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Uni vs FH - wo wird gespart?

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?
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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Weniger theoretisch, es wird weit weniger in die Tiefe gegangen, es wird weniger Transferwissen in Klausuren verlangt, die Studenten werden nicht so ins kalte Wasser geworfen wie an der Uni, sondern mehr wie in der Schule an die Hand genommen.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?

Wohlwollender ? Nein wie kann man das pauschal zwischen allen Professoren sagen?

Weniger Module? Credits sind Credits. 180 / 240 FH i sind halt 180 / 240 Uni

Weniger Stoff? Siehe erste Frage.

Uni ist halt abstrakter und dementsprechend für viele schwerer. Das bezieht sich jedoch auch nur auf einen Mathe und einen Statistik Schein den man an der Uni in Wiwi mehr hat.

Marketing, Controlling, Finance, Personal sind gleich wobei es bei Finance doch schon vereinzelt Unterschiede gibt. VWL ist halt rein Schwerpunkt Uni. Grundkurse in economics gibt es nicht so große Unterschiede. Auf den Punkt gebracht ist der Unterschied zu machen zwischen quantitative und qualitative Fächer.

Dementsprechend kann man auch nicht einfacher sagen, dass Uni immer schwerer als FH ist

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?

Generell natürlich nicht pauschalisierbar, da die Noten/Anspruch überall vom prof/Dozenten abhängen. Tendenziell ist der mathematische und wissenschaftliche Anspruch an fhs wesentlich geringer. Nichtsdestotrotz wird dir auch an einer fh keine 1,0 hinterhergeworfen. Etwas tun musst du überall.

An einer Uni musste halt auch mal 800 seitige Literatur für eine gute Note durchballern. An der fh reichen meist die sehr "abgespeckten" vorlesungsunterlagen.

Als Vorbereitung auf die Arbeitswelt bevorzuge ich eine weitreichende theoretische Ausbildung einer Universität im bachelor mit anschliessendem Master ab einer business School.da bekommst du dann durch Präsentationen, case studies und generelle fachspezifische vertiefungen in professioneller Betreuung die nötigen praktischen skills vermittelt (soft skills, leadership...)

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?

Fokus auf Praxisnähe und weniger akademischer Fokus (=modellbasierter, komplexere Theorie, oft mathemstischer). Dadurch ist der Stoff für die meisten Studis an der FH schlicht einfacher im Vergleich zur Uni.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?

Die Tiefe des gelehrten Fachs. An der Uni sprechen wir von einem ganz anderen wissenschaftlichen Arbeiten.
Die Frage ist, bringt dir diese Tiefe etwas im Berufsleben? Und die kann ich für mich beantworten mit einem klaren Nein. Leider dient sie nur als Türöffner aber wird später in den wenigsten Fällen noch benötigt.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Einfache Statistik. Gute Wissenschaftler gehen an Universitaeten. Gute Leute bleiben in der Industrie und machen dort Karriere. Gute Studenten gehen an Universitaeten. Durchschnittliche Studenten und Aufsteiger gehen an die FHs. Typischer Weg ueber Ausbildung zur FH. Praktische, wie gewollt, stark aber ohne grossen akademischen Anspruch. Anspruch in hoeherer Mathematik kaum vorhanden.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Habe an Uni und FH studiert.

Meine Erfahrung:

Der Workload an der FH verteilt sich mehr über das ganze Semester als an der Uni, wo viele nur vor den Klausuren was machen. Zusätzlich wird der Stoff vermehrt anhand von Anwendungsbeispielen vermittelt.

Die Noten waren relativ ähnlich.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hand aufs Herz: Was macht die FHs wirklich leichter?

  • Werden wohlwollender gute Noten vergeben?
  • Werden weniger Module geschrieben?
  • Wird weniger Stoff durchgenommen?
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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Noten in der Regel immer vom Prof abhängig. Kannst auch an der Uni gute und an der FH schlechte Noten kriegen.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Hat man an der Uni nicht einfach nur 2 Mathescheine und 2 Statistikscheine?

Beachtung ohne Schwerpunkt

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hat man an der Uni nicht einfach nur 2 Mathescheine und 2 Statistikscheine?

Beachtung ohne Schwerpunkt

Im wiwi-Bereich ist jedes vwl-Modul an einer Uni auch nochmal doppelt so schwer wie das schwerste Fach im fh studium

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Hat man an der Uni nicht einfach nur 2 Mathescheine und 2 Statistikscheine?

