Re: "FH" dazuschreiben z.B. Dipl.-Kfm. (FH)
Master (uni) > Dipl. (uni) > Master (FH) > Dipl. (FH) = Bachelor (uni) > Bachelor (FH).
oder nicht ?
antwortenMaster (uni) > Dipl. (uni) > Master (FH) > Dipl. (FH) = Bachelor (uni) > Bachelor (FH).
oder nicht ?
antwortenÄhm nein
Master > Diplom (Uni) > Bachelor = Diplom (FH)
Diplom (Uni)=Master (Uni)
Auch wenn jetzt noch 10 mal Master-Studenten was anderes beahupten. Das ändert nichts an der Realität.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMaster (uni) > Dipl. (uni) > Master (FH) > Dipl.
(FH) = Bachelor (uni) > Bachelor (FH).oder nicht ?
Stimmt, auch wenn es offziell heißt Diplom=Master,
ist es in der Realtität Diplom>Master, da Master regelrecht verschenkt werden. Abbruchquoten Master unter 10%, Abbruchquoten Diplom deutlich mehr als 35%! Sagt alles!
Lounge Gast schrieb:
antwortenMaster (Uni) = Dipl. (Uni) ?
aus welchen Gründen das ?
Im Allgemeinen ist von Profs und wissenschaftlichen Mitarbeitern die folgende qualitative Abstufung zu vernehmen:
Diplom (Uni) >/= Master (Uni) > Bachelor (Uni) >/= Master (FH) > Diplom (FH) > Bachelor (FH).
antwortenja, nur 10%, weil einen Master nur die Besten machen dürfen, es findet eine zusätzliche Vorauswahl statt, weshalb sich der Master auch vom Dipl. im positiven Sinne absetzt.
Es macht übrigens keinen Sinn die Quoten von Dipl. und Ma. zu Vergleichen. Richtig wäre der Vergleich zw. Dipl. und B. Sc. weil die meisten zu Beginn ihr BWL Studium abbrechen.
Also, wenn das alles ist: Abbruchquoten und "Sagt alles" :-) dann reicht das nicht.
antwortenalso bei uns im unternehmen ist es so, dass nicht zwischen fh und uni differenziert wird. es kommt auf die dauer des studiums an. ergo ist ein 10 semester masterstudium an einer uni gleichwertig (bzw was das einstiegsgehalt angeht) mit einem 10 semester fh studium.
jeder hält seinen studiengang für den schwersten/besten/wertvollsten etc...
im grunde ist es wurst wo ihr studiert habt, solange ihr ein bisschen was drauf habt und im vorstellungsgespräch überzeugen könnt.
gruß
antwortenkomisches Unternehmen, das nur auf die Semesteranzahl schaut, echt schlecht. LSE = FH Zwickau !?
antwortenLounge Gast schrieb:
Im Allgemeinen ist von Profs und wissenschaftlichen
Mitarbeitern die folgende qualitative Abstufung zu vernehmen:Diplom (Uni) >/= Master (Uni) > Bachelor (Uni) >/=
Master (FH) > Diplom (FH) > Bachelor (FH).
Wenn überhaupt, dann würde ich es so sehen (also nicht meine eigene Meinung, sondern, wie es faktisch wahrgenommenb wird):
Master (Uni) >= Diplom (Uni) >= Master (FH) >= Diplom (FH) >= Bachelor (Uni) >= Bachelor (FH)
antwortenNur weil die Eingangsvoraussetzungen besser sind heisst das nicht dass die Leute danach besser ausgebildet sind ;-)
antwortennur weil jemand 15 semester uni studiert heisst das nicht, dass er besser ausgebildet ist als jemand von der berufsakademie ;)
antwortendas ist bei uns ähnlich. man differenziert selten/kaum zwischen uni/fh .. und ich nehme an, dass das in vielen unternehmen so ist.
ich habe es in 2 weltweit bekannten unternehmen so kennengelernt.
antwortenDie meisten Unternehmen ab einer gewissen Größe differenzieren sehr wohl zwischen Uni und FH.
Die werden schon wissen warum.
FH'ler für den Mittelbau und Uni-Leute für die komplexeren Positionen.
Zurück zum Thread:
Ja, man muss (FH) dazuschreiben.
Warum auch nicht. Ist doch kein Malus an einer FH studiert zu haben.
Nö, die FH'ler für die Umsetzung der Theorie in der Praxis und die Uni-Leute dafür, dass diese es evtl. könnten, wenn es darauf ankommen sollte! ;-)
antwortenWas passiert jetzt eigentlich, wenn sich mehr und mehr FHs in Hochschulen (HS) "umnennen"? Beispiel: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Hochschule Mittweida, Int. Hochschule Bad Honnef-Bonn etc.
Ist man dann Bachelor/Master of Arts/Science (HS)????
Persoenlich wuerde ich einfach gar nichts dahinter schreiben. Im Lebenslauf ist's dann ja sowieso naeher erlaeutert!
[%sig%]
antwortenFalls es dir noch nicht aufgefallen ist: beim Bachelor gibt es keine Zusätze wie (FH) oder (HS) oder (Uni), die wären in Deutschland auch gar nicht erlaubt.
antwortenNa gut, dann meinetwegen Master bei den genannten Hochschulen...
antwortenFh erkennt man in der Regel (einige Ausnahmen z.B. Gießen) am of Arts im Bereich BWL ... auch schön.
antwortenDas heisst nicht viel, dass machen auch viele Unis, manche Unis vergeben auch einen Bachelor of Arts in VWL.
antwortendoch das heisst viel Bachlor of arts ist nicht so wissenschaftlich wie ein baechlor of sciene
antwortenDu behauptest also ein VWL Bachelor der Uni Zürich wäre nicht wissenschaftlich :D Du bist ja lustig.
antwortenOder der VWL Studiengang der Uni Frankfurt (der inzwischen Wiwi heisst)...
antwortenNach der Theorie wäre also ein Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre der FH Köln wissenschaftlicher als ein Bachelor of Arts in Wirtschaftswissenschaften der Uni Rostock oder der Uni Basel.
