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Privathochschulen (D)Euroakademie

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Guten Abend,

dies ist mein erster Post in diesem Forum.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement (Abschlussnote 2,8).

Ich werde innerhalb der nächsten zwei Jahren eine Euroakademie (Privatschule der ESO-Group) besuchen um folgendes zu erreichen:
Euro-Kaufmann (IHK), Fremdsprachenkorrespondent (staatlich anerkannt) und dazu das Fachabitur.

Anschließend schickt die Euroakademie ihre Schüler zu der Business-School in Dublin um den Top-Up Bachelor zu machen.
Zu meinen Sprachkenntnissen; ich spreche fließend arabisch (bin momentan dabei es lesen und schreiben zu lernen), meine Englischkenntnisse sind gut, werden aber besser und außerdem besitze ich Grundkenntnisse in niederländisch.

Jetzt meine Frage an euch: Wäre es sinnvoll ein Master Studium dran zu hängen im Bereich Internationale Beziehungen, European Studies oder evtl Economics of the Middle East? Ich kann mir gut vorstellen im internationalen Bereich tätig zu sein.

Könnt ihr mir sonst noch gute Unternehmen für Praktika empfehlen? Hatte da mal an das GIZ gedacht.

Vielen Dank euch!

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Darüber solltest du dir erst in 3 Jahren Gedanken machen.
Mit deinem jetzigen Profil ist nix drin.

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Darüber solltest du dir erst in 3 Jahren Gedanken machen.
Mit deinem jetzigen Profil ist nix drin.

Danke dir. Ich weiß, dass jetzt noch nichts drin ist. Will mich nur vorab schon mal informieren.

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Vielleicht schaffst du es noch Französisch zu lernen, dann machst du Praktika in Den Haag und Brüssel, bei NGOs und dann bei den Institutionen. Schau dir für den Master mal Leiden an, die haben auch einen Campus in Den Haag.
Du brauchst halt einen Plan wo du am Ende him willst und den verfolgst du dann eisern.

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Vielleicht schaffst du es noch Französisch zu lernen, dann machst du Praktika in Den Haag und Brüssel, bei NGOs und dann bei den Institutionen. Schau dir für den Master mal Leiden an, die haben auch einen Campus in Den Haag.
Du brauchst halt einen Plan wo du am Ende him willst und den verfolgst du dann eisern.

Danke dir. Ich kann auch französisch erlernen, da die das auch anbieten. Ich such momentan halt eher nach Vorschlägen / Inspirationen.

Würde man bei den Instituten/NGO‘s mehr verdienen als z.B. in der freien Wirtschaft? Ich würd sagen nein, oder?

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

In Bezug auf die Sprachen: Schau, dass du mindestens drei (Deutsch, Englisch, X) verhandlungssicher kannst. Das bringt dir sicherlich mehr, als Grundkenntnisse in fünf verschiedenen um im Urlaub ein Bier zu bestellen.

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

Hallo,

danke dir das du ausführlich geantwortet hast.

Zu 1.) Ich habe eine richtige, duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss hatte ich schon vorher erworben.

Zu 2.) Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich das Fachabitur packen werde und den anschließenden Bachelor auch.

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

Hallo,

danke dir das du ausführlich geantwortet hast.

Zu 1.) Ich habe eine richtige, duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss hatte ich schon vorher erworben.

Zu 2.) Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich das Fachabitur packen werde und den anschließenden Bachelor auch.

Ergänzung: Ich erhalte Bafög.

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Servus,

lass dir von diesem Forum bitte, bitte bloß nichts einreden. Ich bin selbst genau den selben Weg wie du gegangen. Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent, Auslandstudium (top-up) und dann hab ich auch noch n 1- Jahres Master in der UK drangehängt.

In dem Forum wirst du gesagt bekommen, dass du nie eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast, dass dein Abschluss nichts wert ist und du am besten gleich für 30k irgendwo einsteigen solltest. Ich habe hier vor Monaten (Muss so Februar gewesen sein) mal n ähnlichen Thread gemacht. Da wurden mir ganz, ganz düstere Zeiten prophezeit.

Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich hab Bachelor+Master in insgesamt 5 Semestern gemacht, 2 Bachelor, 3 Master. Hab beides auf 1 abgeschlossen und mich damit beworben. Ich hatte kein (KEIN) einziges relevantes Praktikum. Bisschen Ferienjob Erfahrung und das wars. Wohlgemerkt einer meiner größten Fehler, aber ich hatte da damals einfach nicht so den Blick für.

In any case, ich habe mich damit sowohl in Deutschland und der UK als auch in paar anderen Ländern beworben. Ergebnis: Unzählige Interviews bei kleineren Firmen, Start-ups und etc. Einige wirklich renommierte bzw. wirklich gut aufgstellte Start-ups waren auch dabei.

Aber auch:

  • Zusage bei Hpe
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der Schweiz
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der UK mit deutlich überdurchschnittlichem Gehalt für die UK (35k fix+ 10k provision, Goldman zahlt so 50k an Analysts)
  • Zusage bei ener SaaS Firma in Berlin (50k Gehalt)
  • AC Einladung Mastercard (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung Cisco (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung AbInbev (letzer Schritt)

Dazu noch über den CV Check hinaus bzw. im Prozess fortgeschritten bei:

  • Gartner
  • Mars
  • Heineken
  • IBM
  • Amazon

Und noch ein ganzer Haufen mehr, aber das sollte indikativ sein. Viele habe ich aufgrund besserer Angebote bzw. Möglichkeiten nicht weiter verfolgt (sozusagen nur mal das Terrain gecheckt), aber du wirst, wenn du dich gut anstellst und dich verkaufen kannst, genug Möglichkeiten haben.

Jedoch: Fremdsprachen waren bei mir nie ein großes Thema oder großer Pluspunkt. Ich arbeite im Sales/BDR und es war höchstens eine Nebensächlichkeit. Dazu kommt natürlich, dass im Sales weniger auf das Studium geschaut wird als anderswo. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du v.a mit nem Master nichts falsch machst.

Falls du Fragen hast, werde ich den Thread verfolgen.

Beste Grüße

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

Hallo,

danke dir das du ausführlich geantwortet hast.

Zu 1.) Ich habe eine richtige, duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss hatte ich schon vorher erworben.

Zu 2.) Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich das Fachabitur packen werde und den anschließenden Bachelor auch.

Ergänzung: Ich erhalte Bafög.

Bafög für die Euro-Schule?
Verlangen die keine Gebühren?
Und warum strebst du eine zweite und dritte Ausbildung an?
Gerade der Euro-Kaufmann klingt total überflüssig.
Und warum der Fremdsprachenkorrespondent?
Lassen sich die Prüfungen nicht extern bei der IHK ablegen? Ich meine, wenn du die Kenntnisse sowieso schon hast?
Wäre es nicht sinnvoll, sich komplett auf das Fachabitur zu konzentrieren und die Hürde zu überspringen?
Für das Fachabitur bekommst du Bafög und wenn du bei der mittleren Reife besser warst, als in der Ausbildung, dann kannst du das Fachabitur auch in einem Jahr machen, statt in zwei?
Dann wäre der Weg an die Unis und die FHs für den Bereich BWL/VWL erstmal frei.

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

Hallo,

danke dir das du ausführlich geantwortet hast.

Zu 1.) Ich habe eine richtige, duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss hatte ich schon vorher erworben.

Zu 2.) Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich das Fachabitur packen werde und den anschließenden Bachelor auch.

Erweiterten Sekundarabschluss heißt, dass du auf dem Gymnasium warst, die mittlere Reife in der 10. Klasse bekommen hast und dann vor dem Abitur abgebrochen hast, oder?
Du hättest also auch keine kaufmännische mittlere Reife und deine erste Konfrontation mit wirtschaftlichen Themen war dann nicht so gut, oder? Komischer Weg.

