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IZA-Preis für Arbeitsmarktforschung geht an US-Ökonomen Richard Freeman

Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wird an den US-Ökonomen Richard B. Freeman verliehen.

Freeman IZA Harvard
IZA-Preis für Arbeitsmarktforschung geht an US-Ökonomen Richard Freeman
Bonn, 16.10.2007 (idw) - Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wird an den US-Ökonomen Richard B. Freeman verliehen. Freeman, Lehrstuhlinhaber an der Harvard University (Cambridge, Massachusetts) und Professor der London School of Economics, hat wie kaum ein anderer Wissenschaftler vor ihm die Erforschung der Arbeitsmärkte geprägt. Mit dem IZA Prize würdigt das IZA vor allem Freemans richtungweisende Studien zur Entwicklung des Wohlfahrtsstaats und zur Rolle der Gewerkschaften auf dem Arbeitsmarkt. Seine innovativen Beiträge nehmen politisch bedeutsame Fragestellungen auf und besitzen auch im Hinblick auf die deutsche Arbeitsmarktreform eine hohe Aktualität. In Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler wird der IZA Prize in Labor Economics 2007 am 5. November in Berlin an Freeman überreicht.

In zahlreichen Studien konnte Freeman belegen, dass Gewerkschaften viele wirtschaftlich nützliche Funktionen ausüben, die weit über ihre Rolle als Tarifpartei hinausreichen. Diese Forschungsarbeiten, die zu Freemans bedeutendsten Werken zählen, haben die Betrachtung des gewerkschaftlichen Handelns in der Arbeitsökonomie grundlegend erneuert. Vor dem Hintergrund von globalisierten Märkten und dem internationalem Standortwettbewerb kann sich die Strategie der Gewerkschaften nach Auffassung Freemans nicht mehr allein darauf beschränken, höhere Lohnabschlüsse zu erwirken. Zeitgemäße Gewerkschaften agieren vielmehr als Kommunikationskanal und Moderator zwischen Arbeitnehmern und Management. Auf diese Weise übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Durch die Bündelung der Arbeitnehmerinteressen tragen moderne Gewerkschaften den Forschungsergebnissen Freemans zufolge eindeutig zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit und einer größeren Loyalität zum Unternehmen bei. Freeman wies nach, dass gewerkschaftlicher Einfluss die Fehlzeiten und - wichtiger noch - die Zahl der arbeitnehmerseitigen Kündigungen verringert. Der Rückgang der Mitarbeiterfluktuation trägt nicht nur zur Senkung der Einstellungs- und Ausbildungskosten bei, sondern erhöht sogar die Produktivität: Im Vertrauen auf eine längere Betriebszugehörigkeit ihrer Arbeitnehmer sind die Arbeitgeber eher bereit, in die Bildung und Fortbildung der Mitarbeiter zu investieren.

Richard B. Freeman zählt seit über drei Jahrzehnten zu den aktivsten und einflussreichsten Arbeitsökonomen weltweit. Seine Thesen haben weit über die wissenschaftliche Debatte hinaus auch ihren Weg in die öffentliche und politische Diskussion gefunden. Als wirtschaftspolitischer Berater wirkte Freeman unter anderem für die Weltbank, die International Labour Organization (ILO) und die Europäische Union. Am National Bureau of Economic Research (NBER) der USA leitet er den Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt. Der IZA Prize 2007 wird am 5. November in Berlin verliehen. Gastredner ist Bundespräsident Horst Köhler. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, wird den Preis gemeinsam mit IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an Richard Freeman überreichen. Das von der Deutschen Post World Net geförderte IZA zeichnet mit dem IZA Prize in Labor Economics seit 2002 hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie aus. Der mit 50 000 Euro dotierte IZA Prize gilt inzwischen weltweit als wichtigste Auszeichnung in der Arbeitsmarktforschung.

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Kann noch abgeblockt werden, ist letztens bei einem fast "neuem" kollegen im DAX Halbleiterkonzern hier in München passiert.

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