Hallo, weiß jemand was man für ein Profil braucht für den o. g. Studiengang? Was sind eure Erfahrungen mit dem Master bzw. der Uni?

Ich habe im Wintersemester 2022/23 mit dem Master angefangen und bin bisher sehr zufrieden. Der Arbeitsaufwand ist, gerade im ersten Semester mit den Pflichtkursen, schon sehr hoch. Meine Empfehlung wäre daher, nicht alle Pflichtkurse in einem Semester zu belegen. Ich denke aber, dieser Wechsel von Bachelor zu Master in vielen Programmen vorhanden ist. Der Master ist nicht groß (maximal 30 Leute pro Semester fangen an), sodass man sich sehr schnell kennenlernt und die Vorlesungen und Übungen auch deutlich kleiner und interaktiver sind, als bei mir im Bachelor (HU Berlin). Man kann jedoch auch Kurse aus den anderen Masterprogrammen (z.B. Development Economics) belegen, sodass es trotz der geringen Größe des Masters eine recht große Auswahl an belegbaren Kursen gibt. Gerade für VWLer, die in den Bereich Developmen Economics reinschnuppern wollen, ist der Master super, weil man alle Kurse aus dem Master wählen kann und es dort wirklich eine große Auswahl geht.
Ein großes Plus an dem Master ist die große Wahlfreiheit. Neben den vier Pflichtkursen ist nur vorgeschrieben, dass man zwei Seminare belegen muss und zwei Kurse im außenwirtschaftlichen Bereich. Gerade letztes ist aber auch sehr frei. Durch die individuellen Möglichkeiten der Ausgestaltung von dem Master ist die Bandbreite vom optimalen Profil auch recht weit. Man kann sowohl Kurse mit quantitativem Schwerpunkt belegen, als auch interdisziplinärer im Bereich Development Economics unterwegs sein. Insgesamt gibt es vier mögliche Schwerpunkte, von dem man einen wählen kann, aber nicht muss:
Quantitative Methoden
Trade
Development Economics
Institutionen Ökonomik
Dadurch, dass das Auslandssemester verpflichtend ist, geht die Anrechnung auch sehr problemlos und man bekommt fast immer den Platz an seiner Wunschuni. Wenn man aber gar nicht mehr ins Ausland möchte, sollte man sich aber vielleicht überlegen, ob der Master das richtige Programm ist. Denn obwohl man sich von dem Auslandssemester befreien lassen kann, wenn man schon eins im Bachelor gemacht hat, gehen eigentlich alle aus dem Jahrgang für ein Semester weg.
Falls du noch Fragen hast immer her damit :)

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich habe im Wintersemester 2022/23 mit dem Master angefangen und bin bisher sehr zufrieden. Der Arbeitsaufwand ist, gerade im ersten Semester mit den Pflichtkursen, schon sehr hoch. Meine Empfehlung wäre daher, nicht alle Pflichtkurse in einem Semester zu belegen. Ich denke aber, dieser Wechsel von Bachelor zu Master in vielen Programmen vorhanden ist. Der Master ist nicht groß (maximal 30 Leute pro Semester fangen an), sodass man sich sehr schnell kennenlernt und die Vorlesungen und Übungen auch deutlich kleiner und interaktiver sind, als bei mir im Bachelor (HU Berlin). Man kann jedoch auch Kurse aus den anderen Masterprogrammen (z.B. Development Economics) belegen, sodass es trotz der geringen Größe des Masters eine recht große Auswahl an belegbaren Kursen gibt. Gerade für VWLer, die in den Bereich Developmen Economics reinschnuppern wollen, ist der Master super, weil man alle Kurse aus dem Master wählen kann und es dort wirklich eine große Auswahl geht.
Ein großes Plus an dem Master ist die große Wahlfreiheit. Neben den vier Pflichtkursen ist nur vorgeschrieben, dass man zwei Seminare belegen muss und zwei Kurse im außenwirtschaftlichen Bereich. Gerade letztes ist aber auch sehr frei. Durch die individuellen Möglichkeiten der Ausgestaltung von dem Master ist die Bandbreite vom optimalen Profil auch recht weit. Man kann sowohl Kurse mit quantitativem Schwerpunkt belegen, als auch interdisziplinärer im Bereich Development Economics unterwegs sein. Insgesamt gibt es vier mögliche Schwerpunkte, von dem man einen wählen kann, aber nicht muss:
Quantitative Methoden
Trade
Development Economics
Institutionen Ökonomik
Dadurch, dass das Auslandssemester verpflichtend ist, geht die Anrechnung auch sehr problemlos und man bekommt fast immer den Platz an seiner Wunschuni. Wenn man aber gar nicht mehr ins Ausland möchte, sollte man sich aber vielleicht überlegen, ob der Master das richtige Programm ist. Denn obwohl man sich von dem Auslandssemester befreien lassen kann, wenn man schon eins im Bachelor gemacht hat, gehen eigentlich alle aus dem Jahrgang für ein Semester weg.
Falls du noch Fragen hast immer her damit :)

hi! ich würde gerne im sommersemester 25 den master anfangen. allerdings werde ich meinen bachelor eher schwach mit ~2.7 abschließen. Kannst du dir vorstellen dass es damit was wird oder habe ich keine hoffnungen? Wäre grundsätzlich über details zum bewerbungsprozess sehr dankbar!

Hi ich hätte ein paar fragen für dich! Ich würde gerne im SoSe 25 den Master anfangen, allerdings werde ich meinen Bachelor nur mit ~2.7 abschließen. Habe ich damit deiner meinung nach überhaupt Chancen darauf angenommen zu werden? Wäre über Details zum bewerbungsprozess (also alles was nach abgabe der bewerbung passiert) total dankbar!

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Hi ich hätte ein paar fragen für dich! Ich würde gerne im SoSe 25 den Master anfangen, allerdings werde ich meinen Bachelor nur mit ~2.7 abschließen. Habe ich damit deiner meinung nach überhaupt Chancen darauf angenommen zu werden? Wäre über Details zum bewerbungsprozess (also alles was nach abgabe der bewerbung passiert) total dankbar!

Ich würde mich einfach bewerben. Ich studiere einen verwandten Master-Wirtschaftsstudiengang in Göttingen und habe bisher noch keine Person getroffen, die einen Bachelor mit 2.5+ hatte, allerdings konnten meiner Erfahrung nach auch nicht immer alle Studienplätze mit Studierenden belegt werden. Meine Zusage habe ich knapp einen Monat nach meiner Bewerbung bekommen (Anfang Juni). Eine zweite Runde mit persönlichem Auswahlgespräch hatte ich nicht, fand aber teilweise bei anderen Studierenden statt (war aber fachlich nicht herausfordernd, ging primär um den personal fit).