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Erst einmal eine grundsätzliche Frage: Du hast doch sicher keine "echte" betriebliche Ausbildung gemacht, sondern eine an einer kaufmännischen Schule ohne Betrieb, richtig?

Das heißt, in der abgespeckten Ausbildung, die gar nichts mit einer echten dualen Ausbildung zu tun hat, hast du nicht gerade geglänzt, denn eigentlich bräuchte man an einer staatlichen Schule mindestens einen Schnitt von 2,5 in der Ausbildung, damit der Schulabschluss nachträglich als mittlere Reife gewertet wird. Erst mit mittlerer Reife lassen sie dich dann zum Fachabitur zu.

Weil du die 2,5 gerissen hast, nimmt dich jetzt keine reguläre Fachoberschule oder ein reguläres Berufskolleg, sondern du musst, anstatt Bafög zu bekommen, für die Euro-Schule zahlen, richtig? Da machst du dann eine zweite und dritte Ausbildung zum Euro-Kaufmann und zum FSK.
Das umgehst du zwar mit der Euro-Schule, aber die Frage, wie gut jenseits der Sprachen wirklich bist, kann man schon fragen. Bist du sicher, dass du dann das Fachabi packst? Und dann den Bachelor?

Ich will dich nicht entmutigen, aber du warst schon einmal mit kaufmännischen Inhalten überfordert, vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal nicht so weit zu denken, sondern Schritt für Schritt zu gehen?

Hallo,

danke dir das du ausführlich geantwortet hast.

Zu 1.) Ich habe eine richtige, duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss hatte ich schon vorher erworben.

Zu 2.) Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich das Fachabitur packen werde und den anschließenden Bachelor auch.

Erweiterten Sekundarabschluss heißt, dass du auf dem Gymnasium warst, die mittlere Reife in der 10. Klasse bekommen hast und dann vor dem Abitur abgebrochen hast, oder?
Du hättest also auch keine kaufmännische mittlere Reife und deine erste Konfrontation mit wirtschaftlichen Themen war dann nicht so gut, oder? Komischer Weg.

Hallo,

doch die verlangen Gebühren deswegen erhalte ich auch Bafög.

Da ich bis Mitte diesen Jahres noch angestellt war, mir aber innerhalb der Probezeit gekündigt worden ist musste ich nach Alternativen suchen. Mit wirtschaftlichen Themen habe ich gar kein Problem, vielleicht habe ich das zu ungenau ausgedrückt.

Die Bewerbungsfristen für die FOS-Schulen sind schon lange vorbei und dann stieß ich auf das Angebot der Euro-Schulen. Ich mein drei Abschlüsse, mehrere international anerkannte Zertifikate innerhalb von zwei Jahren zu machen find ich gar nicht so schlecht. Anschließend den Top-Up Bachelor und die Möglichkeit meinen Master zu machen.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Hmm. Also der Eurokaufmann an der IHK (Beispiel IHK Ostbayern) dauert normalerweise 35 Monate. Wie die das dann an dieser Euroakademie in 24 Monate plus (vorher) Fachabitur und Fremdsprachenkorrespondent packen wollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

Hallo,

doch die verlangen Gebühren deswegen erhalte ich auch Bafög.

Da ich bis Mitte diesen Jahres noch angestellt war, mir aber innerhalb der Probezeit gekündigt worden ist musste ich nach Alternativen suchen. Mit wirtschaftlichen Themen habe ich gar kein Problem, vielleicht habe ich das zu ungenau ausgedrückt.

Die Bewerbungsfristen für die FOS-Schulen sind schon lange vorbei und dann stieß ich auf das Angebot der Euro-Schulen. Ich mein drei Abschlüsse, mehrere international anerkannte Zertifikate innerhalb von zwei Jahren zu machen find ich gar nicht so schlecht. Anschließend den Top-Up Bachelor und die Möglichkeit meinen Master zu machen.

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Hmm. Also der Eurokaufmann an der IHK (Beispiel IHK Ostbayern) dauert normalerweise 35 Monate. Wie die das dann an dieser Euroakademie in 24 Monate plus (vorher) Fachabitur und Fremdsprachenkorrespondent packen wollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Salad1n schrieb am 30.07.2019:

Hallo,

doch die verlangen Gebühren deswegen erhalte ich auch Bafög.

Da ich bis Mitte diesen Jahres noch angestellt war, mir aber innerhalb der Probezeit gekündigt worden ist musste ich nach Alternativen suchen. Mit wirtschaftlichen Themen habe ich gar kein Problem, vielleicht habe ich das zu ungenau ausgedrückt.

Die Bewerbungsfristen für die FOS-Schulen sind schon lange vorbei und dann stieß ich auf das Angebot der Euro-Schulen. Ich mein drei Abschlüsse, mehrere international anerkannte Zertifikate innerhalb von zwei Jahren zu machen find ich gar nicht so schlecht. Anschließend den Top-Up Bachelor und die Möglichkeit meinen Master zu machen.

Also, die Ausbildung des FSA ist in zwei Jahre unterteilt (1. Schuljahr = 11. Klasse und 2. Schuljahr 12. Klasse). Der Eurokaufmann geht ein Jahr in Niedersachsen, den werde ich im ersten Jahr abschließen.

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Servus,

lass dir von diesem Forum bitte, bitte bloß nichts einreden. Ich bin selbst genau den selben Weg wie du gegangen. Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent, Auslandstudium (top-up) und dann hab ich auch noch n 1- Jahres Master in der UK drangehängt.

In dem Forum wirst du gesagt bekommen, dass du nie eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast, dass dein Abschluss nichts wert ist und du am besten gleich für 30k irgendwo einsteigen solltest. Ich habe hier vor Monaten (Muss so Februar gewesen sein) mal n ähnlichen Thread gemacht. Da wurden mir ganz, ganz düstere Zeiten prophezeit.

Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich hab Bachelor+Master in insgesamt 5 Semestern gemacht, 2 Bachelor, 3 Master. Hab beides auf 1 abgeschlossen und mich damit beworben. Ich hatte kein (KEIN) einziges relevantes Praktikum. Bisschen Ferienjob Erfahrung und das wars. Wohlgemerkt einer meiner größten Fehler, aber ich hatte da damals einfach nicht so den Blick für.

In any case, ich habe mich damit sowohl in Deutschland und der UK als auch in paar anderen Ländern beworben. Ergebnis: Unzählige Interviews bei kleineren Firmen, Start-ups und etc. Einige wirklich renommierte bzw. wirklich gut aufgstellte Start-ups waren auch dabei.

Aber auch:

  • Zusage bei Hpe
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der Schweiz
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der UK mit deutlich überdurchschnittlichem Gehalt für die UK (35k fix+ 10k provision, Goldman zahlt so 50k an Analysts)
  • Zusage bei ener SaaS Firma in Berlin (50k Gehalt)
  • AC Einladung Mastercard (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung Cisco (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung AbInbev (letzer Schritt)

Dazu noch über den CV Check hinaus bzw. im Prozess fortgeschritten bei:

  • Gartner
  • Mars
  • Heineken
  • IBM
  • Amazon

Und noch ein ganzer Haufen mehr, aber das sollte indikativ sein. Viele habe ich aufgrund besserer Angebote bzw. Möglichkeiten nicht weiter verfolgt (sozusagen nur mal das Terrain gecheckt), aber du wirst, wenn du dich gut anstellst und dich verkaufen kannst, genug Möglichkeiten haben.

Jedoch: Fremdsprachen waren bei mir nie ein großes Thema oder großer Pluspunkt. Ich arbeite im Sales/BDR und es war höchstens eine Nebensächlichkeit. Dazu kommt natürlich, dass im Sales weniger auf das Studium geschaut wird als anderswo. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du v.a mit nem Master nichts falsch machst.

Falls du Fragen hast, werde ich den Thread verfolgen.

