Sprung in Family Office
Könnt ihr mir sagen, welchen Karriereweg man am besten einschlagen sollte, um langfristig in einem Familyoffice tätig zu werden?
antwortenKönnt ihr mir sagen, welchen Karriereweg man am besten einschlagen sollte, um langfristig in einem Familyoffice tätig zu werden?
antwortenAsset Management o. Private Wealth Management
antwortenNa, Bankkaufmann -> Bankfachwirt -> Bankbetriebswirt
Im Ernst, zu viel ARD geschaut (Stichwort "Ungleichland")?
Gerade in Family Offices sind die Backgrounds so unterschiedlich wie sie nur sein können.
Oft reicht es aus einer angesehenen Familie zu kommen um in ein echtes "Family office" einzusteigen. Der rest sind einfache Anlage- & Vermögensberater meist mit Bank- oder Versicherungslehre.
antwortenAls Putzfrau hab ich gehört... dann könntest du in meinem Family office Zeit verbringen!
antwortenBei dem Werdegang wird man allerdings keine interessanten Aufgaben haben.
Die sind den Leuten mit richtigem Studium vorbehalten und entsprechender Berufserfahrung im Asset/Wealth Management.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenNa, Bankkaufmann -> Bankfachwirt -> Bankbetriebswirt
Im Ernst, zu viel ARD geschaut (Stichwort "Ungleichland")?
Gerade in Family Offices sind die Backgrounds so unterschiedlich wie sie nur sein können.
Oft reicht es aus einer angesehenen Familie zu kommen um in ein echtes "Family office" einzusteigen. Der rest sind einfache Anlage- & Vermögensberater meist mit Bank- oder Versicherungslehre.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Als Putzfrau hab ich gehört... dann könntest du in meinem Family office Zeit verbringen!
Meinst du mit Putzfrau den Ausputzer oder den Compliance Officer? Ich komme mit den neuesten Begriffen nicht klar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Meinst du mit Putzfrau den Ausputzer oder den Compliance Officer? Ich komme mit den neuesten Begriffen nicht klar.
Beides falsch. Ich meine natürlich das facility management. Alternativ könntest du auch als key accountant Hausmeisterservices für mich über nehmen, wie etwa den täglichen Gang zum Bäcker.
antwortenHat dir das Patrizier Haus in FFM so gut gefallen? lel
antwortenWie sehen die Gehälter in Family Offices aus?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Beides falsch. Ich meine natürlich das facility management. Alternativ könntest du auch als key accountant Hausmeisterservices für mich über nehmen, wie etwa den täglichen Gang zum Bäcker.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Wie sehen die Gehälter in Family Offices aus?
Nicht sehr gut. Geringere Ausgaben für die Mitarbeiter heißt mehr Geld für die Familie.
Einstiegsgehalt 45k-50k, je nachdem, var Bonus ~10%
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Wie sehen die Gehälter in Family Offices aus?
Zahle over minimum wage, so between 9 und 10 € pro Stunde. Macht bei 5 working hours ein gross salary von mindestens 1000 € pro Monat. Denke mal, das sollte dem current market average entsprechen!
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Zahle over minimum wage, so between 9 und 10 € pro Stunde. Macht bei 5 working hours ein gross salary von mindestens 1000 € pro Monat. Denke mal, das sollte dem current market average entsprechen!
ist def above street
antwortenJemand noch vernünftige Antworten?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Zahle over minimum wage, so between 9 und 10 € pro Stunde. Macht bei 5 working hours ein gross salary von mindestens 1000 € pro Monat. Denke mal, das sollte dem current market average entsprechen!
Das geht halt über die Kundenberater-Schiene.
Ohne Studium dann Ausbildung->Wertpapierberatung-> berufsbegleitendes Studium -> Vermögenskundenberater -> Private Banking/Wealth Management und dann Wechsel in ein Familiy Office.
Bei der Deutschen Bank habe ich mal gelesen, dass die für Trainees einen Wealth Management Track haben.
Bei UBS werden manchmal Praktika für UHNWI Offices ausgeschrieben. Das sind ja Familiy Offices.
