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Berufseinstieg: Wo & WieCoronavirus

Krise wie 2008

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Und noch keiner merkt es so richtig?

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Same.
Warte auf die Massen mit den beladenen Pappkartons und erfreue mich meiner Kaufkraft.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Natürlich. Jeder merkt es. Headhunteranfragen sind bei Null nur absolute Spezialistenstellen mehr nicht.

Zudem brechen gerade alle Umsätze ein.
Hotel
Tourismus
Fluggesellschaften
Ib/ub läuft noch gut
It projekte ebenfalls mehr aber nicht

Sichere jobs ala handwerk, pflege, stb. Und wp boomen auch gerade

Aber egal da die Qualitative Arbeit mit guten Löhnen immer weniger wird und es mehr zeitarbeit, lohnt Dumping,etc. Gibt.

Schöne neue Welt.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Bereits schlimmer als 2008.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Die Finanz- und Wirtschaftskrise dauerte von 07/2007 (erste Pleiten von US-Hypothekenbanken, Zusammenbruch von Hedgefonds, die auf CDO´s wetteten) bis 03/2009, also ca. 20 Monate.

Bis jetzt ist gerade ein Monat vergangen.

Wobei sich seit gestern zu der wirtschaftlichen Krise wegen dem Coronavirus durch den Preiskrieg beim Erdöl eine Branchenkrise der Öl- und Gasförder- bzw. -verarbeitungsindustrie hinzugesellt hat.

Sollten hier zukünftig viele Anleihen / junk bonds bzw. Bankdarlehen ausfallen würde dies die nächste Branche treffen u.s.w.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Lese in lobbypedia.de die Chronologie zum Weltfinanzcrash ab 2007.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Exakt. Ich bin auch eher short eingestellt, ob es 2008 reloaded wird.. ich weiß nicht, die Banken sind kapitalseitig definitiv stabiler als 2008.

Aber wie vom VP gesagt: Corona wird dieses Jahr bzw. die ersten beiden Quartale lähmen. Die wahre Gefahr liegt in der Schieferöl-Industrie der USA. Die haben für das Barrel um die 50-55$ Produktionskosten...Darüber hinaus sind schon mehrere "mittelständische" Frackingunternehmen pleite gegangen (>200). Der Rest hat sich mit HY finanziert, um überhaupt noch Liquidität zu bekommen... ich weiß ja nicht, da stecken Milliarden, wenn nicht sogar Billionen an Krediten drin. Wenn die krachen gehen, dann sprechen wir wohl nicht wie 2007-2008 von Subprime --> Finanzkrise sondern von Öl-->Finanzkrise.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Die Finanz- und Wirtschaftskrise dauerte von 07/2007 (erste Pleiten von US-Hypothekenbanken, Zusammenbruch von Hedgefonds, die auf CDO´s wetteten) bis 03/2009, also ca. 20 Monate.

Bis jetzt ist gerade ein Monat vergangen.

Wobei sich seit gestern zu der wirtschaftlichen Krise wegen dem Coronavirus durch den Preiskrieg beim Erdöl eine Branchenkrise der Öl- und Gasförder- bzw. -verarbeitungsindustrie hinzugesellt hat.

Sollten hier zukünftig viele Anleihen / junk bonds bzw. Bankdarlehen ausfallen würde dies die nächste Branche treffen u.s.w.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...

muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt

Klingt symphatisch

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Ein Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Immer wieder unfassbar... wenn ich so viel Kohle hätte, würde ich damit nicht hausieren gehen. Ich sage ja auch nicht dem Logistikfacharbeiter-Kollegen, dass es mich nervt, dass unsere neue Heizung wohl 16k anstatt der geplanten 10k kosten wird. Aber manche brauchen es halt.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt

Klingt symphatisch

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Ein Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt

...man soll ja auch froh sein, dass man überhaupt einen Job hat wenn es in die Gehaltsverhandlungen geht :D ..das mindset musst du erstmal aufbauen

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Ein Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D

Hat der Chef denn eine Firma in Panama oder auf den Bahamas?

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt.

Was verdient denn derjenige mit den 2 Mio. Verlust?

Bei einem solchen Verlustpotential war der ursprüngliche Depotwert um EUR 10,0 Mio. wenn man es an den jüngsten Verlusten des DAX - Index festmacht.

Da kann man auch für TEUR 40,0 p.a. einen Assistenten beschäftigen, der täglich die Trends (GD 38 & 200) sämtlicher Anlagen prüft und warnt, wenn diese sinken.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...

muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.

