Brexit der Briten - England hat seine Entscheidung getroffen. Die ökonomischen Folgen und Auswirkungen auf die Finanzbranche in England und den USA hat das Webinar „Bulls, Bears and Brexit“ von GED - Global Economic Dynamics der Bertelsmann Stiftung thematisiert.
Professor Dr. Sascha Steffen übernimmt die Professur für Finanzmärkte in der Area Finance der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Die Professur ist zudem mit der Leitung des ZEW-Forschungsbereiches „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“ verbunden.
Expandiert der Finanzsektor in den Industrieländern weiter so schnell, wird er das Wirtschaftswachstum eher hemmen als fördern. Laut einer OECD-Studie würden mehr Kredite für Privathaushalte das Wachstum in den meisten Ländern senken. Finanzierungen über die Aktienmärkte verhelfen dagegen zu größerem Wachstum.
Die internationalen Finanzmärkte sind heute weitaus besser gegen Krisen gewappnet als noch vor fünf Jahren beim Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers. Zu diesem Ergebnis kommt eine soeben vorgelegte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Demnach trägt vor allem die verschärfte Eigenkapitalrichtlinie dazu bei, dass Banken ihre Geschäfte künftig besser absichern.
Das Bundesfinanzministerium stellt in einer vierteiligen "Auf den Punkt"-Reihe die Maßnahmen zur Stabilisierung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion vor. Teil 3 rückt die Reformen auf dem Finanzmarkt in den Mittelpunkt.
Das Dossier Finanzmärkte die Funktion des Geldes erklärt wie die Europäische Zentralbank den Geldumlauf berechnet und stabil hält und behandelt Inflation und Deflation. Desweiteren behandelt das Dossier verschiedene aktuelle Hindergründe zu Debatten zum Thema Finanzmärkte.
Finanzmärkte, unsichere Energieversorgung, Fachkräftemangel und die Eurokrise – nach Meinung der befragten Topmanager handelt es sich hierbei um die größten Gefahren für die deutsche Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren.
An den Geldmärkten nimmt die Anspannung ab. Der Zinssatz für unbesicherte Interbankenkredite mit dreimonatiger Laufzeit lag Mitte April nur noch um rund 60 Basispunkte über dem entsprechenden Zinssatz für besicherte Kredite.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Dieter Kuckelkorn
Das aktuelle Arbeitsblatt von »Finanzen & Steuern« erläutert die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung zur Stabilisierung der Börse, der Finanzmärkte und der Unternehmen.
Finanzderivate gelten als obskur, verwickelt und riskant. Und das nicht zu Unrecht, wie die aktuelle Krise der globalen Finanzmärkte zeigt. Um Finanzderivate richtig bewerten zu können, bedarf es ausgefeilter Methoden der Finanzmathematik.
Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat eine Expertise zum deutschen Finanzsystem erstellt. Das Fazit lautet: »Effizienz steigern - Stabilität erhöhen«
Der amerikanische Ökonom Kenneth S. Rogoff sagt einen weiteren »gewaltigen« Fall des US-Dollars voraus und glaubt, dass die amerikanischen Finanzmärkte in der aktuellen Kreditkrise eine Menge »Glanz« verloren haben.
Das neue Planspiel »Euro Business Bank AG« berücksichtigt die aktuelle Marktsituation, neue kundengruppenbezogene Organisationsformen, neue Geschäftsfelder, natürlich den Euro und die Europäische Zentralbank (EZB) und ihre Auswirkungen auf die Finanzmärkte.
Maurice Obstfeld erhielt am Freitag in Kiel den Bernhard-Harms-Preis des Instituts für Weltwirtschaft für seine Forschungen auf den Gebieten der internationalen Finanzmärkte und der internationalen Makroökonomie.