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SAP vs. Arzt

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Hallo zusammen, ich habe gerade über bekannte mitbekommen wie ein Flüchtling zum Medizinstudium in Dt. Zugelassen wurden ist. Ich finde das super, habe aber auch sehr negative Kommentare dazu im Umfeld. Osten eben. Was ich mich jedoch dabei frage, habe ich etwas falsch gemacht.

Ich bin seit 10 Jahren sap Berater. Der Markt boomt wegen Hana aber auch nur bis 2025 und leider sind die goldenen 90 Jahre vorbei. Nichts desto trotz frage ich mich, wenn der kleine Flüchtling das hinbekommt warum Stellen ich mich dann so an und habe solche Angst vor der Zukunft.

Zweitstudium wäre möglich aber leider ohne Dienpunkte keine Chance. Nur wie.

Aber was meint ihr ist es als Arzt schwerer einen guten Job zu bekommen (lt. ba sind 2500 arbeitslos! Siehe Statistik im Detail). Als sap futzi bekomme ich pro Woche 6 Angebote angebe meist Schrott. Daher meine Frage was meint ihr?

Was ist langfristige die bessere Option? Wie spricht den eigentlich noch für ist und ein Studium? Habe keinen Bock mit 40 arbeitslos zu werden und die reiserei naja bin dann auch auf einem Stundenlohn von 20 Euro was jeder depp bekomme kann. Was meint ihr?

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Ärzte bekommen sofort einen Job.

Note egal, Uni egal, Alter egal, alles egal.

Wenn ein Arzt bereit ist aufs Land zu gehen, fängt auch schon ein Berufanfänger mit 100 k, inkl. Diensten an.

CÄ liegen locker bei 250 bis 400k. An großen Häusern auch deutlich drüber. Dabei gibt es ein 40h/Wo.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Ärzte bekommen sofort einen Job.

Note egal, Uni egal, Alter egal, alles egal.

Wenn ein Arzt bereit ist aufs Land zu gehen, fängt auch schon ein Berufanfänger mit 100 k, inkl. Diensten an.

CÄ liegen locker bei 250 bis 400k. An großen Häusern auch deutlich drüber. Dabei gibt es ein 40h/Wo.

Chefarzt werden aber nur die wenigsten. Für die meisten ist spätestens bei Oberarzt Schluss oder man macht sich selbständig. Alles über 200k p.a. ist aber schwierig. Die meisten bleiben irgendwo zwischen 120 - 180k hängen bleiben.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Mache wir diese Ärzte vs. whatever Diskussion jetzt eigentlich bei jedem existierenden Beruf auf? Müssen ja alle mal durchgehen oder.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Mache wir diese Ärzte vs. whatever Diskussion jetzt eigentlich bei jedem existierenden Beruf auf? Müssen ja alle mal durchgehen oder.

Irgendeinen Grund wird es ja haben, dass sich offenbar so viele Wiwis und Ingenieure für Ärztegehälter interessieren :-) Aber keine Sorge. Ist bei Ärzten auch nicht anders. Die regen sich auch über die „Millionengehälter“ der Manager und Unternehmensberater auf.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Der Vorredner hat aufjedenfall lustige Vorstellungen.

Ich selbst bin Facharzt an einem mittelgroßen KH und verdiene insgesamt inkl. Aller Dienste 105k.
Dabei muss jedoch bedacht werden, 5-6 Jahre Studium + 5-6 Jahre AssiArzt-Zeit. Das heißt, man ist die 6 Jahre (in meinen Augen) ein Abbuckler. Ich hatte da 70h Wochen für gerademal 4,5k Brutto. Dazu kam dann die hohe Verantwortung die nicht jeder tragen will oder eher gesagt kann. Das Elend, bzw die psychische Belastung da fange ich erst garnicht an.
Mittlerweile habe ich eine "geregelte" 60h Woche, verdiene wie o.g. etwas über 100k. Das Problem dabei ist die hohe Verantwortung + Stress. Es lohnt sich nie, für Geld Arzt zu werden. Es ist NIE selbstverständlich, Oberarzt oder gar Chefarzt zu werden. Für Oberarzt muss man schon Glück haben und sehr viel Fleiß. Dann gibts bei uns 120k+. Dazu aber wieder mehr Verantwortung und mehr Stunden. Ich bin nun 2 Jahre FA und natürlich, das Gehalt reicht locker aber wenn ich bedenke, das mein Bruder in UB tätig ist und mit >200k da rauskommt bei weniger Verantwortung (aber fast identischer Arbeitszeit), da denk ich mir auch manchmal ob es die richtige Entscheidung war. Klar, Gehalt ist nicht alles aber Verantwortung, Stress + Überstunden sind halt nicht das gelbe vom Ei.
Dennoch liebe ich meinen Job. Auch wenn er mir manchmal zu schaffen macht... Ich denke das Gehalt eines Arztes kann man in der freien Wirtschaft auch erreichen, wenn nicht sogar noch mehr. Dafür hast du dann weniger Verantwortung und keine psychische/physische Belastung jeden Tag.
Ich werde wenn dann erst in ca. 7 Jahren OA werden können, dann sind es halt im Jahr 10-15k mehr. Das macht jetzt auch nicht den größten Unterschied...

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Ärzte bekommen sofort einen Job.

Note egal, Uni egal, Alter egal, alles egal.

Wenn ein Arzt bereit ist aufs Land zu gehen, fängt auch schon ein Berufanfänger mit 100 k, inkl. Diensten an.

CÄ liegen locker bei 250 bis 400k. An großen Häusern auch deutlich drüber. Dabei gibt es ein 40h/Wo.

Chefarzt werden aber nur die wenigsten. Für die meisten ist spätestens bei Oberarzt Schluss oder man macht sich selbständig. Alles über 200k p.a. ist aber schwierig. Die meisten bleiben irgendwo zwischen 120 - 180k hängen bleiben.

Ist immer noch mehr als 99 % der anderen Berufe!

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Why not? 14k brutto/monat als Hausarzt, bisschen impfen, Blut abnehmen lassen durch die Helfer. Gespräche führen. Krankschreibungen verfassen. Medikamente für Erkältungen/Durchfall/Kopfschmerzen verschreiben. Wenns komplexer wird, auf Spezialisten verweisen.
Oder Zahnarzt, ist wie Tischler nur im Mund des Kunden :)

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Der Vorredner hat aufjedenfall lustige Vorstellungen.

Ich selbst bin Facharzt an einem mittelgroßen KH und verdiene insgesamt inkl. Aller Dienste 105k.
Dabei muss jedoch bedacht werden, 5-6 Jahre Studium + 5-6 Jahre AssiArzt-Zeit. Das heißt, man ist die 6 Jahre (in meinen Augen) ein Abbuckler. Ich hatte da 70h Wochen für gerademal 4,5k Brutto. Dazu kam dann die hohe Verantwortung die nicht jeder tragen will oder eher gesagt kann. Das Elend, bzw die psychische Belastung da fange ich erst garnicht an.
Mittlerweile habe ich eine "geregelte" 60h Woche, verdiene wie o.g. etwas über 100k. Das Problem dabei ist die hohe Verantwortung + Stress. Es lohnt sich nie, für Geld Arzt zu werden. Es ist NIE selbstverständlich, Oberarzt oder gar Chefarzt zu werden. Für Oberarzt muss man schon Glück haben und sehr viel Fleiß. Dann gibts bei uns 120k+. Dazu aber wieder mehr Verantwortung und mehr Stunden. Ich bin nun 2 Jahre FA und natürlich, das Gehalt reicht locker aber wenn ich bedenke, das mein Bruder in UB tätig ist und mit >200k da rauskommt bei weniger Verantwortung (aber fast identischer Arbeitszeit), da denk ich mir auch manchmal ob es die richtige Entscheidung war. Klar, Gehalt ist nicht alles aber Verantwortung, Stress + Überstunden sind halt nicht das gelbe vom Ei.
Dennoch liebe ich meinen Job. Auch wenn er mir manchmal zu schaffen macht... Ich denke das Gehalt eines Arztes kann man in der freien Wirtschaft auch erreichen, wenn nicht sogar noch mehr. Dafür hast du dann weniger Verantwortung und keine psychische/physische Belastung jeden Tag.
Ich werde wenn dann erst in ca. 7 Jahren OA werden können, dann sind es halt im Jahr 10-15k mehr. Das macht jetzt auch nicht den größten Unterschied...

Erstaunlich wieviel Zeit man als Arzt mit einer 60-70h hat, um auch noch so einen langen Beitrag zu verfassen. Oder doch 2. Semester WiWi?

