WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:
Du kannst normalerweise fragen, ob du in den Wohnungen zwischen Dornbusch und BB unterkommst. Bringt dir aber nicht mehr viel, weil nach und nach ins FBC umgezogen wird. Ansonsten hat die Bundesbank noch Wohnungen in Niederrad, die unterirdisch sind. Hab da fünf Monate gewohnt und das war wirklich ne miese Zeit, würde jederzeit lieber mehr Geld in die Hand nehmen und normal wohnen. Die Wohnungen in der Nähe der Zentrale sind aber voll okay!
Die Wohnungen der BB finde ich vor allem praktisch für Leute, die die aus anderen Bundesländern oder sonst wo weiter weg herkommen. Dadurch konnte ich es mir dann ersparen stundenlang in der Bahn zu sitzen, hunderte Euro an Tickets zu verballern, um mir dann in einer Massenbesichtigung Wohnungen anzugucken, die dann plötzlich ganz anders als auf den Bildern aussehen.
Mal davon abgesehen, dass die Ernennungsurkunde erst sehr spät kam und nur mit meinem Wort oder schriftlichen "Einstellungsabsichten" sicher kein Mietvertrag zustande gekommen wäre.
Konnte mir dann gemütlich aus der Frankfurter Dienstwohnung eine eigene richtige Wohnung suchen.
Das hier würde mich auch interessieren. Kannst du vielleicht auch etwas dazu sagen wie begehrt die Dienstwohnungen sind? Sollte man sich relativ früh darum bemühen? Oder ist es relativ sicher eine davon zu bekommen wenn man danach fragt?
Danke!
Ich bin nich der Vorredner, jedoch bekam in meinem Jahrgang jeder der wollte so eine Wohnung und mir ist nicht bekannt, dass das in den letzten zwei Jahren mal anders war. Ich würde also sagen, dass es sicher ist eine zu bekommen.
Zu Niederrad: ich habe da verschiedenes gehört. Sehr klein und in Bezug auf den aktuellen Standort (von dem ja ab Mai/Juni weggezogen wird) mies gelegen. Aber sehr modern und in die Innenstadt (bzw. zum neuen Standort) kommt man von dort dann sehr, sehr schnell. Es gibt übrigens weitere Wohnungen in der Platenstraße. Dabei handelt es sich jedoch um WGs.
Was heißt miese Lage? S-Bahn ist ca 5 Gehminuten entfernt, Einkaufsmöglichkeiten ebenfalls, zum Main braucht man zufuß 10 Minuten. Klar, zum aktuellen Standort braucht man gut und gerne schon fast eine Stunde, da man von der einen zur anderen Seite der Stadt tingeln muss. Aber das ist Dank ÖPNV super machbar und man kann immer einen Abstecher in die Innenstadt einlegen. Zum neuen Standort ist es zwar sehr kurz im Vergleich, aber Bahnhofviertel ist nicht so geil (außer du gehst morgens um halb sechs da lang) bzw. man muss gezwungenermaßen immer ein Stück zufuß gehen.
Wenn Herr/Frau Doktor seine/ihre 90qm Luxuswohnung in der Taunusanlage für einige Wochen oder Monate braucht, wirst du halt enttäuscht. Aber als 'sehr klein' würde ich das nicht bezeichnen. Studibutzen im Wohnheim sind sehr klein. Nicht das. Vor allem nicht für den Preis, lol.
Mehr als max. 6 Monate verbringt man sowieso nicht dort und let's be honest: die meiste Zeit bist du nicht zuhause, wenn du ins Büro darfst. Außerdem gibt es ein paar Annehmlichkeiten, die man bei einer normalen Wohnung nicht hat.
Das einzige, was ich wirklich am Anfang bemängeln musste, ist die Orientierung im Haus. Sehr gewöhnungsbedürftig.
Meine Meinung ist immer noch dieselbe wie früher: Es ist wirklich hilfreich, dass die Bank den Neueingestellten/Referendaren/Trainees/Praktikanten/Studis überhaupt eine Wohnung auf Zeit anbieten kann, gerade bei den Wohnungsmarkt.
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