Beachtung ohne Schwerpunkt

Im wiwi-Bereich ist jedes vwl-Modul an einer Uni auch nochmal doppelt so schwer wie das schwerste Fach im fh studium

Wusste nicht, dass es jmd. möglich ist alle Module an allen FHs bewerten zu können. Scheinst ein High Performer zu sein.

Ehrlich gesagt finde ich diese pauschalen Aussagen so absolut naiv. Das Traurige ist, dass genau diese Leute später auch aus dem Bauch heraus über irgebdwas urteilen wo immense Kosten durch Falschinterpretation entstehen. Hauptsache aber mit 3,0 Mathe 1 und 2 an einer Uni bestanden und dann mit unausgeglichenem Selbstvertrauen durch die Welt spazieren.

Man bewertet halt immer in Uns und Sie. Der Herr Sapolsky hatte doch Recht.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Bei Uni FH-Differenz gibt es einfach eine Sache, die es klar darstellt:

JEDER, und damit meine ich wirklich JEDER, kennt jmd., der von der Uni ist, weil er es nicht gepackt hat und dann an der FH super durch kam. Der gegenteilige Weg, ist eben nicht existent.

-> Mehr braucht man einfach nicht wissen. Das sagt alles aus

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Hat man an der Uni nicht einfach nur 2 Mathescheine und 2 Statistikscheine?

Beachtung ohne Schwerpunkt

Im wiwi-Bereich ist jedes vwl-Modul an einer Uni auch nochmal doppelt so schwer wie das schwerste Fach im fh studium

Wusste nicht, dass es jmd. möglich ist alle Module an allen FHs bewerten zu können. Scheinst ein High Performer zu sein.

Ehrlich gesagt finde ich diese pauschalen Aussagen so absolut naiv. Das Traurige ist, dass genau diese Leute später auch aus dem Bauch heraus über irgebdwas urteilen wo immense Kosten durch Falschinterpretation entstehen. Hauptsache aber mit 3,0 Mathe 1 und 2 an einer Uni bestanden und dann mit unausgeglichenem Selbstvertrauen durch die Welt spazieren.

Man bewertet halt immer in Uns und Sie. Der Herr Sapolsky hatte doch Recht.

Mensch, hätte gar nicht erwartet, dass ein fh'ler Herrn sapolsky kennt. Chapeau!

Mathe übrigens 1,0 und habe sehr viele Bekannte an fh's. Allesamt unterdurchschnittlich an meinem Gymnasium und mittlerweile 1,x an den fh's. Machen sich sogar über den Mathe Kurs an der fh lustig, weil sie mit ihren Vorkenntnissen die Klausur bestanden haben.

Und natürlich gibt es Ausnahmen, aber wie man so schön sagt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Was du dir an der FH im Rahmen der theoretischen Ausbildung an Zeit sparst, musst du in Form von Laboren, also der praktischen Anwendung des Wissens, nachsitzen.

Der ein erlernt eben die theoretische Herleitung von Formeln, der andere die praktische Anwendung in der Industrie.

Welches Vorgehen anspruchsvoller ist, hängt sowohl vom Typ des Studierenden ab als auch vom Typ Lehrenden.

Je nach späterem Berufsbild ist das eine oder das andere sinnvoll...

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Was du dir an der FH im Rahmen der theoretischen Ausbildung an Zeit sparst, musst du in Form von Laboren, also der praktischen Anwendung des Wissens, nachsitzen.

Der ein erlernt eben die theoretische Herleitung von Formeln, der andere die praktische Anwendung in der Industrie.

Welches Vorgehen anspruchsvoller ist, hängt sowohl vom Typ des Studierenden ab als auch vom Typ Lehrenden.

Je nach späterem Berufsbild ist das eine oder das andere sinnvoll...

Nur braucht man in 90% der BWL-Berufe beides nicht. Weder muss man Formeln theoretisch lernen, noch irgendwann anwenden.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Was du dir an der FH im Rahmen der theoretischen Ausbildung an Zeit sparst, musst du in Form von Laboren, also der praktischen Anwendung des Wissens, nachsitzen.

Der ein erlernt eben die theoretische Herleitung von Formeln, der andere die praktische Anwendung in der Industrie.

Welches Vorgehen anspruchsvoller ist, hängt sowohl vom Typ des Studierenden ab als auch vom Typ Lehrenden.