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wie immer: statistisch arbeiten Lehrer (Urlaub/Ferien umgerechnet) 45h/Woche. Deine 20-30 h/Woche Aussage ist populistischer Blödsinn und das ist dir hoffentlich selber klar.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Lehrer ist gerade in Zukunft sehr attraktiv!
Verbeamtung, Pension, gute WLB/exzellente Vereinbarkeit mit Familie und sinnhaftigkeit!
Auch bei Frauen (wenn sie mal merken wie gut Beamten im hD verdienen - inkl. Planbarkeit/Sicherheit) kommt der Beruf mit zunehmendem Alter besser an als ein UBler..

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Die Bezahlung für Lehrer ist tatsächlich ein Witz für einen Akademiker (Master), falls man auch nur ein paar Ambitionen hat. Wer mehr tut als nötig wird dafür i.d.R. nicht "belohnt": Keine Prämien, keine Gewinnbeteiligung, kein Firmenwagen, kein eigenes Büro. Nicht einmal vernünftige Tariferhöhungen sind im öffentlichen Dienst drinnen, und wenn dann immer nur mit "Sozialkomponente", d.h. untere Tarifgruppen profitieren mehr als höhere (wie Lehrer).

Beförderungsstellen sind rar und der Mehrverdienst (ein paar hundert Euro netto mehr im Monat) bei deutlich mehr Arbeit und Verantwortung lohnt nicht den Aufwand. Lehrer sein lohnt sich eigentlich nur, wenn man garantiert keine Karriere machen will. Dann ist das Gehalt in Ordnung. Wer auf die Gleichung "Leistung + Einsatz = mehr Geld + Beförderung"! vertraut, ist im Lehramt völlig falsch.

Der "sichere" Arbeitsplatz als Lehrer wird mit fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten erkauft. Ganz einfach.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Lehrer in BaWü mit Kinder 4,2k netto (erste Hand , meine Mama). Was ist daran unattraktiv? Für 4,2 k netto knechtet man sich als Analyst zu Tode und in der Beratung braucht es seine 3,4 jahre.... Während die ganzen HiPo‘s keine Familie haben und keine Freizeit (den Sinn des Lebens nicht verstanden) genießt der Lehrer seine 25h Woche !und! Seine Urlaubszeit.

Ja klar später hängt der Ib und Ub‘ler den Lehrer ab , aber Leute so viel Gehalt bei den Stunden und Urlauben gibt es nirgendwo also hört auf Lehrer schlecht zu reden!

Am besten noch eine Frau als Lehrerin suchen und man hat ein HaushaltsNETTOeinkommen von 8-10 k und genießt seine Zeit!

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Lehrer ist der beste Job überhaupt :-)

Aber ernsthaft: ich bin auch SAP Berater. Ich wage es ernsthaft zu bezweifeln, dass sich 2025 irgendwas gross verändert.

Mein Abi wäre gut genug für ein Medizinstudium gewesen, aber ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Wenn ich einen Fehler mache, dann kann ich den immer korrigieren.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Arbeite bei beyond health als Personalvermittler.

Kann sofort Stellen als OA in Aschersleben, Halberstadt, Cochem, Daun, Zell an der Mosel, Oberfranken und der Schweiz anbieten. Nahezu alle Fachrichtungen außer Patho.

Gehalt fängt bei 150 an und beinhaltet 8 bis 10 Hintergrunddienst im Monat. Im Schnitt werden 6 bis 8 Dienste erbracht. 30 Tage Urlaub + 5 Weiterbildungstage für den OA.

In der Probezeit wird eine Unterkunft kostenfrei gestellt. Arbeitsbeginn ist jeweils sofort möglich.

Einfach bei Frau Boll melden.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Der Vorredner hat aufjedenfall lustige Vorstellungen.

Ich selbst bin Facharzt an einem mittelgroßen KH und verdiene insgesamt inkl. Aller Dienste 105k.
Dabei muss jedoch bedacht werden, 5-6 Jahre Studium + 5-6 Jahre AssiArzt-Zeit. Das heißt, man ist die 6 Jahre (in meinen Augen) ein Abbuckler. Ich hatte da 70h Wochen für gerademal 4,5k Brutto. Dazu kam dann die hohe Verantwortung die nicht jeder tragen will oder eher gesagt kann. Das Elend, bzw die psychische Belastung da fange ich erst garnicht an.
Mittlerweile habe ich eine "geregelte" 60h Woche, verdiene wie o.g. etwas über 100k. Das Problem dabei ist die hohe Verantwortung + Stress. Es lohnt sich nie, für Geld Arzt zu werden. Es ist NIE selbstverständlich, Oberarzt oder gar Chefarzt zu werden. Für Oberarzt muss man schon Glück haben und sehr viel Fleiß. Dann gibts bei uns 120k+. Dazu aber wieder mehr Verantwortung und mehr Stunden. Ich bin nun 2 Jahre FA und natürlich, das Gehalt reicht locker aber wenn ich bedenke, das mein Bruder in UB tätig ist und mit >200k da rauskommt bei weniger Verantwortung (aber fast identischer Arbeitszeit), da denk ich mir auch manchmal ob es die richtige Entscheidung war. Klar, Gehalt ist nicht alles aber Verantwortung, Stress + Überstunden sind halt nicht das gelbe vom Ei.
Dennoch liebe ich meinen Job. Auch wenn er mir manchmal zu schaffen macht... Ich denke das Gehalt eines Arztes kann man in der freien Wirtschaft auch erreichen, wenn nicht sogar noch mehr. Dafür hast du dann weniger Verantwortung und keine psychische/physische Belastung jeden Tag.
Ich werde wenn dann erst in ca. 7 Jahren OA werden können, dann sind es halt im Jahr 10-15k mehr. Das macht jetzt auch nicht den größten Unterschied...

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Lehrer in BaWü mit Kinder 4,2k netto (erste Hand , meine Mama). Was ist daran unattraktiv? Für 4,2 k netto knechtet man sich als Analyst zu Tode und in der Beratung braucht es seine 3,4 jahre....

Ja ne, ist klar. Hab jedenfalls gut gelacht. Meine Eltern sind Lehrer und ich habe 2 Freunde im Bekanntenkreis die gerade ihre Referendarzeit beendet habe, daher kenne ich beide Enden des Gehaltsspektrums.

Du vergleichst hier einen Berufsanfänger mit dem Gehalt deiner Mutter, die vermutlich A14 mit entsprechend hoher Stufe und Zulagen verdient (anders kommt man nicht auf die 4,2k Netto). Zum einen steigt kein Lehrer mit den 4,2k Netto ein. Die bekommen zu Anfang etwa 3.100 - 3.400€ Netto.

Hinzu kommt, dass die meisten Lehrer wohl bei A12 oder A13 enden werden. Nicht jeder wird Studienrat. Da die Stufen abhängig von den Dienstjahren sind, wird es bei einem Lehrer deutlich länger als 3 - 4 Jahre dauern, bis er auf die 4,2k Netto kommt, falls er die überhaupt je verdient.

Nichts für ungut. Lehrer verdienen wirklich gutes Geld und auch die Pension ist nicht zu verachten. Aber wir wollen auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht irgendwelche Phantasiezahlen in den Raum werfen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Lehrer in BaWü mit Kinder 4,2k netto (erste Hand , meine Mama). Was ist daran unattraktiv? Für 4,2 k netto knechtet man sich als Analyst zu Tode und in der Beratung braucht es seine 3,4 jahre.... Während die ganzen HiPo‘s keine Familie haben und keine Freizeit (den Sinn des Lebens nicht verstanden) genießt der Lehrer seine 25h Woche !und! Seine Urlaubszeit.

Ja klar später hängt der Ib und Ub‘ler den Lehrer ab , aber Leute so viel Gehalt bei den Stunden und Urlauben gibt es nirgendwo also hört auf Lehrer schlecht zu reden!

Am besten noch eine Frau als Lehrerin suchen und man hat ein HaushaltsNETTOeinkommen von 8-10 k und genießt seine Zeit!

Die 4.2 netto sind bestimmt nach x Jahren.
Ich I'm IB 4.5k netto, meine Frau in GK 7k netto. Erstes Jahr wohlbemerkt. In 10 Jahren wenn die 0.5 Mio + geknackt werden haben wir ein haushaltseinkommen von 50k netto pro Monat!. Da will ich den Lehrer sehen der soviel verdient

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Da will ich den Lehrer sehen der soviel verdient

Schwierig. Wenn du um 1 Uhr Nachts nachhause kommst, schlummert der nämlich schon gemütlich in seinem (eigenen) Bettchen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Wer 10 Jahre im IB oder in einer GK ist, ist Partner. Dann wären 500 TEUR echt nen schlechter Deal. Allein die Einlage, die gebracht werden muss, bewegt sich im siebenstelligen Bereich. Das muss ja auch noch finanziert werden.

