WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Ich kann mich meinem Vorposter nur anschließen.
Zudem weißt du als KfWler sicherlich selbst, dass das Arbeitspensum im letzten Jahr relativ hoch war und sich künftig auch auf diesem Niveau einpendeln wird (zumindest in unserer Abteilung in der FZ). Ich arbeite 45-50 Std die Woche und da sind die 56k die ich momentan mitnehme nicht unbedingt fair (mMn), v.a. wenn es hier keine wirkliche finanzielle Perspektiven gibt. Ich stehe grundsätzlich hinter der Arbeit, aber bin dann doch zu kapitalistisch geprägt, als dass mich mit ein bisschen Luft und Liebe zufrieden geben kann.
Das sehe ich anders. Eine Position in der FZ ist mit der eines nicht-verbeamteten Lehrers, eines Sozialarbeiters oder eines Ministeriumsmitarbeiters zu vergleichen, nicht mit einer in der Privatwirtschaft. Entsprechend sollten die Gehälter nicht ausufern, der Staat kann und sollte nicht mit der Privatwirtschaft konkurrieren. Dass nach Banktarif bezahlt wird ist schon sehr großzügig. Das machen die privaten, kommerziellen "Ethikbanken" in der Regel nicht.
Bei der IPEX sieht die Sache etwas anders aus, aber auch hier sehe ich keinen Grund in den ersten Jahren mehr zu bezahlen als der Tarifvertrag vorsieht.
Wenn die Arbeitszeit in einer Abteilung dauerhaft zu hoch ausfallen sollte, gibt es im Konzern mehr als genug Wege dieses Problem anzugehen. Die offensichtlichste ist die Stempeluhr, die nach einer gewissen Zeit HR automatisch auf den Plan ruft (meine Erfahrung vor ein paar Jahren bei der KfW).
antworten