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Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

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WiWi Gast

Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

Hallo zusammen,

ich habe 2008 mein Studium zum Dipl.-Betriebswirt (BA) abgeschlossen und möchte mich nach 4 Jahren Praxis in der Industrie in die Richtung Wirtschaftspsycholgie weiterentwickeln, um schlußendlich in die Börsen/Finanz-Welt einzusteigen.

Nun gibt es gute Fernstudiumsmöglichkeiten in der Wirtschaftspsychologie zum Bachelor, aber auch zum Master. Die Eingangsvoraussetzungen würde ich für beides erfüllen.
Wäre es nun aber sinnvoller, "nur" den Bachelor in Wirtschaftspsychologie als Ergänzung zu machen oder sollte ich gleich den "richtigen" Master auf mein Diplom draufzusetzen?

Vielen Dank vorab für eure Meinungen!

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

2 mal Bachelor bringt Dir nichts, wird dir ggfs. sogar negativ angelastet! Außerdem hat dein AG dann ZEit deines Arbeitslebens einen Grund, dir die Gehaltserhöhung zu verweigern. Ungefähr so "Also ich würd dir die 60k ja gern geben, aber unsere interne Regelung erlaubt das nur bei Master- oder Diplom-Abschluss. Tut ir leid."

Also lieber den Master, dann hast Du einen höheren Bildungsabschluss anstatt 2 niedriger, die sich leider nicht kumulativ ausschlachten lassen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

Was sagt denn die Börsen- und Finanzwelt dazu, suchen die Leute mit so einer Ausbildungskombination?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

Dafür müsste er erst mal einen Bachelor haben.

Er hat doch nur ein Berufsakamdeie Diplom. Seit dem Bologna Prozess müssen die Unis auch diese "Hochschul-Absolventen" zum Studium zu lassen, de facto haben aber die meisten Unis in Ihren Studienordnungen so geregelt, dass sie diese Pseudo Akademiker (und in dem Fall noch nicht mal auf dem Papier Akademiker da der Abschluss von 2008 ist) eben nicht annehmen müssen.

Im übrigen stelle ich mir den Arbeitsmarkt für Wirt.Psychologen sehr schwer vor. W-Inf. und W-Ing. werden oft gesucht, aber ich habe noch nie ne Auschreibung für nen W.-Psych. gesehen. Deshlab habe ich auch nicht, trotz Interesse, W.Chemie/Physik studiert. Gibt eben wenig Jobs wo man das braucht.

Und ob man in der Finance Welt halbfertige, oder wie richtige Psychologen herablassend sagen "Alltagspsychologen", mit Pseudo Akademischer Ausbildung im Wiwi Bereich sucht/braucht?

Habe ich meine Zweifel.

Grüße,

Frank

Lounge Gast schrieb:

2 mal Bachelor bringt Dir nichts, wird dir ggfs. sogar
negativ angelastet! Außerdem hat dein AG dann ZEit deines
Arbeitslebens einen Grund, dir die Gehaltserhöhung zu
verweigern. Ungefähr so "Also ich würd dir die 60k ja
gern geben, aber unsere interne Regelung erlaubt das nur bei
Master- oder Diplom-Abschluss. Tut ir leid."

Also lieber den Master, dann hast Du einen höheren
Bildungsabschluss anstatt 2 niedriger, die sich leider nicht
kumulativ ausschlachten lassen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

Gigantisch wie manche hier gefrustet sind keinen BA-Platz bekommen zu haben bzw nicht das studiert zu haben was eigentlich von Interesse gewesen wäre :-)

Studienzulassung ist wie gesagt kein Problem, zumindest hier in Baden-Württemberg nicht. Hatte bisher Kontakt zu einer Uni, einer Hochschule (vormals FH) und einer Fernhochschule, bei allen werden mir mit meinem BA-Diplom 210 Punkte zugesprochen und ein aufbauener Master stellt kein Problem da. Soviel zum Pseudo Akademiker *g*

Wirtschaftspyschologie ist ein stark wachsender Markt. Sei es im Bereich Führung/Organisation/Personal oder im weitergefassten Bereich "Märkte" sprich Konsumverhalten, Börsenpsychologie etc. Da gibt es reichlich Einsatzfelder. Mich reizt insbesondere die Analyse des Anlegerverhaltens und wie ich meinen Vorteil daraus ziehen kann.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

der Master wäre eindeutig besser
und er dauert auch nicht so lange wie ein bachelorstudium

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftpsychologie B.A. oder M.A?

Halloooo,
Ich wollte mal nachfragen wie es bei Ihnen so lief. Konnten Sie das im Studium gelernte für Ihre Investitionen nutzen? Ich habe auch vor Wirtschaftspsychologie zu studieren, aber die Jobmöglichkeiten nach dem Studium interessieren mich irgendwie nicht....obwohl ich mir schon vorstellen könnte in Richtung Marketing zu gehen. Dennoch ist das Fach sehr interessant.
Würden Sie immernoch sagen, dass die Wirtschaftspsychologie ein stark wachsender Markt ist? Wenn ja warum? Ich habe schon oft gehört, dass ich erst gar nicht mit einem Wirtschaftspsychologie Studium anfangen soll, weil es unnötig sei und man in keinem Feld ein Experte sei.
Ich bezweifle, dass ich jetzt noch eine Antwort bekomme, aber versuchen wollte ich es trotzdem.
LG

WiWi Gast schrieb am 23.08.2012:

Gigantisch wie manche hier gefrustet sind keinen BA-Platz bekommen zu haben bzw nicht das studiert zu haben was eigentlich von Interesse gewesen wäre :-)

Studienzulassung ist wie gesagt kein Problem, zumindest hier in Baden-Württemberg nicht. Hatte bisher Kontakt zu einer Uni, einer Hochschule (vormals FH) und einer Fernhochschule, bei allen werden mir mit meinem BA-Diplom 210 Punkte zugesprochen und ein aufbauener Master stellt kein Problem da. Soviel zum Pseudo Akademiker *g*

Wirtschaftspyschologie ist ein stark wachsender Markt. Sei es im Bereich Führung/Organisation/Personal oder im weitergefassten Bereich "Märkte" sprich Konsumverhalten, Börsenpsychologie etc. Da gibt es reichlich Einsatzfelder. Mich reizt insbesondere die Analyse des Anlegerverhaltens und wie ich meinen Vorteil daraus ziehen kann.

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