WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:
Um mal einen halbwegs vernünftigen Indikator zu geben und nicht nur Hörensagen.
Zumindest in Q1 18/19 hat Mcq mehr M&A fees in DACH kassiert als BNP. Für den Rest fehlen im Link Daten. Und das trotz kleinerem Team (?)
Bei DCM fees war Mcq im Gegensatz zu BNP nichtmal in den Top 10, wobei die BNp nichtmal da gut war.
Source: "Die Sieger und Verlierer im deutschen Investment Banking im ersten Quartal" efinancialcareers, urls kann man hier glaube ich nicht posten.
Vielleicht hat jemand ja mehr Zahlen aber das deckt sich zumindest mit meinem Bild von den beiden Adressen.
Würde sagen die Zahlen sind völliger Schwachsinn. Offensichtlich bereits daran, dass Lazard in Q1 (obwohl immer das schlechteste Quartal) alleine im M&A soviel an Fees generiert haben soll wie Lazard Deutschland in ganz 2018 an Umsatz über alle Bereiche hinweg (16 MEUR).
Auch wenn man sich die DB Zahlen anschaut und das Geschäft und deren Mandate kennt weiß man dass es da weit fehlt - da geht es um mehrere 100 Prozent. DB ist momentan in der Krise aber es ist ein Fakt dass die in Deutschland in M&A, ECM und DCM mehr als alle anderen machen. Auch Rothschild ist weit weg.
Efinancialcareers ist eine sehr fragwürdige Quelle, auch was die Gehälter angeht weiß ich aus erster Hand wie weit weg deren Artikel war.
Ich kann nicht sagen wie sich die Zahlen errechnen: Wie jemand hier schon geschrieben hat läuft bei Macquarie das debt financing über das M&A team (zumindest in Frankfurt). Nehme an, deswegen tauchen sie im DCM nicht auf dafür im M&A relativ stark. DCM ist insgesamt als Produkt auch von den Umsätzen her um einiges stärker als M&A, weil es nicht nur advisory ist sondern mit dem underwriting Risiken eingepreist werden. Die kriegen mehrere % upfront.
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