Wi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Lehrer in BaWü mit Kinder 4,2k netto (erste Hand , meine Mama). Was ist daran unattraktiv? Für 4,2 k netto knechtet man sich als Analyst zu Tode und in der Beratung braucht es seine 3,4 jahre.... Während die ganzen HiPo‘s keine Familie haben und keine Freizeit (den Sinn des Lebens nicht verstanden) genießt der Lehrer seine 25h Woche !und! Seine Urlaubszeit.

Ja klar später hängt der Ib und Ub‘ler den Lehrer ab , aber Leute so viel Gehalt bei den Stunden und Urlauben gibt es nirgendwo also hört auf Lehrer schlecht zu reden!

Am besten noch eine Frau als Lehrerin suchen und man hat ein HaushaltsNETTOeinkommen von 8-10 k und genießt seine Zeit!

Die 4.2 netto sind bestimmt nach x Jahren.
Ich I'm IB 4.5k netto, meine Frau in GK 7k netto. Erstes Jahr wohlbemerkt. In 10 Jahren wenn die 0.5 Mio + geknackt werden haben wir ein haushaltseinkommen von 50k netto pro Monat!. Da will ich den Lehrer sehen der soviel verdient

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Ist das ein Witz?

Jeder 0815-BWL-Gescheiterter ist in der SAP Beratung. Die kommen, wenn es gut läuft, nach 5 Jahren auf eine Senior Stelle und liefern dann 50k Std + Reisen für 80-100k ihr restliches Leben.
Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Was ist denn das für ein schlechter Vergleich?
Du und deine Frau gehört zu den absoluten Top Verdienern und werdet euch dementsprechend den a.. aufgerissen haben und sehr smart sein.
Bei den Lehrern dagegen verdienen alle das gleiche. Egal wie gut oder schlecht.
Vergleicht man also den durchschnittlichen Lehrer mit dem durchschnittlichen BWLer oder Juristen, sieht es doch sehr gut für den Lehrer aus.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wenns euch um Gehalt & WLB geht, werdet Lehrer. Da habt ihr eine effektive 20-30h Woche und ein super Gehalt, wenn man verbeamtet ist.
Arzt wird man nie wegen des Gehaltes... Alleine durch die Überstunden denke ich das ein Lehrer teilweise den höheren Stundenlohn hat.

Wenn noch jemand Lehrer empfiehlt esse ich ein Besen. Lehrer ist so ziemlich der unattraktivste Beruf der Welt. Und : einmal Lehrer immer Lehrer

Lehrer in BaWü mit Kinder 4,2k netto (erste Hand , meine Mama). Was ist daran unattraktiv? Für 4,2 k netto knechtet man sich als Analyst zu Tode und in der Beratung braucht es seine 3,4 jahre.... Während die ganzen HiPo‘s keine Familie haben und keine Freizeit (den Sinn des Lebens nicht verstanden) genießt der Lehrer seine 25h Woche !und! Seine Urlaubszeit.

Ja klar später hängt der Ib und Ub‘ler den Lehrer ab , aber Leute so viel Gehalt bei den Stunden und Urlauben gibt es nirgendwo also hört auf Lehrer schlecht zu reden!

Am besten noch eine Frau als Lehrerin suchen und man hat ein HaushaltsNETTOeinkommen von 8-10 k und genießt seine Zeit!

Die 4.2 netto sind bestimmt nach x Jahren.
Ich I'm IB 4.5k netto, meine Frau in GK 7k netto. Erstes Jahr wohlbemerkt. In 10 Jahren wenn die 0.5 Mio + geknackt werden haben wir ein haushaltseinkommen von 50k netto pro Monat!. Da will ich den Lehrer sehen der soviel verdient

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Klar. Komm mal in der Realität an. IGM bei Bosch Daimler ist sicherlich nicht Durchschnitt!
Der Lehrer schlägt den DURCHschnittlichen BWLer ING Informatiker recht deutlich. Und der IGM Ing bei Bosch verdient auf die Kaufkraft bezogen (Stuttgart München etc. vs Land) auch weniger als der Beamte im hD :)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Klar. Komm mal in der Realität an. IGM bei Bosch Daimler ist sicherlich nicht Durchschnitt!
Der Lehrer schlägt den DURCHschnittlichen BWLer ING Informatiker recht deutlich. Und der IGM Ing bei Bosch verdient auf die Kaufkraft bezogen (Stuttgart München etc. vs Land) auch weniger als der Beamte im hD :)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

Falsch, der durchschnittliche Informatiker landet ja eben bei IGM.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Sieh Dir mal an, wie viele Beamte ihren Arbeitsplatz in den teuren Großstädten haben. Die sind da total gekniffen. Der durchschnittliche low-performer-BWL-Bachelor wird nicht viel mehr als ein kaufmännischer Angestellter verdienen. Im Durchschnitt sollte der Lehrer da drüber liegen. Dafür fängt er auch später mit dem Geld verdienen an. also durchaus ok. Ein Lehrer-Problem ist aber ganz sicher, dass man sich schon als Studienanfänger für einen Beruf und einen Arbeitgeber entscheidet. Wenn da irgendwas schief läuft, man z.B. nach einigen Jahren im Job feststellt, dass einen das total ankotzt (Schüler + Eltern), dann kommt man da fast nicht mehr raus. Die Veränderungsmöglichkeiten sind fast null. In der freien Wirtschaft kann man sich eine andere Tätigkeit bzw. einen anderen Arbeitgeber suchen. Ich kenne einige Familien, bei denen die Mütter Lehrerinnen sind. Die haben etliche erwachsene Kinder, aber wirklich keines von diesen Kindern wollte Lehrer werden. Diesen Familien geht es wirtschaftlich sehr gut, aber nicht etwa, weil die Mütter als Lehrerinnen A13 oder A15 haben, sondern weil die Männer sehr gut verdienen. Da wirkt dann A13 überhaupt nicht attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Klar. Komm mal in der Realität an. IGM bei Bosch Daimler ist sicherlich nicht Durchschnitt!
Der Lehrer schlägt den DURCHschnittlichen BWLer ING Informatiker recht deutlich. Und der IGM Ing bei Bosch verdient auf die Kaufkraft bezogen (Stuttgart München etc. vs Land) auch weniger als der Beamte im hD :)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

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WiWi Gast

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Auch der landet bei KMUs

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Klar. Komm mal in der Realität an. IGM bei Bosch Daimler ist sicherlich nicht Durchschnitt!
Der Lehrer schlägt den DURCHschnittlichen BWLer ING Informatiker recht deutlich. Und der IGM Ing bei Bosch verdient auf die Kaufkraft bezogen (Stuttgart München etc. vs Land) auch weniger als der Beamte im hD :)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

Falsch, der durchschnittliche Informatiker landet ja eben bei IGM.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Nehmt mal die Tomaten von den Augen. Lehrer ist bei weitem nicht so gut wie es viele hier darstellen wollen. Facts:

  • 80% kommen nie über A13 hinaus

  • 4-5 Jahre Studium + 2 Jahre Ref

  • Hoher Druck und laut Befragungen sind Lehrer überdurschnittlich oft unzufrieden und krank

  • maximale Pension wird von vielen nicht erreicht

  • 25% der Lehrer sind nur Angestellte

  • PKV geht im Alter bis zu 400€ Eigenanteil hoch

  • du hast nahezu keine Möglichkeit den Job zu wechseln, wenn du nach 7 Jahren kostenlosen studieren und arbeiten merkst das es nicht das richtige ist
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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Hinzu kommt noch dass man sich tagtäglich mit nicht deutschsprechenden Großfamilien auseinander setzen muss. Na viel Spaß und freundlich sein nicht vergessen :-)

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

  • 80% kommen nie über A13 hinaus
    Das sind je nach Bundeslang und Erfahrungstufe gut 4,3-5,3k Brutto. Netto zwischen 3,3-3,9k weil Beamter.

  • 4-5 Jahre Studium + 2 Jahre Ref
    5 Jahre Studium (Bachelor+Master) muss man auch für jeden anderen halbwegs bezahtlen Beruf investieren.

  • Hoher Druck und laut Befragungen sind Lehrer überdurschnittlich oft unzufrieden und krank
    Geht vielen in der Wirtschaft außerhalb von IGM Wonderland auch so.

  • maximale Pension wird von vielen nicht erreicht
    Im Mittel sind es 66% Pensionsniveau, daher zwischen 2,8 und 3,4k. Davon träumen 99% der Rentner.

  • 25% der Lehrer sind nur Angestellte
    Ja, kann passieren. Daher wird man auch nicht in einem Bundesland Lehrer, welche Lehrer nur anstellen (z.B. Berlin). Hat man eine halbwegs gefragte Fächerkombination (nicht Sport & Kunst) wird fast überall schnell verbeamtet.

  • PKV geht im Alter bis zu 400€ Eigenanteil hoch
    Wow, 400 Euro im Alter für die PKV. Da zahlen viele mehr für die GKV.