Probiere es sonst mal bei den üblichen Bekannten a la Metzler und co
antwortenKeiner?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenJemand noch vernünftige Antworten?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Zahle over minimum wage, so between 9 und 10 € pro Stunde. Macht bei 5 working hours ein gross salary von mindestens 1000 € pro Monat. Denke mal, das sollte dem current market average entsprechen!
Push
WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
antwortenKeiner?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Zahle over minimum wage, so between 9 und 10 € pro Stunde. Macht bei 5 working hours ein gross salary von mindestens 1000 € pro Monat. Denke mal, das sollte dem current market average entsprechen!
Es gibt schon lange keine Wertpapierberatung im Privatkundenbereich mehr. Außerdem ist man selbst zu früheren Zeiten nicht nach einer Ausbildung direkt zur Position eines Wertpapierspezialisten gekommen. Da brauchte man einige Jahre Berufserfahrung, sehr gute Leistungen und Kenntnisse und dann eben Weiterbildungen wie Bankfachwirt etc....
Vermögenskundenberatung ist Wealth Management und ist somit kein Schritt vor dieser Station. Heutzutage kommst du ohne Studium nicht in den WM Bereich rein.
Im Asset Management gibt es mehr als genug Möglichkeiten Praktika als Student zu machen und später dann dort anzufangen als Analyst im Research oder als Unterstützung im Portfolio Management etc.
Das ist der klassische Weg mittlerweile.
Family Office ist ohne Studium deshalb auch ausgeschlossen, außer du willst so Jobs machen wie Buchhaltung. Aber da wir im Wiwi Treff sind gehe ich davon aus das du verantwortungsvolle Tätigkeiten im Family Office machen willst. Also Studium und Praktika machen! Geht auch im Family Office!
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenDas geht halt über die Kundenberater-Schiene.
Ohne Studium dann Ausbildung->Wertpapierberatung-> berufsbegleitendes Studium -> Vermögenskundenberater -> Private Banking/Wealth Management und dann Wechsel in ein Familiy Office.
Bei der Deutschen Bank habe ich mal gelesen, dass die für Trainees einen Wealth Management Track haben.
Bei UBS werden manchmal Praktika für UHNWI Offices ausgeschrieben. Das sind ja Familiy Offices.
Probiere es sonst mal bei den üblichen Bekannten a la Metzler und co
Danke für die ausführliche Antwort!
Kannst du mir etwas zu den Verdienstmöglichkeiten sagen?
WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
antwortenEs gibt schon lange keine Wertpapierberatung im Privatkundenbereich mehr. Außerdem ist man selbst zu früheren Zeiten nicht nach einer Ausbildung direkt zur Position eines Wertpapierspezialisten gekommen. Da brauchte man einige Jahre Berufserfahrung, sehr gute Leistungen und Kenntnisse und dann eben Weiterbildungen wie Bankfachwirt etc....
Vermögenskundenberatung ist Wealth Management und ist somit kein Schritt vor dieser Station. Heutzutage kommst du ohne Studium nicht in den WM Bereich rein.
Im Asset Management gibt es mehr als genug Möglichkeiten Praktika als Student zu machen und später dann dort anzufangen als Analyst im Research oder als Unterstützung im Portfolio Management etc.
Das ist der klassische Weg mittlerweile.Family Office ist ohne Studium deshalb auch ausgeschlossen, außer du willst so Jobs machen wie Buchhaltung. Aber da wir im Wiwi Treff sind gehe ich davon aus das du verantwortungsvolle Tätigkeiten im Family Office machen willst. Also Studium und Praktika machen! Geht auch im Family Office!
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Probiere es sonst mal bei den üblichen Bekannten a la Metzler und co
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Jemand noch vernünftige Antworten?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Ich arbeite bei einer Dachgesellschaft für einen MM-Fond. Wir haben auch größere Privatkunden bis ca 200kk Einlage, somit stehen wir auch in Kontakt/Konkurrenz mit FamilyOffices. Ich persönlich sehe es als absolut nicht erstrebenswert in so einem Office jemals arbeiten zu wollen. Das Einstiegsgehalt liegt im Bereich zwischen 30-40k( kein Witz an dieser Stelle), du bist teilweise nur ein besserer PA. Kenne Wealth-Manager die auch mal mit dem Hund von dem Familienoberhaupt rausgehen oder sich um Handwerker kümmern müssen.
antwortenKann dir nur etwas zu den Verdienstmöglichkeiten im Asset Management sagen: sehr gut.