Beste Grüße

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!

Kann man sich mit dir mal so unterhalten? Hätte da einige Fragen.

Grüße

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Servus,

lass dir von diesem Forum bitte, bitte bloß nichts einreden. Ich bin selbst genau den selben Weg wie du gegangen. Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent, Auslandstudium (top-up) und dann hab ich auch noch n 1- Jahres Master in der UK drangehängt.

In dem Forum wirst du gesagt bekommen, dass du nie eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast, dass dein Abschluss nichts wert ist und du am besten gleich für 30k irgendwo einsteigen solltest. Ich habe hier vor Monaten (Muss so Februar gewesen sein) mal n ähnlichen Thread gemacht. Da wurden mir ganz, ganz düstere Zeiten prophezeit.

Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich hab Bachelor+Master in insgesamt 5 Semestern gemacht, 2 Bachelor, 3 Master. Hab beides auf 1 abgeschlossen und mich damit beworben. Ich hatte kein (KEIN) einziges relevantes Praktikum. Bisschen Ferienjob Erfahrung und das wars. Wohlgemerkt einer meiner größten Fehler, aber ich hatte da damals einfach nicht so den Blick für.

In any case, ich habe mich damit sowohl in Deutschland und der UK als auch in paar anderen Ländern beworben. Ergebnis: Unzählige Interviews bei kleineren Firmen, Start-ups und etc. Einige wirklich renommierte bzw. wirklich gut aufgstellte Start-ups waren auch dabei.

Aber auch:

  • Zusage bei Hpe
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der Schweiz
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der UK mit deutlich überdurchschnittlichem Gehalt für die UK (35k fix+ 10k provision, Goldman zahlt so 50k an Analysts)
  • Zusage bei ener SaaS Firma in Berlin (50k Gehalt)
  • AC Einladung Mastercard (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung Cisco (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung AbInbev (letzer Schritt)

Dazu noch über den CV Check hinaus bzw. im Prozess fortgeschritten bei:

  • Gartner
  • Mars
  • Heineken
  • IBM
  • Amazon

Und noch ein ganzer Haufen mehr, aber das sollte indikativ sein. Viele habe ich aufgrund besserer Angebote bzw. Möglichkeiten nicht weiter verfolgt (sozusagen nur mal das Terrain gecheckt), aber du wirst, wenn du dich gut anstellst und dich verkaufen kannst, genug Möglichkeiten haben.

Jedoch: Fremdsprachen waren bei mir nie ein großes Thema oder großer Pluspunkt. Ich arbeite im Sales/BDR und es war höchstens eine Nebensächlichkeit. Dazu kommt natürlich, dass im Sales weniger auf das Studium geschaut wird als anderswo. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du v.a mit nem Master nichts falsch machst.

Falls du Fragen hast, werde ich den Thread verfolgen.

Beste Grüße

Auf den ersten Blick toller Beitrag, der leider mit einer einzigen Lüge völlig diskreditiert wird. Wozu dieser Einschub, dass Goldman 50k an Analysts zahlt? Das ist in London und Frankfurt gerade mal die Hälfte der Total Compensation, evtl. ein bisschen mehr als die Hälfte je nach Bereich. Und 45k Pfund Total Comp. mag vielleicht im großen Vergleich mit allen Berufsgruppen überdurchschnittlich sein, aber du hast doch einen Master, da bist du alles andere als überdurchschnittlich dran. Da kannst du dich nichtmehr mit einem Frisör oder Tescoverkäufer vergleichen.

Und erlaube mir die Frage, aber wie hast du einen regulären Bachelor, der i.d.R. 6 Semester dauert, in 2 abgeschlossen? So viele ECTs und Prüfungen plus die Bachelorthesis sind in dem Zeitraum unmöglich zu schaffen. Wenn du es doch geschafft hast und das mit 1er Schnitt, hast du alles andere als überragende Angebote.

Möchte dich und das was du tust keinesfalls schlecht reden und ich hätte auch nie was geschrieben, aber durch diese herausstechende Fehlinformation die du hier verbreitet hast mit Goldman, musste ich mir deinen Beitrag mal genauer anschauen ;)

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Servus,

lass dir von diesem Forum bitte, bitte bloß nichts einreden. Ich bin selbst genau den selben Weg wie du gegangen. Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent, Auslandstudium (top-up) und dann hab ich auch noch n 1- Jahres Master in der UK drangehängt.

In dem Forum wirst du gesagt bekommen, dass du nie eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast, dass dein Abschluss nichts wert ist und du am besten gleich für 30k irgendwo einsteigen solltest. Ich habe hier vor Monaten (Muss so Februar gewesen sein) mal n ähnlichen Thread gemacht. Da wurden mir ganz, ganz düstere Zeiten prophezeit.

Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich hab Bachelor+Master in insgesamt 5 Semestern gemacht, 2 Bachelor, 3 Master. Hab beides auf 1 abgeschlossen und mich damit beworben. Ich hatte kein (KEIN) einziges relevantes Praktikum. Bisschen Ferienjob Erfahrung und das wars. Wohlgemerkt einer meiner größten Fehler, aber ich hatte da damals einfach nicht so den Blick für.

In any case, ich habe mich damit sowohl in Deutschland und der UK als auch in paar anderen Ländern beworben. Ergebnis: Unzählige Interviews bei kleineren Firmen, Start-ups und etc. Einige wirklich renommierte bzw. wirklich gut aufgstellte Start-ups waren auch dabei.

Aber auch:

  • Zusage bei Hpe
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der Schweiz
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der UK mit deutlich überdurchschnittlichem Gehalt für die UK (35k fix+ 10k provision, Goldman zahlt so 50k an Analysts)
  • Zusage bei ener SaaS Firma in Berlin (50k Gehalt)
  • AC Einladung Mastercard (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung Cisco (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung AbInbev (letzer Schritt)

Dazu noch über den CV Check hinaus bzw. im Prozess fortgeschritten bei:

  • Gartner
  • Mars
  • Heineken
  • IBM
  • Amazon

Und noch ein ganzer Haufen mehr, aber das sollte indikativ sein. Viele habe ich aufgrund besserer Angebote bzw. Möglichkeiten nicht weiter verfolgt (sozusagen nur mal das Terrain gecheckt), aber du wirst, wenn du dich gut anstellst und dich verkaufen kannst, genug Möglichkeiten haben.

Jedoch: Fremdsprachen waren bei mir nie ein großes Thema oder großer Pluspunkt. Ich arbeite im Sales/BDR und es war höchstens eine Nebensächlichkeit. Dazu kommt natürlich, dass im Sales weniger auf das Studium geschaut wird als anderswo. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du v.a mit nem Master nichts falsch machst.

Falls du Fragen hast, werde ich den Thread verfolgen.

Beste Grüße

Auf den ersten Blick toller Beitrag, der leider mit einer einzigen Lüge völlig diskreditiert wird. Wozu dieser Einschub, dass Goldman 50k an Analysts zahlt? Das ist in London und Frankfurt gerade mal die Hälfte der Total Compensation, evtl. ein bisschen mehr als die Hälfte je nach Bereich. Und 45k Pfund Total Comp. mag vielleicht im großen Vergleich mit allen Berufsgruppen überdurchschnittlich sein, aber du hast doch einen Master, da bist du alles andere als überdurchschnittlich dran. Da kannst du dich nichtmehr mit einem Frisör oder Tescoverkäufer vergleichen.

Und erlaube mir die Frage, aber wie hast du einen regulären Bachelor, der i.d.R. 6 Semester dauert, in 2 abgeschlossen? So viele ECTs und Prüfungen plus die Bachelorthesis sind in dem Zeitraum unmöglich zu schaffen. Wenn du es doch geschafft hast und das mit 1er Schnitt, hast du alles andere als überragende Angebote.