  • du hast nahezu keine Möglichkeit den Job zu wechseln, wenn du nach 7 Jahren kostenlosen studieren und arbeiten merkst das es nicht das richtige ist
    Das Risiko hat man nach einem Studium immer. Ohne einschlägige Erfahrung wird es später auch sehr schwer, den Beruf zu wechseln.

Klar, Lehrer ist kein Wunderberuf. Ich würde es aber als grundsolide bezeichnen und sicherlich im oberen Drittel aller Berufs einordnen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

Wie viele bekommen nach 4 Jahren IGM bitte 100 K?

Wo lebt ihr?

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

Wie viele bekommen nach 4 Jahren IGM bitte 100 K?

Wo lebt ihr?

Bin als M.Sc nun 5 Jahre bei IGM und liege bei 67k. Klar, nicht sehr viel aber bin mehr als zufrieden. Wer hier in 4 Jahren 100k erreichen soll... Unmöglich. 100k schaffen 1. Nicht alle und 2. Ist das schon eher selten, da man bei uns dafür AT sein müsste.
Würde eher mal sagen 10-15 Jahre & Glück.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Nehmt mal die Tomaten von den Augen. Lehrer ist bei weitem nicht so gut wie es viele hier darstellen wollen. Facts:

  • 80% kommen nie über A13 hinaus

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

  • 4-5 Jahre Studium + 2 Jahre Ref

  • Hoher Druck und laut Befragungen sind Lehrer überdurschnittlich oft unzufrieden und krank

Lehrer haben eben ein hohes Anspruchsdenken und kennen die freie Wirtschaft nicht.

  • maximale Pension wird von vielen nicht erreicht

Im Normalfall wird die maximale Pension erreicht, es sei denn man hat lange Auszeiten. Dann wäre die gesetzliche Rente aber auch geringer.

  • 25% der Lehrer sind nur Angestellte

Das sind die Seiteneinsteiger und diejenigen, die sehr spät Lehrer werden wollten und die Altersgrenze für die Verbeamtung überschritten haben.

  • PKV geht im Alter bis zu 400€ Eigenanteil hoch

Beamte kriegen als Pensionäre 70 % Beihilfe. Bei 400 EUR Eigenanteil müssten sie schon eine wahnsinnig teure PKV haben.

  • du hast nahezu keine Möglichkeit den Job zu wechseln, wenn du nach 7 Jahren kostenlosen studieren und arbeiten merkst das es nicht das richtige ist

Direkt nach dem Studium könnte man etwa ins Consulting gehen (bei den MBB sicherlich keine schlechten Chancen).

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Hinzu kommt noch dass man sich tagtäglich mit nicht deutschsprechenden Großfamilien auseinander setzen muss. Na viel Spaß und freundlich sein nicht vergessen :-)

Das ist als Lehrer bestimmt noch wesentlich schlimmer.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Ein großer Teil der Lehrer kann nicht A15 werden. Das geht schon wegen dem Stellenkegel nicht. A15 ist die Ausnahme. Die PKV wird nicht billiger, wenn Du in Pension gehst. Du zahlst den selben Beitrag wie zuvor in der aktiven Zeit.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Nehmt mal die Tomaten von den Augen. Lehrer ist bei weitem nicht so gut wie es viele hier darstellen wollen. Facts:

  • 80% kommen nie über A13 hinaus

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

  • 4-5 Jahre Studium + 2 Jahre Ref

  • Hoher Druck und laut Befragungen sind Lehrer überdurschnittlich oft unzufrieden und krank

Lehrer haben eben ein hohes Anspruchsdenken und kennen die freie Wirtschaft nicht.

  • maximale Pension wird von vielen nicht erreicht

Im Normalfall wird die maximale Pension erreicht, es sei denn man hat lange Auszeiten. Dann wäre die gesetzliche Rente aber auch geringer.

  • 25% der Lehrer sind nur Angestellte

Das sind die Seiteneinsteiger und diejenigen, die sehr spät Lehrer werden wollten und die Altersgrenze für die Verbeamtung überschritten haben.

  • PKV geht im Alter bis zu 400€ Eigenanteil hoch

Beamte kriegen als Pensionäre 70 % Beihilfe. Bei 400 EUR Eigenanteil müssten sie schon eine wahnsinnig teure PKV haben.

  • du hast nahezu keine Möglichkeit den Job zu wechseln, wenn du nach 7 Jahren kostenlosen studieren und arbeiten merkst das es nicht das richtige ist

Direkt nach dem Studium könnte man etwa ins Consulting gehen (bei den MBB sicherlich keine schlechten Chancen).

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

A15 zu bekommen ist nicht so schwierig, weil viele Lehrer die erforderlichen Zusatzaufgaben (Stufenkoordinator etc.) garnicht übernehmen wollen und lieber A13/A14 ohne die zusätzliche Verantwortung bleiben. Selbst Schulleiterstellen können häufig - mangels Bewerbern - lange nicht besetzt werden.

Doch, die PKV wird mit Pensionseintritt geringer, da sich der Beihilfeanteil erhöht.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Ein großer Teil der Lehrer kann nicht A15 werden. Das geht schon wegen dem Stellenkegel nicht. A15 ist die Ausnahme. Die PKV wird nicht billiger, wenn Du in Pension gehst. Du zahlst den selben Beitrag wie zuvor in der aktiven Zeit.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Nehmt mal die Tomaten von den Augen. Lehrer ist bei weitem nicht so gut wie es viele hier darstellen wollen. Facts:

  • 80% kommen nie über A13 hinaus

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

  • 4-5 Jahre Studium + 2 Jahre Ref

  • Hoher Druck und laut Befragungen sind Lehrer überdurschnittlich oft unzufrieden und krank

Lehrer haben eben ein hohes Anspruchsdenken und kennen die freie Wirtschaft nicht.

  • maximale Pension wird von vielen nicht erreicht

Im Normalfall wird die maximale Pension erreicht, es sei denn man hat lange Auszeiten. Dann wäre die gesetzliche Rente aber auch geringer.

  • 25% der Lehrer sind nur Angestellte

Das sind die Seiteneinsteiger und diejenigen, die sehr spät Lehrer werden wollten und die Altersgrenze für die Verbeamtung überschritten haben.

  • PKV geht im Alter bis zu 400€ Eigenanteil hoch

Beamte kriegen als Pensionäre 70 % Beihilfe. Bei 400 EUR Eigenanteil müssten sie schon eine wahnsinnig teure PKV haben.

  • du hast nahezu keine Möglichkeit den Job zu wechseln, wenn du nach 7 Jahren kostenlosen studieren und arbeiten merkst das es nicht das richtige ist

Direkt nach dem Studium könnte man etwa ins Consulting gehen (bei den MBB sicherlich keine schlechten Chancen).

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wie oft denn noch.. Der Lehrer holt ein keinem Fall den 0815 Sachbearbeiter bei bspw. IGM ein. Im besten(!) Fall verdient der IGMler schon seit 4 Jahren sehr gutes Geld. Nach 4 Jahren BE ist man an den 100k dran und damit 1.5-2k€ über dem Lehrer-Netto. Durch entsprechende expotentiell-wachsende Rücklagen kann man als IGM Sachbearbeiter 5-10 Jahre vor dem Lehrer in den Ruhestand gehen und damit in jedem Fall weniger arbeiten als der Lehrer. Macht was gescheites Leute.

Wie viele bekommen nach 4 Jahren IGM bitte 100 K?

Wo lebt ihr?

Bin als M.Sc nun 5 Jahre bei IGM und liege bei 67k. Klar, nicht sehr viel aber bin mehr als zufrieden. Wer hier in 4 Jahren 100k erreichen soll... Unmöglich. 100k schaffen 1. Nicht alle und 2. Ist das schon eher selten, da man bei uns dafür AT sein müsste.
Würde eher mal sagen 10-15 Jahre & Glück.

So ist es! Träumer hier...

Nicht ohne Grund überlege ich als Quereinsteiger Lehrer zu werden. Aber ging es hier nicht eigentlich um SAP?

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Hier sind ziemlich viele unterwegs die gerade das Abitur geschafft haben und jetzt glauben zu wissen, wie das Berufsleben läuft. Nur mal so als Hinweis, wieso gibt es so einen Mangel an Lehrer, wenn es doch der absolute Traumberuf ist?

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Hier sind ziemlich viele unterwegs die gerade das Abitur geschafft haben und jetzt glauben zu wissen, wie das Berufsleben läuft. Nur mal so als Hinweis, wieso gibt es so einen Mangel an Lehrer, wenn es doch der absolute Traumberuf ist?