Je nach späterem Berufsbild ist das eine oder das andere sinnvoll...

Nur braucht man in 90% der BWL-Berufe beides nicht. Weder muss man Formeln theoretisch lernen, noch irgendwann anwenden.

...wenn das so sein sollte, dann brauchst du offensichtlich in 90 Prozent der Fälle dieses Studium nicht... oder die Jobs.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Was du dir an der FH im Rahmen der theoretischen Ausbildung an Zeit sparst, musst du in Form von Laboren, also der praktischen Anwendung des Wissens, nachsitzen.

Der ein erlernt eben die theoretische Herleitung von Formeln, der andere die praktische Anwendung in der Industrie.

Welches Vorgehen anspruchsvoller ist, hängt sowohl vom Typ des Studierenden ab als auch vom Typ Lehrenden.

Je nach späterem Berufsbild ist das eine oder das andere sinnvoll...

Nur braucht man in 90% der BWL-Berufe beides nicht. Weder muss man Formeln theoretisch lernen, noch irgendwann anwenden.

...wenn das so sein sollte, dann brauchst du offensichtlich in 90 Prozent der Fälle dieses Studium nicht... oder die Jobs.

Das ist gerade das Problem der BWLer. Niemand braucht sie wirklich :-) einen Arzt oder Juristen kannst Du nicht einfach durch einen BWLer ersetzen. Den BWLer aber im Zweifel durchaus durch einen Arzt oder Juristen, den man im Schnellverfahren in die Grundlagen der BWL einführt.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Der Beitrag ist doch schon wieder pures Geschwätz.

„Ich kenne sehr viele von meinem alten Gymnasium, alle unterdurchschnittlich und alle Fh 1,..“

Ja klar, du kennst natürlich die Noten von all deinen Bekannten und das Gymnasium war so groß, dass auch direkt Rückschlüsse gezogen werden. Das mit dem Mathe Vorkurs hat dann den Ausschlag gegeben. Der Beitrag ist so plump, dass er schon wieder witzig wirkt.

B2T:

  • Uni ist abstrakter und tiefer, FH ist praktischer. Praxisnähe in Kombination mit der Studiengangsgröße an der FH erlauben eine bessere Vermittlung des Stoffes. An der uni muss sich mehr selbst erarbeitet werden und ja, manches ist daher intellektuell etwas anspruchsvoller

  • Diese Unterschiede sind aber bei Wirtschaftswissenschaften zu einem sehr großen Anteil nicht signifikant und erlauben kein Urteil, welcher Ansatz besser oder schlechter ist Bzw. gar die besseren Absolventen hervorbringt

  • Im Durchschnitt wird sich die intellektuelle Leistungsfähigkeit und Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt unter den Studenten nicht mehr unterscheiden, besonders wenn man sich die gesamte Uni und FH Landschaft anschaut. Ausnahme: Renommierte Universitäten

Am Ende nutzt der (Uni-) Durchschnittsabsolvent solche Diskussionen doch nur, um sich selbst als etwas besseres darzustellen und seine eigene Durchschnittlichkeit zu relativieren. Irgendwo menschlich, irgendwo widerlich. Bleibt aber das gleiche Spiel: Die Leute schauen immer auf die nächst untere Kaste herab. Wenn es keine gibt, versuchen sie zwanghaft, eine zu erschaffen. Und wenn eine aufschließt, versuchen sie zwanghaft, den Aufstieg zu verhindern. Solch ein zwanghaftes Verhalten bekomme ich in der hiesigen Landschaft aber auch hauptsächlich nur bei WiWis mit. Das sagt auch viel über den Typ Mensch hier im Forum aus.. es bleibt schlussendlich aber eine Wissenschaft, die die Wirtschaft in den Fokus stellt und entsprechend mehr praktisch als theoretisch relevant ist.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Hat man an der Uni nicht einfach nur 2 Mathescheine und 2 Statistikscheine?

Beachtung ohne Schwerpunkt

Im wiwi-Bereich ist jedes vwl-Modul an einer Uni auch nochmal doppelt so schwer wie das schwerste Fach im fh studium

Wusste nicht, dass es jmd. möglich ist alle Module an allen FHs bewerten zu können. Scheinst ein High Performer zu sein.

Ehrlich gesagt finde ich diese pauschalen Aussagen so absolut naiv. Das Traurige ist, dass genau diese Leute später auch aus dem Bauch heraus über irgebdwas urteilen wo immense Kosten durch Falschinterpretation entstehen. Hauptsache aber mit 3,0 Mathe 1 und 2 an einer Uni bestanden und dann mit unausgeglichenem Selbstvertrauen durch die Welt spazieren.

