Erfahrungen Bundesbank Duales Studium / gehobener Dienst
Hallo
Ich würde gerne einmal die Meinung von Ex-Hachenburgern oder Beamten des gehobenen Dienstes der Bundesbank zu dem Studium und der Arbeit im gehobenen Dienst hören. Danke ;)
antwortenHallo
Ich würde gerne einmal die Meinung von Ex-Hachenburgern oder Beamten des gehobenen Dienstes der Bundesbank zu dem Studium und der Arbeit im gehobenen Dienst hören. Danke ;)
antwortenDanke für diese sehr konkrete Fragestellung.
antwortenIch komme aus der Gegend und kann dir das Bier empfehlen, weiß allerdings nicht ob das dein Hauptentscheidungsgrund ist.
antwortenIch komme auch aus der Gegend und kann das Bier nicht empfehlen (das Zwickelbier und Westerwald-Bräu ausgenommen). Alles jedoch eine Sache des Geschmacks. ;-)
antwortenAn weiteren - v.a. inhaltlich relevanten Informationen - wäre ich ebenso interessiert.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2020:
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Dann stell doch eine konkrete Frage. "Irgendwelche" Informationen gibt es genügend.
antwortenDarf man sich aussuchen, an welchem Standort man die Praxiszeit während des Studiums verbringt?
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antwortenist man gezwungen, sich während des Grundstudiums ein Zimmer zu teilen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2020:
ist man gezwungen, sich während des Grundstudiums ein Zimmer zu teilen?
Hallo, bin derzeitiger Hachenburgstudent und bin knapp mit der Hälfte des Studiums fertig. Damit hab ich jetzt 3 Praxisphasen hinter mir: einmal in der Filiale, in einer HV und in der Zentrale. Die Arbeit in der Filiale oder HV ist deutlich simpler und monotoner. Richtig spannend ist es deshalb nicht. In der Zentrale hast du viele Möglichkeiten. Das heißt: am Ende deines Studium entscheidest du wo du hingehen möchtest (soweit eine Stelle verfügbar ist).
Ich kann dir aber sagen, dass du zu 90% deine Wunschstelle bekommst. Die meisten Dualen Studenten gehen in die Bankenaufsicht, da diese am lukrativsten ist. Da ich schon mit vielen Ex-Hachenburgern geredet habe, ist es kein Problem einen Job in der freien Wirtschaft zu finden (vor allem mit Master und Erfahrung in der Bankenaufsicht).
Zum Studium selbst:
Im Grundstudium kannst du auch auf ein Einzelzimmer. Es wird unterteilt in Doppelzimmer im Schloss oder einer "WG" im fußläufigen Wohnheim. Das Wohnheim ist deutlich moderner und von mir empfehlenswert. Es besteht aus einem Doppelzimmer und einem Einzelzimmer. Ab dem Aufbaustudium darf man dann auf ein Einzelzimmer im Schloss oder in ein anderes Wohnheim. Ab dem Vertiefungsstudium dann nur Einzel oder Doppelzimmer im Schloss.
Ganz allgemein kann ich das Studium empfehlen, da die Atmosphäre wirklich entspannt ist und alle Dozenten sowie Personal nett sind. Am Anfang scheint das Studium sehr schwer, was sich aber wieder schnell entspannt. Solange man gut lernt gibt es keine Schwierigkeiten zu bestehen. Da das Gehalt überaus gut ist, kann man auch viel feiern & am Wochenende nach Frankfurt fahren. In Hachenburg ist nicht so viel los, auch wenn es viele Unternehmensmöglichkeiten gibt (viele Restaurants, Shisha-Bars, Kneipen, Geschäfte)
Also einfach bewerben.
ps: damals hatte ich dieses "beamtenbild" im Kopf und hatte Angst, dass meine Kommilitonen auch so sind, aber das ist keinenfalls richtig. hier wird jeden montag gefeiert und die leute sind wirklich entspannt drauf.
antwortenWenn man entgültig eine Prüfung nicht besteht, muss man dann die Bezüge zurückzahlen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
Wenn man entgültig eine Prüfung nicht besteht, muss man dann die Bezüge zurückzahlen?
Ja. Du unterschreibst dafür vor Beginn auch eine entsprechende Erklärung.
antwortenTipps/Ratschläge für Studienanfänger? :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.12.2020:
ist man gezwungen, sich während des Grundstudiums ein Zimmer zu teilen?