Mein Sportlehrer war aber schon chillig drauf. Er meinte Joa macht was ihr wollt am anfang der stunde (-> meistens Fußball) und dann chillte er an seinem Laptop. Irgendwann habe ich erfahren,dass er kurz vor seiner Rente Aktienmillionar war.
Also man kann sich auch ein entspanntes Leben machen. Nachteil war teilweise hohe Verantwortung. Eine Verletzung in Sport, direkt Drohung mit Anwalt von manchen Witzfiguren.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Hier sind ziemlich viele unterwegs die gerade das Abitur geschafft haben und jetzt glauben zu wissen, wie das Berufsleben läuft. Nur mal so als Hinweis, wieso gibt es so einen Mangel an Lehrer, wenn es doch der absolute Traumberuf ist?

Viele denken eben nicht langfristig. Warum hat jede shitty T3-Consultingbude noch genug Bewerber? Die Leute sehen eben das hohe Einstiegsgehalt und gucken nicht auf die - langfristig kaum vorhandenen - Berufsperspektiven. Und warum heuern viele gerne bei irgendwelchen unseriösen Finanzfirmen an, obwohl es sich häufig um bessere Drückerkolonnen handelt? (auch wenn Investment Banking Sales Manager sich natürlich besser anhört).

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Hier sind ziemlich viele unterwegs die gerade das Abitur geschafft haben und jetzt glauben zu wissen, wie das Berufsleben läuft. Nur mal so als Hinweis, wieso gibt es so einen Mangel an Lehrer, wenn es doch der absolute Traumberuf ist?

Mein Sportlehrer war aber schon chillig drauf. Er meinte Joa macht was ihr wollt am anfang der stunde (-> meistens Fußball) und dann chillte er an seinem Laptop. Irgendwann habe ich erfahren,dass er kurz vor seiner Rente Aktienmillionar war.
Also man kann sich auch ein entspanntes Leben machen. Nachteil war teilweise hohe Verantwortung. Eine Verletzung in Sport, direkt Drohung mit Anwalt von manchen Witzfiguren.

Der Drohung mit Anwalt kann ein Beamter allerdings recht entspannt entgegensehen, da er persönlich garnicht in Haftung genommen werden kann (Stichwort Amtshaftung). Nur bei Verschulden oder grober Fahrlässigkeit kann der Dienstherr ihn in Regress nehmen. Das soll aber erst einmal nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Hier sind ziemlich viele unterwegs die gerade das Abitur geschafft haben und jetzt glauben zu wissen, wie das Berufsleben läuft. Nur mal so als Hinweis, wieso gibt es so einen Mangel an Lehrer, wenn es doch der absolute Traumberuf ist?

Mein Sportlehrer war aber schon chillig drauf. Er meinte Joa macht was ihr wollt am anfang der stunde (-> meistens Fußball) und dann chillte er an seinem Laptop. Irgendwann habe ich erfahren,dass er kurz vor seiner Rente Aktienmillionar war.
Also man kann sich auch ein entspanntes Leben machen. Nachteil war teilweise hohe Verantwortung. Eine Verletzung in Sport, direkt Drohung mit Anwalt von manchen Witzfiguren.

Der Drohung mit Anwalt kann ein Beamter allerdings recht entspannt entgegensehen, da er persönlich garnicht in Haftung genommen werden kann (Stichwort Amtshaftung). Nur bei Verschulden oder grober Fahrlässigkeit kann der Dienstherr ihn in Regress nehmen. Das soll aber erst einmal nachgewiesen werden.

Kein Plan wie es schlussendlich ausging. Vorfall war : wir sollten laufen, Mädchen stellt sich doff und sagt ich habe Schmerzen bla bla. Lehrer sagt mach es trotzdem, ende der Geschichte Mädchen bricht zsm. Stellt sich heraus sie hätte angeborenen Herzfehler.
Daraufhin hat sie ihm gedroht, weil er sie ja gezwungen hat zu laufen. War echt eklig so 1 Jahr vor der Rente die Situation. Aber sonst war es echt entspannt die Arbeit als Sportlehrer

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

In BAYERN werden alle Gymnasiallehrer irgendwann A14, in allen anderen Bundesländern ist die Regelbeförderung abgeschafft. Da schaffen HÖCHSTENS 40% A14 oder mehr. A15 oder mehr schaffen max. 10%, A16 (Schulleiter am Gymnasium) vielleicht 2%.

Das sind die Fakten und nicht die Wunschvorstellungen von Leuten, die gerade das Abi bestanden haben oder einem B.A. in WiWi meinen die Welt zu verstehen und anderen erklären zu müssen...

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

In BAYERN werden alle Gymnasiallehrer irgendwann A14, in allen anderen Bundesländern ist die Regelbeförderung abgeschafft. Da schaffen HÖCHSTENS 40% A14 oder mehr. A15 oder mehr schaffen max. 10%, A16 (Schulleiter am Gymnasium) vielleicht 2%.

Das sind die Fakten und nicht die Wunschvorstellungen von Leuten, die gerade das Abi bestanden haben oder einem B.A. in WiWi meinen die Welt zu verstehen und anderen erklären zu müssen...

Statistisch betrachtet schaffen nur 20% der Lehrer die A14. Es ist also wesentlich schlechter als hier dargestellt. Ich kenne kaum einen WiWi der unter A15 als Beamter untergekommen ist.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Missbraucht doch mal nicht jeden einzelnen Thread für euer naives Lehrer Geschwätz. Hier geht es um SAP vs. Arzt punkt. Mein Beitrag dazu:

  • SAP Einstieg mit Bachelor und sehr hohes Endgehalt
  • SAP stupide Arbeit und kaum Exit Möglichkeiten
  • Für die meisten vermutlich keine erfüllende Arbeit

  • Arzt auch sehr hohes Endgehalt aber wesentlich späterer Einstieg
  • Arzt harte Arbeitszeiten
  • Dafür sehr hohe Freude am Job und das Gefühl Menschen helfen zu können ist wunderbar

Im Endeffekt kommt es fast mehr auf eure Präferenzen an.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Das mag an der Grundschule zuftreffen. Am Gymnasium werden die meisten mindestens irgendwann A14, ein großer Teil auch A15.

In BAYERN werden alle Gymnasiallehrer irgendwann A14, in allen anderen Bundesländern ist die Regelbeförderung abgeschafft. Da schaffen HÖCHSTENS 40% A14 oder mehr. A15 oder mehr schaffen max. 10%, A16 (Schulleiter am Gymnasium) vielleicht 2%.

Das sind die Fakten und nicht die Wunschvorstellungen von Leuten, die gerade das Abi bestanden haben oder einem B.A. in WiWi meinen die Welt zu verstehen und anderen erklären zu müssen...

Statistisch betrachtet schaffen nur 20% der Lehrer die A14. Es ist also wesentlich schlechter als hier dargestellt. Ich kenne kaum einen WiWi der unter A15 als Beamter untergekommen ist.

Es gibt auch nicht viele Möglichkeiten für Wiwis, als Beamte einzusteigen. In den seltenen Fällen handelt es sich dann häufig um Ex-MBB-Partner. Die wechseln natürlich nicht für weniger als A15.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

... naives Lehrer Geschwätz. ...

Das "naive Lehrergeschwätz" komm doch von Möchtegern-High-Performern aus dem WiWi-Bereich, die meinen sie müssten ihre unqualifizierte Meinung zu den Gehältern und Arbeitsbedingungen von Lehrern hier zum Besten geben...

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

... naives Lehrer Geschwätz. ...

Das "naive Lehrergeschwätz" komm doch von Möchtegern-High-Performern aus dem WiWi-Bereich, die meinen sie müssten ihre unqualifizierte Meinung zu den Gehältern und Arbeitsbedingungen von Lehrern hier zum Besten geben...

Die Fakten sprechen für sich. Es ist bei weitem nicht alles so toll wie es hier propagiert wird. Jetzt ist hier Schluss, wir brauchen nicht noch mehr 2. Semestler die den Thread zweckentfremden. Back to Topic jetzt.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

  • SAP Einstieg mit Bachelor und sehr hohes Endgehalt
  • SAP stupide Arbeit und kaum Exit Möglichkeiten
  • Für die meisten vermutlich keine erfüllende Arbeit

Es gibt eine ganz simple Regel im Berufsleben: für stupide Arbeiten werden auf Dauer keine sehr hohen Gehälter gezahlt.

Ich bin gerade in einem Projekt, bei dem in der Kickoff Veranstaltung mehr als 150 Leute waren. Die werden nicht alle fulltime dabei sein, aber die Kosten für interne und externe sind pro Jahr locker 8-stellig. Bei der Größenordnung berichtet der verantwortliche Programm-Manager regelmäßig direkt an die Geschäftsführung.

Da sind sowohl auf der Seite des Kunden als auch auf der Seite der Beratungsfirma einige Leute, die seit Jahren nicht mehr selber in einem SAP System angemeldet waren. Die sind jetzt im Management oder Sales unterwegs.

Und die fachlichen Experten befüllen da auch nicht irgendwelche Tabellen nach Schema X. Die arbeiten daran, die Umsetzung von den kundenspezifischen Prozessen zu untersuchen. Wenn das stupide wäre, würde man dafür nicht eine Menge Geld ausgeben.

