Hallo!
ich stehe z.zt vor der entscheidung on ich an eine private schule gehen soll.
dabei bin ich auf die ebc`s gestossen die ja mehrere standorte in ganz dtl haben. auf der webseite liest man natülich nur das beste.
trifft sich das auch mit der wirklickeit?
wie steht es um das ansehen bzw die aussichten mit einem solchen abschluss wirklich?
vielleicht wisst ihr ja was darüber!
vg
Privat ist nicht gleich gut!
ich würde ohne nachzudenken zu einer der drei großen Privaten gehen (da guter Track-Record, angesehen in der Wirtschaft, gute Profs und Bedingungen). Bei allen anderen privaten Schulen konnte mir noch keiner erklären, wo denn wirklich die Vorteile gegenüber den sehr guten staatlichen Unis und FHs liegen.
EBC hat, soweit ich weiß, keinen Uni Status und ist auch sonst relativ weit von einem Elite-Studium entfernt (oder wo sind denn irgendwelche Ranking-Ergebnisse, Placement-Records, Forschungsveröffentlichungen und ähnliches?). ich würde mir das Geld hier sparen und lieber an eine gute staatliche FH gehen (scheint mir inhaltlich am nächsten an EBC dran zu sein), oder es gleich bei den sehr guten staatlichen Unis (z.B. Mannheim, Münster) oder den drei großen Privaten versuchen.
die ebc ist eine staatlich anerkannte ausbildungsschule.
Sie ist aber keine staatlich anerkannte Hochschule, sprich du kannst dort nicht studieren. Sie dürfen keine Hochschulabschlüsse vergeben.
Also Finger weg ist rausgeworfenes Geld.
P.S.: Falls sie damit ankommen, dass sie in Zusammenarbeit mit unis in GB solche Abschlüsse anbieten. Das ist ein Fake. In GB gibt es den Bachelor (honours) der dem deutschen Bachelor entspricht.
Der ordinary Bachelor hat keine deutsche Entsprechung, ist aber beim Vordiplom anzusiedeln (maximal). Er wird in D nicht anerkannt.
das ist er wirklich. Hab keine Ahnung, wie die EBC sind, hab mir das noch nie angeschaut. SIe haben einen Haufen Kooperationspartner und sind im Ausland wohl auch angesehen. Weiß aber nichts genaues dazu. Eine staatlich anerkannte Hochschule würde ich vorziehen. Das muss jetzt nicht unbedingt HHL, WHU oder EBS sein, wobei diese natürlich das höchste Ansehen haben. Es gibt auch noch jede Menge andere private, z.B. Hfb (vor kurzem "wissenschaftliche HOchschule" geworden). Die privaten FHs, die mir einfallen sind die MBS, pfh göttingen, ISM. Bevor Du zur EBC gehst, schau dich erstmal dort um.
Aber warum nicht doch eine staatliche Hochschule? Lernen in kleinen Gruppen gibts an staatlichen FHs auch.
antwortenNein.
antwortenwas ich bis jetzt gehört habe kann ich den bachelor also nicht gleichzeitig mit dem ema diplom nach 3 jahren erlangen sondern muss noch 1 jahr an einer der unis in nl oder uk anhaengen?
antwortenDas ist leider ein ordinary Bachelor. Er hat keine entsprechung in Resteuropa und ist somit wertlos. Außerdem musst du selbst für den bestimmte Noten haben.
Das Ema-Diplom ist kein anerkannter Abschluss sprich: Ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
Der Europäische Bachelor entspricht den Bachelor (hons.) in England.
Lounge Gast schrieb:
was ich bis jetzt gehört habe kann ich den bachelor also
nicht gleichzeitig mit dem ema diplom nach 3 jahren erlangen
sondern muss noch 1 jahr an einer der unis in nl oder uk
anhaengen?
Doch Du kannst ihn auch gleichzeitig erlangen über die University of Sunderland oder die University of East London...mit Sunderland via parallelem Distance Learning über 3 Semester - so mache ich es und über East London im Präsenzstudium über 1 Semester, sprich im 6. EBC Semester.
East London ist demnach sehr zeitaufwendig und mit harter Arbeit verbunden.
