Nachtarbeit IB
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Wird hier doch schon längst diskutiert ;)
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"Genau das ist der Grund warum Leute nicht bei Investmentbanken arbeiten wollen"
Leider gibt es noch genug Leute, die sich das gerne antun. Selbst wenn alle 1.X Absolventen Nein sagen würden, würden denen die 2.X Absolventen immer noch die Bude einrennen.
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
"Genau das ist der Grund warum Leute nicht bei Investmentbanken arbeiten wollen"
Leider gibt es noch genug Leute, die sich das gerne antun. Selbst wenn alle 1.X Absolventen Nein sagen würden, würden denen die 2.X Absolventen immer noch die Bude einrennen.
Mir ist das immer etwas zu einseitig. So unnötig solche extremen Spitzenzeiten auch sein mögen, Moelis ist in den USA dafür bekannt, ein sehr gutes PE Placement zu bieten. Das relativiert die Sache dann zumindest ein wenig, gerade weil Alternativen wie Consulting o. Ä. für PE im Regelfall deutlich weniger zielführend sind.
Gutheißen will ich solche Zeiten natürlich trotzdem nicht, da schlussendlich einfach die Qualität der Arbeit rapide abnimmt und somit keiner was davon hat.
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Ist eine Frechheit und einfach nur peinlich für Moelis. Und dass der deutsche Staat nichts macht, obwohl es in FFM exakt gleich abläuft ist auch eine Peinlichkeit.
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Ist ja nicht so als würden die Leute da als eingesperrt. Kann doch jeder gehen. Die Leute machen das alle freiwillig. Jeder ist seines Glückes Schmied
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
antwortenIst eine Frechheit und einfach nur peinlich für Moelis. Und dass der deutsche Staat nichts macht, obwohl es in FFM exakt gleich abläuft ist auch eine Peinlichkeit.
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Wir haben freie Märkte?!
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
antwortenIst eine Frechheit und einfach nur peinlich für Moelis. Und dass der deutsche Staat nichts macht, obwohl es in FFM exakt gleich abläuft ist auch eine Peinlichkeit.
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Wir haben freie Märkte?!
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Es gab praktisch noch nie "freie Märkte". In Deutschland hat man sich außerdem auf das Modell der sozialen Marktwirtschaft geeignet. Und selbst in den USA gibt es Arbeitnehmerrechte, also diese Argument "wir haben freie Märkte" galt noch nie.
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Wir haben freie Märkte?!
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Wir haben aber auch ein Arbeitszeitgesetz ;-)
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Wir haben freie Märkte?!
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Erm was haben freie Märkte damit zu tun? Leute zu 'zwingen' bis nach 12 Uhr im Büro zu sein und dementsprechend weit über 12h zu arbeiten verstößt gegen deutsches Recht! Der Staat setzt es nur nicht durch.
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Abgesehen davon, dass es eigentlich einfach nur peinlich ist, wenn ein Unternehmen, was bedeutende Milliardendeals abwickelt, teilweise völlig verbrannte Leute an ihren Projekten sitzen hat die teilweise 4 Stunden pro Nacht schlafen und 100h in der Woche arbeiten.
In jeder anderen Branche wäre das absolut undenkbar. Ich weiß ja aus Erfahrung was da teilweise für eine Arbeitsqualität herauskommt.
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Freie Märkte --> Unternehmen regeln
Oh die armen IBler, die werden ja alle gezwungen! Das ist ja ne Sklavenarbeit!
Hallooo?! Die Arbeitnehmer haben einen Vertrag unterschrieben und wenn es ihnen nicht gefällt, steht ihnen frei das Unternehmen zu verlassen.
Klingt hart, ist aber die Realität.
Man weiß doch im Voraus auf was man sich dabei einlässt.
Die IBler kriegen halt keinen Lohn, sondern verkaufen ihre Lebenszeit.
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und im arbeitszeitgesetz steht dass man sein leben verkaufen darf? :-)
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Irgendwann wird ohnehin der Hardcut kommen wenn die IT-Divisionen der Großbanken es schaffen, funktionierende Programme zur autonomen Analyse von Unternehmen zu entwickeln.
Dann wird Gehalt und Arbeitszeit für IB'ler halbiert werden, ähnlich wie in Großkanzleien
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Irgendwann wird ohnehin der Hardcut kommen wenn die IT-Divisionen der Großbanken es schaffen, funktionierende Programme zur autonomen Analyse von Unternehmen zu entwickeln.
Dann wird Gehalt und Arbeitszeit für IB'ler halbiert werden, ähnlich wie in Großkanzleien
Ja so in 90-100 Jahren werden es die IT-Divisionen schaffen - das ist aber weiiiit nach unserer Zeit :)
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WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Irgendwann wird ohnehin der Hardcut kommen wenn die IT-Divisionen der Großbanken es schaffen, funktionierende Programme zur autonomen Analyse von Unternehmen zu entwickeln.
Dann wird Gehalt und Arbeitszeit für IB'ler halbiert werden, ähnlich wie in Großkanzleien
Und wieder mal jemand, der wirklich gar keine Ahnung hat, was ein Analyst im Investmentbanking für Aufgaben hat.
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
Und wieder mal jemand, der wirklich gar keine Ahnung hat, was ein Analyst im Investmentbanking für Aufgaben hat.
Stimme zu. Bisher wurde nicht mal das optimieren der Schriftgrößen in den Fußnoten optimiert für die Slides. Unsere Jobs sind noch sehr lange sicher
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Nochmal für die Langsamen: So lange zu arbeiten ist ILLEGAL. Schlicht und einfach illegal. Die Bank bricht hier das Gesetz. Was man hier unterschreibt, ist absolut egal! Von daher ist dein Post einfach Schmarrn.
Im Vertrag sind diese Arbeitszeiten in der Form so auch nicht geregelt, da er sofort ungültig und anfechtbar wäre, die Banken tricksen ja hier mit 'Ausnahmen im Rahmen der Geschäftserfordernisses'. (Quelle: mein Vertrag)
Es geht hier nicht darum, dass die IBler sich nicht beschweren sollten, weil sie ja wissen müssten worauf sie sich einlassen. Das sehe ich natürlich auch so. Jeder der da arbeitet, weiß wie es dort abläuft. Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht hier schlicht und einfach darum, dass Banken, denen Millionen von Menschen ihr Geld anvertrauen, das Gesetz in einem Umfang brechen der einfach nur erstaunend ist. Und jeder weiß es und trotzdem unternimmt niemand etwas dagegen --> Das ist die Rolle des Staats, nicht die des Arbeitnehmers.
