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Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Hallo zusammen,

ohne jetzt hier ein FH Bashing starten zu wollen folgende Frage:

In den Diskussionen ob ein FH-Abschluss der einer Uni gleich gestellt ist kommt ja immer folgendes Totschlagargument:

Die Uni ist schwerer und theoretischer und die FH dafür oraxisorientierter.

Woher nimmt die FH diesen Anspruch?

Die Unterlagen die ich bei meinen FH-Kollegen sehe sind genauso theoretisch nur auf einem anderen Niveau. Zudem werden bei uns in der Uni immer mehr Klausuren durch Case-Studies substituiert oder zumindestens ersetzen diese einen Teil der Note.

Ok viele FH´ler haben ein Pflichtpraktikum. Bei mir im Studiengang machen die meisten motivierten Leute aber 2-3 Praktika im Bachelor und dann eine Werksstudentenstelle im Master.

Verstehe also dieses Argument nicht.

Kann mir das einer erklären?

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Häufig verpflichtende Praxissemester, Dozenten mit praktischem Hintergrund statt reine Akademiker, Stoff dementsprechend praxisorientierter als bei Unis, wo die Methodik im Vordergrund steht.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Verstehe das auch nicht. Bin an einer FH (BWL) & mit Ausnahme von wenigen uninteressanten Modulen wie Wirtschaftsinformatik o.ä. gibt es Null Praxisbezug, nicht mal CaseStudies. Hab den Vergleich mit dem Auslandssemester an einer Uni, welche einfach 10x praxisnäher war. Klar gibts das integrierte Praxissemester, aber dafür hat man halt auch 7 Semester Regelstudienzeit meist, was also auch überhaupt kein Argument ist.

Hab sogar das Gefühl das so manche Uni, durch Case-Studies, Workshops von Unternehmen etc. praxisnäher ist als viele FHs.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Praxisnah ist eher im Sinne von praxisnahe Theorie gemeint. Keine Hochschule in Deutschland ist wirklich praxisnah.

Die Uni-theorie hat eben (traditionell, machen leider auch nicht mehr alle Universitäten) einen akademischen Fokus und soll auf eine akademische Laufbahn vorbereiten.

Die FHs vermitteln eher praxisrelevante Theorie, was durch die Dozentenwahl etc deutlich wird.

Gibt natürlich diverse Abstufungen und mittlerweile bestimmt auch FHs die akademischer Lehren als manche Unis (nur eine Vermutung, hab ich keine Belege für).

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Das kommt sicherlich auch immer auf die FH/Uni an. Mal ein Beispiel aus meiner Studienzeit (Bachelor an FH, Master an Uni):
Im Fach Derivate an der FH haben wir einfach nur die Black-Scholes-Formel vorgegeben bekommen und mussten nur Werte einsetzen. An der Uni haben wir uns stattdessen die gesamte Herleitung und den mathematischen Hintergrund angeschaut. Klar liegt das vielleicht auch am Unterschied zwischen Bachelor. Aber viele Dinge habe ich auf der Uni erst richtig verstanden, da diese an der FH nur oberflächlich behandelt wurden.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Ist doch generell Quatsch die im Raum stehende Praxisorientierung bei einem Fach wie BWL zu vergleichen. Guck dir das lieber mal im Bereich Ing, Info, Mathe usw. an.
Dann siehst du auch einen deutlichen Unterschied im Fokus auf Praxis und Orientierung. Zu dem gibt es Fächer, die mehr oder wniger ausschließlich an einer der beiden Hochschulformen angeboten werden wie VWL (Uni) oder Soziale Arbeit (FH).

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Die Praxisorientierung kommt vor allem durch BWL-fremde Bereiche zutage. BWL ist sowieso keine Wissenschaft, entsprechend können Theorie und Praxis hier nicht so weit auseinandergehen.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Die Universität hat das Ziel ihren Studenten einen wissenschaftlichen Ansatz zu vermitteln und Studenten auf die Forschung vorzubereiten. Deshalb werden dort verstärkt empirische Methoden und Theorien gelehrt, die im Berufsleben eine untergeordnete Relevanz haben.

Die FH macht dieses in der abgespeckten Form, denn deren Ziel ist es auf das Berufsleben vorzubereiten. Hier werden Tools aus der Praxis gelehrt und auf fürs Berufsleben irrelevante Theorien verzichtet. In letzter Zeit gehen die FHs aber auch stärker Richtung Forschung, denn auch dort wird geforscht. Im Vordergrund steht jedoch noch die Praxis, da z.B. jeder Professor bestimmte Berufserfahrung mitbringen muss.