Als Asset Manager ist grundsätzlich entscheidend wieviele Assets du verwaltest und wie die Performance aussieht, Bonus wird überall anders berechnet. All-inclusive landet da keiner unter Minimum 200k. Wie es in einem Family Office aussieht, welches wirklich nur ein Familienvermögen betreut kann ich nicht sagen. Da du aber natürlich nicht als Asset Manager einsteigst sondern zuarbeitest, egal ob im Research oder Kundenbetreuung, wird das Gehalt niedriger sein aber mit 60k kannst du zum Einstieg auf jeden Fall rechnen. Bei Schweizer Adressen entsprechend mehr.
Allerdings würde ich zu klassischen Asset Managern raten, da du einfach ein größeres Netzwerk aufbaust und du die Möglichkeit hast sowohl Privatkunden als auch Instis zu betreuen.
Pictet ist bspw. eine bekannte Firma, die haben sowohl vermögende Privatkunden als auch Instis. Die haben auch ein Graduate Program und natürlich Praktikamöglichkeiten.
WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:
antwortenDanke für die ausführliche Antwort!
Kannst du mir etwas zu den Verdienstmöglichkeiten sagen?
Was ist der Unterschied zwischen dem klassischen Asset Management und Tätigkeiten in einem Family Office?
WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:
antwortenKann dir nur etwas zu den Verdienstmöglichkeiten im Asset Management sagen: sehr gut.
Als Asset Manager ist grundsätzlich entscheidend wieviele Assets du verwaltest und wie die Performance aussieht, Bonus wird überall anders berechnet. All-inclusive landet da keiner unter Minimum 200k. Wie es in einem Family Office aussieht, welches wirklich nur ein Familienvermögen betreut kann ich nicht sagen. Da du aber natürlich nicht als Asset Manager einsteigst sondern zuarbeitest, egal ob im Research oder Kundenbetreuung, wird das Gehalt niedriger sein aber mit 60k kannst du zum Einstieg auf jeden Fall rechnen. Bei Schweizer Adressen entsprechend mehr.Allerdings würde ich zu klassischen Asset Managern raten, da du einfach ein größeres Netzwerk aufbaust und du die Möglichkeit hast sowohl Privatkunden als auch Instis zu betreuen.
Pictet ist bspw. eine bekannte Firma, die haben sowohl vermögende Privatkunden als auch Instis. Die haben auch ein Graduate Program und natürlich Praktikamöglichkeiten.
WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:
Push
WiWi Gast schrieb am 26.05.2018:
antwortenWas ist der Unterschied zwischen dem klassischen Asset Management und Tätigkeiten in einem Family Office?
WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:
Wie gesagt, Family Offices kümmern sich nur um ein Familienvermögen.
"Normale" AM verwalten das Vermögen einzelner Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, alles gemischt. Einfach breiter gefasst. Family Offices haben auch keine Fonds im Angebot, viele AM schon.
WiWi Gast schrieb am 26.05.2018:
antwortenWas ist der Unterschied zwischen dem klassischen Asset Management und Tätigkeiten in einem Family Office?
Der klassische Weg in ein Family Office zu kommen ist:
Du startest im Idealfall bei einer Bank, die stark in der Vermögensberatung tätig ist, oder wo du sehr schnell Wertpapierberatungserfahrung sammeln kannst. Das heißt du kannst zu den klassischen Privatbanken in dem Bereich, wie z.B. Metzler, Berenberg... (persönlich gesagt, schwierige Aufstiegsmöglichkeiten intern) , bei den großen Universalbanken Commberzbank, DB... (Vertriebsstärke ist gefragt, Networking und etwas Glück, Gefahr ist sonst nach der Ausbildung am Schalter zu stehen...), oder bei einer Sparkasse/Volksbank/Postbank (Bei ersteren beiden ist es auch etwas abhängig vom Glück, abhängig von der jeweilligen Volksbank, oder Sparkasse.