Im Arbeitszeitgesetz heißt es z.B: 'Nach § 5 ArbZG müssen Arbeitnehmer nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden bis zur Wiederaufnahme der Arbeit haben.' (Quelle: Wikipedia)
Das ist ein Gesetz. Punkt aus. Bei Moelis sollte eigentlich sofort die Zuständige Behörde reinmarschieren, kurz die Lage dokumentieren und dann schön Bußgelder eintreiben.
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Du siehst die Situation durch deine rosarote Brille. Die Behörde ist nur so stark wie der Staat selbst und der Staat hat keine (wirkliche) Macht über die Banken, ich rede von systemrelevanten Banken.
Der Staat hat die größten Schulden und in der jüngsten Krise haben wir gesehen wer am Ende nachgegeben hat, nämlich die Staaten.
Die Banken wurden durch unsere Steuergelder gerettet.
Die Banken nutzen die Gesetzeslöcher aus, aber auch andere multinationale Konzerne. Dies ist eben die Realität. Ob es moralisch vertretbar ist oder nicht, interessiert am Ende des Tages keinen.
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
antwortenNochmal für die Langsamen: So lange zu arbeiten ist ILLEGAL. Schlicht und einfach illegal. Die Bank bricht hier das Gesetz. Was man hier unterschreibt, ist absolut egal! Von daher ist dein Post einfach Schmarrn.
Im Vertrag sind diese Arbeitszeiten in der Form so auch nicht geregelt, da er sofort ungültig und anfechtbar wäre, die Banken tricksen ja hier mit 'Ausnahmen im Rahmen der Geschäftserfordernisses'. (Quelle: mein Vertrag)
Es geht hier nicht darum, dass die IBler sich nicht beschweren sollten, weil sie ja wissen müssten worauf sie sich einlassen. Das sehe ich natürlich auch so. Jeder der da arbeitet, weiß wie es dort abläuft. Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht hier schlicht und einfach darum, dass Banken, denen Millionen von Menschen ihr Geld anvertrauen, das Gesetz in einem Umfang brechen der einfach nur erstaunend ist. Und jeder weiß es und trotzdem unternimmt niemand etwas dagegen --> Das ist die Rolle des Staats, nicht die des Arbeitnehmers.
Im Arbeitszeitgesetz heißt es z.B: 'Nach § 5 ArbZG müssen Arbeitnehmer nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden bis zur Wiederaufnahme der Arbeit haben.' (Quelle: Wikipedia)
Das ist ein Gesetz. Punkt aus. Bei Moelis sollte eigentlich sofort die Zuständige Behörde reinmarschieren, kurz die Lage dokumentieren und dann schön Bußgelder eintreiben.
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Nochmal für die Langsamen: So lange zu arbeiten ist ILLEGAL. Schlicht und einfach illegal. Die Bank bricht hier das Gesetz. Was man hier unterschreibt, ist absolut egal! Von daher ist dein Post einfach Schmarrn.
Im Vertrag sind diese Arbeitszeiten in der Form so auch nicht geregelt, da er sofort ungültig und anfechtbar wäre, die Banken tricksen ja hier mit 'Ausnahmen im Rahmen der Geschäftserfordernisses'. (Quelle: mein Vertrag)
Es geht hier nicht darum, dass die IBler sich nicht beschweren sollten, weil sie ja wissen müssten worauf sie sich einlassen. Das sehe ich natürlich auch so. Jeder der da arbeitet, weiß wie es dort abläuft. Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht hier schlicht und einfach darum, dass Banken, denen Millionen von Menschen ihr Geld anvertrauen, das Gesetz in einem Umfang brechen der einfach nur erstaunend ist. Und jeder weiß es und trotzdem unternimmt niemand etwas dagegen --> Das ist die Rolle des Staats, nicht die des Arbeitnehmers.
Im Arbeitszeitgesetz heißt es z.B: 'Nach § 5 ArbZG müssen Arbeitnehmer nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden bis zur Wiederaufnahme der Arbeit haben.' (Quelle: Wikipedia)
Das ist ein Gesetz. Punkt aus. Bei Moelis sollte eigentlich sofort die Zuständige Behörde reinmarschieren, kurz die Lage dokumentieren und dann schön Bußgelder eintreiben.
Erzähl das mal Frau Merkel oder hochrangigen Ministerialbeamten. Die arbeiten alle mehr als zehn Stunden am Tag! Welchen Wert hat ein Gesetz, wenn es zwar faktisch existiert, aber nicht umsetzbar ist? Keinen! Solche Korinthenkacker wie Dich braucht das Land!
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Erzähl das mal Frau Merkel oder hochrangigen Ministerialbeamten. Die arbeiten alle mehr als zehn Stunden am Tag! Welchen Wert hat ein Gesetz, wenn es zwar faktisch existiert, aber nicht umsetzbar ist? Keinen! Solche Korinthenkacker wie Dich braucht das Land!
Anderer Poster: Widersprichst dir ja schön selbst :). Im IB könntest du einfach doppelt so viele Leute auf den niederen Ebenen einstellen und die Arbeitszeit reduzieren. Ich arbeite selbst in dem Bereich, und niemand hier versteht eigentlich wieso das nicht gemacht wird. Es ist also eigentlich ganz leicht das umzusetzen. Nur der Anreiz fehlt ja, da es ja auch so geht und niemand was dagegen unternimmt.
Du weißt es vielleicht nicht, aber business-technisch gesehen sind Analysten so unglaublich billig, 100k sind für Moelis ein Witz :)
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Anderer Poster: Widersprichst dir ja schön selbst :). Im IB könntest du einfach doppelt so viele Leute auf den niederen Ebenen einstellen und die Arbeitszeit reduzieren. Ich arbeite selbst in dem Bereich, und niemand hier versteht eigentlich wieso das nicht gemacht wird. Es ist also eigentlich ganz leicht das umzusetzen. Nur der Anreiz fehlt ja, da es ja auch so geht und niemand was dagegen unternimmt.
Du weißt es vielleicht nicht, aber business-technisch gesehen sind Analysten so unglaublich billig, 100k sind für Moelis ein Witz :)
Im Gegenteil - es ist common sense im IBD, dass sich der Workload nicht mal eben auf zwei Leute aufteilen lässt. Gibt es auch diverse Artikel zu im Internet, wo es für Laien verständlich beschrieben wird:
Das weiß man aber natürlich nicht, wenn man nur vorgibt, in dem Bereich zu arbeiten um im wiwitreff mit seinem Insider Knowledge zu glänzen.