Hallo, bin derzeitiger Hachenburgstudent und bin knapp mit der Hälfte des Studiums fertig. Damit hab ich jetzt 3 Praxisphasen hinter mir: einmal in der Filiale, in einer HV und in der Zentrale. Die Arbeit in der Filiale oder HV ist deutlich simpler und monotoner. Richtig spannend ist es deshalb nicht. In der Zentrale hast du viele Möglichkeiten. Das heißt: am Ende deines Studium entscheidest du wo du hingehen möchtest (soweit eine Stelle verfügbar ist).
Ich kann dir aber sagen, dass du zu 90% deine Wunschstelle bekommst. Die meisten Dualen Studenten gehen in die Bankenaufsicht, da diese am lukrativsten ist. Da ich schon mit vielen Ex-Hachenburgern geredet habe, ist es kein Problem einen Job in der freien Wirtschaft zu finden (vor allem mit Master und Erfahrung in der Bankenaufsicht).
Zum Studium selbst:
Im Grundstudium kannst du auch auf ein Einzelzimmer. Es wird unterteilt in Doppelzimmer im Schloss oder einer "WG" im fußläufigen Wohnheim. Das Wohnheim ist deutlich moderner und von mir empfehlenswert. Es besteht aus einem Doppelzimmer und einem Einzelzimmer. Ab dem Aufbaustudium darf man dann auf ein Einzelzimmer im Schloss oder in ein anderes Wohnheim. Ab dem Vertiefungsstudium dann nur Einzel oder Doppelzimmer im Schloss.Ganz allgemein kann ich das Studium empfehlen, da die Atmosphäre wirklich entspannt ist und alle Dozenten sowie Personal nett sind. Am Anfang scheint das Studium sehr schwer, was sich aber wieder schnell entspannt. Solange man gut lernt gibt es keine Schwierigkeiten zu bestehen. Da das Gehalt überaus gut ist, kann man auch viel feiern & am Wochenende nach Frankfurt fahren. In Hachenburg ist nicht so viel los, auch wenn es viele Unternehmensmöglichkeiten gibt (viele Restaurants, Shisha-Bars, Kneipen, Geschäfte)
Also einfach bewerben.
ps: damals hatte ich dieses "beamtenbild" im Kopf und hatte Angst, dass meine Kommilitonen auch so sind, aber das ist keinenfalls richtig. hier wird jeden montag gefeiert und die leute sind wirklich entspannt drauf.
Wie funktioniert das momentan mit Corona?
Ist ja denke ich alles online.
Ist das gut organisiert oder eher chaotisch?
WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:
Wie funktioniert das momentan mit Corona?
Ist ja denke ich alles online.
Ist das gut organisiert oder eher chaotisch?
Derzeit alles Online. Lernplattform funktioniert mittlerweile grundsätzlich. Da auch die Dozenten teilweise von außerhalb kommen (und bei sich im Home-Office sind), kann es natürlich trotzdem immer mal passieren, dass irgendjemand einen Verbindungsabbruch hat.
Alternative Prüfungsformen wie Präsentationen klappen online. Klausuren sollen aber noch vor Ort geschrieben werden. Die sind dann auf 6-8 Räume verteilt, damit der Abstand auch eingehalten werden kann. Das war allerdings schon zu Zeiten der "einfachen" Beschränkungen so. Wie es mit Klausuren im "harten" Lockdown ausschaut, kann ich nicht sagen, da derzeit nur vereinzelte Wiederholungsklausuren mit wenigen Teilnehmern vor Ort stattfinden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
Wenn man entgültig eine Prüfung nicht besteht, muss man dann die Bezüge zurückzahlen?
Ja. Du unterschreibst dafür vor Beginn auch eine entsprechende Erklärung
Dachte, das muss man nur bei selbstgewählten Abbruch?
antwortenBörsenzeitung: Kommentar von Bernd Wittkowski zu Überlegungen über eine neue Struktur der Finanzaufsicht in Deutschland
Die Deutsche Bundesbank hält die internationale Finanzkrise für noch nicht ausgestanden und rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland dadurch beeinträchtigt wird.
Die Monatsberichte behandeln aktuelle volkswirtschaftliche Fragestellungen aus nationaler und internationaler Perspektive.
Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
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