Vielen Dank erstmal für die Antwort!!
Eine Übernahme nach meinem Master bei MB wird mir zwar immer vor den Augen gewedelt, in der Realität wird diese Entscheidung aber frühestens erst in 3 Jahren fallen...
Ich habe jetzt auch schon öfter über Jahre hinweg Einstellungsstopp gehört + Automobilbranche, bzw MB sieht grade sehr bescheiden aus. Wenn ich zeitlich Glück habe sehe ich hier aber riesige Übernahme Chancen, auch weil ich mehrere Abteilungsleiter kennenlerne.
Allerdings macht mir die Position auch wirklich viel Spaß + ich hab ein tolles Team, die mich nicht nur als 0815 Prakti behandeln. Ich darf Projekte selbst übernehmen, präsentiere diese in Gremien und lerne durch die Zusammenarbeit mit meinem Team gerade auch total viel. Bei einem Wechsel zu Bosch, was in der Theorie am meisten Sinn macht (Sicherheit, Internationale Auslegung, breiter Blickwinkel), habe ich in der Praxis aber Angst vor dem Risiko, dass ich diese Chance an massiver Berufserfahrung & hardcore networking bei MB verpasse.
WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:
Person A schrieb am 30.12.2023:
Hallo zusammen.
Ich bin am Ende meines Studiums und mache gerade ein 6 monatiges Praktikum bei MB. Ich habe das Angebot bekommen als Werkstudent weitere 6 Monate bleiben zu dürfen & anschließend wieder ein 6 monatiges Praktikum zu machen. Zur Info: Wegen einem Einstellungsstopp kann mir gerade kein ANÜ angeboten werden. Insgesamt wäre ich also 1 Jahr als Praktikant & 6 Monate als Werkstudent bei MB in einem Team, dass ich wirklich super finde. Anschließend möchte ich mein Master antreten.
Ich frage mich allerdings, ob das der Sinn von Praktikas während der Studienzeit ist? Sollte ich mich nicht lieber bei anderen Firmen wie z.B. Bosch für ein Praktikum bewerben, solange ich noch in verschiedene Firmen reinschnuppern kann? Macht es mich nicht auch attraktiver, wenn ich zwischen den Wettbewerbern herum hüpfe?
Ist ein Festeinstieg bei MB nach dem Master garantiert? Willst Du in der Position längerfristig arbeiten? Dann mach nochmal MB. Ansonsten würde ich zu Bosch. MB und Bosch auf dem CV wirkt sehr positiv für alles richtung industrie. Automobilindustrie ist mmn. gefährlich aktuell, hier droht massiver Stellenabbau und Verlagerung ins Ausland bzw. Marktanteilverlust. Da wäre Bosch sicherlich besser. Bzgl. Internalisierung ist Bosch auch nochmal besser, da die alles aus Deutschland steuern. Bei MB etc. wird kaum aus Deutschland gesteuert, sondern direkt aus den subsidiaries im Ausland, die selbst produzieren und entwickeln. Besonders OstAsien kannst du als deutscher eigentlich knicken mittlerweile.
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