Sunderland ist nicht gerade ohne, man muss wirklich diszipliniert arbeiten und eine Menge Stoff neben dem EBC Studium bewältigen.
Zu der anderen Sache mit dem Ordinary Bachelor und der Nichtanerkennung - es kann doch nicht sein, dass hier so jemand Unwissendes immer wieder so einem kompletten Schwachsinn schreibt.
Ich erkläre es hier jetzt zum letzten Mal: der B.A. der University of Sunderland ist ebenfalls ein Honours degree, allerdings als Top-Up Variante aufgebaut.
Das heißt: Für Leute in England, die ein Higher National Diploma gemacht haben ist diese Top-Up Variante ein anerkannter und akkreditierter Weg seinen B.A. zu erlangen.
Der B.A. (hons) in Business Management der University of Sunderland ist demnach auch voll in Deutschland und überall in der Welt anerkannt, da er von einer anerkannten Universität in England vergeben wird.
Das "Nicht anerkannte" EMA Diplom wird von Sunderland dem HND gleichgestellt und somit ist eine Kooperationsvereinbarung entstanden zwischen EBC und Sunderland. Gleiches Prinzip : East London.
Wer hier irgendwas von Ordinary Bachelor redet hat einfach keine Ahnung - das EMA Diplom allerdings ist wirklich rein rechtlich nix Wert, da hat unser Besserwisser recht.
Freundliche Grüße
antwortenLounge Gast schrieb:
Das ist leider ein ordinary Bachelor. Er hat keine
entsprechung in Resteuropa und ist somit wertlos. Außerdem
musst du selbst für den bestimmte Noten haben.
Das Ema-Diplom ist kein anerkannter Abschluss sprich: Ist
nicht das Papier wert auf dem es steht.
Der Europäische Bachelor entspricht den Bachelor (hons.) in
England.
So, also diese Äußerung ist ganz klar nicht korrekt - ich stelle hier einmal den Link der University of Sunderland rein, der den Abschluss an der University of Sunderland über die EBC´s näher beschreibt. http://welcome.sunderland.ac.uk/searchresults.asp?search=1#
Bitte auf das Distance Learning Programm klicken.
Es wird dann klar: Oh, ein B.A. (hons) Degree wird hier verliehen....und was war da mit dem Ordinary Bachelor?? Da muss wohl von Dir ein bisschen Planlosigkeit und einfach Klugscheißerei miteingeflossen sein in Deine Beiträge. Macht ja nix, schade nur, dass man so immer wieder die anderen Leute verwirrt....Gruß
antworten...aber hier nochmal eine kleine Anleitung um an die Infos der University of Sunderland zu kommen.
Link bestätigen und dann links Undergratuate anklicken, Part time, sowie Subject Area "Business Management" - dann auf Search!
Man bekommt dann 2 Studienprogramme und das untere von den beiden ist es Bachelor in Business Management (hons)!!! Top- Up !
Nicht wundern,dass nur ein Jahr - glaube ich - Studiendauer angegeben ist, aber für die englischen Studenten, die kein EBC Studium nebenher machen müssen ist es eben für diesen Zeitraum auch zu bewältigen....
antwortenIn England werden die Bachelors derzeit nicht akkreditiert.
Zum EMA-Diplom: Es ist nicht staatlich anerkannt und somit lug und betrug sowas als abschluss zu verkaufen. Im übrigen kann man dann auch gleich an eine Fernuni gehen wenn man den Bachelorabschluss sowieso nur durch ein zusätzliches Fernstudium machen kann.
Dann muss man sich den Beschiss durch ebc nicht antun, spart Geld und hat hinterher einen anerkanntereren Abschluss.
Nun mal langsam. Das EMA-Diplom ist zwar nicht staatlich anerkannt, aber dennoch ein Abschluss, für den sich die EBC verbürgen. Der Bachelor, der zusätzlich erworben werden kann, ist ein staatlich anerkannter Abschluss auch in Deutschland. Natürlich kann man sich fragen, warum die EBC in Deutschland nicht staatlich anerkannte Hochschulen sind. Wie lange existieren die EBC eigentlich schon?
antwortenLounge Gast schrieb:
Nun mal langsam. Das EMA-Diplom ist zwar nicht staatlich
anerkannt, aber dennoch ein Abschluss, für den sich die EBC
verbürgen. Der Bachelor, der zusätzlich erworben werden kann,
ist ein staatlich anerkannter Abschluss auch in Deutschland.