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Im Gegenteil - es ist common sense im IBD, dass sich der Workload nicht mal eben auf zwei Leute aufteilen lässt. Gibt es auch diverse Artikel zu im Internet, wo es für Laien verständlich beschrieben wird:
Das weiß man aber natürlich nicht, wenn man nur vorgibt, in dem Bereich zu arbeiten um im wiwitreff mit seinem Insider Knowledge zu glänzen.
Sorry, wenn du mir nicht glaubst dass ich nicht in dem Bereich arbeite ist okay. Aber wenn du Ahnung hast, dann weißt du das für 99% aller Pitches meistens irgendwelche Szenarien/Rankings/Market shares und was zum Teufel nicht alles für Statistiken und Analysen zusammengebastelt werden, was extrem zeitaufwändig ist. Und dass kann man nun schlicht und einfach aufteilen. Aber das wird nicht gemacht. Dadurch staut sich halt die andere Arbeit, die welche nun wirklich nicht geteilt werden kann an. Bei uns gab es mal kurzzeitig die Vorgabe, dass ein Analyst, der auf einem großen Live-Deal gestafft ist nicht pitchen darf. Das ist dann daran gescheitert, dass die nicht live-deal Analysten bis zum tot-umfallen pitchen mussten. Und für Pitches könnte man ganz einfach weitere Leute einstellen.
Dass man auf den unteren Ebenen irgendein special knowledge braucht ist doch Humbug. Die Analysten bauen einfach nur Zeug zusammen, nichts davon ist Rocket Science, einfach nur Zeitaufwändig. Erstell mal für eine Region in Europa ein Market Ranking in einer spezialisierten Industrie mit market shares etc. Absolut simpel, kostet dich aber die halbe Nacht bei schlechter Datenlage.
Und ich hoffe du erwartest nicht ernsthaft, dass ich mir deinen ellenlangen Artikel durchlese.
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Und ich hoffe du erwartest nicht ernsthaft, dass ich mir deinen ellenlangen Artikel durchlese.
Nö, ich erwarte ja auch nicht, dass von dir noch ein kompetenter Beitrag zu dem Thema kommt. Klar gibt es viel monkey work, davon wird aber auch schon jetzt bereits viel in Grafikabteilungen etc. outgesourced. Das wüsstest du auch, wenn du mal Fuß in eine IB gesetzt hättest. Die Analysten sitzen überwiegend nicht wegen irgendwelcher Pitches bis in die Nacht im Office, sondern wegen adhoc Client Requests bzw. dem Warten auf ebenjene. Wenn du zwei Analysten einstellst, führt das nur dazu, dass beide auf solche Requests warten, es reduziert die Arbeitszeit nicht der Analysten aber nicht im geringsten.
antwortenNachtarbeit IB
Meint ihr es interessiert auch nur einen Banker ob das illegal ist?! Jeder weiß es, niemanden kümmert es. Wir wissen alle worauf wir uns einlassen und wir sind hier weil es uns Spaß macht und weil wir Geld verdienen wollen! Was für eine Sinnlose Diskussion...
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Meint ihr es interessiert auch nur einen Banker ob das illegal ist?!
Ist auch sehr zweifelhaft, ob es illegal ist. Das Arbeitszeitgesetz findet für Führungskräfte keine Anwendung, als Führungskraft gilt man auch automatisch ab einem gewissen Verdienst. Es gibt Urteile dazu, wo oftmals die Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung als Grenze herangezogen wird. Da die meisten IBs ja anscheinend schon zum Einstieg mehr verdienen, können sie sich gar nicht auf's Arbeitszeitgesetz berufen.
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Nochmal für die Langsamen: So lange zu arbeiten ist ILLEGAL. Schlicht und einfach illegal. Die Bank bricht hier das Gesetz. Was man hier unterschreibt, ist absolut egal! Von daher ist dein Post einfach Schmarrn.
Im Vertrag sind diese Arbeitszeiten in der Form so auch nicht geregelt, da er sofort ungültig und anfechtbar wäre, die Banken tricksen ja hier mit 'Ausnahmen im Rahmen der Geschäftserfordernisses'. (Quelle: mein Vertrag)
Sind so schon genug sozialisten unterwegs. Mach du deinen Job und wir bringen eben die Gesellschaft voran. Aber bitte, bitte mach uns nicht bei Dingen unnötige Schwierigkeiten, nur weil du sie nicht verstehst. Und falls du ehemalige BB IBD Analystin warst, ist jetzt ja klar, wieso nicht mehr. Das Gesetz ist für die Masse. Es gibt aber auch immer Ausnahmen, wo es einfach nicht passt.
antwortenEs geht hier nicht darum, dass die IBler sich nicht beschweren sollten, weil sie ja wissen müssten worauf sie sich einlassen. Das sehe ich natürlich auch so. Jeder der da arbeitet, weiß wie es dort abläuft. Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht hier schlicht und einfach darum, dass Banken, denen Millionen von Menschen ihr Geld anvertrauen, das Gesetz in einem Umfang brechen der einfach nur erstaunend ist. Und jeder weiß es und trotzdem unternimmt niemand etwas dagegen --> Das ist die Rolle des Staats, nicht die des Arbeitnehmers.
Im Arbeitszeitgesetz heißt es z.B: 'Nach § 5 ArbZG müssen Arbeitnehmer nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden bis zur Wiederaufnahme der Arbeit haben.' (Quelle: Wikipedia)
Das ist ein Gesetz. Punkt aus. Bei Moelis sollte eigentlich sofort die Zuständige Behörde reinmarschieren, kurz die Lage dokumentieren und dann schön Bußgelder eintreiben.
Nachtarbeit IB
ich glaube was viele leute in dem thread nicht verstehen ist dass es den meisten hier nicht darum geht dass sie ein problem mit den zeiten haben (immerhin haben wir uns ja schön drauf geeinigt dass man ja weiß worauf man sich einlässt).
es geht hier also nicht um leute die diese zeiten verteufeln oder gar low-performer sind die keinen beitrag zur wirtschaft leisten wollen.
Können wir nicht einfach eine sachliche diskussion führen, warum bspw. hier nicht vom staat eingegriffen wird und warum genau im bankensektor nicht ? Vermutlich hat man in einer Bank als arbeitnehmer keine macht weil es keine gewerkschaft gibt so wie in großen industrieunternehmen.
aber nochmal - das macht es nicht legal und auch wenn man sagt man weiß worauf man sich einlässt ist es trotzem gesetzeswidrig.
Gents, bitte bleibt sachlich - ich finde das Thema nämlich sehr spannend.
antwortenNachtarbeit IB
In dem Arbeitsvertrag stehen aber sicher keinen 87,3 Stunden pro Woche..