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Ein KPMGler

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Spiegelt sich ja auch sehr gut in der englischen Übersetzung von Fachochschule wider:
University of APPLIED sciences

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

fh ist schon längst > uni.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

fh ist schon längst > uni.

So ein Bullshit

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Target Uni mit guten Praktika > Dhbw mit gutem Partner > Fh

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Target Uni mit guten Praktika > Dhbw mit gutem Partner > Fh

Streich das Target, dass ist nur interessant für MBB.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Target Uni mit guten Praktika > Dhbw mit gutem Partner > Fh

+1

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

FH mit guten Praktika > Target Uni ohne Praktika

;)

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

FH mit guten Praktika > Target Uni ohne Praktika

;)

Natürlich sind Unis (egal ob Target oder nicht) immer die besseren Hochschulen. Das Gebattle existiert erst seit es FHs gibt. Dreimal dürft ihr raten wer den ganzen Kram angefangen hat ... richtig. Die Menschen die auf FHs sind und deshalb oftmals in einer rechtfertigenden und verteidigenden Haltung sind. Und wie ist das überlicherweise mit solchen Menschen? Richtig,..., sie lügen sich dumm und dämlich nur um den anderen schlechter zu machen bzw. den eigenen Ruf zu pushen.

Wichtig ist: nie vergessen wo wir herkommen und wo die Spitzenkräfte in Zukunft gebraucht werden. Das sind klar Uni-Absolventen (natürlich nicht alle davon, aber ein Teil bekommt die Chance). Nicht irgendwelchen durchschnittlichen Glühbirnen der FLachhochschule.

Es gilt immer: Uni \succ FH. Immer :) Seit Jahren. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern.

Bussi

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Können wir das Kriegsbeil nicht irgendwann mal begraben

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Ich verstehe auch nicht warum die Leute von der FH nicht einfach sagen:

Ok, wir haben einen qualitativ und quantitativ weniger anspruchsvollen Abschluss.
Damit kann ja jeder dann leben denke ich.

Die meistens Leute die ich von der FH kenne hatten entweder ein viel zu schlechtes Abi oder haben BWL auf der Uni abgebrochen und waren dann auf einmal bei der FH vorne mit dabei weil Sie ja angeblich "praxisorintierter" sind.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Interessanterweise gibt es aber im Ing.Bereich viele Unternehmen, die bevorzugt FH-Absolventen einstellen, mit dem Argument, dass sie die Erfahrung gemacht haben, das diese, angeblich auf Grund des praxisnäheren Studiums, auch schneller und besser in das Unternehmen integrierbar sind. Uni-Absolventen müssen dagegen häufige länger eingearbeitet werden. Irgendwo ist hier also schon die Praxisnähe im Studium vorhanden, und nicht nur irgendeine imaginäre Sache, um sich seinen Abschluss schön zu reden.

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MünchenIstTeuer

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Ich verstehe auch nicht warum die Leute von der FH nicht einfach sagen:

Ok, wir haben einen qualitativ und quantitativ weniger anspruchsvollen Abschluss.
Damit kann ja jeder dann leben denke ich.

Die meistens Leute die ich von der FH kenne hatten entweder ein viel zu schlechtes Abi oder haben BWL auf der Uni abgebrochen und waren dann auf einmal bei der FH vorne mit dabei weil Sie ja angeblich "praxisorintierter" sind.

Ich versteh auch nicht, warum die Leute ohne Forumnick nicht einfach sagen:

Ok, wir sind einfach schlechtere Menschen und haben nichts Gutes zu sagen.
Damit kann ja jeder dann leben denk ich.

Die meisten, die vollkommen anonym in Foren posten, schämen sich einfach dafür, ihre Meinung nachvollziehbar publik zu machen.

Übrigens gute Rechtschreibung, kommst wohl von der Uni, ne?

DAE Uni Greifswald > ESB Reutlingen?

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

MünchenIstTeuer schrieb am 16.07.2018:

Ich versteh auch nicht, warum die Leute ohne Forumnick nicht einfach sagen:

Ok, wir sind einfach schlechtere Menschen und haben nichts Gutes zu sagen.
Damit kann ja jeder dann leben denk ich.

Die meisten, die vollkommen anonym in Foren posten, schämen sich einfach dafür, ihre Meinung nachvollziehbar publik zu machen.