Natürlich kann man sich fragen, warum die EBC in Deutschland
nicht staatlich anerkannte Hochschulen sind. Wie lange
existieren die EBC eigentlich schon?
Da hast Du Recht, der B.A. Abschluss ist staatlich anerkannt - dieses wurde mir von zahlreichen Hochschulen in Deutschland!!! bisher bestätigt und befähigt zu einem nicht konsekutiven Masterstudiengang an sämtlichen Unis oder Fh´s Deutschlands.
Was ist das für ein Unsinn, dass die B.A. Studiengänge in England nicht akkreditiert werden - also ich denke, hier wird gezielt versucht einfach ein schlechtes Image zu streuen. Finde ich nicht gut!
Die EBCs bestehen zum Teil seit knapp 20 Jahren und bieten dieserlei Abschlüsse mit den externen Partnern (B.A.) auch, glaube ich, seit den frühen 90-ern an...Sie waren mit die Ersten Institutionen über die man einen B.A. machen konnte in Deutschland - einfach aufgrund dessen, da erst seit kurzem in Deutschland B.A. und Masterstudiengänge Mode geworden sind.
Allerdings denke ich auch, dass dieser zuletztgenannte Punkt im Hinblick auf ein langes Fortbestehen der EBC´s in der aktuellen Form eher negativ zu bewerten ist.
Die EBC´s werben ja immer noch damit eine Alternative zur Universität darzustellen - das sind sie auch sicherlich im Hinblick auf die Praxis, die dort gelehrt wird...allerdings nicht bezüglich der Studiendauer, denn da ziehen die Unis und FHs ja nun mit Einführung der Bachelorstudiengänge gleich.
Also werden sich potentielle Studierende des EBCs sicherlich in der breitgefächerten Hochschulwelt einen weniger komplizierten Weg suchen einen anerkannte Hochschulabschluss zu erwerben, als den über das EBC...trotzdem denke ich, dass es eine gute Ausbildung ist, die man dort erfährt - eben ein Mix aus Praxis und dann doch wieder Theorie durch die B.A. Programme mit den Partnern...
Nochmal zu dem Menschen der hier immer alles schlecht redet: Du sagst immer wieder, dass alle Abschlüsse nicht das papier wert sind auf dem sie geschrieben sind - zumindest die Abschlüsse aus England.
Wie ist es mit dem B.B.A. aus Utrecht (Hogeschool van Utrecht)? Werden in Holland auch keine B.A. Studiengänge akkreditiert? #
Also, so wie Du es schilderst, sollte man also nur innerhalb Deutschlands an einer staatlich anerkannten Hochschule studieren und einen in Deutschland staatl. anerkannten Abschluss erwerben, dann ist man gerettet!!
Darf ich einmal spekulieren? Du bist sicherlich jemand,der ein reguläres Studium an einer festen Hochschule die ganze Zeit durchzieht / gezogen hat...und kannst das nicht verstehen, dass es auch andere Wege gibt Hochschulabschlüsse innerhalb der EU zu erwerben? Vielleicht findest Du es auch unfair?
Du bist meiner Meinung nach sehr auf Deutschland fixiert, denn nur wer so bürokratisch die ganze Zeit argumentiert, kann so beschränkt sein...Unser Land spielt in der Hochschulpolitik momentan leider nur eine ganz kleine Rolle auf dieser Kugel..
Bitte das nächste Mal einfach klar und deutlich argumentieren, denn so einen Unsinn nimmt Dir ja auch keiner ab...
Normalerweise schreibe ich hier nicht so wild in Foren rum, aber dieser Unsinn, der manchmal verzettelt wird, macht einen schon latent agressiv...Freundlichen Gruß
antwortenDANKE. Endlich hat jemad mal das geschrieben was ich auch gerade schreiben wollte.
