GfK-Konsumklima-Studie: Verbraucherstimmung mau
Ergebnisse der GfK-Konsumklima-Studie im Oktober 2002
Nürnberg, 30.10.2002 (gfk) Gfk-Konsumklima-Studie - Die
Diskussion um Steuer- und Abgabenerhöhungen nach der Bundestagswahl vor
gut einem Monat belastet die Stimmung der Verbraucher in Deutschland. Dies
ist eines der Ergebnisse der im Auftrag der EU-Kommission durchgeführten
Studie der GfK Marktforschung zum Konsumklima im Oktober. Der
Konsumklima-Indikator zur Konjunkturerwartung hat im Oktober knapp zehn
Punkte eingebüßt. Mit ihm misst die GfK die Einschätzung der Verbraucher
in Bezug auf die zukünftige konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Mit
einem Wert von plus 1,5 liegt das Konsumklima nur noch knapp über dem
langjährigen Durchschnitt von null Punkten. Der deutliche Rückgang des
Konsumklima im Oktober hat auch die längerfristige Trendentwicklung der
Konjunkturstimmung gekippt. Diese verläuft erstmals wieder negativ.
Wachsender Pessimismus
Die Verbraucher glauben momentan offensichtlich
nicht an eine kurzfristige konjunkturelle Besserung und damit auch nicht
an eine Erholung der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Vermutlich haben die in
der Öffentlichkeit diskutierten Vorschläge der neu konstituierten
Regierung zur Steuer- und Abgabenpolitik zum wachsenden Pessimismus
beigetragen. Die Ergebnisse korrespondieren mit dem Tenor des aktuellen
Herbstgutachtens der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute,
demzufolge es wenig Hoffnung für eine nachhaltige und kräftige Belebung
der Konjunktur im kommenden Jahr gibt.
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GfK-Konsumklima-Studie - Wachsender Pessimismus
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GfK-Konsumklima-Studie - Einkommenserwartung sinkt
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GfK-Konsumklima-Studie - Weiterhin äußerste Kaufzurückhaltung
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Informationen zur Studie
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