Wie würdet ihr das Standing von A&M beurteilen? Soweit ich weiß ist das Unternehmen vor allem in Amerika bekannt und ist aktuell dabei in Deutschland zu expandieren. Laut LinkedIn laufen dort vor allem Leute von Target Unis herum. Aufgrund der Tätigkeitsfelder wie TAS und den gehobenen Standards denke ich ist das Unternehmen aktuell als kleinere aber womöglich bessere version von den Big 4 zu bewerten.
Wie seht ihr das?
Absolut anders, sind in meinen Augen nicht etabliert in DACH, sieht man auch an den kleinen Projekten, welche übernommen werden. Was hat es mit deren (doch eher) unübliche Personalfluktuation in letzter Zeit zu tun (Management?). Zumindest in Valuation in DACH tun sie sich schwer, für USA kann ich nicht sprechen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2023:
Absolut anders, sind in meinen Augen nicht etabliert in DACH, sieht man auch an den kleinen Projekten, welche übernommen werden. Was hat es mit deren (doch eher) unübliche Personalfluktuation in letzter Zeit zu tun (Management?). Zumindest in Valuation in DACH tun sie sich schwer, für USA kann ich nicht sprechen.
Sind aktuell dabei sich in DACH zu etablieren mit wachsenden Teams besonders im jüngeren Bereich. Projekte sind unteranderem der UBS Kauf von CS und auch sonst klassische Projekte die auch von Deloitte etc übernommen werden. Von welchen Personalfluktuationen sprichst du?
antwortenIst A&M PEPI nach Andersch ein gutes Zwischenpraktikum für das Ziel RB Restru oder eher direkt von Andersch zu RB
antwortenA&M hat aggressive Wachstumspläne in Europa und ist preislich absoluter Premium Anbieter mit seiner eigenen Nische im PE Bereich. Tun sich relativ schwer aufgrund der hohen fees durch den Einkauf von Konzernen zu kommen, da auch keine Discounts gewährt werden.
Weiß von einem Partner der sich an dem Wachstum störte der gegangen ist. Ansonsten sieht man einzig net increases in der Partnerschaft. TAS hat sich z.B in einem Jahr verdoppelt was man auch an den Deals im Markt sieht.
Vergütung in TAS & Valuation ist weit über Big4 und für die anderen Bereiche eher in der T2 / T1 Vergütungsstruktur.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2023:
Ist A&M PEPI nach Andersch ein gutes Zwischenpraktikum für das Ziel RB Restru oder eher direkt von Andersch zu RB
Unnötig, direkt zu RB. Sehe A&M in DACH unter Andersch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2023:
Ist A&M PEPI nach Andersch ein gutes Zwischenpraktikum für das Ziel RB Restru oder eher direkt von Andersch zu RB
Nach Andersch kommst du auch ohne Probleme zu Berger. A&M würde ich (in Deutschland) nicht als Steigerung zu Andersch sehen, was die Reputation angeht.
antwortenBeste Adresse für Restru ist immer noch AP
WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:
antwortenIst A&M PEPI nach Andersch ein gutes Zwischenpraktikum für das Ziel RB Restru oder eher direkt von Andersch zu RB
Nach Andersch kommst du auch ohne Probleme zu Berger. A&M würde ich (in Deutschland) nicht als Steigerung zu Andersch sehen, was die Reputation angeht.
Kann noch jemand was zum Standing von TAG / FDD sagen? Insbesondere interessieren mich die Exitmöglichkeiten zu Corporates. Sind diese gleichauf mit denen der Big4? Wenn möglich wären auch Insights zur Kultur und WLB interessant.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.08.2023:
Kann noch jemand was zum Standing von TAG / FDD sagen? Insbesondere interessieren mich die Exitmöglichkeiten zu Corporates. Sind diese gleichauf mit denen der Big4? Wenn möglich wären auch Insights zur Kultur und WLB interessant.
Würde behaupten dass sich da nichts nimmt
antwortenHabe demnächst ein Interview für eine (Senior) Associate Position in der FDD. Hat jemand Erfahrungen, zum Interview und insbesondere für die Case Study?
Bei meiner Big 4 war das Interview ziemlich leicht und ich weiß nicht wirklich, was mich bei A&M im Interview erwartet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Habe demnächst ein Interview für eine (Senior) Associate Position in der FDD. Hat jemand Erfahrungen, zum Interview und insbesondere für die Case Study?