WiWi Gast schrieb am 18.04.2018:
antwortenFreie Märkte --> Unternehmen regeln
Oh die armen IBler, die werden ja alle gezwungen! Das ist ja ne Sklavenarbeit!Hallooo?! Die Arbeitnehmer haben einen Vertrag unterschrieben und wenn es ihnen nicht gefällt, steht ihnen frei das Unternehmen zu verlassen.
Klingt hart, ist aber die Realität.Man weiß doch im Voraus auf was man sich dabei einlässt.
Die IBler kriegen halt keinen Lohn, sondern verkaufen ihre Lebenszeit.
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
ich glaube was viele leute in dem thread nicht verstehen ist dass es den meisten hier nicht darum geht dass sie ein problem mit den zeiten haben (immerhin haben wir uns ja schön drauf geeinigt dass man ja weiß worauf man sich einlässt).
es geht hier also nicht um leute die diese zeiten verteufeln oder gar low-performer sind die keinen beitrag zur wirtschaft leisten wollen.
Können wir nicht einfach eine sachliche diskussion führen, warum bspw. hier nicht vom staat eingegriffen wird und warum genau im bankensektor nicht ? Vermutlich hat man in einer Bank als arbeitnehmer keine macht weil es keine gewerkschaft gibt so wie in großen industrieunternehmen.
aber nochmal - das macht es nicht legal und auch wenn man sagt man weiß worauf man sich einlässt ist es trotzem gesetzeswidrig.
Gents, bitte bleibt sachlich - ich finde das Thema nämlich sehr spannend.
Der Staat muss hier tatsächlich NICHT eingreifen, da es sich um eine zivilrechtliche Sache handelt. Das bedeutet, jeder Investmentbanker könnte seinen Arbeitgeber verklagen aufgrund der Arbeitszeiten und würde vermutlich sogar Recht bekommen. Nur wäre die Konsequenz daraus ein Bußgeld für den AG, die Möglichkeit für den Arbeitnehmer nach 8 Stunden Arbeit das Büro zu verlassen (hat er ja theoretisch jetzt schon) und eine zerstörte (Banking-)Karriere für den entsprechenden Kläger.
Keine allzu rosigen Aussichten nicht wahr?
antwortenNachtarbeit IB
bzgl Vertrag
in meinem Offer Letter stand 40 hours/week, ABER dass "flexibilität" bei den arbeitszeiten verlangt wird, aufgrund der natur des biz. Ob das vor gericht standhalten würde, naja...
...interessiert aber auch keinen. Niemand der im IB ist/war würde da jemals vor gericht ziehen oder whatever. Die einzigen, die wegen den Arbeitszeiten so ein Geschrei von wegen illegal, Gesetz usw...machen sind am Ende einfach Leute die noch nie eine IB von innen gesehen haben. Klingt hart aber ist so.
Und warum der Staat nichts macht....politics, hat hier jemand schon mal erwähnt.
Da würden Milliarden an Steuern + sehr viele Arbeitsplätze wegfallen, wenn man die Banken in der Hinsicht regulieren würde.
Glaube nicht, dass man freiwillig das Geld+Jobs nach Paris schickt!
antwortenNachtarbeit IB
Also Milliarden an Steuern würden schon mal nicht verloren gehen. Gleiches gilt für Arbeitsplätze, wo sogar welche geschaffen werden würden.
Ich persönlich bin den Deal genauso wie meine Kollegen eingegangen aber nach 2 Jahren fällt auch dem letzten Monkey auf, dass die MAK ohne Effizienzverluste hochgefahren werden könnte. Würde unterm Strich aber wohl trotzdem zu einer Erhöhung des Personalaufwands führen, da man zu große Gehaltsabschläge nicht durchführen kann. Wobei auch diesbezüglich die praktische Umsetzbarkeit sowieso nicht gegeben ist und man das nur für die zukünftigen Einstellungen berücksichtigen kann.
Das eigentlich Problem könnte - pauschal gesprochen - der "war for talents" werden.(Wobei Talents auch relativ ist, die Branche zieht genug Trottel an, die einfach nur mittelmäßig begabt sind und sich deswegen für das Prestige knechten lassen)
Allerdings ist das bis auf die augenscheinliche Reputation kein Argument, da bessere Arbeitszeiten der Branche gut tun würden und ich wie o.g. der Meinung bin, das man für den Job nur bedingt qualifiziert sein muss. 2-4 Wochen onboarding und der Rest ist learning by doing.
Die Mystifizierung ist bei mir nach dem 1. Praktikum schon aufgelöst worden und ich mache es neben einem Grundinteresse für die Thematik halt auch für die Kohle. Wer aber wirklich Bock auf Valuation, Modeling und Accounting Themen hat, der ist - eigentliche Deal Thematik außen vor - fachlich besser in Boutiquen oder den Big4 aufgehoben.
Von daher machen wir uns mal nichts vor. Natürlich ist das Ganze ein theoretisches Gerüst, aber wenn die AZ und der Pay angepasst werden würden, dann würden 50%+ der ach so fachlich Interessierten sich einen anderen hochbezahlten Job suchen und bei den meisten wird es nicht für T1/T2 UB oder andere (intellektuell anspruchsvolle) Berufe reichen, sondern wahrscheinlich auf Versicherungsverkäuferdrückerkolonne hinauslaufen. Hauptsache Ansehen, und wenn nicht durch Prestige & Kohle dann eben nur durch Kohle.
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
antwortenbzgl Vertrag
in meinem Offer Letter stand 40 hours/week, ABER dass "flexibilität" bei den arbeitszeiten verlangt wird, aufgrund der natur des biz. Ob das vor gericht standhalten würde, naja......interessiert aber auch keinen. Niemand der im IB ist/war würde da jemals vor gericht ziehen oder whatever. Die einzigen, die wegen den Arbeitszeiten so ein Geschrei von wegen illegal, Gesetz usw...machen sind am Ende einfach Leute die noch nie eine IB von innen gesehen haben. Klingt hart aber ist so.
Und warum der Staat nichts macht....politics, hat hier jemand schon mal erwähnt.
Da würden Milliarden an Steuern + sehr viele Arbeitsplätze wegfallen, wenn man die Banken in der Hinsicht regulieren würde.
Glaube nicht, dass man freiwillig das Geld+Jobs nach Paris schickt!
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Der Staat muss hier tatsächlich NICHT eingreifen, da es sich um eine zivilrechtliche Sache handelt. Das bedeutet, jeder Investmentbanker könnte seinen Arbeitgeber verklagen aufgrund der Arbeitszeiten und würde vermutlich sogar Recht bekommen. Nur wäre die Konsequenz daraus ein Bußgeld für den AG, die Möglichkeit für den Arbeitnehmer nach 8 Stunden Arbeit das Büro zu verlassen (hat er ja theoretisch jetzt schon) und eine zerstörte (Banking-)Karriere für den entsprechenden Kläger.