Möchte dich und das was du tust keinesfalls schlecht reden und ich hätte auch nie was geschrieben, aber durch diese herausstechende Fehlinformation die du hier verbreitet hast mit Goldman, musste ich mir deinen Beitrag mal genauer anschauen ;)

Bin zwar nicht der Verfasser des Kommentars, aber soweit wie ich informiert bin werden die Noten 1-6 die man während der FSA-Ausbildung schreibt in ECTS umgewandelt. Sprich die ersten zwei Jahren gelten wie vier Semester, aber bin da auch noch unschlüssig. Bald erhalte ich mehr Informationen.

Ich hab da noch eine Frage; kann mir jemand gute Unternehmen für Praktika empfehlen in Richtung UB/NGOs?

Grüße

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Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Servus,

lass dir von diesem Forum bitte, bitte bloß nichts einreden. Ich bin selbst genau den selben Weg wie du gegangen. Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent, Auslandstudium (top-up) und dann hab ich auch noch n 1- Jahres Master in der UK drangehängt.

In dem Forum wirst du gesagt bekommen, dass du nie eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast, dass dein Abschluss nichts wert ist und du am besten gleich für 30k irgendwo einsteigen solltest. Ich habe hier vor Monaten (Muss so Februar gewesen sein) mal n ähnlichen Thread gemacht. Da wurden mir ganz, ganz düstere Zeiten prophezeit.

Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich hab Bachelor+Master in insgesamt 5 Semestern gemacht, 2 Bachelor, 3 Master. Hab beides auf 1 abgeschlossen und mich damit beworben. Ich hatte kein (KEIN) einziges relevantes Praktikum. Bisschen Ferienjob Erfahrung und das wars. Wohlgemerkt einer meiner größten Fehler, aber ich hatte da damals einfach nicht so den Blick für.

In any case, ich habe mich damit sowohl in Deutschland und der UK als auch in paar anderen Ländern beworben. Ergebnis: Unzählige Interviews bei kleineren Firmen, Start-ups und etc. Einige wirklich renommierte bzw. wirklich gut aufgstellte Start-ups waren auch dabei.

Aber auch:

  • Zusage bei Hpe
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der Schweiz
  • Zusage bei einer SaaS Firma in der UK mit deutlich überdurchschnittlichem Gehalt für die UK (35k fix+ 10k provision, Goldman zahlt so 50k an Analysts)
  • Zusage bei ener SaaS Firma in Berlin (50k Gehalt)
  • AC Einladung Mastercard (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung Cisco (letzter Schritt im Prozess)
  • AC Einladung AbInbev (letzer Schritt)

Dazu noch über den CV Check hinaus bzw. im Prozess fortgeschritten bei:

  • Gartner
  • Mars
  • Heineken
  • IBM
  • Amazon

Und noch ein ganzer Haufen mehr, aber das sollte indikativ sein. Viele habe ich aufgrund besserer Angebote bzw. Möglichkeiten nicht weiter verfolgt (sozusagen nur mal das Terrain gecheckt), aber du wirst, wenn du dich gut anstellst und dich verkaufen kannst, genug Möglichkeiten haben.

Jedoch: Fremdsprachen waren bei mir nie ein großes Thema oder großer Pluspunkt. Ich arbeite im Sales/BDR und es war höchstens eine Nebensächlichkeit. Dazu kommt natürlich, dass im Sales weniger auf das Studium geschaut wird als anderswo. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du v.a mit nem Master nichts falsch machst.

Falls du Fragen hast, werde ich den Thread verfolgen.

Beste Grüße

Auf den ersten Blick toller Beitrag, der leider mit einer einzigen Lüge völlig diskreditiert wird. Wozu dieser Einschub, dass Goldman 50k an Analysts zahlt? Das ist in London und Frankfurt gerade mal die Hälfte der Total Compensation, evtl. ein bisschen mehr als die Hälfte je nach Bereich. Und 45k Pfund Total Comp. mag vielleicht im großen Vergleich mit allen Berufsgruppen überdurchschnittlich sein, aber du hast doch einen Master, da bist du alles andere als überdurchschnittlich dran. Da kannst du dich nichtmehr mit einem Frisör oder Tescoverkäufer vergleichen.

Und erlaube mir die Frage, aber wie hast du einen regulären Bachelor, der i.d.R. 6 Semester dauert, in 2 abgeschlossen? So viele ECTs und Prüfungen plus die Bachelorthesis sind in dem Zeitraum unmöglich zu schaffen. Wenn du es doch geschafft hast und das mit 1er Schnitt, hast du alles andere als überragende Angebote.

Möchte dich und das was du tust keinesfalls schlecht reden und ich hätte auch nie was geschrieben, aber durch diese herausstechende Fehlinformation die du hier verbreitet hast mit Goldman, musste ich mir deinen Beitrag mal genauer anschauen ;)

Servus nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, hatte diesen mega langen Kommentar geposted und als ich nochmal paar Tage später gecheckt habe, wurde er micht angezeigt. Dachte das wäre somehow nicht durchgegangen.

Bzgl. des Goldman Sachs Gehalts kann ich nur sagen, dass ich das so im Forum hier wahrgenommen habe und auch mal auf nem YT Kanal so gehört habe. Zugegebenermaßen nicht die besten Informationsquellen. Sorry wenn's ne Fehlinformation war, wirklich keine Absicht.

Das der ganze Beitrag dadurch diskreditiert wird, finde ich ein wenig albern. De facto bekommt man in der UK einfach deutlich weniger Geld bis auf die absoluten Spitzenpositionen nach den Topunis etc. Selbst da bekommt man als Berufseinsteiger praktisch nie das große Geld hinterhergeworfen. In der UK ist ein Master übrigens im seltensten Fall viel wert. Das liegt einfach daran, dass in der UK die population total 'overeducated' ist (gibt's dutzende Studien zu) on paper. Master in der UK bedeutet lediglich, dass du bessere Chancen hast an einen Job zu kommen. Selten wirst du dafür dann, wie in Deutschland, besser bezahlt. Dementsprechend stimmt die Grundaussage 100%, selbst wenn die Zahl zu GS nicht ganz gepasst hat. Wenn du btw wirklich denkst, dass 45k in der UK average sind für n Absolventen, würde ich dir raten JEGLICHE Statistik anzuschauen. In der UK geht man mit 23k ins Rennen, bei richtig großen Unternehmen (Rolls Royce, Shell, etc.) mit 28-32k. Im Norden sind auch 19k okay. Durch die geringere Steuerlast (12k Freibetrag) ist das aber auch trotzdem okay.

An Salad1n: schreib einfach in den Thread oder gib mir ne Email von dir, auf der ich dich erreichen kann (ob du das ins Inet schreiben willst, ist deine Entscheidung).

Ah und Salad1n hat die ECTS Frage richtig erfasst. Habe in 2 Semestern 1,0 Bachelor mit 180 ETCS gemacht. Niemand, absolut niemand, hat mich dafür jemals offen kritisiert oder hinterfragt. Ich find's persönlich auch komisch und nicht zwingend richtig, ist aber so.

Beste Grüße

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Servus nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, hatte diesen mega langen Kommentar geposted und als ich nochmal paar Tage später gecheckt habe, wurde er micht angezeigt. Dachte das wäre somehow nicht durchgegangen.

Bzgl. des Goldman Sachs Gehalts kann ich nur sagen, dass ich das so im Forum hier wahrgenommen habe und auch mal auf nem YT Kanal so gehört habe. Zugegebenermaßen nicht die besten Informationsquellen. Sorry wenn's ne Fehlinformation war, wirklich keine Absicht.