Übrigens gute Rechtschreibung, kommst wohl von der Uni, ne?

DAE Uni Greifswald > ESB Reutlingen?

FH-Absolvent

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MünchenIstTeuer

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

FH-Absolvent

Jetzt hast du es mir aber gegeben. :)

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Die gute Nachricht: in ca. 10 Jahren (ein Zeitraum, den sich die meisten Teilnehmer hier kaum vorstellen können) hat sich die Diskussion erledigt, da man dann im Berufsleben steht und nur die dort erbrachte Leistung zählt.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Die gute Nachricht: in ca. 10 Jahren (ein Zeitraum, den sich die meisten Teilnehmer hier kaum vorstellen können) hat sich die Diskussion erledigt, da man dann im Berufsleben steht und nur die dort erbrachte Leistung zählt.

Exakt. Die Frage ist aber naturlich schon ob FHs oder Unis die zukünftige Leistung im Beruf fördern. Ich würde sagen je fordernder die Tätigkeit vom intellektuell/theoretischen Anspruch, desto mehr profitieren Absolventen von anspruchsvolleren Universitäten (vorausgesetzt man hat sich dort den schwereren Inhalten gestellt und Kurse nicht nach Note gewählt). Die Problemlösungskompetenz wird eben dadurch gestärkt dass man Übung im Lösen komplexer Fragestellungen hat, was tendenziell mehr an Unis als FHs vermittelt wird. Im Durchschnitt zumindest, gibt bestimmt FHs mit höheren Anforderungen als manche Unis.

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Ich war in Bachelor Wing auf ner renommierten FH, ehemalige Ingenieurschule.
Haben neben den Vorlesungen, welche allesamt Prüfungen hatten, einige gute Projekte gehabt, welche so 1:1 in der Praxis vorkommen können.
Im Master dann auf einer ach so krassen internationalen Uni (da kommt man auch mit FHs hin, oh Wunder)
An der Uni im Master dann 0,5 besser, als im Bachelor FH.
Wurde auch bei UBs eingeladen, aber Industrie hat ein besseres Angebot gemacht...
Glaub nicht alles hier im Forum!

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Ah, und weil du persönlich andere Erfahrungen gemacht hast, stimmt hier natürlich gar nichts...

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich war in Bachelor Wing auf ner renommierten FH, ehemalige Ingenieurschule.
Haben neben den Vorlesungen, welche allesamt Prüfungen hatten, einige gute Projekte gehabt, welche so 1:1 in der Praxis vorkommen können.
Im Master dann auf einer ach so krassen internationalen Uni (da kommt man auch mit FHs hin, oh Wunder)
An der Uni im Master dann 0,5 besser, als im Bachelor FH.
Wurde auch bei UBs eingeladen, aber Industrie hat ein besseres Angebot gemacht...
Glaub nicht alles hier im Forum!

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WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

Wenn die Gleichmacherei in der Bildungspolitik so weitergeht, werden FHs und Unis so oder so irgendwann wieder zusammengelegt.
Die Gesamtschule hat ja in einigen Bundesländern bereits effektiv Hauptschule, Realschule und Gymnasium verdrängt. Unis und FHs sind da der nächste Kandidat für die Vereinheitlichung.

Ich hab ohnehin nie verstanden, warum man das trennen musste. Früher gab es zumindest eine klare Trennung, heute verwischt das mehr und mehr.

antworten
WiWi Gast

Woher kommt der Anspruch die FH´s seien praxisorientiert?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wenn die Gleichmacherei in der Bildungspolitik so weitergeht, werden FHs und Unis so oder so irgendwann wieder zusammengelegt.
Die Gesamtschule hat ja in einigen Bundesländern bereits effektiv Hauptschule, Realschule und Gymnasium verdrängt. Unis und FHs sind da der nächste Kandidat für die Vereinheitlichung.

Ich hab ohnehin nie verstanden, warum man das trennen musste. Früher gab es zumindest eine klare Trennung, heute verwischt das mehr und mehr.

Leider ist es tatsächlich so das sich die Unis noch stark von den FHs abheben. Es gibt ja auch keine Target FHs oder FH Professoren die international bekannt sind für ihre hervorragende Leistungen in der Forschung (ja, es gibt vereinzelt Ausnahmen). Eine Vereinheitlichung wäre ein Rückschritt aber ehrlicherweise muss man sagen das die Unternehmen nicht so stark differenzieren.

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