Keine allzu rosigen Aussichten nicht wahr?
BWLer der über Rechtsthemen spricht. Zivilrechtliche Sache, hahahahahah
antwortenNachtarbeit IB
Zwei Faktoren:
- Wo kein Kläger, da kein Richter.
- Beklage dich doch. Es gibt nur kein Recht auf Karriere. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es die Mitarbeiter auch gerne machen...?!
Nachtarbeit IB
Mal ne ganz andere Frage, rein interessehalber, ich arbeite nicht im IB.
Angenommen ich arbeite als Analyst bei Morgan Stanley und merke nach einem halben Jahr, dass es nichts für mich ist und möchte in eine komplett andere Branche oder vielleicht nochmal studieren.
Was kann dann Morgan Stanley tun, wenn ich einfach immer nach, sagen wir 10 Stunden Arbeitszeit gehe? Na klar, hassen mich dann sofort alle und ich werde wahrscheinlich gemobbt bis zum geht nicht mehr, und einen Job in der Branche finde ich auch sehr schwer nur noch, aber theoretisch kündigen können die mich doch nicht? Weil es doch keinen Grund gibt? Ich kann mir nicht vorstellen dass eine Kündigung deswegen vor dem Arbeitsgericht durch geht. Könnte ich dann nicht einfach mein Gehalt von 100k einstreichen? Ich bin ja als Arbeitnehmer sehr gut geschützt nach der Probezeit (insofern es so etwas gibt)
antwortenNachtarbeit IB
Jeder weiß, wie lange man im IB arbeitet. Ist ja auch kein Geheimnis.
Heißt, wenn ich mich bewerbe, weiß ich was abgeht. Warum sollte man sich denn beschweren? Weiß man und akzeptiert man.
Alle die es nicht akzeptieren - bewerben sich eben auch nicht - dann aber bitte hier nicht rumheulen
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Jeder weiß, wie lange man im IB arbeitet. Ist ja auch kein Geheimnis.
Heißt, wenn ich mich bewerbe, weiß ich was abgeht. Warum sollte man sich denn beschweren? Weiß man und akzeptiert man.
Alle die es nicht akzeptieren - bewerben sich eben auch nicht - dann aber bitte hier nicht rumheulen
naja anscheinend ist es den meisten mitarbeitern von moelis eben nicht so klar, sonst würde es diese mail ja nicht geben?
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Mal ne ganz andere Frage, rein interessehalber, ich arbeite nicht im IB.
Angenommen ich arbeite als Analyst bei Morgan Stanley und merke nach einem halben Jahr, dass es nichts für mich ist und möchte in eine komplett andere Branche oder vielleicht nochmal studieren.Was kann dann Morgan Stanley tun, wenn ich einfach immer nach, sagen wir 10 Stunden Arbeitszeit gehe? Na klar, hassen mich dann sofort alle und ich werde wahrscheinlich gemobbt bis zum geht nicht mehr, und einen Job in der Branche finde ich auch sehr schwer nur noch, aber theoretisch kündigen können die mich doch nicht? Weil es doch keinen Grund gibt? Ich kann mir nicht vorstellen dass eine Kündigung deswegen vor dem Arbeitsgericht durch geht. Könnte ich dann nicht einfach mein Gehalt von 100k einstreichen? Ich bin ja als Arbeitnehmer sehr gut geschützt nach der Probezeit (insofern es so etwas gibt)
Wow. Geht's noch naiver?
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Wow. Geht's noch naiver?
Was ist daran denn naiv? Ist doch ne berechtigte Frage.
Beförderungen und Gehaltserhöhungen gibt es so halt nicht, das ist klar.
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
naja anscheinend ist es den meisten mitarbeitern von moelis eben nicht so klar, sonst würde es diese mail ja nicht geben?
hast du dich mit der Mail auseinandergesetzt?
a) NYC Büro. Wall Street ganz anders als FFM.
b) Kam die Mail von nem Staffer an alle Analysts
c) war es nach 2 und es gab ne Beschwerde dass schon welche weg waren.
Was hat die Mail damit zu tun, dass den Analysten nicht klar ist, wie hardcore es ist?
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Mal ne ganz andere Frage, rein interessehalber, ich arbeite nicht im IB.
Angenommen ich arbeite als Analyst bei Morgan Stanley und merke nach einem halben Jahr, dass es nichts für mich ist und möchte in eine komplett andere Branche oder vielleicht nochmal studieren.Was kann dann Morgan Stanley tun, wenn ich einfach immer nach, sagen wir 10 Stunden Arbeitszeit gehe? Na klar, hassen mich dann sofort alle und ich werde wahrscheinlich gemobbt bis zum geht nicht mehr, und einen Job in der Branche finde ich auch sehr schwer nur noch, aber theoretisch kündigen können die mich doch nicht? Weil es doch keinen Grund gibt? Ich kann mir nicht vorstellen dass eine Kündigung deswegen vor dem Arbeitsgericht durch geht. Könnte ich dann nicht einfach mein Gehalt von 100k einstreichen? Ich bin ja als Arbeitnehmer sehr gut geschützt nach der Probezeit (insofern es so etwas gibt)
einen Grund finden die schneller als du glaubst...handy am arbeitsplatz / benutzen von websites die nicht für die Arbeit sind während der Zeit wäre z.b. schon ausreichend
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Jeder weiß, wie lange man im IB arbeitet. Ist ja auch kein Geheimnis.
Heißt, wenn ich mich bewerbe, weiß ich was abgeht. Warum sollte man sich denn beschweren? Weiß man und akzeptiert man.
Alle die es nicht akzeptieren - bewerben sich eben auch nicht - dann aber bitte hier nicht rumheulen
hier geht es nicht darum dass sich jemand über die zeiten beschwert sondern wenn eh alles so offenkundig ist warum hier der staat bzw. die zuständige behörde keine sanktionen verhängt.
nur weil du es akzeptierst, ist es noch lange nicht legal.
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Was ist daran denn naiv? Ist doch ne berechtigte Frage.
Beförderungen und Gehaltserhöhungen gibt es so halt nicht, das ist klar.
Kündigungen wegen schlechter Leistung sind schwierig, aber möglich - sofern der AG beweisen kann, dass du weniger leistest als deine Peer-Group. Ob diese Leistung allerdings innerhalb der vertraglich geregelten Arbeitszeit erbracht werden muss oder ob die Gesamtleistung bewertet wird ist zumindest strittig.