Ich glaube es hat auch viel mit neid zu tun. kleine klassen (20 leute) und besseres equipment.
es ist eben sehr teuer! ca. 25 t euro
aber naja! whu kostet ueberigens noch mehr
Wie wäre es denn mit einer privaten, staatlich anerkannten Fachhochschule?
www.fhdw.de
Da brauchst du dir wenigstens keinerlei Gedanken machen, ob dein Bachelor anerkannt ist oder nicht, denn die Hochschule ist staatlich anerkannt und alle Studiengänge sind akkreditiert!
Im CHE-Ranking war die FHDW übrigens vorne mit dabei!
Servus,
also ich studiere am EBC Bielefeld. Bin gerade im 9 Trimester. Ich kann dir nur sagen, wenn du eine detallierte Ausbildung mit großem theoretischen Hintergrund suchst bist du am EBC falsch. Das Studium ist sehr praktisch gehalten, was aber für eine BWL lastige Studium nicht verkehrt, sondern eher von Vorteil ist. Wir hatten mal nen Gespräch mit dem Gründer vom EBC. Das EBC sollte schon vor 20 Jahren staatlich anerkannt werden. Auch das EMA Diplom, welches ganz normal 60-90 Seiten enthält (je nach EBC) sollte staatlich annerkannt werden. Allerdings sind dadurch die Lehrnpläne vorgeschrieben und der praktische Gehalte geht verloren, denn kein Mensch braucht zum Beispiel Modelle die in der Praxis nie angewandt werden.
So und ich bin weder Angestellter vom EBC noch werde ich hierfür bezahlt ;-)
Musst halt wissen was du machen möchtest.
Achso der BA ist ein B.A. (Hons.) und somit international und in der EU anerkannt.
antwortenNaja, Du solltest Dir schon überlegen, ob der Gründer so eine tolle Quelle ist.
Wenn ich mir ein neues Auto kaufen will und zum VW-Händler gehe und dann nach dem Hintergrund einer Schwäche frage, die mir auffällt, glaubst Du er sagt daraufhin die Wahrheit? Wohl eher nicht. Er wird eher sagen dass die Schwäche eigentlich gar keine Schwäche ist. Denk mal drüber nach.
Mach auf jeden Fall den Bachelor von der Partneruni, der ist echt fundamental.!
antwortenWas haltet ihr vom EBC Bonn???
antwortenwenn privat, dann eine der top-adressen im in oder ausland. ich war auf einer privaten B-oder C-Uni und würde es nicht nochmal machen. stünde ich nochmal vor der wahl würde ich entweder Berufsakademie machen wegen der praxis, oder FH.
antwortenservus,
ich hab am EBC in Berlin studiert und kann es jedem der später weiterstudieren möchte, nicht empfehlen!
Ich hab das grandiose EMA-Diplom erhalten nach 6 Semestern, dann hab ich noch 2 Semester an der University of Sunderland den Top-Up Bachelor gemacht. Diese Bachelor ist kein "ordinary" so wie hier häufig beschrieben. Es ist ein Bacherlor (Hons)..den man in UK nach einem 4 jährigen Studium erhält. So weit so gut. WEnn man allerdings danach weiterstudieren möchte - Richtung MSc (sowie ich) dann wird die Sache der Anerkennung schon schwierig. HAb zwar eine Zusage bekommen von einer Universität, doch gab es viele bürokratische Hürden, die ich überwinden musste.
Ich kann jedem nur empfehlen, das EBC zu meiden, es ist im nachhinein gesehen nur rausgeschmissenes Geld.
Mfg Phil
antwortenHi Phil
Ich stehe auch kurz vor dem Abschluss am EBC. Den Sunderland BA hab ich noch nicht angefangen aus dem Grund den du beschrieben hast: Anerkennung. Könntest du mir vllt. sagen, an welcher Uni du für den MSc angenommen wurdest und wie du das geschafft hast? Ich wäre dir wirklich sehr dankbar, da ich gerade echt darüber verzweifel.
Vielen Dank
Hat jemand aktuellere Erfahrungen mit dem top up Studium?
antworten
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.
Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).
Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.
Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.
Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.
Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.
Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.
Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.
Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.
Die Handelshochschule Leipzig belegt in einer Umfrage unter Studierenden bundesweit den ersten Platz. Das zeigen die Ergebnisse der Universum Studentenstudie, die 8.500 Wirtschaftsstudenten an 86 Hochschulen befragt hat.
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