Bei meiner Big 4 war das Interview ziemlich leicht und ich weiß nicht wirklich, was mich bei A&M im Interview erwartet.
Zur case study kann ich nichts sagen aber es ist sehr gut möglich dass du einen excel test machen musst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2023:
Wie würdet ihr das Standing von A&M beurteilen? Soweit ich weiß ist das Unternehmen vor allem in Amerika bekannt und ist aktuell dabei in Deutschland zu expandieren. Laut LinkedIn laufen dort vor allem Leute von Target Unis herum. Aufgrund der Tätigkeitsfelder wie TAS und den gehobenen Standards denke ich ist das Unternehmen aktuell als kleinere aber womöglich bessere version von den Big 4 zu bewerten.
Wie seht ihr das?
Die, die es kennen sollten, kennen es.
Die Omma auf der Strasse kennt maximal McKinsey.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Habe demnächst ein Interview für eine (Senior) Associate Position in der FDD. Hat jemand Erfahrungen, zum Interview und insbesondere für die Case Study?
Bei meiner Big 4 war das Interview ziemlich leicht und ich weiß nicht wirklich, was mich bei A&M im Interview erwartet.
Wie lang bist du schon bei deiner Big4? Weißt du schon etwas zum potenziellen Gehaltssprung?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Habe demnächst ein Interview für eine (Senior) Associate Position in der FDD. Hat jemand Erfahrungen, zum Interview und insbesondere für die Case Study?
Bei meiner Big 4 war das Interview ziemlich leicht und ich weiß nicht wirklich, was mich bei A&M im Interview erwartet.
Wie lang bist du schon bei deiner Big4? Weißt du schon etwas zum potenziellen Gehaltssprung?
Ich bin zwar nicht die Person an die die Nachricht gerichtet war aber soweit ich weiß bezahlt A&M schon ein gutes Stück mehr als die Big4. Besonders in den höheren Positionen
antwortenWie seht ihr A&M's Standing im Restructuring/Private Equity Performance Improvement im Vergleich zu AlixPartners, RB, Andersch, Goetzpartners, Big4 etc.?
antwortenIch würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
antwortenAchso und noch als Nachtrag als Antwort auf einen Vorposter:
Sowohl A&M als auch Andersch auf eine Stufe mit den Big4 (maximal noch mit Ausnahme derer beste Deal-Teams) zu stellen, geht bezüglich Gehalt, Tätigkeit sowie Exit Opps komplett an der Realität vorbei.
antwortenHat noch jemand insights zum Interview als (Senior) Associate in der TAG? Wie sieht es zudem mit der Reputation in der Industrie und der WLB aus?
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
Hat noch jemand insights zum Interview als (Senior) Associate in der TAG? Wie sieht es zudem mit der Reputation in der Industrie und der WLB aus?
A&M kennen in der Deutschen Industrie sicherlich weniger als RB oder Andersch. Pay auch niedriger als bei den beiden, dafür aber WLB wohl besser.
antwortenWer sich für Alvarez & Marsal interessiert sollte sich unbedingt mal das offizielle Deutschland-Video auf Youtube ansehen..
Titel ist "Wilkommen bei Alvarez & Marsal Deutschland"
antwortenLohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
antwortenIn welcher Position denn?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.12.2023:
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.08.2023:
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
antwortenAndersch ist klar unter A&M. Fokus ist Gutachten und das BT Team übernimmt oftmals Leistungswirtschaft in nem Restru Projekt.
Darüber hinaus ist aber auch die Kultur und Stimmung bei A&M besser. Gibt zudem viele die von Andersch zu RB, AP und Co. wechseln. So viel zur Andersch Reputation...
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
Bin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenLohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Andersch ist klar unter A&M. Fokus ist Gutachten und das BT Team übernimmt oftmals Leistungswirtschaft in nem Restru Projekt.
Darüber hinaus ist aber auch die Kultur und Stimmung bei A&M besser. Gibt zudem viele die von Andersch zu RB, AP und Co. wechseln. So viel zur Andersch Reputation...
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
Dass Fluktuation != Reputation ist, sollte eigentlich klar sein… wie gesagt, dein Infostand spiegelt vlt noch 2022 wieder, aber seit diesem Jahr sind (bis auf einen Consultant) praktisch keine BTler mehr im RES unterwegs. Aktuell gibt es sogar RES Leute, die auf BT Projekten gestaffed sind.
