische oder taktische AA geändert werden müssen.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:
Heute gibt es in FFM kaum noch reine Buy side Analysten. Diese Funktion ist mit der des PMs in ein hybrides Modell zusammen gewachsen. Das macht die PM Rolle so interessant.
Sehr anspruchsvoll aber nach 5 Jahren haben viele die 100k all in geknackt und 150k mit 10 Jahren und entsprechender Entwicklung zum Senior (Performance abhängig)
WLB gut mit 45-60 h/Woche
WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:
Würde Buy Side etc. als "safer" betrachten, wenn es von Anfang klar kommuniziert wird, dass die Stelle ein stepping stone auf dem Weg zum Portfolio Manager ist.
Kumpel von mir ist bei DWS und hat auch so angefangen und co-managt jetzt nen interessanten Fonds. Meinte er würde es keinem empfehlen wenn dieses commitment seitens des Arbeitgebers nicht da ist. Wenn ja, kann's echt gut sein. Er hatte relativ machbare Arbeitszeiten (ich war im M&A, yikes), team cool und Aufgaben wie pay auch attraktiv.
Good luck!
Auf der buy side verdienst du aber auch deutlich weniger. Zumindest wenn du bei einer großen IB auf der sell side angestellt bist. Ggf bei kleinen Brokern (Metzler, hauck und co) weniger natürlich
antwortenWer machtn in FFM noch Sell Side research von den BB? Nur die DB oder? Und Buyside bei den AM gibts eig auch nur die großen 4 + Berenberg & Metzler oder mischt da von den BB noch jemand mit?
antwortenHAL hat noch Equity Research Analysten in Frankfurt, wobei der Großteil in Hamburg sitzt.
antwortenGibt doch noch genug Fondsboutiquen.
WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:
antwortenWer machtn in FFM noch Sell Side research von den BB? Nur die DB oder? Und Buyside bei den AM gibts eig auch nur die großen 4 + Berenberg & Metzler oder mischt da von den BB noch jemand mit?
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
antwortenWas ist mit dem ehemaligen Coba ER Team passiert? Ist das in der SG aufgegangen oder gegangen worden? War in meinem ER Praktikum 2018 (nicht bei Coba) ein ziemlich großes Thema ...
antwortenFixedIncome schrieb am 06.09.2023:
Was ist mit dem ehemaligen Coba ER Team passiert? Ist das in der SG aufgegangen oder gegangen worden? War in meinem ER Praktikum 2018 (nicht bei Coba) ein ziemlich großes Thema ...
Einige zu ODDO BHF; manche BNP - ganz gemischt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.09.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Obwohl sell side nicht sell side ist, also bei UBS ist Gehalt schon ne ganz andere lieger als Oddo... Sell Side ER ist eh eher nur richtig groß in London, Deutsche hat villeicht noch ein halbwegs großes Team in Germany, obwohl die glaube ich auch fast alle Leute in London sitzen haben (?)
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.09.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Bei UBS sitzen fast alle ER in London oder New York, ein paar noch in der Schweiz. In FFM ist mir nur einer bekannt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2023:
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Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Ja... Wer kennt nicht das weltweite Interesse von HF und co an deutschen small Caps... Was ein Quatsch. Berenberg hat ne Marktlücke gefunden die sie solide bedienen. Aber zu behaupten Berenberg sei angesehener als BofA, JPM (die ja auch alle in Europa Teams haben), UBS oder Deutsche ist doch nicht ganz verhältnismäßig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.12.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
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Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Ja... Wer kennt nicht das weltweite Interesse von HF und co an deutschen small Caps... Was ein Quatsch. Berenberg hat ne Marktlücke gefunden die sie solide bedienen. Aber zu behaupten Berenberg sei angesehener als BofA, JPM (die ja auch alle in Europa Teams haben), UBS oder Deutsche ist doch nicht ganz verhältnismäßig.