Damit besiegt man natürlich nicht den Krebs oder den Hunger in Afrika, sondern man unterstützt die Produktion und den Verkauf von Keksen oder Waschmaschinen oder was auch immer die Firma macht. Wenn man damit kein Problem hat, ist der Job im IT Bereich meiner Ansicht nach auch nicht weniger erfüllend als sonstwo in der Firma.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:

  • SAP Einstieg mit Bachelor und sehr hohes Endgehalt
  • SAP stupide Arbeit und kaum Exit Möglichkeiten
  • Für die meisten vermutlich keine erfüllende Arbeit

Es gibt eine ganz simple Regel im Berufsleben: für stupide Arbeiten werden auf Dauer keine sehr hohen Gehälter gezahlt.

Ich bin gerade in einem Projekt, bei dem in der Kickoff Veranstaltung mehr als 150 Leute waren. Die werden nicht alle fulltime dabei sein, aber die Kosten für interne und externe sind pro Jahr locker 8-stellig. Bei der Größenordnung berichtet der verantwortliche Programm-Manager regelmäßig direkt an die Geschäftsführung.

Da sind sowohl auf der Seite des Kunden als auch auf der Seite der Beratungsfirma einige Leute, die seit Jahren nicht mehr selber in einem SAP System angemeldet waren. Die sind jetzt im Management oder Sales unterwegs.

Und die fachlichen Experten befüllen da auch nicht irgendwelche Tabellen nach Schema X. Die arbeiten daran, die Umsetzung von den kundenspezifischen Prozessen zu untersuchen. Wenn das stupide wäre, würde man dafür nicht eine Menge Geld ausgeben.

Damit besiegt man natürlich nicht den Krebs oder den Hunger in Afrika, sondern man unterstützt die Produktion und den Verkauf von Keksen oder Waschmaschinen oder was auch immer die Firma macht. Wenn man damit kein Problem hat, ist der Job im IT Bereich meiner Ansicht nach auch nicht weniger erfüllend als sonstwo in der Firma.

Wenn für stupide Arbeit nicht so viel Geld gezahlt wird, wieso verdienen dann manche 6-stellig für das erstellen von power Point Präsentationen? Wieso ist ein Wirtschaftsprüfer wesentlich besser ausgebildet und hat mehr fachliche Expertise als jemand der im IB arbeitet und verdient nicht mal halb so viel? Das zerschmettert eigentlich schon deine Theorie und Löhne bilden sich anders. Es ist vereinfacht gesagt ein Produkt aus Angebot und Nachfrage. Der Bereich SAP Beratung ist verdammt schnell gewachsen innerhalb kurzer Zeit und die Bildung von Fachkräfte hat nicht so stark stattgefunden. Dadurch gibt es hier (noch) ein relativ hohes Lohnniveau aber ich denke, das es sich langfristig möglicherweise ändern könnte. Gerade weil die Arbeit doch sehr stupide und einfach ist aber sehr gut bezahlt wird, stürmen so viele in die SAP Beratung. Das könnte zwangsläufig bedeuten das die Löhne weiter sinken, wie schon in der Vergangenheit. Ein guter Vergleich dazu wäre Webdesign, womit man früher viel Kohlen generieren konnte aber jetzt schon was Niedriglohncharakter hat. Im Endeffekt kann man hier nur spekulieren.

Von den sinkenden Löhnen sind allerdings auch Ärzte betroffen und in den letzten 25 Jahre sind diese schon knapp um die Hälfte real gesunken. Das Problem ist aber politisch gewollt um die Kosten im Gesundheitssektor niedrig zu halten. Das hat man dadurch erreicht, das man verstärkt die Zuwanderung von Ärzten aus dem nahen Osten und Ostblockstaaten ermöglicht hat. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu den deutschen Ärzten. Natürlich geben sich die Ärzte dann auch mit wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen und Löhnen zufrieden, weil es noch um ein Vielfaches besser ist als im Heimatland. Meine Frau muss zurzeit einen Assistenzarzt einarbeiten der neben Rumänisch nur englisch kann. Auch hier gibt es einen negativen Trend aber die Zukunft kann keiner Voraussagen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Missbraucht doch mal nicht jeden einzelnen Thread für euer naives Lehrer Geschwätz. Hier geht es um SAP vs. Arzt punkt. Mein Beitrag dazu:

  • SAP Einstieg mit Bachelor und sehr hohes Endgehalt
  • SAP stupide Arbeit und kaum Exit Möglichkeiten
  • Für die meisten vermutlich keine erfüllende Arbeit

  • Arzt auch sehr hohes Endgehalt aber wesentlich späterer Einstieg
  • Arzt harte Arbeitszeiten
  • Dafür sehr hohe Freude am Job und das Gefühl Menschen helfen zu können ist wunderbar

Im Endeffekt kommt es fast mehr auf eure Präferenzen an.

Hatte eben schon bzgl. stupider Tätigkeit bei SAP geantwortet. Ich stimme aber völlig zu, dass es auf Präferenzen ankommt.

Für mich persönlich ist das tolle an der Beratung im SAP Umfeld, dass ich einen ordentlich bezahlten Job (ca. 120-130k bei 15 Jahren BE) haben kann, ohne dabei Personal- oder Vertriebsverantwortung übernehmen zu müssen.

Wenn ich einen größeren Sprung im Gehalt machen wollte, müsste ich stärker in die Richtungen gehen, was ich nicht will. Mein jetziges Gehaltsniveau reicht für meine Ansprüche aus, so dass ich den Wechsel nicht machen muss.

Für mich passt mein jetziger Job, da ich ihn als abwechslungsreich empfinde und eine Menge Eigenverantwortung habe.

Ein Arzt-Beruf würde ich wegen der Verantwortung und der fehlenden Abwechslung als für mich persönlich schlimm empfinden. Ich habe aber Mediziner-Freunde, die damit sehr gut umgehen können und in ihrem Beruf sehr glücklich sind. Die meisten von denen würden meinen Job bestimmt hassen.

Daher sollte man sich klar machen, was man will, und dass man möglicherweise 30-40 Jahe in einem beruflichen Umfeld verbringt. Das ist eine verdammt lange Zeit ist, wenn man an den beruflichen Inhalten nicht interessiert ist,

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Missbraucht doch mal nicht jeden einzelnen Thread für euer naives Lehrer Geschwätz. Hier geht es um SAP vs. Arzt punkt. Mein Beitrag dazu:

  • SAP Einstieg mit Bachelor und sehr hohes Endgehalt
  • SAP stupide Arbeit und kaum Exit Möglichkeiten
  • Für die meisten vermutlich keine erfüllende Arbeit

  • Arzt auch sehr hohes Endgehalt aber wesentlich späterer Einstieg
  • Arzt harte Arbeitszeiten
  • Dafür sehr hohe Freude am Job und das Gefühl Menschen helfen zu können ist wunderbar

Im Endeffekt kommt es fast mehr auf eure Präferenzen an.

Hatte eben schon bzgl. stupider Tätigkeit bei SAP geantwortet. Ich stimme aber völlig zu, dass es auf Präferenzen ankommt.

Für mich persönlich ist das tolle an der Beratung im SAP Umfeld, dass ich einen ordentlich bezahlten Job (ca. 120-130k bei 15 Jahren BE) haben kann, ohne dabei Personal- oder Vertriebsverantwortung übernehmen zu müssen.

Wenn ich einen größeren Sprung im Gehalt machen wollte, müsste ich stärker in die Richtungen gehen, was ich nicht will. Mein jetziges Gehaltsniveau reicht für meine Ansprüche aus, so dass ich den Wechsel nicht machen muss.

Für mich passt mein jetziger Job, da ich ihn als abwechslungsreich empfinde und eine Menge Eigenverantwortung habe.

Ein Arzt-Beruf würde ich wegen der Verantwortung und der fehlenden Abwechslung als für mich persönlich schlimm empfinden. Ich habe aber Mediziner-Freunde, die damit sehr gut umgehen können und in ihrem Beruf sehr glücklich sind. Die meisten von denen würden meinen Job bestimmt hassen.

