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War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern
Mindelheim, 01.03.2018 (lue) – Für die deutschen Wirtschaftskanzleien ist neben der häufig diskutierten Digitalisierung auch das Thema Personal (HR) von strategischer Bedeutung. Um das Marktwachstum von sechs Prozent stemmen zu können, müssen sich die Unternehmen im Kampf um die Talente intensiv mit Rekrutierungsstrategien befassen. Denn die Branche zahlt überdurchschnittlich hohe Einstiegsgehälter. Im Rahmen einer Befragung von Marktteilnehmern hat das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder, Mindelheim, herausgearbeitet, dass das Finden von qualifiziertem Personal den größten Restriktionsfaktor darstellt. Die Lünendonk-Studie „Führende Wirtschaftskanzleien in Deutschland“ ist nun verfügbar.

„Hohe Einstiegsgehälter belasten die Kanzleien“, sagt Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder. „Es gilt nunmehr herauszuarbeiten, welchen Mehrwert ein Arbeitgeber über ein „gutes Gehalt“ hinaus einer jungen Anwältin beziehungsweise einem jungen Anwalt bieten kann.“

Grafik zu Herausforderung im Personalbereich für Wirtschaftskanzleien: War for Talents führt zu hohen Einstiegsgehältern.

Zentrale Herausforderung im Personalbereich für Wirtschaftskanzleien

  1. hohe Einstiegsgehälter
  2. Schwierigkeiten, gute Absolventen zu finden
  3. Change Management im Rahmen der digitalen Transformation
  4. Hohe Gehaltsforderungen
  5. Hohe Fluktuation der Accociates
  6. Flexible Arbeitszeiten / Arbeitsplätze
  7. HR-Abwerbeversuche / Rekrutierung durch Wettbewerber
  8. Standortnachteile

Die Studienteilnehmer fahren hierbei unterschiedliche Strategien. So reichen die Angebote von einer adäquaten Work-Life-Balance (z.B. 40-Stunden-Woche) über Auslandseinsätze, interdisziplinäre Teams und interne Akademien bis hin zu gesundheitlichen und familiären Unterstützungen wie beispielsweise Kinderbetreuung.

Unternehmenskultur
Auch die durch einen neuen Typus Mitarbeiter beeinflusste Unternehmenskultur sowie das durch die Digitalisierung getriebene Change Management stellen die Wirtschaftskanzleien vor neue Herausforderungen. Hier zeigt sich, dass die Unternehmen aktuell stark mit sich selbst beschäftigt sind. Und das aus gutem Grund: Die Möglichkeiten der digitalen Transformationen können sich laut Lünendonk®-Studie an der einen oder anderen Stelle als disruptiv erweisen.

Die Legal-Tech-Mitarbeiter werden weiterhin aus den klassischen Ausbildungsgebieten rekrutiert, jedoch wird eine hohe digitale Kompetenz erwartet. Hinsichtlich der IT-Kompetenz bilden die Wirtschaftskanzleien die Mitarbeiter fort – in der Regel durch interne oder externe IT-Consultants.
 

Studienbezug
Die neue Lünendonk®-Studie 2018 „Führende Wirtschaftskanzleien in Deutschland“ auf Basis der Befragung über Strukturen, Strategien, Planungen und Restriktionen von 32 Wirtschaftskanzleien sowie Rechtsberatungs-Einheiten von WP-Gesellschaften kann zum Preis von 2.000,- Euro (zzgl. MwSt.) bei Lünendonk bezogen werden.

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