Es liegt dann an dir und deiner Bank, ob du in die Vermögensberatung/Wealth Management gelangst, in der Wertpapierberatung für Privatkunden bleibst (Private Banking). Von dort kannst du dann aber starten dich in Richtung Family Office zu bewegen. Alternativ du machst ein Studium, danach ein Traineeship/oder nimmst direkt eine Stelle im Wealth Management/Private Banking an (letzteres wird aufgrund Vertriebsdruck gerne gesucht) und wechselst von dort.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Der klassische Weg in ein Family Office zu kommen ist:
- Bankkaufmann
- Bankfachwirt
- Bankbetriebswirt
- Dipl. Bankbetriebswirt
Du startest im Idealfall bei einer Bank, die stark in der Vermögensberatung tätig ist, oder wo du sehr schnell Wertpapierberatungserfahrung sammeln kannst. Das heißt du kannst zu den klassischen Privatbanken in dem Bereich, wie z.B. Metzler, Berenberg... (persönlich gesagt, schwierige Aufstiegsmöglichkeiten intern) , bei den großen Universalbanken Commberzbank, DB... (Vertriebsstärke ist gefragt, Networking und etwas Glück, Gefahr ist sonst nach der Ausbildung am Schalter zu stehen...), oder bei einer Sparkasse/Volksbank/Postbank (Bei ersteren beiden ist es auch etwas abhängig vom Glück, abhängig von der jeweilligen Volksbank, oder Sparkasse.
Es liegt dann an dir und deiner Bank, ob du in die Vermögensberatung/Wealth Management gelangst, in der Wertpapierberatung für Privatkunden bleibst (Private Banking). Von dort kannst du dann aber starten dich in Richtung Family Office zu bewegen. Alternativ du machst ein Studium, danach ein Traineeship/oder nimmst direkt eine Stelle im Wealth Management/Private Banking an (letzteres wird aufgrund Vertriebsdruck gerne gesucht) und wechselst von dort.
Wie sind Insti-Sales oder M&A Praktika einer Grossbank für ein Festeinstieg in ein Family Office zu bewerten?
Sinnvoll oder sinnlos?
antwortenFür was braucht man heutzutage, mit den ganzen passiven Index Funds, eine Wertpapierberatung oder gar ein Family Office?!
Was wollt ihr da dann konkret machen? Als BWLer unterbewertete Aktien aufgrund von Bierdeckel Metriken finden die für absolut jeden zugänglich sind?
Portfolio ist ja in einem Tag zusammengestell, je nach risiko Präferenz halt mehr oder weniger bonds und danach?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Für was braucht man heutzutage, mit den ganzen passiven Index Funds, eine Wertpapierberatung oder gar ein Family Office?!
Was wollt ihr da dann konkret machen? Als BWLer unterbewertete Aktien aufgrund von Bierdeckel Metriken finden die für absolut jeden zugänglich sind?
Portfolio ist ja in einem Tag zusammengestell, je nach risiko Präferenz halt mehr oder weniger bonds und danach?
das ist grad nicht dein Ernst?
Denkst du wirklich, dass ETFs wirklich so toll sind?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
das ist grad nicht dein Ernst?
Denkst du wirklich, dass ETFs wirklich so toll sind?
Nicht ETFs per se aber einfach ein passives Investment in index Fonds und bonds.
Hast du in der Uni nie aufgepasst? Fama, Markowitz, Sharp ... klingelts?
Du wirst als BWL studi mit Sicherheit nicht irgendwelche Markt ineffizienzen oder unterbewerte Anlagen finden also frage ich mich tatsächlich was die Hauptarbeit in einem Family Office sein sollte?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
das ist grad nicht dein Ernst?
Denkst du wirklich, dass ETFs wirklich so toll sind?
Kommt drauf an für was.
Ich finde ETfs toll.
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Für was braucht man heutzutage, mit den ganzen passiven Index Funds, eine Wertpapierberatung oder gar ein Family Office?!
Was wollt ihr da dann konkret machen? Als BWLer unterbewertete Aktien aufgrund von Bierdeckel Metriken finden die für absolut jeden zugänglich sind?
Portfolio ist ja in einem Tag zusammengestell, je nach risiko Präferenz halt mehr oder weniger bonds und danach?
Antwort ist ein klares Jein.
Professionelle Investoren haben immer noch eine Daseinsberechtigung, sonst wären Sie bereits verschwunden.