Daher sollte man sich klar machen, was man will, und dass man möglicherweise 30-40 Jahe in einem beruflichen Umfeld verbringt. Das ist eine verdammt lange Zeit ist, wenn man an den beruflichen Inhalten nicht interessiert ist,

10/10

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Wenn für stupide Arbeit nicht so viel Geld gezahlt wird, wieso verdienen dann manche 6-stellig für das erstellen von power Point Präsentationen? Wieso ist ein Wirtschaftsprüfer wesentlich besser ausgebildet und hat mehr fachliche Expertise als jemand der im IB arbeitet und verdient nicht mal halb so viel? Das zerschmettert eigentlich schon deine Theorie und Löhne bilden sich anders. Es ist vereinfacht gesagt ein Produkt aus Angebot und Nachfrage. Der Bereich SAP Beratung ist verdammt schnell gewachsen innerhalb kurzer Zeit und die Bildung von Fachkräfte hat nicht so stark stattgefunden. Dadurch gibt es hier (noch) ein relativ hohes Lohnniveau aber ich denke, das es sich langfristig möglicherweise ändern könnte. Gerade weil die Arbeit doch sehr stupide und einfach ist aber sehr gut bezahlt wird, stürmen so viele in die SAP Beratung. Das könnte zwangsläufig bedeuten das die Löhne weiter sinken, wie schon in der Vergangenheit. Ein guter Vergleich dazu wäre Webdesign, womit man früher viel Kohlen generieren konnte aber jetzt schon was Niedriglohncharakter hat. Im Endeffekt kann man hier nur spekulieren.

Das extreme Wachstum von SAP Produkten war in den 90'ern. Die Leute von damals gehen jetzt schon häufig in Rente oder Vorruhestand. Mehr als zwei Jahrzehnte reichen völlig aus, dass sich Angebot und Nachfrage einpendeln können. Wenn es sehr stupide und einfach wäre, wären die Gehälter schon den Weg des Webdesigners gegangen.

Es ist auch Unsinn zu denken, dass die hohen Anfangsgehälter von Unternehmensberatern wegen des PPT Bastelns gezahlt werden. Die Gehälter werden gezahlt, weil sie die PPT's als Teil eines Teams basteln, das dem Kunden eine Menge Geld wert ist. Wenn du mir das nicht glaubst, biete doch mal Firmen die Fähigkeit des PPT Bastelns für 2k pro Tag an, ohne dass du Anteil am Inhalt hast. Wenn ein Unternehmensberater auf Dauer nix anderes kann als PPT's basteln, ist er schnell weg.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 28.07.2019:

Wenn für stupide Arbeit nicht so viel Geld gezahlt wird, wieso verdienen dann manche 6-stellig für das erstellen von power Point Präsentationen? Wieso ist ein Wirtschaftsprüfer wesentlich besser ausgebildet und hat mehr fachliche Expertise als jemand der im IB arbeitet und verdient nicht mal halb so viel? Das zerschmettert eigentlich schon deine Theorie und Löhne bilden sich anders. Es ist vereinfacht gesagt ein Produkt aus Angebot und Nachfrage. Der Bereich SAP Beratung ist verdammt schnell gewachsen innerhalb kurzer Zeit und die Bildung von Fachkräfte hat nicht so stark stattgefunden. Dadurch gibt es hier (noch) ein relativ hohes Lohnniveau aber ich denke, das es sich langfristig möglicherweise ändern könnte. Gerade weil die Arbeit doch sehr stupide und einfach ist aber sehr gut bezahlt wird, stürmen so viele in die SAP Beratung. Das könnte zwangsläufig bedeuten das die Löhne weiter sinken, wie schon in der Vergangenheit. Ein guter Vergleich dazu wäre Webdesign, womit man früher viel Kohlen generieren konnte aber jetzt schon was Niedriglohncharakter hat. Im Endeffekt kann man hier nur spekulieren.

Das extreme Wachstum von SAP Produkten war in den 90'ern. Die Leute von damals gehen jetzt schon häufig in Rente oder Vorruhestand. Mehr als zwei Jahrzehnte reichen völlig aus, dass sich Angebot und Nachfrage einpendeln können. Wenn es sehr stupide und einfach wäre, wären die Gehälter schon den Weg des Webdesigners gegangen.

Es ist auch Unsinn zu denken, dass die hohen Anfangsgehälter von Unternehmensberatern wegen des PPT Bastelns gezahlt werden. Die Gehälter werden gezahlt, weil sie die PPT's als Teil eines Teams basteln, das dem Kunden eine Menge Geld wert ist. Wenn du mir das nicht glaubst, biete doch mal Firmen die Fähigkeit des PPT Bastelns für 2k pro Tag an, ohne dass du Anteil am Inhalt hast. Wenn ein Unternehmensberater auf Dauer nix anderes kann als PPT's basteln, ist er schnell weg.

Wenn es beim Unternehmensberater darum ginge, ob der fachlich etwas kann, dann gäbe es gar keine Unternehmensberater. Das Management benötigt die „Berater“ jedoch, weil sich so Massnahmen leichter durchsetzen lassen und der BR nicht das Management ins Visier nimmt.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Ist natürlich Quatsch das ein SAP Berater oder ein Unternehmensberater viel können muss. Tätigkeiten werden nie nach Anspruch bezahlt. Die Arbeit ist mithin das einfachste was man machen kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

Da noch 1-1,5k monatlich draufrechnen, wenn man verpflichtender Weise 24h Dienste machen muss, nach ein paar Wochen Welpenschutz.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Wenn für stupide Arbeit nicht so viel Geld gezahlt wird, wieso verdienen dann manche 6-stellig für das erstellen von power Point Präsentationen? Wieso ist ein Wirtschaftsprüfer wesentlich besser ausgebildet und hat mehr fachliche Expertise als jemand der im IB arbeitet und verdient nicht mal halb so viel? Das zerschmettert eigentlich schon deine Theorie und Löhne bilden sich anders. Es ist vereinfacht gesagt ein Produkt aus Angebot und Nachfrage. Der Bereich SAP Beratung ist verdammt schnell gewachsen innerhalb kurzer Zeit und die Bildung von Fachkräfte hat nicht so stark stattgefunden. Dadurch gibt es hier (noch) ein relativ hohes Lohnniveau aber ich denke, das es sich langfristig möglicherweise ändern könnte. Gerade weil die Arbeit doch sehr stupide und einfach ist aber sehr gut bezahlt wird, stürmen so viele in die SAP Beratung. Das könnte zwangsläufig bedeuten das die Löhne weiter sinken, wie schon in der Vergangenheit. Ein guter Vergleich dazu wäre Webdesign, womit man früher viel Kohlen generieren konnte aber jetzt schon was Niedriglohncharakter hat. Im Endeffekt kann man hier nur spekulieren.

Von den sinkenden Löhnen sind allerdings auch Ärzte betroffen und in den letzten 25 Jahre sind diese schon knapp um die Hälfte real gesunken. Das Problem ist aber politisch gewollt um die Kosten im Gesundheitssektor niedrig zu halten. Das hat man dadurch erreicht, das man verstärkt die Zuwanderung von Ärzten aus dem nahen Osten und Ostblockstaaten ermöglicht hat. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu den deutschen Ärzten. Natürlich geben sich die Ärzte dann auch mit wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen und Löhnen zufrieden, weil es noch um ein Vielfaches besser ist als im Heimatland. Meine Frau muss zurzeit einen Assistenzarzt einarbeiten der neben Rumänisch nur englisch kann. Auch hier gibt es einen negativen Trend aber die Zukunft kann keiner Voraussagen.

SAP Experte muss die Prozesse des Unternehmen kennen (Einkauf, Vertrieb, usw.) für die er verantwortlich ist, dazu muss er technisches Verständniss haben und evtl. programmieren können. Da sind zum Teil Können von 2-3 Berufen nötig, was dabei stupide ist, verstehe ich nicht.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

So lange dauert auch das Medizinstudium nicht. Abi mit 17/18, 6 Jahre Studium, Assistenzarzt mit 23/24.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

Da noch 1-1,5k monatlich draufrechnen, wenn man verpflichtender Weise 24h Dienste machen muss, nach ein paar Wochen Welpenschutz.

Netto sind das dann vielleicht am Ende 500€ mehr. Dafür hat man dann zig Dienste sowie 24h Dienste (die wirklich sehr anstrengend sind) hinter sich.
Nein, danke

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

Da noch 1-1,5k monatlich draufrechnen, wenn man verpflichtender Weise 24h Dienste machen muss, nach ein paar Wochen Welpenschutz.

Netto sind das dann vielleicht am Ende 500€ mehr. Dafür hat man dann zig Dienste sowie 24h Dienste (die wirklich sehr anstrengend sind) hinter sich.
Nein, danke

Das will ich nicht abstreiten, aber wenn man nach dem Studium in die Klinik geht, werden die Dienste eben vorausgesetzt, man muss sich die 5 Jahre dann durchkämpfen und hat nach Facharzt-Prüfung bessere Optionen.
Alternativen neben der Klinik gibt es natürlich auch, dann jedoch nicht so gut vergütet (aufgrund fehlender Dienste oder anderer Tarife).
Trotzdem sind 3-3,5k netto für Berufsanfänger ein sehr gutes Gehalt, jedoch aufgrund der Dienste eher als Schmerzensgeld zu sehen.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

Da noch 1-1,5k monatlich draufrechnen, wenn man verpflichtender Weise 24h Dienste machen muss, nach ein paar Wochen Welpenschutz.

