Ich würde generell zu einem FH-Master raten, wenn es "unkompliziert" sein soll. Das hat aber nichts mit dem Niveau zu tun, das an FHs mit Sicherheit nicht niedriger als an Unis ist (Ausnahmen bestätigen die Regel).
An FHs ist es allerdings deutlich einfacher die Seminare zu belegen, die man a) belegen will und b) belegen muss. Der planerische Aufwand ist m.E. nach an einer FH deutlich geringer, was dazu führt, dass man sein Studium mit relativ großer Sicherheit so gestalten kann, wie man es gerne hätte. Und das in moderater Zeit. Dazu zählt auch, dass man - wenn man das denn will - problemlos die Seminare/Veranstaltungen belegen kann, in denen der Arbeitsaufwand zum Bestehen der Klausur geringer ist als in anderen. Ohne wem zu nahe treten zu wollen denke ich da beispielsweise an Notenheber wie Marketingseminare etc., die an Unis regelmäßig nach 20 Minuten ausgebucht sind.
Aber: Einfach ist es auch an FHs nicht und man sollte nur mit dem Master anfangen, wenn man sich auch dahinter klemmen möchte. Ansonsten würde ich doch sehr starkt davon abraten die ohnehin schon knappen Masterstudiengänge zu verstopfen und den Leuten nicht im Weg zu stehen, die bereit sind für ihren Master zu schuften.
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