Man bewertet halt immer in Uns und Sie. Der Herr Sapolsky hatte doch Recht.

Mensch, hätte gar nicht erwartet, dass ein fh'ler Herrn sapolsky kennt. Chapeau!

Mathe übrigens 1,0 und habe sehr viele Bekannte an fh's. Allesamt unterdurchschnittlich an meinem Gymnasium und mittlerweile 1,x an den fh's. Machen sich sogar über den Mathe Kurs an der fh lustig, weil sie mit ihren Vorkenntnissen die Klausur bestanden haben.

Und natürlich gibt es Ausnahmen, aber wie man so schön sagt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

...wenn das so sein sollte, dann brauchst du offensichtlich in 90 Prozent der Fälle dieses Studium nicht... oder die Jobs.

Ja, ist ja auch so. Die kaufmännischen Ausbildungen (im Büro) sind doch praktisch abgeschafft und stattdessen studieren alle. Die Jobs und die Bezahlung sind aber die gleichen geblieben und das macht halt die 90% aus.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

Jop, den riesigen Vorteil den ich zumindest an meiner FH und vorallem meinem Studiengang sehe ist die kleinere Größe. Ich kenne fast jeden Prof, die sind alle hilfsbereit und frage z.b. in der pause auch mal was nach etc. Dadurch ist das ganze einfach viel effizienter als würdr ich danach noch ewig alleine in der Bib sitzen um was in 1h herauszufinden was der prof mir in 5min nochmal in ruhe erklären kann.

Auch was die vermittlung von praktika, werkstudetnten, trainee und direkteinstieg stellen angeht, glaube ich nicht das man da an einer riesen uni ähnlich motiviert ist.

Und mit über 60k zum einstieg, weniger als 40h und über 30 tagen urlaub kann ich mich nicht beschweren.

Also jungs, rennt zu euren Target unis und buckelt euch ab (wenn es wirklich ein exorbotanter unterschied ist).

Mein Studium fande ich auch nicht einfach, aber man muss sich ja nicht immer profilieren:D

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

"Jop, den riesigen Vorteil den ich zumindest an meiner FH und vorallem meinem Studiengang sehe ist die kleinere Größe. Ich kenne fast jeden Prof, die sind alle hilfsbereit und frage z.b. in der pause auch mal was nach etc. Dadurch ist das ganze einfach viel effizienter als würdr ich danach noch ewig alleine in der Bib sitzen um was in 1h herauszufinden was der prof mir in 5min nochmal in ruhe erklären kann."

Aber genau DAS ist eben das warum Uni-Absolventen selbständiger im Mittel sind! Du musst ab Tag 1 alles selbst organisieren. Der Prof kennt dich nicht, kommst duu nicht in die VL interessiert es niemand, bist du nicht vorbereitet: Egal.

  • Probleme bei der Jobsuche: Egal
  • Probleme bei der Thesis: Pech

Genau die Sachen haben mich im Studium richtig gestresst. Niemand der da war und "Händchen gehalten" hat, etc. Aber im Beruf bin ich dadurch eben den FH-Leuten überlegen. Ich brauch keine Hilfe, ich mach es eben.

Ich bin bei DAX30 eingestiegen. Während die FH/DH-Leute häufig noch sich Hilfe holen, wo sie was herbekommen, hab ich mich eben schon selbst schlau gemacht, hab irgendwelche Quellen durchforstet, etc.

Auch die "Extra-Stunde Bib" siehst du jetzt im Büro eher bei den Uni Kollegen.

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Der Beitrag ist doch schon wieder pures Geschwätz.

„Ich kenne sehr viele von meinem alten Gymnasium, alle unterdurchschnittlich und alle Fh 1,..“

Ja klar, du kennst natürlich die Noten von all deinen Bekannten und das Gymnasium war so groß, dass auch direkt Rückschlüsse gezogen werden. Das mit dem Mathe Vorkurs hat dann den Ausschlag gegeben. Der Beitrag ist so plump, dass er schon wieder witzig wirkt.