A&M findet meiner Wahrnehmung nach in Deutschland halt nur in Nischen (PE) statt, ist aber ist zb in der Industrie kein Name, den man kennt.
Was auch mal bei Andersch und die Exits in die Industrie waren alles sehr schwach. Viel Mittelstand und oft auch Sachbearbeiter Positionen. Insgesamt auf einem Level mit Big 4 oder sogar schlechter. Andersch lohnt sich echt nur, wenn man entweder bei Andersch bleiben will oder es als Sprungbrett zu MBB oder Alix / A&M usw. nutzen möchte.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenAndersch ist klar unter A&M. Fokus ist Gutachten und das BT Team übernimmt oftmals Leistungswirtschaft in nem Restru Projekt.
Darüber hinaus ist aber auch die Kultur und Stimmung bei A&M besser. Gibt zudem viele die von Andersch zu RB, AP und Co. wechseln. So viel zur Andersch Reputation...
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
Dass Fluktuation != Reputation ist, sollte eigentlich klar sein… wie gesagt, dein Infostand spiegelt vlt noch 2022 wieder, aber seit diesem Jahr sind (bis auf einen Consultant) praktisch keine BTler mehr im RES unterwegs. Aktuell gibt es sogar RES Leute, die auf BT Projekten gestaffed sind.
A&M findet meiner Wahrnehmung nach in Deutschland halt nur in Nischen (PE) statt, ist aber ist zb in der Industrie kein Name, den man kennt.
Und Andersch kennt man in der Industrie? Im Mittelstand, um die 200-500 Mio. € Umsatz, für Restrukturierung vllt... sicher nicht für BT- Themen.
Vor allem die Profile sind sehr durchwaschen (insbesondere ab SM) + einer der BT-Partner hat nen FH Abschluss ohne Weiterbildung. Sind viele ehemals bei PCon gewesen, dadurch auch der Operations Fokus. DHBW und andere FH'ler sind mit dabei, Mannheim und andere Target Uni Absolventen nicht vorhanden! Demnach kannst du Themen wie Innovation, Corporate Strategie, Digitalisierung, etc. bei dem Laden vergessen.
A&M hat international die bessere Brand als FTI. Zudem sehe ich den Abgang von T. Andersch und den neuen Vorstand kritisch. Auch im middle Management (M1-SM) gab es sehr viele Abgänge in den letzten 3 Monate. Aber jedem das seine.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Andersch ist klar unter A&M. Fokus ist Gutachten und das BT Team übernimmt oftmals Leistungswirtschaft in nem Restru Projekt.
Darüber hinaus ist aber auch die Kultur und Stimmung bei A&M besser. Gibt zudem viele die von Andersch zu RB, AP und Co. wechseln. So viel zur Andersch Reputation...
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
Dass Fluktuation != Reputation ist, sollte eigentlich klar sein… wie gesagt, dein Infostand spiegelt vlt noch 2022 wieder, aber seit diesem Jahr sind (bis auf einen Consultant) praktisch keine BTler mehr im RES unterwegs. Aktuell gibt es sogar RES Leute, die auf BT Projekten gestaffed sind.
A&M findet meiner Wahrnehmung nach in Deutschland halt nur in Nischen (PE) statt, ist aber ist zb in der Industrie kein Name, den man kennt.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Bin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Welche Big4 zahlt denn nach 1 Jahr an die 100k? Und in welchem Bereich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Bin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Welche Big4 zahlt denn nach 1 Jahr an die 100k? Und in welchem Bereich?
In Deutschland keine, höchstens in der Schweiz
antwortenGoldman hat riesen Fluktuation in normalen Zeiten. So pauschalisieren kann man das nicht.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenAndersch ist klar unter A&M. Fokus ist Gutachten und das BT Team übernimmt oftmals Leistungswirtschaft in nem Restru Projekt.
Darüber hinaus ist aber auch die Kultur und Stimmung bei A&M besser. Gibt zudem viele die von Andersch zu RB, AP und Co. wechseln. So viel zur Andersch Reputation...
Ich würde A&M in Deutschland grundsätzlich vor Andersch sehen, da Andersch einen starken operativen Fokus auf Gutachten hat, während bei A&M in ihrer CTS Practice Group operative und finanzielle Restru auch konkret konzipiert und mit Maßnahmen umgesetzt wird.