Der Spruch eher darauf bezogen, dass man auch den Spielstand nicht am Stadion erkennen kann... Zudem zeigt der DAX nicht den Spielstand, sondern würde eher die aktuelle Stimmung im Stadion spiegeln.

Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Die Situation aktuell hat genau nichts mit 2008 zu tun.
2020 ist ein exogener temporärer Schock, der wieder vorbeigehen wird.
Die Chinesen sind schon auf einem guten Weg und fahren die Produktion wieder hoch. Die Leute dort kehren vermehrt zur Arbeit zurück.
Ende März bzw. Anfang April erwartet man dort wieder die vollständige Rückkehr zum Normalzustand.
Natürlich breitet sich der Virus jetzt außerhalb Asiens noch aus, aber auch das wird vorübergehen.
Im Euro Raum erwartet man in Q1 und Q2 deswegen eine leichte Rezession, danach wiederWachstum.

2008 war sehr speziell, da dort eine ganze Anlageklasse (MBS) die komplette Finanzindustrie in den Abgrund gerissen hat.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Und noch keiner merkt es so richtig?

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Jetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.

Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.

Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.

Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.

Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Jetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.

Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.

Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.

Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.

Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.

Trolololol, dir haben dich durchschaut, du Schelm!
6/10 - Niemand ist SO ahnungslos ;)

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Also sollte diese Krise die Unicorns erreichen, die meistens Verluste produzieren und daher auf überoptimistische Investoren angewiesen sind, dann könnte es noch sehr witzig werden.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Jetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.

Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.

Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.

Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.

Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Beispielsweise Softbank ...

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Also sollte diese Krise die Unicorns erreichen, die meistens Verluste produzieren und daher auf überoptimistische Investoren angewiesen sind, dann könnte es noch sehr witzig werden.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
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WiWi Gast

Krise wie 2008

Leute ihr seit schon süss. Wir haben gerade in unserem fonds fast 80 mio. verloren. Unsere Anleger sind gerade absolut nervös und wie haben das Geschäft geschlossen.

Unser Md's sind nur noch per email erreichbar. ;-)

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...

muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.

Der Spruch eher darauf bezogen, dass man auch den Spielstand nicht am Stadion erkennen kann... Zudem zeigt der DAX nicht den Spielstand, sondern würde eher die aktuelle Stimmung im Stadion spiegeln.

Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.

Wenn ich den Direktor des Instituts für Virologie glauben schenken darf wird der Peak im Juli/August sein ohne Abschwächung. Mal schauen wie lange das der Tourismus und Co aushält. Italien ist jetzt schon eine komplette Schutzzone. Der Indikator der Exporte war schon immer ein Zeichen dafür, dass eine Krise, je nach Dauer dieses Zustandes, eine Option bleibt. Das spiegelt sich auch in den Börsenwerten wider.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Dr. H. Odensack vom Institut für Virologie und virale Trends meinte kürzlich, dass uns der Gipfel von Corona (nur stilecht mit Salzrand und Limette) noch bevor steht. Lecker!

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum

Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum

Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.

"Researchhaus" Seid ihr diejenigen deren Prognosen stets falsch liegen und uns nachher belehren was alles schief gelaufen ist? :-)

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.

"Researchhaus" Seid ihr diejenigen deren Prognosen stets falsch liegen und uns nachher belehren was alles schief gelaufen ist? :-)

Groß heißt ja nicht zwangsläufig auch gut.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

Sinnvoller wäre, wenn du die Tickets einfach zurück gibst. Dann bekommst du nämlich Geld. Nur mal so am Rande.

Und überleg dir mal, wie viele Existenzen (z.B. im Tourismus) gerade den Bach runter gehen. Oder Leistungssportler, die gerade vor den Scherben jahrelangen Trainings stehen. Dagegen wirkt die Einschränkung von Hobbies geradezu lächerlich.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

Du Armer :(

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Wen juckt dein Beamten-Freitzeitplan wenn die Welt untergeht?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

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WiWi Gast

Krise wie 2008

2008 gab es noch den Glauben an das Finanzsystem und es existierten nicht so viele Zombies.

In 4 Wochen wissen wir mehr.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Nochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...

Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
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WiWi Gast

Krise wie 2008

Nochmal: wenn du das so sagst, wird das wohl so sein. Bist du alt genug, um dich an die letzten zwei Krisen erinnern zu können?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Nochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...

Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Nochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...

Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.