Für Risikoträger soll der Kündigungsschutz auch nicht ohne Grund gelockert werden.
http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/Banker-feuern-leicht-gemacht;art686,2915510
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Kündigungen wegen schlechter Leistung sind schwierig, aber möglich - sofern der AG beweisen kann, dass du weniger leistest als deine Peer-Group. Ob diese Leistung allerdings innerhalb der vertraglich geregelten Arbeitszeit erbracht werden muss oder ob die Gesamtleistung bewertet wird ist zumindest strittig.
Für Risikoträger soll der Kündigungsschutz auch nicht ohne Grund gelockert werden.
naja aber kein analyst verdient 234k p.a. also weiß nicht ob diese regelung greifen würde ...
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
hast du dich mit der Mail auseinandergesetzt?
a) NYC Büro. Wall Street ganz anders als FFM.
b) Kam die Mail von nem Staffer an alle Analysts
c) war es nach 2 und es gab ne Beschwerde dass schon welche weg waren.Was hat die Mail damit zu tun, dass den Analysten nicht klar ist, wie hardcore es ist?
wenn es nach 2 uhr ist, dann ist das doch nochmal heftiger?! ich weiß, dass es um das office in nyc geht, aber ich denke solche situationen kann man schon stellvertretend für die gesamte branche betrachten, ob jetzt nyc, ldn oder ffm.
die mail suggeriert, dass die analysten (mit ausnahme der genannten) nicht lange genug im office waren, d.h. sie werden dazu aufgefordert länger zu bleiben, als sie es sonst tun. und da sie normalerweise offenbar meistens vor mitternacht oder 2 uhr gegangen sind, das aber laut dem personaler nicht ausreicht, scheinen sie eben nicht zu wissen, was moelis von ihnen verlangt..
antwortenNachtarbeit IB
und moelis schweigt wie ein grab
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
einen Grund finden die schneller als du glaubst...handy am arbeitsplatz / benutzen von websites die nicht für die Arbeit sind während der Zeit wäre z.b. schon ausreichend
Nein das ist nicht ausreichend, zumindest nicht bei einmaligen Verstoss. Da muss zuerst eine Abmahnung her und auch die ist u.U. erst nach mündlicher Ermahnung gerechtfertigt. Das deutsche Arbeitsschutzgesetz ist schon recht tight. Was passieren wird, dass man versucht dir das Leben möglichst schwer zu machen und falls das nicht klappt mit einem Aufhebungsvertrag um die Ecke kommt. Der kann natürlich schon ganz nice sein, wenn noch eine fette Abfindung mitnehmen kann.
antwortenNachtarbeit IB
Toll was ihr für eine Moral habt. Für alle anderen Menschen sind Gesetze bindet aber die Investmentbanker dürfen selbst entscheiden ob das Arbeitszeitgesetz für sie angemessen ist oder nicht?
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Toll was ihr für eine Moral habt. Für alle anderen Menschen sind Gesetze bindet aber die Investmentbanker dürfen selbst entscheiden ob das Arbeitszeitgesetz für sie angemessen ist oder nicht?
Ja IBler sind halt an der Spitze der Nahrungskette, fals du das bislang dem Forum noch nicht entnehmen konntest
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Toll was ihr für eine Moral habt. Für alle anderen Menschen sind Gesetze bindet aber die Investmentbanker dürfen selbst entscheiden ob das Arbeitszeitgesetz für sie angemessen ist oder nicht?
Und was ist mit Ärzten, die zum Teil noch heftigere Stunden haben?
Komm bitte nicht mit dem Argument "aber sie retten doch Menschen" - wie du gesagt hast sind Gesetze bindend, Gesetz ist Gesetzt, ungeachtet der Profession.
Was sagst du nun also?
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Toll was ihr für eine Moral habt. Für alle anderen Menschen sind Gesetze bindet aber die Investmentbanker dürfen selbst entscheiden ob das Arbeitszeitgesetz für sie angemessen ist oder nicht?
Diese Gesetze wurden erlassen um Arbeitnehmer vor der Gefahr der Ausbeutung zu schützen, z.b. wenn der Chef droht einen zu entlassen wenn man nicht die Nacht durcharbeitet, man aber muss um seine Familie zu ernähren.
Bei IBlern (genauso wie UBler, Ärzte und RAs) besteht diese Gefahr aber nicht, da diese Leute extrem gut ausgebildet sind und immer einen anderen Job finden werden. Von daher finde ich es hier moralisch durchaus vertretbar, diese Gesetze zu übertreten. Ist wie nachts in einer ausgestorbenen Kleinstadt bei rot über die Ampel zu gehen. Und die breite Öffentlichkeit scheint das genauso zu sehen, denn obwohl IBler seit Jahren der verhassteste Beruf überhaupt sind, habe ich noch nie den Vorwurf gehört sie würden das Gesetz brechen, weil sie zu viel arbeiten.
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Lange Arbeitszeiten werden als Teil der Kultur verstanden deswegen muckt auch niemand auf weil man weiß worauf man sich einlässt. Wo kein Kläger da kein Richter wie jemand weiter oben schrieb.
Außerdem juckt es weder die Politik, noch die Gesellschaft wie lange ein paar tausend Banker arbeiten. Würde morgen ein Artikel in der FAZ (oder sonstwo) erscheinen in dem über die Arbeitszeiten im IB berichtet wird, so gäbe es einen shitstorm, aber nicht gegen die Arbeitszeiten, sondern gegen die gierigen, reichen Banker die jetzt jammern. Man solle doch mal lieber über die Krankenschwester oder Altenpflegerin berichten.
So sieht die Realität nämlich aus. Nix da mit "Politik hat Angst vor Banken um im Arbeitsrecht durchzugreifen".
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Was für ein Nonsense ist das denn?
Nur weil die Bundesregierung also Angst vor einem virtuellen Shitstorm hat, greifen sie also nicht durch?! Danke für den Lacher!
Dass, die Pflegekräfte über ihre Arbeitsbedingungen beschweren, ist nichts Neues. Frau Merkel wurde live im TV damit konfrontiert. Deiner Logik nach müsste sie sich keinem Interview aussetzen, um diese Fragen auszuweichen.
Du merkst schon selbst hoffentlich, wie unlogisch dein "Argument" ist.
Die Banken sind die wichtigsten Institutionen im Wirtschaftssystem. Alles was du siehst, kann mit Geld errichtet werden, Straßen, Humankapital, etc. pp.
Wenn die Banken von heute auf morgen keine Kredite mehr vergeben, die Staatsanleihen veräußern, dann kann keiner die Folgen davon abschätzen.
Die Bankenlenker sitzen stets am längeren Hebel.