ETFs sind für Aktien-Kernmärkte (S&P500, DAX etc.) sinnvoller als ein aktiver Manager.
Es gibt aber einen immer wichtiger werdenden Teil von Asset-Klassen die ETFs nicht abdecken, wie z.B. PE/PD/VC.
Im Family Office gibts mehr als nur AM und WM.
Ich hatte mal ein Angebot eines Family Offices als "Head of M&A". Die kauften tatsächlich jährlich 3-4 Unternehmen weltweit.
Mein Backgroud war damals 5 Jahre GK-Anwalt im M&A. Hätte wohl um die 150k plus Bonus gegeben.
Habe das dann aber abgelehnt, weil es mit viel Reisetätigkeit verbunden gewesen wäre und ich sehr kleine Kinder habe..
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Nicht ETFs per se aber einfach ein passives Investment in index Fonds und bonds.
Hast du in der Uni nie aufgepasst? Fama, Markowitz, Sharp ... klingelts?
Du wirst als BWL studi mit Sicherheit nicht irgendwelche Markt ineffizienzen oder unterbewerte Anlagen finden also frage ich mich tatsächlich was die Hauptarbeit in einem Family Office sein sollte?
Bonds sind nicht vergleichbar mit Indexfonds.
Family Offices machen ganz klar individuelle Investments. Beteiligungen in Start Ups. Besondere Investments in Einzelaktien,Bonds etc. Natürlich wird dort aktiv investiert.
Der Vermögenserhalt steht an erster Stelle. Sicher nicht einen Index nachzubilden oder ETFs zu kaufen aufgrund von Markowitz oder CAPM. Du musst echt noch viel lernen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Im Family Office gibts mehr als nur AM und WM.
Ich hatte mal ein Angebot eines Family Offices als "Head of M&A". Die kauften tatsächlich jährlich 3-4 Unternehmen weltweit.
Mein Backgroud war damals 5 Jahre GK-Anwalt im M&A. Hätte wohl um die 150k plus Bonus gegeben.
Habe das dann aber abgelehnt, weil es mit viel Reisetätigkeit verbunden gewesen wäre und ich sehr kleine Kinder habe..
Exakt. Family Offices haben einzelne Gruppen, die sich jeweils um M&A, Immobilien, Beteiligungen etc.
Wenn die Leute wirklich fragen, warum es überhaupt FO gibt, dann merke ich direkt, dass da überhaupt kein, also wirklich garkein, Verständnis im Bereich Private Banking oder Wealth Management vorhanden ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Für was braucht man heutzutage, mit den ganzen passiven Index Funds, eine Wertpapierberatung oder gar ein Family Office?!
Was wollt ihr da dann konkret machen? Als BWLer unterbewertete Aktien aufgrund von Bierdeckel Metriken finden die für absolut jeden zugänglich sind?
Portfolio ist ja in einem Tag zusammengestell, je nach risiko Präferenz halt mehr oder weniger bonds und danach?
Da ist ja jemand ganz schön neidig. Woran liegts? Buckelst für unter 50k oder was?
Ich war überrascht als ich bei meinem letzten Praktikum in einem VC mitbekommen habe, wieviele Familiy Offices auch als VC-Geldgeber auftauchen und bei Deals dabei waren.
antwortenJa für den Kleinanleger sind ETFs nett und als Beimischung auch in größeren Portfolien zu finden. Aber glaubst du ernsthaft ein Family Office oder Asset Manager mit Hunderten Millionen und mehr an AuM investiert das ganze Kapital in ETF-Produkte mit Liquiditätsrisiko? Entsprechend würden solche Häuser nie a la Scalable Capital eine reine ETF Vermögensverwaltung machen.
Zudem muss ein Family Office halbwegs planbare Cashflows haben und entsprechend wird das Vermögen in interessante Investments gesteckt. Über einen ETF kriegst du bei Aktien nur das ganze Indexpaket und keine gezielte Investition. Manche Family Offices verfolgen auch ganz spezielle Anlagestrategien weil sie das für richtig halten...Dann sind Family Offices noch in PE, Private Deals und VC investiert. Auch darum muss sich das Family Office kümmern.