B2T:

  • Uni ist abstrakter und tiefer, FH ist praktischer. Praxisnähe in Kombination mit der Studiengangsgröße an der FH erlauben eine bessere Vermittlung des Stoffes. An der uni muss sich mehr selbst erarbeitet werden und ja, manches ist daher intellektuell etwas anspruchsvoller

  • Diese Unterschiede sind aber bei Wirtschaftswissenschaften zu einem sehr großen Anteil nicht signifikant und erlauben kein Urteil, welcher Ansatz besser oder schlechter ist Bzw. gar die besseren Absolventen hervorbringt

  • Im Durchschnitt wird sich die intellektuelle Leistungsfähigkeit und Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt unter den Studenten nicht mehr unterscheiden, besonders wenn man sich die gesamte Uni und FH Landschaft anschaut. Ausnahme: Renommierte Universitäten

Am Ende nutzt der (Uni-) Durchschnittsabsolvent solche Diskussionen doch nur, um sich selbst als etwas besseres darzustellen und seine eigene Durchschnittlichkeit zu relativieren. Irgendwo menschlich, irgendwo widerlich. Bleibt aber das gleiche Spiel: Die Leute schauen immer auf die nächst untere Kaste herab. Wenn es keine gibt, versuchen sie zwanghaft, eine zu erschaffen. Und wenn eine aufschließt, versuchen sie zwanghaft, den Aufstieg zu verhindern. Solch ein zwanghaftes Verhalten bekomme ich in der hiesigen Landschaft aber auch hauptsächlich nur bei WiWis mit. Das sagt auch viel über den Typ Mensch hier im Forum aus.. es bleibt schlussendlich aber eine Wissenschaft, die die Wirtschaft in den Fokus stellt und entsprechend mehr praktisch als theoretisch relevant ist.

Mensch, hätte gar nicht erwartet, dass ein fh'ler Herrn sapolsky kennt. Chapeau!

Mathe übrigens 1,0 und habe sehr viele Bekannte an fh's. Allesamt unterdurchschnittlich an meinem Gymnasium und mittlerweile 1,x an den fh's. Machen sich sogar über den Mathe Kurs an der fh lustig, weil sie mit ihren Vorkenntnissen die Klausur bestanden haben.

Und natürlich gibt es Ausnahmen, aber wie man so schön sagt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

OK, wo ist jetzt der Begriff vorkurs in meinem Kommentar zu finden?
In meinen Augen sehr gute Stichprobe. Sind 7 Leute. 100% übereinstimmung mit der hypothese

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WiWi Gast

Uni vs FH - wo wird gespart?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

"Jop, den riesigen Vorteil den ich zumindest an meiner FH und vorallem meinem Studiengang sehe ist die kleinere Größe. Ich kenne fast jeden Prof, die sind alle hilfsbereit und frage z.b. in der pause auch mal was nach etc. Dadurch ist das ganze einfach viel effizienter als würdr ich danach noch ewig alleine in der Bib sitzen um was in 1h herauszufinden was der prof mir in 5min nochmal in ruhe erklären kann."

Aber genau DAS ist eben das warum Uni-Absolventen selbständiger im Mittel sind! Du musst ab Tag 1 alles selbst organisieren. Der Prof kennt dich nicht, kommst duu nicht in die VL interessiert es niemand, bist du nicht vorbereitet: Egal.

  • Probleme bei der Jobsuche: Egal
  • Probleme bei der Thesis: Pech

Genau die Sachen haben mich im Studium richtig gestresst. Niemand der da war und "Händchen gehalten" hat, etc. Aber im Beruf bin ich dadurch eben den FH-Leuten überlegen. Ich brauch keine Hilfe, ich mach es eben.

Ich bin bei DAX30 eingestiegen. Während die FH/DH-Leute häufig noch sich Hilfe holen, wo sie was herbekommen, hab ich mich eben schon selbst schlau gemacht, hab irgendwelche Quellen durchforstet, etc.

Auch die "Extra-Stunde Bib" siehst du jetzt im Büro eher bei den Uni Kollegen.

Ich würde von mir behaupten, dass ich nicht weniger selbständig bin als der Durchschnitt.
Auch an der fh juckts keinen wenn du nicht zur vorlesung kommst etc.
Das was ich beschrieben hab nehmen ja auch nur die guten jungs so an. Die checken halt wie man das maximum rausholt.
Und da kann man an der fh halt viel rausholen.

Und das was du beschreibst ist halt einfach ne verallgemeinrrung die so vermutlich nicht gilt.

Mir ist das doch alles total wumpe, ich les hier im Forum ab und zu aufm Pott weil es witzig ist:D

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