Im PEPI Bereich, also bezüglich Performance Improvement-Themen, ist A&M auch recht stark, das Thema bespielt Andersch bezüglich PE-sourced projects beispielsweise kaum. Wenn man sich mal die Profile von den Leuten auf LinkedIn anschaut, die PEPI machen, sieht man imho durch die Bank mehr target-Profile als bei Andersch.
A&M ist eben eine spezialisierte Beratung auf Restru, PI und teilweise CF und hier weltweit vermutlich die #2. Auswahlverfahren bei A&M für Internships/ FT soll auch härter sein als bei Andersch (Infos aus zweiter Hand).
Für reine Restru in Deutschland, was auch genauso durch die League Tables gespiegelt wird (International muss man RB hier etwas ausklammern):
RB >= AP > A&M > Andersch
Ich bin selbst bei Berger in RPT, daher hoffentlich möglichst impartial bei der Bewertung zwischen A&M und Andersch, würde aber eben bei Interviews für RB etwaige Experience von A&M in PEPI oder CTS über etwaige Experience von Andersch stellen.
Deine Einschätzung bzgl. Andersch mag vlt vor der Übernahme durch FTI gültig gewesen sein. Aber mittlerweile ist man vom Gutachtenfokus weggekommen. Auch PE sourced Projekte (vieles aus dem FTI Netzwerk) mittlerweile Standard; im BT Bereich ca. 50% der Projekte. Andersch in D auch bekannter als A&M und vmtl. auch als AP. Berger bzgl Branding nochmal deutlich darüber. A&M ist aber bzgl Gehalt & Ruf definitiv über Big4 anzusiedeln, falls man zwischen den beiden Optionen schwankt.
Andere Meinungen?
Dass Fluktuation != Reputation ist, sollte eigentlich klar sein… wie gesagt, dein Infostand spiegelt vlt noch 2022 wieder, aber seit diesem Jahr sind (bis auf einen Consultant) praktisch keine BTler mehr im RES unterwegs. Aktuell gibt es sogar RES Leute, die auf BT Projekten gestaffed sind.
A&M findet meiner Wahrnehmung nach in Deutschland halt nur in Nischen (PE) statt, ist aber ist zb in der Industrie kein Name, den man kennt.
Keine Big4 zahlt das, aber wenn ich einen guten Bonus bekomme und alle ÜS einbeziehe, dann komme ich schon auf so 80-85k all in, was nicht weit weg ist.
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
antwortenBin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Welche Big4 zahlt denn nach 1 Jahr an die 100k? Und in welchem Bereich?
Zwischen 100k und 80/85k liegen 18-25 Prozent Gehaltsunterschied. Das wäre als Wechselprämie schon mehr als angemessen. Zudem sind 80/85k bei einer Big4 nur theoretisch möglich, in der Praxis wirst Du eher bei 75-78k rauslaufen. Wenn der GAP dich nicht überzeugt, dann bleib noch ein Jahr bei den Big4 und du wirst sehen, dass ein Gehalt von über 80k vollkommen ausgeschlossen ist, egal wie deine Performance war. Danach kannst du dann ja immer noch zu A&M wechseln. Die zuständigen bei A&M kennen die Big4 und deren realen Gehälter sehr gut und bieten immer eine super Upside, für wen diese Upside nicht ausreicht, der bleibt halt einfach bei Big4. Da wird nicht wirklich verhandelt, dafür sind die realen Gehälter bei Big4 viel zu transparent.
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
antwortenKeine Big4 zahlt das, aber wenn ich einen guten Bonus bekomme und alle ÜS einbeziehe, dann komme ich schon auf so 80-85k all in, was nicht weit weg ist.
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
Bin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Welche Big4 zahlt denn nach 1 Jahr an die 100k? Und in welchem Bereich?
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Bin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Premiumabteilung heißt eigentlich nur dass du kein Leben hast weil du Montag bis Freitag vor Ort beim Kunden bist. Kriegst ein dickes Gehalt aber keine Freizeit. Sagen wir du willst zu TAG gehen dann kannst du in nem guten Jahr als Associate so 90-100k kriegen. Richtig Spaß machts aber erst ab Senior associate und above und da sind die Gehälter All-in deutlich! drüber zur Big4. Zu dem entwickelst du dich bei A&M schneller weil nur Leistung zählt und nicht Zeit absitzen.
antwortenGehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Danke für die konkrete Info! Sind die Arbeitszeiten besser in TAG? Bin ehrlicherweise nicht bereit mehr als 50 Stunden auf Dauer zu arbeiten. Klar gibt es mal Projekte mit 60/70 Stunden, aber das sollte nicht die grundsätzliche Erwartungshaltung sein.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:
antwortenBin etwas mehr als 1 Jahr bei meiner Big4 und würde auf Associate Level wechseln. Genaue Abteilung möchte ich nicht sagen, aber es wäre bei A&M keine von den "Premiumabteilungen" wie PEPI und RX.