Das der ganze Beitrag dadurch diskreditiert wird, finde ich ein wenig albern. De facto bekommt man in der UK einfach deutlich weniger Geld bis auf die absoluten Spitzenpositionen nach den Topunis etc. Selbst da bekommt man als Berufseinsteiger praktisch nie das große Geld hinterhergeworfen. In der UK ist ein Master übrigens im seltensten Fall viel wert. Das liegt einfach daran, dass in der UK die population total 'overeducated' ist (gibt's dutzende Studien zu) on paper. Master in der UK bedeutet lediglich, dass du bessere Chancen hast an einen Job zu kommen. Selten wirst du dafür dann, wie in Deutschland, besser bezahlt. Dementsprechend stimmt die Grundaussage 100%, selbst wenn die Zahl zu GS nicht ganz gepasst hat. Wenn du btw wirklich denkst, dass 45k in der UK average sind für n Absolventen, würde ich dir raten JEGLICHE Statistik anzuschauen. In der UK geht man mit 23k ins Rennen, bei richtig großen Unternehmen (Rolls Royce, Shell, etc.) mit 28-32k. Im Norden sind auch 19k okay. Durch die geringere Steuerlast (12k Freibetrag) ist das aber auch trotzdem okay.

An Salad1n: schreib einfach in den Thread oder gib mir ne Email von dir, auf der ich dich erreichen kann (ob du das ins Inet schreiben willst, ist deine Entscheidung).

Ah und Salad1n hat die ECTS Frage richtig erfasst. Habe in 2 Semestern 1,0 Bachelor mit 180 ETCS gemacht. Niemand, absolut niemand, hat mich dafür jemals offen kritisiert oder hinterfragt. Ich find's persönlich auch komisch und nicht zwingend richtig, ist aber so.

Beste Grüße

Danke dir für deinen Beitrag. Hast du vielleicht den Messenger KiK? Wenn ja, kann ich den Namen posten.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Dem stimme ich zu, deutsche Bruttogehälter mit englischen Bruttgehältern zu vergleichen, ist ziemlicher quatsch.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Servus Salad1n,

habe kein KiK, sorry. Ansonsten wie gesagt, einfach hier fragen :)

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 17.08.2019:

Servus Salad1n,

habe kein KiK, sorry. Ansonsten wie gesagt, einfach hier fragen :)

Moin,

ich stell die Fragen einfach mal hier.

Ich hatte gestern eine Unterhaltung mit einem Freund, der BWL nun fertig studiert hat (Bachelor) und er mir sagte, dass ich bei Abschluss des Studiums viel zu alt wäre (26 bei Bachelor-Abschluss). Stimmt das was er sagt? Ich mein, ich werde mehrere Ausbildungen und ein abgeschlossenes Studium zu dem Zeitpunkt haben:

Und wäre es deiner Meinung nach „besser“ den Master zu machen oder wäre es besser den berufsbegleitend zu machen?

Danke dir für die Infos!

Grüße

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Servus nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, hatte diesen mega langen Kommentar geposted und als ich nochmal paar Tage später gecheckt habe, wurde er micht angezeigt. Dachte das wäre somehow nicht durchgegangen.

Bzgl. des Goldman Sachs Gehalts kann ich nur sagen, dass ich das so im Forum hier wahrgenommen habe und auch mal auf nem YT Kanal so gehört habe. Zugegebenermaßen nicht die besten Informationsquellen. Sorry wenn's ne Fehlinformation war, wirklich keine Absicht.

Das der ganze Beitrag dadurch diskreditiert wird, finde ich ein wenig albern. De facto bekommt man in der UK einfach deutlich weniger Geld bis auf die absoluten Spitzenpositionen nach den Topunis etc. Selbst da bekommt man als Berufseinsteiger praktisch nie das große Geld hinterhergeworfen. In der UK ist ein Master übrigens im seltensten Fall viel wert. Das liegt einfach daran, dass in der UK die population total 'overeducated' ist (gibt's dutzende Studien zu) on paper. Master in der UK bedeutet lediglich, dass du bessere Chancen hast an einen Job zu kommen. Selten wirst du dafür dann, wie in Deutschland, besser bezahlt. Dementsprechend stimmt die Grundaussage 100%, selbst wenn die Zahl zu GS nicht ganz gepasst hat. Wenn du btw wirklich denkst, dass 45k in der UK average sind für n Absolventen, würde ich dir raten JEGLICHE Statistik anzuschauen. In der UK geht man mit 23k ins Rennen, bei richtig großen Unternehmen (Rolls Royce, Shell, etc.) mit 28-32k. Im Norden sind auch 19k okay. Durch die geringere Steuerlast (12k Freibetrag) ist das aber auch trotzdem okay.

An Salad1n: schreib einfach in den Thread oder gib mir ne Email von dir, auf der ich dich erreichen kann (ob du das ins Inet schreiben willst, ist deine Entscheidung).

Ah und Salad1n hat die ECTS Frage richtig erfasst. Habe in 2 Semestern 1,0 Bachelor mit 180 ETCS gemacht. Niemand, absolut niemand, hat mich dafür jemals offen kritisiert oder hinterfragt. Ich find's persönlich auch komisch und nicht zwingend richtig, ist aber so.

Beste Grüße

Hier der, der deinen Post in Frage gestellt hat. Du pauschalisierst zu sehr. Deine Zahlen wirken sehr aus der Luft gegriffen, sieh dir mal die Durchschnittsgehälter der Top 10 UK Unis nach Masterabschluss in Finance, Management oder Accounting an. Da landest du deutlich höher. 23k verdient in UK ein Automechaniker nach 2-3 Jahren, wohlgemerkt in einer Stadt >100k Einwohner, vom Land spreche ich nicht. Wenn du dir natürlich Masterabschlüsse anschaust, die einem in der Industrie gar keinen Vorsprung geben vor Bewerbern die keinen Masterabschluss haben, so werden diese natürlich weniger bezahlt.

Und dass London alleine den Schnitt nochmal deutlich nach oben zieht da man dort mit weniger als 40k Jahresbrutto nicht leben kann, sollte wohl selbstverständlich sein.

Nenne mir bitte eine Quelle von der du deine Zahlen beziehst und von welchen Gefilden wir hier sprechen. 23k nur am Land denkbar.

Grüße aus der City.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Bachelor in einem Jahr?
Klingt mehr als dubios. Ein ECTS-Punkt sollen 25-30 Arbeitsstunden widerspiegeln. 180 Punkte sind dann 562,5 bis 675 Tage reine Arbeitszeit. Natürlich ist das schnöde Theorie, aber es gibt doch einen Hinweis darauf wie anspruchsvoll das Studium war, wenn man es in einem Jahr schafft...

Noch dubioser wäre es natürlich, wenn die Inhalte der Ausbildung auf das Studium angerechnet werden o.O
Ein echtes Studium ist vom Inhalt schon höherwertiger als eine Ausbildung - nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ.

In Deutschland wird nicht sonderlich auf den Namen der Uni/FH geachtet - viel weniger als die meisten Elitestudenten glauben/hoffen. Aber worauf sehr geachtet wird: staatliche Hochschule oder nicht. Private Organisationen haben mit Ausnahme diverser Elite-Schulen wie WHU einen schlechteren Stand und werden kritisch beäugt.
Wenn du dann innerhalb auffällig kurzer Zeit sehr viele Abschlüsse erwirbst wirst du bei den meisten Personalern (mich eingeschlossen) als unseriös abgetan.

