Hallo zusammen,

ich bin so gut wie fertig mit meinem Bachelor und stehe nun vor der Entscheidung ob ich direkt den Master mitmache oder aktiv irgendwo einsteige.

Auf der einen Seite habe ich wirklich Lust das wissen in Sachen Accounting & Finance weiter zu vertiefen, andererseits kann ich mir auch sehr gut vorstellen erstmal etwas Geld zu verdienen und Erfahrung zu sammeln.

Mich interessiert tendenziell die Richtung Financial / Risk Advisory bei Deloitte und KPMG. Bei beiden Unternehmen hat man (laut Internetauftritt) auch die Möglichkeit seinen Master zu machen.

Was haltet Ihr von diesem Schritt? Ist es sinnvoll über diese Schiene zu gehen oder womöglich doch den Master regulär durchziehen und dann in die genannten Bereiche einzusteigen?

Ich freue mich auf euer Feedback

Schreib dich zum Master ein und bewirb dich dich parallel und schau', ob du überhaupt einen Job bekommen würdest.

Viele Bachelor ohne Berufserfahrung suchen im Schnitt über 1 Jahr und nehmen dann irgendwas. Betonung auf irgendwas.

Die Wahrscheinlichkeit ist dahe reher gering. Klappt es doch, dann nimm den Job an. Klappt es nicht, dann hast du wenigstens Erfahrungen mit dem Arbeitsmarkt und weniger Illusionen, die dir später im Weg stehen. Du bist also in einer Win-Win-Situation.

Vielen Dank für das Feedback!

Hier noch eine Ergänzung :
Während des Bachelor habe ich 2,5jahre im Risikomanagment einer Sparkasse als Werkstudent gearbeitet und weiterhin im Ende des Bachelors (Wartezeit bis alles an Credits verbucht wurde) 2-3 Master Klausuren mitgeschrieben.

Für mich stellt sich de facto nur die Frage ob so ein Schritt dann sinnvoll wäre und wie gut diese Master Programm bei deloitte und Co sind

Eine Werkstudententägigkeit gilt nicht als Berufserfahrung. Berufserfahrung ist die Tätigkeit nach Abschluss in einer vergleichbaren Stelle. Sie wird dir daher kaum helfen, zumal man davon ausgeht, dass diese Tätigkeiten auf eher dürftigem Niveau stattfanden. Ist ja auch zu 90% so. Es wird daher sehr schwer, dein Gegenüber im Vorstellungsgespräch vom Gegenteil zu überzeugen.

Was deine Frage zu den Masterprogrammen betrifft: Welcher Vorteil soll denn ein Master ohne Firma haben? Du hättest immer noch ein Praxis-Problem, wie jetzt auch. Mit einem "Firmenmaster" hättest du dagegen den Fuß in der Tür.

Spätestens, wenn du dich jetzt bewirbst, und nicht riesiges Glück oder Vitamin B hast, wirst du schnell merken, was dieser Fuß wert ist, wenn du es auch jetzt nicht glauben magst.

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für das Feedback!

Hier noch eine Ergänzung :
Während des Bachelor habe ich 2,5jahre im Risikomanagment
einer Sparkasse als Werkstudent gearbeitet und weiterhin im
Ende des Bachelors (Wartezeit bis alles an Credits verbucht
wurde) 2-3 Master Klausuren mitgeschrieben.

Für mich stellt sich de facto nur die Frage ob so ein Schritt
dann sinnvoll wäre und wie gut diese Master Programm bei
deloitte und Co sind