Ich kann mir vorstellen, dass du mit 1,8 Abi in den USA nicht an die Elite-Unis wie Harvard, Princeton etc. kommen würdest - und ich denke nur bei denen macht es Sinn, den ganzen Bachelor in den USA zu machen. Falls du doch in Deutschland arbeiten willst, legt dir ein Bachelor an der Uni Arizona (oder so) am Ende nur Steine in den Weg, weil die Personaler den Ruf/ die Qualität nicht einschätzen können.
Wenn du das Geld ausgeben willst, würde ich über die WHU nachdenken. Wenn du da richtig loslegst schaffst du's im Auslandssemester vielleicht an eine der Ivy-League Partner-Unis in den USA. Wenn du Karriere im UB/IB machen willst, ist die EBS vielleicht auch nicht schlecht - obwohl der Ruf in letzter Zeit sehr gelitten hat, placen die immer noch sehr gut und haben eine hohe Internationalität.
Im Ausland für Masterprogramme sind die SSE (Stockholm), HSG (St. Gallen), HEC (Paris), LSE (London) beliebt. Schau mal ob es da auch im Bachelor gute Programme gibt, vielleicht ist da was dabei.
Generell würde ich den Bachelor aber eher an einer guten deutschen Uni machen - sprich Mannheim, Münster, Köln, LMU, ... da richtig powern, soziales Engagement zeigen und einen guten GMAT machen, und das Geld für einen angesehenen Master ausgeben. Vielleicht findest du auch eine Uni mit Doppelabschlussprogramm.
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