Aber eine positive Nachricht hab ich: Bachelor mit 26 Jahren ist prinzipiell kein Problem. Auf Absolventen sollte man da nichts geben, denen fehlt in erster Linie Erfahrung und sie wollen ihren eigenen, gradlinigen Weg gerne als alternativlos oder ideal sehen. Sonst hätten sie ja vielleicht was verpasst ;)

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Die Zahlen sind nicht wirklich aus der Luft gegriffen. Die meisten Graduate Programme in London liegen in etwa zwischen 25k und 35k (PwC zahlt z.B. seinen Absolventen in London soweit ich weiss £32k). 50k fuer Goldman sollte sogar in etwa stimmen, aber da kommt dann halt noch der Bonus oben drauf. Tier 1/2 Beratungen zahlen hier auch etwa 50-60k inkl. Bonus zum Einstieg, von daher waeren 45k fuer den Poster oben echt ganz vernuenftig. In London ist es nun mal so, dass man eher bei weniger einsteigt, die ersten Jahre in einer WG wohnt und dann die Gehaelter dafuer relativ schnell steigen, das solltest du doch eigentlich wissen, wenn du in der City arbeitest ;)

Gruesse aus Westminster

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Servus nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, hatte diesen mega langen Kommentar geposted und als ich nochmal paar Tage später gecheckt habe, wurde er micht angezeigt. Dachte das wäre somehow nicht durchgegangen.

Bzgl. des Goldman Sachs Gehalts kann ich nur sagen, dass ich das so im Forum hier wahrgenommen habe und auch mal auf nem YT Kanal so gehört habe. Zugegebenermaßen nicht die besten Informationsquellen. Sorry wenn's ne Fehlinformation war, wirklich keine Absicht.

Das der ganze Beitrag dadurch diskreditiert wird, finde ich ein wenig albern. De facto bekommt man in der UK einfach deutlich weniger Geld bis auf die absoluten Spitzenpositionen nach den Topunis etc. Selbst da bekommt man als Berufseinsteiger praktisch nie das große Geld hinterhergeworfen. In der UK ist ein Master übrigens im seltensten Fall viel wert. Das liegt einfach daran, dass in der UK die population total 'overeducated' ist (gibt's dutzende Studien zu) on paper. Master in der UK bedeutet lediglich, dass du bessere Chancen hast an einen Job zu kommen. Selten wirst du dafür dann, wie in Deutschland, besser bezahlt. Dementsprechend stimmt die Grundaussage 100%, selbst wenn die Zahl zu GS nicht ganz gepasst hat. Wenn du btw wirklich denkst, dass 45k in der UK average sind für n Absolventen, würde ich dir raten JEGLICHE Statistik anzuschauen. In der UK geht man mit 23k ins Rennen, bei richtig großen Unternehmen (Rolls Royce, Shell, etc.) mit 28-32k. Im Norden sind auch 19k okay. Durch die geringere Steuerlast (12k Freibetrag) ist das aber auch trotzdem okay.

An Salad1n: schreib einfach in den Thread oder gib mir ne Email von dir, auf der ich dich erreichen kann (ob du das ins Inet schreiben willst, ist deine Entscheidung).

Ah und Salad1n hat die ECTS Frage richtig erfasst. Habe in 2 Semestern 1,0 Bachelor mit 180 ETCS gemacht. Niemand, absolut niemand, hat mich dafür jemals offen kritisiert oder hinterfragt. Ich find's persönlich auch komisch und nicht zwingend richtig, ist aber so.

Beste Grüße

Hier der, der deinen Post in Frage gestellt hat. Du pauschalisierst zu sehr. Deine Zahlen wirken sehr aus der Luft gegriffen, sieh dir mal die Durchschnittsgehälter der Top 10 UK Unis nach Masterabschluss in Finance, Management oder Accounting an. Da landest du deutlich höher. 23k verdient in UK ein Automechaniker nach 2-3 Jahren, wohlgemerkt in einer Stadt >100k Einwohner, vom Land spreche ich nicht. Wenn du dir natürlich Masterabschlüsse anschaust, die einem in der Industrie gar keinen Vorsprung geben vor Bewerbern die keinen Masterabschluss haben, so werden diese natürlich weniger bezahlt.

Und dass London alleine den Schnitt nochmal deutlich nach oben zieht da man dort mit weniger als 40k Jahresbrutto nicht leben kann, sollte wohl selbstverständlich sein.

Nenne mir bitte eine Quelle von der du deine Zahlen beziehst und von welchen Gefilden wir hier sprechen. 23k nur am Land denkbar.

Grüße aus der City.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

An den TE: Du hast das unterirdische Profil das ich je gelesen habe. Die Institutionen von denen du träumst kannst du dir komplett abschminken. Das ist was für Einser Vollabiturienten von renommierten Unis. Als eben so einer muss ich dir leider mitteilen: Dein Abschluss von diesem Weiterbildungsverein ohne jeglichen Akademischen Anspruch ist aus meiner Sicht absolut nichts wert. Und auch die Dublin Kiste klingt fragwürdig. Dort gibt es zwei sehr gute Insitutionen: UCD und Trinity. Auf alle anderen würde ich meinen Kindern verbitten zu studieren. Mit freundlichen Grüßen

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Salad1n schrieb am 21.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2019:

Servus Salad1n,

habe kein KiK, sorry. Ansonsten wie gesagt, einfach hier fragen :)

Moin,

ich stell die Fragen einfach mal hier.

Ich hatte gestern eine Unterhaltung mit einem Freund, der BWL nun fertig studiert hat (Bachelor) und er mir sagte, dass ich bei Abschluss des Studiums viel zu alt wäre (26 bei Bachelor-Abschluss). Stimmt das was er sagt? Ich mein, ich werde mehrere Ausbildungen und ein abgeschlossenes Studium zu dem Zeitpunkt haben:

Und wäre es deiner Meinung nach „besser“ den Master zu machen oder wäre es besser den berufsbegleitend zu machen?

Danke dir für die Infos!

Grüße

Selbst wenn du damit zu alt wärst, kannst du es nicht ändern. Die Frage macht keinen Sinn.
Noch weniger Sinn macht es jetzt zu fragen ob ein berufsbegleitender Master besser wäre. Junge, schaff erstmal dein Abi.

Wie hier schon gesagt wurde ist es gut Ziele zu haben und sie zu verfolgen, du aber erstmal Schritt für Schritt denken solltest. Das was du gerade machst ist zu träumen.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Bester Mann schrieb am 21.08.2019:

Die Zahlen sind nicht wirklich aus der Luft gegriffen. Die meisten Graduate Programme in London liegen in etwa zwischen 25k und 35k (PwC zahlt z.B. seinen Absolventen in London soweit ich weiss £32k). 50k fuer Goldman sollte sogar in etwa stimmen, aber da kommt dann halt noch der Bonus oben drauf. Tier 1/2 Beratungen zahlen hier auch etwa 50-60k inkl. Bonus zum Einstieg, von daher waeren 45k fuer den Poster oben echt ganz vernuenftig. In London ist es nun mal so, dass man eher bei weniger einsteigt, die ersten Jahre in einer WG wohnt und dann die Gehaelter dafuer relativ schnell steigen, das solltest du doch eigentlich wissen, wenn du in der City arbeitest ;)

Gruesse aus Westminster

Dann solltest du aber genauso gut wissen, dass man im Top Investment Banking in London immer über 60k fix + ~25% Bonus kommt. Im Vergleich zu Deutschland geht es etwas schneller nach oben. Zu Big 4 kann ich leider nichts sagen, gehöre nicht zu den Leuten die sich mit Masterabschluss unter Wert verkaufen. Wieso tut man sich das überhaupt an für solche Löhne nach London zu ziehen wenn man in Deutschland viel besser dran wäre? Nur um sich mit 40k als überdurchschnittlich bezeichnen zu dürfen?