Klar geht das vorbei, die Frage ist aber, wie viele Firmen in der Zwischenzeit Pleite sind.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

Ja, hab ich ja auch. Musik, Kochen, Sport: Alles top bei mir :)

Aber ich mag halt schon die Entspannung, sich abends mal bei nem guten champions League spiel berieseln zu lassen, wenn du aus dem Büro kommst und dein Kind ist Bett gebracht hast. Wird mir schon fehlen :)

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

Und leg du dir die Angewohnheit zu, anderen nicht aufzuschwätzen was für Hobbies sie nachgehen sollen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....

Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Klar geht das vorbei, die Frage ist aber, wie viele Firmen in der Zwischenzeit Pleite sind.

Genau dies, vergleiche die Krisen von 2000 bis 2003 und 2007 bis 2009, wo sich in deren Verlauf zu den ursächlichen Problemen (Überbewertung New Economy bzw. amerikanische Immobilienkrise) stets weitere gesellt haben.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

Nur weil man etwas mehrfach sagt, ist es ja nicht zwangsläufig richtig.

Die Produktionen fahren ganz langsam wieder hoch, das ist korrekt. Allerdings nicht überall und auch bei Weitem nicht bei vollem Output. Hinzu kommt, dass zwar Fabriken öffnen, teilweise aber noch Zulieferer aus anderen Regionen geschlossen sind. Dann lässt sich auch nichts produzieren. Von gesicherten Lieferketten kann zumindest heute noch keine Rede sein.
Nächster Punkt Logistik: Luftfracht ist immer noch stark eingeschränkt. Schiffslieferungen dauern 5-6 Wochen.

Ich bin im IT-Vertrieb, wir haben zahlreiche Messen abgesagt. Das kostet uns definitiv Umsatz. Kunden verschieben Meetings, da keine Besucher mehr empfangen werden. Das verzögert Investitionsentscheidungen. Andere verschieben Investitionen, da sie den Impact der Situation noch nicht einschätzen können. Diejenigen, die kaufen, müssen mit langen Lieferzeiten rechnen.

Ja, das geht alles vorbei. Der große Knall auf der Wirtschaftsseite kommt aber erst noch.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Nochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...

Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Gründe für einen Crash:

! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !

  • Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
  • Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
  • Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
  • Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
  • Darum werden Banken insolvent
  • Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
  • Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
  • Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
  • Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
  • Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
  • Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
  • Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
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WiWi Gast

Krise wie 2008

"Beamten-Freizeitplan" klingt super. :)

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.

Das ist der einzige gehaltvolle Kommentar hier gewesen.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

So langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.

Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Sorry aber inwiefern sind Beratungen so wichtig?
Schon klar dass Firmen zuerst bei den unnötigsten Kosten den Rotstift ansetzen und das sind nunmal Consultingleistungen.

Es geht hier auch nicht darum ob die Börse richtig oder falsch antizipiert. Es wird klar eingepreist das die Unternehmensgewinne durchschnittlich gut 10-20% sinken werden.
Hier gehts aber darum ob die Krise vergleichbar ist mit 2008 und das ist sie nicht.

Klar wird es jetzt jede Region/Land nacheinander erwischen, aber das wird vorübergehen ähnlich wie China und dann gehts weiter.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

So langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.

Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.

antworten
WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Sorry aber inwiefern sind Beratungen so wichtig?
Schon klar dass Firmen zuerst bei den unnötigsten Kosten den Rotstift ansetzen und das sind nunmal Consultingleistungen.

Es geht hier auch nicht darum ob die Börse richtig oder falsch antizipiert. Es wird klar eingepreist das die Unternehmensgewinne durchschnittlich gut 10-20% sinken werden.
Hier gehts aber darum ob die Krise vergleichbar ist mit 2008 und das ist sie nicht.

Klar wird es jetzt jede Region/Land nacheinander erwischen, aber das wird vorübergehen ähnlich wie China und dann gehts weiter.

So langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.

Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.

Es geht nicht um die Wertschöpfung der Beratung sondern die Beobachtungsmöglichkeiten die man als Berater hat. Und da kann ich dir sagen, dass die Börse die kommende wirtschaftliche Entwicklung schon ganz gut antizipiert..

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Es wird viel schlimmer werden. 2008 gab es wenige Tote und wenn dann nur Investment Banker...

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Ist das eine Frage oder eine These?

Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.

wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.

Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...

Was eine Vorstellung hahahaha

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WiWi Gast

Krise wie 2008

Daimler ist mit aktuell EUR 25,00 so günstig wie zuletzt 2009.

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WiWi Gast

Krise wie 2008

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.

Das ist der einzige gehaltvolle Kommentar hier gewesen.

Was ändert es am Ergebnis. Die Vorzeichen einer Krise sind gegeben. nimmt man die dax werte ist die Situation zu 2008 vergleichbar.

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