Ich empfehle dir die Rede von Obama vor den Banken nach der Finanzkrise anzuschauen und genau auf die Körperhaltung und Gestik der Bankenvertreter zu achten. Sie denken sich, lass den Mr. President mal seine Show vor den Kameras durchziehen, er kann uns eh nicht richtig wehtun.
WiWi Gast schrieb am 20.04.2018:
antwortenLange Arbeitszeiten werden als Teil der Kultur verstanden deswegen muckt auch niemand auf weil man weiß worauf man sich einlässt. Wo kein Kläger da kein Richter wie jemand weiter oben schrieb.
Außerdem juckt es weder die Politik, noch die Gesellschaft wie lange ein paar tausend Banker arbeiten. Würde morgen ein Artikel in der FAZ (oder sonstwo) erscheinen in dem über die Arbeitszeiten im IB berichtet wird, so gäbe es einen shitstorm, aber nicht gegen die Arbeitszeiten, sondern gegen die gierigen, reichen Banker die jetzt jammern. Man solle doch mal lieber über die Krankenschwester oder Altenpflegerin berichten.
So sieht die Realität nämlich aus. Nix da mit "Politik hat Angst vor Banken um im Arbeitsrecht durchzugreifen".
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WiWi Gast schrieb am 20.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Und was ist mit Ärzten, die zum Teil noch heftigere Stunden haben?
Komm bitte nicht mit dem Argument "aber sie retten doch Menschen" - wie du gesagt hast sind Gesetze bindend, Gesetz ist Gesetzt, ungeachtet der Profession.
Was sagst du nun also?
Finde das bei Ärzten natürlich genau so falsch.
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WiWi Gast schrieb am 20.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Diese Gesetze wurden erlassen um Arbeitnehmer vor der Gefahr der Ausbeutung zu schützen, z.b. wenn der Chef droht einen zu entlassen wenn man nicht die Nacht durcharbeitet, man aber muss um seine Familie zu ernähren.
Bei IBlern (genauso wie UBler, Ärzte und RAs) besteht diese Gefahr aber nicht, da diese Leute extrem gut ausgebildet sind und immer einen anderen Job finden werden. Von daher finde ich es hier moralisch durchaus vertretbar, diese Gesetze zu übertreten. Ist wie nachts in einer ausgestorbenen Kleinstadt bei rot über die Ampel zu gehen. Und die breite Öffentlichkeit scheint das genauso zu sehen, denn obwohl IBler seit Jahren der verhassteste Beruf überhaupt sind, habe ich noch nie den Vorwurf gehört sie würden das Gesetz brechen, weil sie zu viel arbeiten.
Wer sagt, dass Investmentbänker nicht ausgebeutet werden können? Klar würden die nicht arbeitslos werden aber wenn man nur die Möglichkeit hat in seinem Traumjob zu arbeiten wenn man diese Arbeitszeiten mitmacht ist das schon Ausbeutung.
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Die Banken sind die wichtigsten Institutionen im Wirtschaftssystem.
Stimmt, (produzierende) Unternehmen sind nicht so wichtig. Die Bank kann ja immer noch mit Spielgeld handeln. Und zur Macht: Wenn genug Leute gleichzeitig Ihr Geld abheben wollen ist die Bank plötzlich ganz schön unter Druck.
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Hier wird diskutiert worüber man eigentlich nicht diskutieren kann:
Ein Gesetz ist ein Gesetz. Wer ein Gesetz bricht muss bestraft werden, ob Bank, ob Versicherung, ob Bäckerei, absolut egal.
Warum der Staat seinen Pflichten nicht nachkommt, ist dann widerrum eine völlig andere Diskussion.
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WiWi Gast schrieb am 19.04.2018:
Nochmal für die Langsamen: So lange zu arbeiten ist ILLEGAL. Schlicht und einfach illegal. Die Bank bricht hier das Gesetz. Was man hier unterschreibt, ist absolut egal! Von daher ist dein Post einfach Schmarrn.
Im Vertrag sind diese Arbeitszeiten in der Form so auch nicht geregelt, da er sofort ungültig und anfechtbar wäre, die Banken tricksen ja hier mit 'Ausnahmen im Rahmen der Geschäftserfordernisses'. (Quelle: mein Vertrag)
Es geht hier nicht darum, dass die IBler sich nicht beschweren sollten, weil sie ja wissen müssten worauf sie sich einlassen. Das sehe ich natürlich auch so. Jeder der da arbeitet, weiß wie es dort abläuft. Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht hier schlicht und einfach darum, dass Banken, denen Millionen von Menschen ihr Geld anvertrauen, das Gesetz in einem Umfang brechen der einfach nur erstaunend ist. Und jeder weiß es und trotzdem unternimmt niemand etwas dagegen --> Das ist die Rolle des Staats, nicht die des Arbeitnehmers.
Im Arbeitszeitgesetz heißt es z.B: 'Nach § 5 ArbZG müssen Arbeitnehmer nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden bis zur Wiederaufnahme der Arbeit haben.' (Quelle: Wikipedia)
Das ist ein Gesetz. Punkt aus. Bei Moelis sollte eigentlich sofort die Zuständige Behörde reinmarschieren, kurz die Lage dokumentieren und dann schön Bußgelder eintreiben.
In jeder Investment Bank oder Boutique werden die Arbeitszeiten nicht eingehalten. Genausowenig bei den Top Beratungen. 80 Stunden Wochen sind da ganz normal.
So läuft die Industrie halt. Da brauch keiner mit den passenden Gesetzen kommen. Das weiß jeder, dass das illegal ist.
Klagen tun Leute, wenn sie statt 40 Stunden, regelmäßig 55 arbeiten und das nicht eintragen dürfen. Aber doch nicht Personen, die mit vollem Bewusstsein einen Job wählen, der selten eine <80 Stunden Woche erlaubt
Nachtarbeit IB
Unternehmen brauchen Kapital und welche Institutionen sind dank dem Giralgeld-System in dies in der Lage?
Zum 2. Punkt: Dazu wird es aber nicht kommen, temporär während einer Krise können hier und da zu Bank Runs kommen. Aber das Giralgeld-System basiert auf Vertrauen und das Vertrauen kann man in die gewünschte Richtung (aus der Perspektive der Banken) durch die PR-Arbeit lenken.
Was unterscheidet den Wert eines 10 Euro- und 500 Euro-Scheins? Nur die Zahl, die aufm Papier steht. Ohne die Kopplung an das Geld haben die Währungen per se keinen "inneren Wert". Die Zinsen, die eine Währung abwirft kann durch die Inflation im Falle einer expansiven Geldpolitik aufgezehrt werden. Jedoch haben wir dies im jüngsten QE-Experiment bedingt gesehen. Die Theorie und Praxis sind nicht selten 2 Paar Schuhe.