Netto sind das dann vielleicht am Ende 500€ mehr. Dafür hat man dann zig Dienste sowie 24h Dienste (die wirklich sehr anstrengend sind) hinter sich.
Nein, danke

Das will ich nicht abstreiten, aber wenn man nach dem Studium in die Klinik geht, werden die Dienste eben vorausgesetzt, man muss sich die 5 Jahre dann durchkämpfen und hat nach Facharzt-Prüfung bessere Optionen.
Alternativen neben der Klinik gibt es natürlich auch, dann jedoch nicht so gut vergütet (aufgrund fehlender Dienste oder anderer Tarife).
Trotzdem sind 3-3,5k netto für Berufsanfänger ein sehr gutes Gehalt, jedoch aufgrund der Dienste eher als Schmerzensgeld zu sehen.

Manche Mediziner wechseln wegen der besseren Work-Life-Balance in die Unternehmensberatung (z.B. McKinsey oder BCG). Dort dürften sie - mit geringeren Arbeitszeiten - ähnlich gut oder besser wie in der Klinik verdienen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

Bist ja sehr witzig. Ich verdiene in der IT mit 28 Jahren ohne sonderlich viel BE über 135k p.a. Nächstes Jahr werden es wohl Richtung 150k. Fühle ich mich jetzt besser? Nein. Ab gewissem Gehalt ändert sich doch kaum was. Bei mir waren das die 80k - seitdem hat sich kaum was verändert auch wenn ich jetzt viel mehr verdiene als so mancher Arzt oder UB. Man muss dann aber nicht wie du angeben, wo du gezwungen wirst Dienste gegen Schmerzensgeld zu leisten während ich meine 45-50h arbeite und am Ende ohne so große Verantwortung mehr raus hab.
Aber freu dich ruhig weiter... Am Ende merkst auch du, das Geld nicht alles ist

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

Ich verdiene 6,5k netto - manche haben nichtmal so viel Brutto. Bin aber auch 70h am Arbeiten im IB, deshalb kein Grund damit aufzupfeifen.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Als was arbeitest du? Bzw in welchem IT Bereich
Darf man deinen Background erfahren?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

Bist ja sehr witzig. Ich verdiene in der IT mit 28 Jahren ohne sonderlich viel BE über 135k p.a. Nächstes Jahr werden es wohl Richtung 150k. Fühle ich mich jetzt besser? Nein. Ab gewissem Gehalt ändert sich doch kaum was. Bei mir waren das die 80k - seitdem hat sich kaum was verändert auch wenn ich jetzt viel mehr verdiene als so mancher Arzt oder UB. Man muss dann aber nicht wie du angeben, wo du gezwungen wirst Dienste gegen Schmerzensgeld zu leisten während ich meine 45-50h arbeite und am Ende ohne so große Verantwortung mehr raus hab.
Aber freu dich ruhig weiter... Am Ende merkst auch du, das Geld nicht alles ist

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als was arbeitest du? Bzw in welchem IT Bereich
Darf man deinen Background erfahren?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

Bist ja sehr witzig. Ich verdiene in der IT mit 28 Jahren ohne sonderlich viel BE über 135k p.a. Nächstes Jahr werden es wohl Richtung 150k. Fühle ich mich jetzt besser? Nein. Ab gewissem Gehalt ändert sich doch kaum was. Bei mir waren das die 80k - seitdem hat sich kaum was verändert auch wenn ich jetzt viel mehr verdiene als so mancher Arzt oder UB. Man muss dann aber nicht wie du angeben, wo du gezwungen wirst Dienste gegen Schmerzensgeld zu leisten während ich meine 45-50h arbeite und am Ende ohne so große Verantwortung mehr raus hab.
Aber freu dich ruhig weiter... Am Ende merkst auch du, das Geld nicht alles ist

Data Science und habe Informatik BA/MA mit 1,0 / 1,3 abgeschlossen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Als erstes solltest Du in diesem Forum lernen, nicht alles zu glauben, was irgendjemand bezüglich des Gehaltes schreibt. Und zwar vor allem dann, wenn es sich um sein eigenes Gehalt handelt.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Als was arbeitest du? Bzw in welchem IT Bereich
Darf man deinen Background erfahren?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Leute, ich bin der, um dessen Zahlen ihr euch streitet. 4k n stimmt.

Die Dienste werden sehr gut vergütet. Als jemand mit wenig Berufserfahrung Netto-Peaks von anderen schon erreicht zu haben ist ein gutes Gefühl.

Bist ja sehr witzig. Ich verdiene in der IT mit 28 Jahren ohne sonderlich viel BE über 135k p.a. Nächstes Jahr werden es wohl Richtung 150k. Fühle ich mich jetzt besser? Nein. Ab gewissem Gehalt ändert sich doch kaum was. Bei mir waren das die 80k - seitdem hat sich kaum was verändert auch wenn ich jetzt viel mehr verdiene als so mancher Arzt oder UB. Man muss dann aber nicht wie du angeben, wo du gezwungen wirst Dienste gegen Schmerzensgeld zu leisten während ich meine 45-50h arbeite und am Ende ohne so große Verantwortung mehr raus hab.
Aber freu dich ruhig weiter... Am Ende merkst auch du, das Geld nicht alles ist

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Als Arzt beginnt man (ich) mit knapp 4k netto, das entspricht fast 100k brutto.

Blödsinn. Der Tarif beginnt bei 4K Brutto für Assistenzärzte. Das bekommst du wenn du mit 28 mal mit dem Studium fertig bist.

Meine Abrechnung sagt mir aber etwas anderes. Bin 25.

Steht alles im Tarif. Assistenzarzt 4.6k € brutto! Mit 25 bist du noch im Studium.

Da noch 1-1,5k monatlich draufrechnen, wenn man verpflichtender Weise 24h Dienste machen muss, nach ein paar Wochen Welpenschutz.

Selbst mit 6k verdient er keine 4k netto. Eher 3.6-3.8k. Während der Assistenzarzt mit diesem Gehalt einsteigt im Alter von ca 25-27 Jahren, ist der nicht Arzt schon seit 21 am Geld verdienen.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Warum fallt ihr Erstsemester in den Ferien wiederholt auf diese Personen rein?

Kein Arzt verdient 4k netto am Anfang und der 28-jährige Informatiker verdient genauso keine 165,545k, wenn er Zeit hat, wiwi-treff als Hobby zu haben.

antworten
WiWi Gast

SAP vs. Arzt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Warum fallt ihr Erstsemester in den Ferien wiederholt auf diese Personen rein?

Kein Arzt verdient 4k netto am Anfang und der 28-jährige Informatiker verdient genauso keine 165,545k, wenn er Zeit hat, wiwi-treff als Hobby zu haben.

Dachte ich mir gerade auch.
28 Jahre Informatiker der mit 24? I'm Beruf ging hat innerhalb 4 Jahren fast 150k. Ja ne ist klar. Als selbständiger würde ich ihm das abkaufen aber doch nicht angestellt

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Seid ihr irgendwie verblendet? Ich bin auch Informatiker und alle die was mit Data Science im geringsten zu tun haben, werden mit Kusshand genommen. Ich selbst bin mit 68k eingestiegen und bin jetzt bei 94k nach 3,5 Jahren. Ist halt ein Ami Konzern, da ist das oft der Fall >100k zu verdienen. Wer Ba und Ma 1,x abschließt als Informatiker, gute Hard Skills hat sowie ein gefragter Bereich wie Data Science kann gut in paar Jahren über 100k landen - Das ist halt die IT.

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WiWi Gast

SAP vs. Arzt

Leute die 4k von dem einen Poster sind gar nicht so unrealistisch. Woher ich das weiß? Meine Frau ist selber Assistenzarzt im 4. Jahr. 6k Brutto sind ca. 3,5k netto bei StK 1. als Assistenzarzt im 1. Jahr verdient man 4,4k an einer Kommunalklinik und 4,6k an einer Universitätsklinik. Wenn man jetzt mit Dienste 6k Brutto verdient, kann man aber auf die 4k netto kommen. Das liegt daran das die Überstunden/24h Dienste teilweise extrem steuervergünstigt sind. Das Ganze hängt jetzt eher davon ab in welcher Klinik man arbeitet und in welcher Fachrichtung. Der eine Arzt verdient im ersten Jahr nur seine 3k netto und der nächste peakt im ersten Jahr auf 5k netto. Im Vorfeld muss man aber dazu sagen das der Job verdammt hart ist. Sie meinte sie hatte letztens einen gesehen hat bei dem klar war das er nicht mehr lange lebt, dann hat er noch einige Zeit geröchelt und ist vor ihren Augen verstorben. Meine Frau hat daraufhin eine bedrückende Leere erfasst, wie sie es sagen würde. Überlegt euch genau ob ihr das könnt, denn als Arzt muss man auch hart sein.

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