Ich kenne Family Offices die bei VCs wie bspw. Uber etc. dabei waren, da werden unvorstellbare Renditen erzielt und das ist nunmal der Job eines FOs.
Zu 99% kommen dann noch die ganzen Immogeschäfte dazu...also sehr breit gefasstes Geschäftsmodell.
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
antwortenNicht ETFs per se aber einfach ein passives Investment in index Fonds und bonds.
Hast du in der Uni nie aufgepasst? Fama, Markowitz, Sharp ... klingelts?
Du wirst als BWL studi mit Sicherheit nicht irgendwelche Markt ineffizienzen oder unterbewerte Anlagen finden also frage ich mich tatsächlich was die Hauptarbeit in einem Family Office sein sollte?
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Da ist ja jemand ganz schön neidig. Woran liegts? Buckelst für unter 50k oder was?
Ich war überrascht als ich bei meinem letzten Praktikum in einem VC mitbekommen habe, wieviele Familiy Offices auch als VC-Geldgeber auftauchen und bei Deals dabei waren.
Warum überrascht? Ist doch klar, dass das dort (in sehr kleinem Stil) auch gemacht wird. Diversifikation ist dort das a und o.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Für was braucht man heutzutage, mit den ganzen passiven Index Funds, eine Wertpapierberatung oder gar ein Family Office?!
Was wollt ihr da dann konkret machen? Als BWLer unterbewertete Aktien aufgrund von Bierdeckel Metriken finden die für absolut jeden zugänglich sind?
Portfolio ist ja in einem Tag zusammengestell, je nach risiko Präferenz halt mehr oder weniger bonds und danach?
Die AA ist täglich zu überprüfen!!!!!!!!!
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Ja für den Kleinanleger sind ETFs nett und als Beimischung auch in größeren Portfolien zu finden. Aber glaubst du ernsthaft ein Family Office oder Asset Manager mit Hunderten Millionen und mehr an AuM investiert das ganze Kapital in ETF-Produkte mit Liquiditätsrisiko? Entsprechend würden solche Häuser nie a la Scalable Capital eine reine ETF Vermögensverwaltung machen.
Zudem muss ein Family Office halbwegs planbare Cashflows haben und entsprechend wird das Vermögen in interessante Investments gesteckt. Über einen ETF kriegst du bei Aktien nur das ganze Indexpaket und keine gezielte Investition. Manche Family Offices verfolgen auch ganz spezielle Anlagestrategien weil sie das für richtig halten...Dann sind Family Offices noch in PE, Private Deals und VC investiert. Auch darum muss sich das Family Office kümmern.
Ich kenne Family Offices die bei VCs wie bspw. Uber etc. dabei waren, da werden unvorstellbare Renditen erzielt und das ist nunmal der Job eines FOs.
Zu 99% kommen dann noch die ganzen Immogeschäfte dazu...also sehr breit gefasstes Geschäftsmodell.
VC wird nur zur Kapitalstreuung gemacht. Nicht zur Kapitalvermehrung. Da steht die Streuung absolut im Vordergrund.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Als Putzfrau hab ich gehört... dann könntest du in meinem Family office Zeit verbringen!
Wo kann ich mich melden?
antwortenBosch erwirbt von Johnson Controls und Hitachi das Gebäudeklimatisierung für Wohngebäude und kleine Gewerbegebäude. Dies ist mit 7,4 Milliarden Euro die größte Transaktion in der Firmengeschichte von Bosch und ein Meilenstein der Unternehmensstrategie 2030. Damit steigt der Umsatzes der Bosch Home Comfort Group von etwa fünf Milliarden Euro auf neun Milliarden Euro.
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Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Rund 99 Prozent aller Unternehmen gehören zu kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und bieten damit vielfältige Möglichkeiten für Arbeitnehmer in allen Branchen. Für viele Jobsuchende ist der Mittelstand eine attraktive Alternative zu großen Konzernen, denn hier zählen nicht nur Zahlen, sondern auch der Mensch. Eine Karriere im Mittelstand eröffnet Perspektiven, die häufig unterschätzt werden. Doch warum genau lohnt sich der Mittelstand als Arbeitgeber? Welche Vorteile und Chancen bietet dieser? Wie kann eine KMU Jobbörse kann bei der Suche nach dem Traumjob helfen?
In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.
Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.
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