Literally nicht im hauch behauptet, Berenberg ist eine research "boutique" mit focus auf europäische midcaps die in der nische bzw für ihre research qualität sehr angesehen ist. Ob dir das jetzt passt oder nicht, macht auch 0 sinn das mit globalen research teams zu vergleichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Ja... Wer kennt nicht das weltweite Interesse von HF und co an deutschen small Caps... Was ein Quatsch. Berenberg hat ne Marktlücke gefunden die sie solide bedienen. Aber zu behaupten Berenberg sei angesehener als BofA, JPM (die ja auch alle in Europa Teams haben), UBS oder Deutsche ist doch nicht ganz verhältnismäßig.
Literally nicht im hauch behauptet, Berenberg ist eine research "boutique" mit focus auf europäische midcaps die in der nische bzw für ihre research qualität sehr angesehen ist. Ob dir das jetzt passt oder nicht, macht auch 0 sinn das mit globalen research teams zu vergleichen.
100%! Berenberg unter den (historischen) Privatbanken mit Abstand ganz vorn und in ihrem segment sehr gut
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Ja... Wer kennt nicht das weltweite Interesse von HF und co an deutschen small Caps... Was ein Quatsch. Berenberg hat ne Marktlücke gefunden die sie solide bedienen. Aber zu behaupten Berenberg sei angesehener als BofA, JPM (die ja auch alle in Europa Teams haben), UBS oder Deutsche ist doch nicht ganz verhältnismäßig.
Literally nicht im hauch behauptet, Berenberg ist eine research "boutique" mit focus auf europäische midcaps die in der nische bzw für ihre research qualität sehr angesehen ist. Ob dir das jetzt passt oder nicht, macht auch 0 sinn das mit globalen research teams zu vergleichen.
100%! Berenberg unter den (historischen) Privatbanken mit Abstand ganz vorn und in ihrem segment sehr gut
Ist das bei Berenberg denn von der IB oder vom AM ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.12.2023:
Sell-Side Research mit Teams in Frankfurt:
Berenberg , DB, BNP, UBS, Metzler, DZ, Oddo BHF, Kepler Cheuvreux, H&A
Das Research von Hauck und Metzler auch nur in einem Satz mit Deutsche, BNP und UBS zu nennen ist ne Straftat. Privatbanken sind Quatsch (Berenberg mmn einzige Ausnahme mit viel Wohlwollen)
Berenberg ist wortwörtlich eine der angesehensten research firmen in Europa wenn auch fokus eher auf small und mid caps liegt (was arguably größeren mehrwert bringt als der 28. analyst für LVMH). UBS und BNP machen in Frankfurt ER? Habe da graduate mäßig nichts gesehen, wird da nur über laterals gehired oder wie machen die das? Gerade Exane ist ja wirklich ne extrem gute adresse.
Ja... Wer kennt nicht das weltweite Interesse von HF und co an deutschen small Caps... Was ein Quatsch. Berenberg hat ne Marktlücke gefunden die sie solide bedienen. Aber zu behaupten Berenberg sei angesehener als BofA, JPM (die ja auch alle in Europa Teams haben), UBS oder Deutsche ist doch nicht ganz verhältnismäßig.
Literally nicht im hauch behauptet, Berenberg ist eine research "boutique" mit focus auf europäische midcaps die in der nische bzw für ihre research qualität sehr angesehen ist. Ob dir das jetzt passt oder nicht, macht auch 0 sinn das mit globalen research teams zu vergleichen.
100%! Berenberg unter den (historischen) Privatbanken mit Abstand ganz vorn und in ihrem segment sehr gut
Ist das bei Berenberg denn von der IB oder vom AM ?
IB. Also haben bestimmt beides. Aber ER ist eigentlich unter dem Namen immer sell und damit IB
antwortenWeder noch also fällt unter markets, berenberg macht ja auch brokerage und trading das aber afaik nur in London. Frankfurt hat glaube ich ER nur in der AM division, London als teil von markets.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2023:
Weder noch also fällt unter markets, berenberg macht ja auch brokerage und trading das aber afaik nur in London. Frankfurt hat glaube ich ER nur in der AM division, London als teil von markets.
Wie immer viel Quatsch hier. Natürlich ist das Markets und nicht AM (glaube Berenberg hat kein buy side ER weder in Lon noch in ffm) und Markets ist immer Teil der IB.
antworten
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