Aber dies alles ist Off-Topic.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
antwortenStimmt, (produzierende) Unternehmen sind nicht so wichtig. Die Bank kann ja immer noch mit Spielgeld handeln. Und zur Macht: Wenn genug Leute gleichzeitig Ihr Geld abheben wollen ist die Bank plötzlich ganz schön unter Druck.
Nachtarbeit IB
Frage:
Man geht also nachts um 3 aus dem Bürogebäude, sagen wir mal Deutsche Bank Taunusanlage. Da fährt dann doch keine Bahn mehr. Oder hat man als IBler Anrecht auf nen Parkplatz im Keller?
---> könnte man doch zum Netzwerken mit dem Vorstand nutzen
antwortenNachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Unternehmen brauchen Kapital und welche Institutionen sind dank dem Giralgeld-System in dies in der Lage?
Zum 2. Punkt: Dazu wird es aber nicht kommen, temporär während einer Krise können hier und da zu Bank Runs kommen. Aber das Giralgeld-System basiert auf Vertrauen und das Vertrauen kann man in die gewünschte Richtung (aus der Perspektive der Banken) durch die PR-Arbeit lenken.
Was unterscheidet den Wert eines 10 Euro- und 500 Euro-Scheins? Nur die Zahl, die aufm Papier steht. Ohne die Kopplung an das Geld haben die Währungen per se keinen "inneren Wert". Die Zinsen, die eine Währung abwirft kann durch die Inflation im Falle einer expansiven Geldpolitik aufgezehrt werden. Jedoch haben wir dies im jüngsten QE-Experiment bedingt gesehen. Die Theorie und Praxis sind nicht selten 2 Paar Schuhe.
Aber dies alles ist Off-Topic.WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Sagt ja keiner, dass Banken unwichtig wären aber ohne Unternehmen gäbe es doch gar keine Wirtschaft.
antwortenNachtarbeit IB
Moment mal, ich habe nie gesagt, dass die Politik Angst vor einem shitstorm haben könnte. Das war lediglich ein Beispiel dafür wie so eine Dikussion in der Gesellschaft über Arbeitszeiten im IB ablaufen würde, weil wie ich schon sagte: Es interessiert niemanden wie lange ein paar Banker arbeiten.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
antwortenWas für ein Nonsense ist das denn?
Nur weil die Bundesregierung also Angst vor einem virtuellen Shitstorm hat, greifen sie also nicht durch?! Danke für den Lacher!
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Frage:
Man geht also nachts um 3 aus dem Bürogebäude, sagen wir mal Deutsche Bank Taunusanlage. Da fährt dann doch keine Bahn mehr. Oder hat man als IBler Anrecht auf nen Parkplatz im Keller?
---> könnte man doch zum Netzwerken mit dem Vorstand nutzen
Kollege. Man fährt Taxi.
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Und das wird auch gezahlt von den IBs
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Kollege. Man fährt Taxi.
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Wer sagt, dass Investmentbänker nicht ausgebeutet werden können? Klar würden die nicht arbeitslos werden aber wenn man nur die Möglichkeit hat in seinem Traumjob zu arbeiten wenn man diese Arbeitszeiten mitmacht ist das schon Ausbeutung.
Man kann jetzt natürlich über die Definition von Ausbeutung streiten. Für mich ist Ausbeutung, wenn aus der Abhängigkeit eines anderen persönlichen Profit zieht. Das man den Job braucht um seine Familie zu ernähren, wäre eine solche Abhängigkeit. Das Investmentbanking dein Traumjob ist und du deswegen davon abhängig bist ihn auszuüben...naja das erscheint mir schon recht absurd bzw. sehr losgelöst von der Realität.
Mit dieser Logik wäre es ja auch Ausbeutung, dass mir der SV Hintertupfing in der Kreisklasse C für meine Tätigkeit als rechter Innenverteidiger kein Gehalt zahlt, denn schliesslich ist Fussballspieler mein Traumberuf und ich bin abhängig davon in ihm zu arbeiten ;)
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Das stimmt ja, aber ohne Kapital können die Unternehmen doch sich nicht finanzieren.
Du kannst eine super gute Geschäftsidee haben und auch das richtige Humankapital, aber ohne Startkapital kannst du deine Idee nicht umsetzen (als ein extremes Beispiel, da eine gute Idee idR mit Kapital unterstützt würde).
Nachtarbeit IB
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Das stimmt ja, aber ohne Kapital können die Unternehmen doch sich nicht finanzieren.
Du kannst eine super gute Geschäftsidee haben und auch das richtige Humankapital, aber ohne Startkapital kannst du deine Idee nicht umsetzen (als ein extremes Beispiel, da eine gute Idee idR mit Kapital unterstützt würde).WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Lol, Banken vergeben Kredite aus Geld das sie von einer Zentralbank leihen/Das sie tatsächlich nicht mal aus Kundeneinlagen haben müssen. Banken sind eigentlich nur eine Schnittstelle und haben leider viel zu viel Einfluss, der ihnen eigentlich nicht zusteht. Die Wirtschaft wird getragen von produzierenden Unternehmen etc. Oder welches Geld sollen denn die Banken verleihen, das nicht der wirtschaftskraft entspringt.
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Das Gesetz gilt hier nicht, würde schon Mal gesagt.
antwortenNachtarbeit IB
Wie stur man sein kann, hauptsache die eigene Meinung irgendwie durchboxen.
Wie können die produzierenden Unternehmen denn ohne Kapital ihre Anlagen kaufen? Die Rohstoffe finanzieren?
Ja, genau, sie brauchen Geld. Es ist nicht effizient und ab einer gewissen Größe kaum möglich unlevered unterwegs zu sein.
Und dank der Industrie 4.0 sind die einflussreichsten Unternehmen nicht mehr die ganz großen (ausschließlich) produzierenden Unternehmen (s. Google, Amazon,...)
Wer das Geld hat, sitzt eben am längeren Hebel. Ob deren Einfluss denen zusteht oder nicht, ist eine andere Frage.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Lol, Banken vergeben Kredite aus Geld das sie von einer Zentralbank leihen/Das sie tatsächlich nicht mal aus Kundeneinlagen haben müssen. Banken sind eigentlich nur eine Schnittstelle und haben leider viel zu viel Einfluss, der ihnen eigentlich nicht zusteht. Die Wirtschaft wird getragen von produzierenden Unternehmen etc. Oder welches Geld sollen denn die Banken verleihen, das nicht der wirtschaftskraft entspringt.