Soll ich den Job wechseln
Hallo zusammen,
ich brauche mal euren Objekten Rat wie ich weitermachen soll. Ich habe das Problem, dass bei mir im Leben immer alles drunter und drüber geht. Vom Lebenslauf her bin ich ein Kämpfer, aber ich bin Müde und möchte nicht mehr kämpfen.
Zur Vita.
- Realschule
- Ausbildung Dax 30
- Arbeitslos 6 Monate
- Erste Job 5 Jahre alles super, da leider extrem niedriges Gehalt 25k 2 Jahre und dann 36k zwei Jahre und habe dann mitbekommen das ich verarscht werde und alles auf mich abgewälzt wird
- Wechsel Start-UP IT naher Bereich - Chaos pur in der Probezeit Jobwechsel
- Wechsel zu Großkonzern - 1,5 Jahre BackOffice
- Abwerbung – international Finance - 1,5 Jahre alles super, dann ging der Mist los
Outscourcing
Bank - verarscht mit dem Job - andere Aufgaben als erwartet, nach drei Monaten zurück zu meinem alten da die nicht klarkamen- befristet natürlich – war echt die rettung
nun Consulting ... und es kotzt mich an inkl. reisetätigkeit zudem suchen wir gerade eine Wohnung in einer Top7 Stadt und bekommen keine da meine Frau als Erzieherin einfach nicht genug verdient bzw. wir auch nicht so viel ausgeben wollen - eiserne Regel max.1 Gehalt und mit Nebenkosten (Fahrzeug, etc.) sind wir drüber
Ausbildung
Realschule
Ausbildung DAX30
kaufmännische Weiterbildung
Studium nebenberuflich nur Bachelor leider 6 Jahre dafür gebraucht
und nun kommt es:
ich bin einfach mit allem unzufrieden. Wir finden einfach keine passable Wohnung, Preis-Leistung ist einfach schlecht zudem wird es immer teurer, selbst außerhalb rechnet es sich nicht mehr. zudem ist meine Frau durch Ihre Schichten (24h Betriebskindergarten im Krankenhaus) massiv eingespannt und ich fühle mich einfach absolut unwohl zudem hat sie einfach keine Ziele mehr, keine Kinder, kein Reisefreund etc.
Bin echt am überlegen ob ich mein ganzen leben einfach über den haufen schmeiße.
Ich bin nun am überlegen was ich machen soll, da mir einfach Jahr für Jahr verrennt und ich langsam aber sicher mal was erreichen will, was richtiges.
Idealvorstellung wäre:
DAX30, guter Job mit Work-Life-Balance und Altersvorsorge, Haus, Kinder, Urlaub, etc.
aber diesen Traum habe ich mir mit meinem Lebenslauf schon abgeschminkt zudem nervt es mich einfach dass ich mit ihr immer diskutieren muss, obwohl Sie nur die Hälfte von mir verdient. Sie habe einfach keinen ökonomischen Sachverstand. Bin nun am Überlegen was ich machen soll.
Optionen:
-
Lebenslaufretten
MSc Wifi Fernuni Hagen bereits immartikuliert + M.Eng WING
Auslandssemester (Work and Travel - Australien) Einreise muss bis November erfolgen, sonst verfällt es
Sie könnte zwischenzeitlich zu Ihren Eltern ziehen, da Sie alleine keine Wohnung bekommen wird - zu geringes Gehalt und einfach zu viele Bewerber um die Wohnungen -
Weiter wie bisher und warten was kommt, machen wir seit einem Jahr und ein läuft einfach nicht. Zudem wird das Zeitfenster mit Kindern und Eigentum immer enger, habe auch emotional keinen Bock mehr auf den Mist.
- getrennte Wege
Sie geht Ihren Weg und ich meinen, wobei ich mehr Nachteile als Vorteile hätte. Müsste zu meinen Eltern zurück mit 30 wegen Kosten und würde schauen, dass ich als Freelancer bisschen was machen kann bis ich MSc + MEng habe und dann versuchen mit 33 in einen Konzern zu kommen oder KMU
Bin echt bisschen ratlos zwischen Liebe (ja liebe sie noch) und wie rette ich meinen Lebenslauf und einen anständige Karriere?
- Was ganz neues.
Viele Bekannte und Freunde hatte leider genauso einen schlechten Start oder noch schlechter und haben zwischenzeitlich umgeschwenkt. Einige sind in die Technik, andere in die Pflege und wiederum andere sind in den TvöD geflohen. Ist und war aber eigenglich mein Anspruch, aber langsam aber sicher bin ich echt am rotieren. Würde gerne was handwerkliches Machen, da ich davon ausgehe mit der Akademikerschwemme wird es in Zukunft nicht mehr leichter einen Job zu finden zudem will keine Sau mehr arbeiten.
Ich würde gerne eine E-Technik oder Mechatronikerausbildung mit Bachelor machen, habe aber Angst mit 30 mir alles zu versauen. IT wäre auch noch eine inkl. Bachelor. Aber auf lange sicht bringt das nichts, da auslagerungsgefahr immer da ist. Einzig innerhalb der Wertschöpfungskette würde es passen, da man da einfach sehr viel verdienen und relativ gute Jobalternativen hat.
Bin echt für Tipps dankbar. Bitte keine Wertung über das was passiert ist, ich kann es leider nicht mehr ändern und zudem bin ich einfach bisschen gestresst, da es einfach alles nervt.
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