GfK-Konsumklima Februar 2010 - Konjunkturerwartung dämpft
Das GfK-Konsumklima zeigt sich im März mit einem geringen Verlust von 0,1 Zählern nahezu stabil. Die Konjunkturerwartung muss merkliche Einbußen hinnehmen. Auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verlieren leicht an Wert.
Anschaffungsneigung:
nur geringe Einbußen
Die rückläufige Konjunkturerwartung
sowie die wenig positiven Impulse für die Einkommenserwartungen drücken im
Februar leicht die Kauflaune. Mit 24,2 Punkten zeigt sich der Indikator
zwar nach wie vor sehr robust und büßt gegenüber dem Vormonat nur 1,2
Punkte ein. Verglichen zum Februar 2009 bedeutet das aber dennoch einen
Anstieg um 9,6 Punkte.
Die Rabattaktionen des Handels und die nach
wie vor sehr geringe Inflation führen derzeit nicht zu einer steigenden
Anschaffungsneigung. Aufgrund der eingetrübten Konjunkturaussichten
schnallen einige Verbraucher den Gürtel offenbar wieder etwas enger.
Konsumklima:
leicht rückläufig
Der Gesamtindikator
prognostiziert für März 2010 einen Wert von 3,2 Punkten nach revidiert 3,3
Zählern im Februar dieses Jahres. Das ist der fünfte leichte Rückgang in
Folge.
Vor allem die tendenziell verspätete Reaktion des
Arbeitsmarkts auf die konjunkturelle Krise und die Diskussion über den
griechischen Haushalt und die Effekte auf die gesamte EU führen derzeit zu
einer leichten Eintrübung der Konsumstimmung. Dies verdeutlicht, dass dem
privaten Verbrauch ein schwieriges Jahr bevorsteht. Die GfK geht davon
aus, dass der Konsum keinen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen
Erholung im Jahr 2010 leisten wird.
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GfK-Konsumklima Februar 2010 - Konjunkturerwartung dämpft
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Konjunkturerwartung, Einkommenserwartung
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Anschaffungsneigung, Konsumklima
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