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

An den TE: Du hast das unterirdische Profil das ich je gelesen habe. Die Institutionen von denen du träumst kannst du dir komplett abschminken. Das ist was für Einser Vollabiturienten von renommierten Unis. Als eben so einer muss ich dir leider mitteilen: Dein Abschluss von diesem Weiterbildungsverein ohne jeglichen Akademischen Anspruch ist aus meiner Sicht absolut nichts wert. Und auch die Dublin Kiste klingt fragwürdig. Dort gibt es zwei sehr gute Insitutionen: UCD und Trinity. Auf alle anderen würde ich meinen Kindern verbitten zu studieren. Mit freundlichen Grüßen

Wir werden in drei Jahren sehen, wer das unterirdische Profil hat mein Lieber. Trotzdem dank ich dir für deinen kritischen Kommentar.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Salad1n schrieb am 22.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

An den TE: Du hast das unterirdische Profil das ich je gelesen habe. Die Institutionen von denen du träumst kannst du dir komplett abschminken. Das ist was für Einser Vollabiturienten von renommierten Unis. Als eben so einer muss ich dir leider mitteilen: Dein Abschluss von diesem Weiterbildungsverein ohne jeglichen Akademischen Anspruch ist aus meiner Sicht absolut nichts wert. Und auch die Dublin Kiste klingt fragwürdig. Dort gibt es zwei sehr gute Insitutionen: UCD und Trinity. Auf alle anderen würde ich meinen Kindern verbitten zu studieren. Mit freundlichen Grüßen

Wir werden in drei Jahren sehen, wer das unterirdische Profil hat mein Lieber. Trotzdem dank ich dir für deinen kritischen Kommentar.

Grüße

Ich würde jetzt nicht ganz so dramatische Worte gebrauchen, aber du hast praktisch den niedrigsten kaufmännischen Beruf (hierarchisch und vom Anspruch meilenweit unter Industrie-, Büro- oder Bankkaufmann) so schwach erlernt und abgeschlossen, dass du mit der Note nicht einmal die mittlere Reife über die Ausbildung bekommen hättest (dafür braucht es die 2,5). Das ist leider gar kein gutes Zeichen.

Das lässt natürlich fragen, warum du einen Weg weitergehen willst, bei dem du bislang nicht gerade geglänzt hast und wie du davon ausgehen kannst, dass du dafür geeignet bist.
Es deutet im Moment nichts daraufhin, dass du da erfolgreich sein könntest und die Lebenszeit für sowas verschwenden? Und das noch auf eigene Kosten bei einem Dienstleister?

antworten
Salad1n

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

WiWi Gast schrieb am 22.08.2019:

An den TE: Du hast das unterirdische Profil das ich je gelesen habe. Die Institutionen von denen du träumst kannst du dir komplett abschminken. Das ist was für Einser Vollabiturienten von renommierten Unis. Als eben so einer muss ich dir leider mitteilen: Dein Abschluss von diesem Weiterbildungsverein ohne jeglichen Akademischen Anspruch ist aus meiner Sicht absolut nichts wert. Und auch die Dublin Kiste klingt fragwürdig. Dort gibt es zwei sehr gute Insitutionen: UCD und Trinity. Auf alle anderen würde ich meinen Kindern verbitten zu studieren. Mit freundlichen Grüßen

Wir werden in drei Jahren sehen, wer das unterirdische Profil hat mein Lieber. Trotzdem dank ich dir für deinen kritischen Kommentar.

Grüße

Ich würde jetzt nicht ganz so dramatische Worte gebrauchen, aber du hast praktisch den niedrigsten kaufmännischen Beruf (hierarchisch und vom Anspruch meilenweit unter Industrie-, Büro- oder Bankkaufmann) so schwach erlernt und abgeschlossen, dass du mit der Note nicht einmal die mittlere Reife über die Ausbildung bekommen hättest (dafür braucht es die 2,5). Das ist leider gar kein gutes Zeichen.

Das lässt natürlich fragen, warum du einen Weg weitergehen willst, bei dem du bislang nicht gerade geglänzt hast und wie du davon ausgehen kannst, dass du dafür geeignet bist.
Es deutet im Moment nichts daraufhin, dass du da erfolgreich sein könntest und die Lebenszeit für sowas verschwenden? Und das noch auf eigene Kosten bei einem Dienstleister?

Hallo,

ich gebe dir völlig Recht, dass es der „niedrigste“ Abschluss ist. Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich in meinem privaten Umfeld viele Schicksalsschläge erleben musste und zeitweise mich um meine kranke Mutter kümmern musste. Andere hätten die Ausbildung geschmissen und nicht mehr verkürzt o.Ä. Deshalb mach ich mir bezüglich des Schwierigkeitsgrades keine Sorgen, ich werde es hinbekommen. Ich hab meine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen und baue da nun drauf weiter auf.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Als erstes mal: lass dir auf keinen fall von irgendwelchen miesmachern einreden, dass du irgendwas nicht schaffen kannst ;-)

Aber zu deiner frage: wenn du wirklich so überzeugt bist, dass du den turnaround packen und sehr gut performen kannst, warum willst du deine zeit dann mit diesem euro kram und irgendwelchen dubiosen colleges in irland vergeuden?
An deiner stelle würde ich versuchen asap an irgendeine hochschulzugangsberechtigung zu kommen und dann an eine richtige uni zum studieren gehen. Wenn du da dann auch sehr gut performst kann man tatsächlich anfangen über einen target master zu diskutieren.

Dass du nach deinen "startschwierigkeiten" jetzt noch weiter bei irgendwelchen fadenscheinigen institutionen abschlüsse erwirbst dürfte es für potentielle arbeitgeber schwierig werden lassen, einen klaren cut zu sehen und wird dir damit nur das leben unnötig schwer machen.

antworten
WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Hier der, der seinen Lebenslauf präsentiert hat. Ich habe nie behauptet, dass die Ausbildungsinhalte schwer gewesen wären. Ich finde das System persönlich auch etwas albern (180ects in einem Jahr, Ausbildung als Studium angerechnet). Aber let's face it, niemand gibt noch groß irgendwas auf deinen Bachelor/Master wenn du nicht von ner Top Uni oder mit sehr guten Noten kommst. Alles was ich damit vermitteln wollte (insbesondere dem Salad1n) ist, dass es durchaus lukrativ sein kann. Albern finde ich diese ganzen Abiturienten, die hier im Forum so tun als ob das Abitur der holy grail des Intellekts wäre. Einfach unfassbar. Es fallen iwie im Durchschnitt so 5% der Leute durch's Abi und gefühlt hat es so ziemlich Jeder. Der Salad1n soll sich blos nichts von den Leuten einreden lassen, that's all.

Zu deiner Frage Salad1n: Keine Ahnung, ich bin mit 22 mit dem Master fertig, da hat sich (natürlich) keiner beschwert. Dem Grundtenor des Forums nach zu urteilen, spielt Alter eh nur sekundär eine Rolle.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

Bachelor in einem Jahr?
Klingt mehr als dubios. Ein ECTS-Punkt sollen 25-30 Arbeitsstunden widerspiegeln. 180 Punkte sind dann 562,5 bis 675 Tage reine Arbeitszeit. Natürlich ist das schnöde Theorie, aber es gibt doch einen Hinweis darauf wie anspruchsvoll das Studium war, wenn man es in einem Jahr schafft...

Noch dubioser wäre es natürlich, wenn die Inhalte der Ausbildung auf das Studium angerechnet werden o.O
Ein echtes Studium ist vom Inhalt schon höherwertiger als eine Ausbildung - nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ.

In Deutschland wird nicht sonderlich auf den Namen der Uni/FH geachtet - viel weniger als die meisten Elitestudenten glauben/hoffen. Aber worauf sehr geachtet wird: staatliche Hochschule oder nicht. Private Organisationen haben mit Ausnahme diverser Elite-Schulen wie WHU einen schlechteren Stand und werden kritisch beäugt.
Wenn du dann innerhalb auffällig kurzer Zeit sehr viele Abschlüsse erwirbst wirst du bei den meisten Personalern (mich eingeschlossen) als unseriös abgetan.

Aber eine positive Nachricht hab ich: Bachelor mit 26 Jahren ist prinzipiell kein Problem. Auf Absolventen sollte man da nichts geben, denen fehlt in erster Linie Erfahrung und sie wollen ihren eigenen, gradlinigen Weg gerne als alternativlos oder ideal sehen. Sonst hätten sie ja vielleicht was verpasst ;)

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Man bekommt nicht immer ueber 60k, das ist Schwachsinn. Vielleicht bieten wenige Banken auch ein Base von um die 60k, aber 50k sind eher die Regel. Ist aber eigentlich auch unwichtig, der Bonus macht bei den Banken den Unterschied.

