Was werden hier eigentlich für Aussagen getroffen??? Weil die Bank die Weiterbildung bezahlt ist der Abschluss nichts wert?
Natürlich zahlen viele Banken den Abschluss, weil sie junge Mitarbeiter halten wollen und nicht alte Mitarbeiter, die teilweise nicht mal eine Lehre gemacht haben.
Wer sagt was von reichen für eine Stelle? Frank Strauss ist Vorstandsvorsitzender der Postbank und meiner Kenntnis nach "nur" einer Bankkaufmannausbildung. Schau dir doch mal die ersten Beiträge an aus diesem Forum, schon damals gab es die Diskussion, dass das Studium heute alles ist und die Ausbildung nichts. Die Diskussion gab es schon um die Jahrtausendwende. Seitdem sank der Anteil an Personen mit Promotion in Dax Vorständen.
Wie hat der Bankfachwirt sich seit den 90ern denn inhaltlich verändert? Wurde er anspruchsvoller? Blieb er ähnlich schwer? Warum wird er jetzt im Bankbereich von sovielen gefordert? Weil die Tätigkeiten schwerer wurden?
Ich empfand mein Uni Studium auch nicht gerade anspruchsvoll, wenig Mathematik, viel Auswendiglernen. Vorbereitet auf meine Tätigkeit hat es mich quasi null. Zu dem Zeitpunkt wollten gefühlt auch noch die Hälfte ins Finanzwesen (Faktisch war es vielleicht ein kleines Viertel, dass sehr laut war), hatte aber nicht so die Vorstellungskraft wie die Privatbanken aufgebaut sind. Natürlich muss eine Universität nicht vorbereiten, sie soll dem Wissenserwerb und Weiterentwicklung der Gesellschaft dienen, aber wie ist sie mir dann genau in meinem beruflichen Werdegang hier in deiner Aussage von Vorteil?
Ich weiß auch nicht welches Netzwerk ich jetzt mehr kennenlernen soll, als dass der "Kundenberater"? Meinst du Firmenkundenberater? Filialleiter im Privatkundenbereich? sind ein schlechter Einstieg nach 4-5 Berufsjahren einsschließlich Ausbildung? Klar, wenn man kein Bock auf Menschen hat, ist das der falsche Berufsweg, viel Erfolg im Bankwesen braucht man sich dann aber auch nicht zu versprechen.
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