Premiumabteilung heißt eigentlich nur dass du kein Leben hast weil du Montag bis Freitag vor Ort beim Kunden bist. Kriegst ein dickes Gehalt aber keine Freizeit. Sagen wir du willst zu TAG gehen dann kannst du in nem guten Jahr als Associate so 90-100k kriegen. Richtig Spaß machts aber erst ab Senior associate und above und da sind die Gehälter All-in deutlich! drüber zur Big4. Zu dem entwickelst du dich bei A&M schneller weil nur Leistung zählt und nicht Zeit absitzen.
Gehalt bei A&M wäre nach meiner Einschätzung so bei grob 100k, was nicht wirklich deutlich mehr ist. Oder unterschätze ich das Gehalt sowie die zukünftige Entwicklung?
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
Lohnt sich der Schritt zu A&M TAG eigentlich wirklich? Bei meiner Big4 wurden sehr aggressiv die Gehälter erhöht und ich würde auf 80-90k all in kommen mit Bonus und ÜS. Ich fragen mich, ob das Gehalt dann so signifikant höher ist bei A&M, dass es sich lohnt die ÜS und Brand aufzugeben?
Vor der Erhöhung wäre ich zu 100% wechselwillig gewesen, allerdings zweifle ich aktuell, ob es wirklich sinnvoll ist. Hat jemand hierzu konkrete Insights?
Welche Position bist du? Bzw auf welchen grade willst du wechseln.
Push. Hat jemand Infos zu TAG insbesondere hinsichtlich WLB und Kultur?
antwortenPush zu FDD. Lohnt sich der Schritt zu A&M von einer Big 4 wirklich hinsichtlich Gehalt, Prestige und Exits? Oder ist das hohe Gehalt nur Schmerzensgeld wie bei SSCO?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2024:
Push zu FDD. Lohnt sich der Schritt zu A&M von einer Big 4 wirklich hinsichtlich Gehalt, Prestige und Exits? Oder ist das hohe Gehalt nur Schmerzensgeld wie bei SSCO?
Würde mich ebenfalls interessieren. Ergänzend auch im Hinblick auf die Arbeitsbelastung. Vergleichbar mit Big4 oder deutlich härtere Zeiten / schlechtere Überstundenregelungen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2024:
Push zu FDD. Lohnt sich der Schritt zu A&M von einer Big 4 wirklich hinsichtlich Gehalt, Prestige und Exits? Oder ist das hohe Gehalt nur Schmerzensgeld wie bei SSCO?
Würde mich ebenfalls interessieren. Ergänzend auch im Hinblick auf die Arbeitsbelastung. Vergleichbar mit Big4 oder deutlich härtere Zeiten / schlechtere Überstundenregelungen?
Team sehr gut, high Performer only (wenn du es nicht bringst bist du sehr schnell draußen, nicht wie bei Big4), Leistungskultur, keine Überstunden bezahlt dafür Boni, zT deutlich längere Stunden als Big4
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2023:
Wie würdet ihr das Standing von A&M beurteilen? Soweit ich weiß ist das Unternehmen vor allem in Amerika bekannt und ist aktuell dabei in Deutschland zu expandieren. Laut LinkedIn laufen dort vor allem Leute von Target Unis herum. Aufgrund der Tätigkeitsfelder wie TAS und den gehobenen Standards denke ich ist das Unternehmen aktuell als kleinere aber womöglich bessere version von den Big 4 zu bewerten.
Wie seht ihr das?
Die, die es kennen, kennen es; also C-Suite/Board. Bei den Rekrutiererinnen vermutlich nicht so bekannt, aber dann ist es eh das falsche Level. Exit sicherlich in interessante/change-getriebene CFO-Organisationen möglich, nicht in traditionelle Accounting/Controlling-Rollen.
Typischer Fall "Absolventen kennen es nicht, deswegen ist es nichts", a la SHREK oder andere Spezial-B2B-DIenstleister.
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