Ich gebe dir Recht, fuer das Gehalt sollte man aus Deutschland nicht nach London ziehen, aber so schlecht sind die Gehaelter jetzt nicht, vor allem da mehr vom Netto uebrig bleibt. Trotzdem gibt es viele Gruende hier zu arbeiten - Die Erfahrung im wichtigsten Finanzzentrum Europas zu arbeiten (jaja Brexit blabla), die Erfahrung mit den Klienten hier, das Netzwerk, Der Pluspunkt im Lebenslauf, fuer die Erfahrung, etc. Und wie du bereits ja auch mich schon bestaetigt hast, steigt das Gehalt ja auch schneller an, womit man die hoeheren Lebenshaltungskosten zumindest etwas relativieren kann.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

Bester Mann schrieb am 21.08.2019:

Die Zahlen sind nicht wirklich aus der Luft gegriffen. Die meisten Graduate Programme in London liegen in etwa zwischen 25k und 35k (PwC zahlt z.B. seinen Absolventen in London soweit ich weiss £32k). 50k fuer Goldman sollte sogar in etwa stimmen, aber da kommt dann halt noch der Bonus oben drauf. Tier 1/2 Beratungen zahlen hier auch etwa 50-60k inkl. Bonus zum Einstieg, von daher waeren 45k fuer den Poster oben echt ganz vernuenftig. In London ist es nun mal so, dass man eher bei weniger einsteigt, die ersten Jahre in einer WG wohnt und dann die Gehaelter dafuer relativ schnell steigen, das solltest du doch eigentlich wissen, wenn du in der City arbeitest ;)

Gruesse aus Westminster

Dann solltest du aber genauso gut wissen, dass man im Top Investment Banking in London immer über 60k fix + ~25% Bonus kommt. Im Vergleich zu Deutschland geht es etwas schneller nach oben. Zu Big 4 kann ich leider nichts sagen, gehöre nicht zu den Leuten die sich mit Masterabschluss unter Wert verkaufen. Wieso tut man sich das überhaupt an für solche Löhne nach London zu ziehen wenn man in Deutschland viel besser dran wäre? Nur um sich mit 40k als überdurchschnittlich bezeichnen zu dürfen?

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WiWi Gast

Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

Hier nochmal der, der die 50k in den Raum geworfen hat und 45k angeboten bekommen hat.

Ob das GS Gehalt nun auf die Zahl passt oder nicht, ist nebensächlich. Der Punkt war, dass ich gutes Geld geboten bekommen habe, mit meinem Studium.

London ist klar teurer, aber auch da sind 45k als EINSTIEGSGEHALT sehr gutes Geld.

Bester Mann schrieb am 21.08.2019:

Die Zahlen sind nicht wirklich aus der Luft gegriffen. Die meisten Graduate Programme in London liegen in etwa zwischen 25k und 35k (PwC zahlt z.B. seinen Absolventen in London soweit ich weiss £32k). 50k fuer Goldman sollte sogar in etwa stimmen, aber da kommt dann halt noch der Bonus oben drauf. Tier 1/2 Beratungen zahlen hier auch etwa 50-60k inkl. Bonus zum Einstieg, von daher waeren 45k fuer den Poster oben echt ganz vernuenftig. In London ist es nun mal so, dass man eher bei weniger einsteigt, die ersten Jahre in einer WG wohnt und dann die Gehaelter dafuer relativ schnell steigen, das solltest du doch eigentlich wissen, wenn du in der City arbeitest ;)

Gruesse aus Westminster

WiWi Gast schrieb am 21.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Servus nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, hatte diesen mega langen Kommentar geposted und als ich nochmal paar Tage später gecheckt habe, wurde er micht angezeigt. Dachte das wäre somehow nicht durchgegangen.

Bzgl. des Goldman Sachs Gehalts kann ich nur sagen, dass ich das so im Forum hier wahrgenommen habe und auch mal auf nem YT Kanal so gehört habe. Zugegebenermaßen nicht die besten Informationsquellen. Sorry wenn's ne Fehlinformation war, wirklich keine Absicht.

Das der ganze Beitrag dadurch diskreditiert wird, finde ich ein wenig albern. De facto bekommt man in der UK einfach deutlich weniger Geld bis auf die absoluten Spitzenpositionen nach den Topunis etc. Selbst da bekommt man als Berufseinsteiger praktisch nie das große Geld hinterhergeworfen. In der UK ist ein Master übrigens im seltensten Fall viel wert. Das liegt einfach daran, dass in der UK die population total 'overeducated' ist (gibt's dutzende Studien zu) on paper. Master in der UK bedeutet lediglich, dass du bessere Chancen hast an einen Job zu kommen. Selten wirst du dafür dann, wie in Deutschland, besser bezahlt. Dementsprechend stimmt die Grundaussage 100%, selbst wenn die Zahl zu GS nicht ganz gepasst hat. Wenn du btw wirklich denkst, dass 45k in der UK average sind für n Absolventen, würde ich dir raten JEGLICHE Statistik anzuschauen. In der UK geht man mit 23k ins Rennen, bei richtig großen Unternehmen (Rolls Royce, Shell, etc.) mit 28-32k. Im Norden sind auch 19k okay. Durch die geringere Steuerlast (12k Freibetrag) ist das aber auch trotzdem okay.

An Salad1n: schreib einfach in den Thread oder gib mir ne Email von dir, auf der ich dich erreichen kann (ob du das ins Inet schreiben willst, ist deine Entscheidung).

Ah und Salad1n hat die ECTS Frage richtig erfasst. Habe in 2 Semestern 1,0 Bachelor mit 180 ETCS gemacht. Niemand, absolut niemand, hat mich dafür jemals offen kritisiert oder hinterfragt. Ich find's persönlich auch komisch und nicht zwingend richtig, ist aber so.

Beste Grüße

Hier der, der deinen Post in Frage gestellt hat. Du pauschalisierst zu sehr. Deine Zahlen wirken sehr aus der Luft gegriffen, sieh dir mal die Durchschnittsgehälter der Top 10 UK Unis nach Masterabschluss in Finance, Management oder Accounting an. Da landest du deutlich höher. 23k verdient in UK ein Automechaniker nach 2-3 Jahren, wohlgemerkt in einer Stadt >100k Einwohner, vom Land spreche ich nicht. Wenn du dir natürlich Masterabschlüsse anschaust, die einem in der Industrie gar keinen Vorsprung geben vor Bewerbern die keinen Masterabschluss haben, so werden diese natürlich weniger bezahlt.

Und dass London alleine den Schnitt nochmal deutlich nach oben zieht da man dort mit weniger als 40k Jahresbrutto nicht leben kann, sollte wohl selbstverständlich sein.

Nenne mir bitte eine Quelle von der du deine Zahlen beziehst und von welchen Gefilden wir hier sprechen. 23k nur am Land denkbar.

Grüße aus der City.

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Artikel zu Euroakademie

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Wissenschaftsrat akkreditiert ISM - International School of Management für weitere fünf Jahre

Akkreditiertung International-School-of-Management

Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Neuer HHL Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership von Prof. Meynhardt besetzt

HHL Leipzig Graduate School of Management

Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Zufriedenste Studenten studieren an der Handelshochschule Leipzig

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die Handelshochschule Leipzig belegt in einer Umfrage unter Studierenden bundesweit den ersten Platz. Das zeigen die Ergebnisse der Universum Studentenstudie, die 8.500 Wirtschaftsstudenten an 86 Hochschulen befragt hat.

Antworten auf Ein paar Fragen bezüglich meines geplanten Karriereweges

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