Tipp: Denk mal scharf nach =)
antwortenausnahmen gibts immer im großen und ganzen trifft das schon zu.
antwortenArts ist in der Regel für Geisteswissenschaften und Science für Naturwissenschaften. Aus irgendeinem Grund maßen sich manche Fakultäten seit Bologna an Science für WiWi zu vergeben.
Oxford, Cambridge und Yale vergeben jedenfalls Bachelor of Arts für WiWis.
antwortenOxford MSc in Financial Economics ("maßen sich manche Fakultäten seit Bologna an Science für WiWi zu vergeben")
antwortenIch habe seinerzeit an einer Fachhochschule in niedersachsen studiert.
Mit meiner Diplomurkunde wurde mir der akademische Grad
Diplom-Ingenieur verliehen und so führe ich diesen.
Dir wurde der Dipl.-Ing. (FH) verliehen. Alles andere zu beahupten ist strafbar!
Wenn du dich zudem für deinen FH-abhscluss schämst, dann hättest du besser an eine Uni gehen sollen. Denn eine andere Erklärung, dass einem der FH-Abhscluss peinlich ist, lässt dieses "Uni-Abschluss vorgaucklen" ja nicht zu.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch habe seinerzeit an einer Fachhochschule in niedersachsen
studiert.
Mit meiner Diplomurkunde wurde mir der akademische Grad
Diplom-Ingenieur verliehen und so führe ich diesen.
Bei meiner Einschreibung in der FH 2010, wurde mir gleich als erstes gesagt, dass der Zusatz (FH) nicht hinter dem Bachelorabschluss stehen wird.
Ich kann sowieso nicht so ganz nachvollziehen, warum FH's schlechtere Abschlüsse vergeben sollten als Uni. Die Aufnahmebedingungen sind unterschiedlich (Abitur vs. Fachhochschulreife) aber inhaltlich wie auch vom Anspruch sind die Studiengegänge natürlich gleich, oder sollten es zumindest sein. Da gibt es aber in der Realität natürlich unterschiede.
Ich habe beides erlebt, sowohl, dass an einer FH auf höherem Niveu unterrichtet wird, als an der Uni wie auch andersherum.
Ich weiß es nicht warum der Zusatz wegfällt. Vielleicht weil Uni und FH in meiner Stadt zusammenarbeiten und daher auch Masterabschlüssebei uns öglich sind, oder weil mein Studiengang mit dem an einer Uni vergleichbar ist, oder an der Umstellung von Dip. zu BA-MA oder vielleicht ist es auch Ländersache? wer weiß?
Ich werde meinen Bachelor of Science in Mathematik jedenfalls 2013 in der Hand halten. Und da wird auf dem Zeugnis B.Sc. in Klammern stehen und sonst nix!
Einer meiner Kollegen konnte sich bei seinem FH-Diplom aussuchen, ob er den Zusatz (FH) haben wollte oder nicht. Er hat natürlich dankend darauf verzichtet, hatte so einen Dipl.-Ing. ohne Zusatz. Kurze Zeit später haben dann alle Absolventen nur noch den Dipl.-Ing.(FH) bekommen. Das war ca. 1980 in Hessen.
antwortenDie FH Bezeichnung muss hinter den Abschluss, weil es ein anderer kürzerer Abschluss im Vergleich zum Uni-Diplom ist (8 vs. 10 Semester). Beim Bachelor/Master ist das nicht so.
Das müsste man durch lesen eigentlich merken...
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei meiner Einschreibung in der FH 2010, wurde mir gleich als
erstes gesagt, dass der Zusatz (FH) nicht hinter dem
Bachelorabschluss stehen wird.Ich kann sowieso nicht so ganz nachvollziehen, warum
FH's schlechtere Abschlüsse vergeben sollten als Uni.
Die Aufnahmebedingungen sind unterschiedlich (Abitur vs.
Fachhochschulreife) aber inhaltlich wie auch vom Anspruch
sind die Studiengegänge natürlich gleich, oder sollten es
zumindest sein. Da gibt es aber in der Realität natürlich
unterschiede.
Ich habe beides erlebt, sowohl, dass an einer FH auf höherem
Niveu unterrichtet wird, als an der Uni wie auch andersherum.Ich weiß es nicht warum der Zusatz wegfällt. Vielleicht weil
Uni und FH in meiner Stadt zusammenarbeiten und daher auch
Masterabschlüssebei uns öglich sind, oder weil mein
Studiengang mit dem an einer Uni vergleichbar ist, oder an
der Umstellung von Dip. zu BA-MA oder vielleicht ist es auch
Ländersache? wer weiß?
Ich werde meinen Bachelor of Science in Mathematik jedenfalls
2013 in der Hand halten. Und da wird auf dem Zeugnis B.Sc. in
Klammern stehen und sonst nix!
ich habe ein Dipl.-Ing. von einer Uni - Schreibe aber immer das (FH) dazu um praxistauglichkeit vorzuzeigen.
antwortenAuch das ist nicht erlaubt! Das täuscht den Abschluss einer FH vor, der ja nicht stattgefunden hat. Bei Dipl.-Ing. (FH) darf das FH auch nicht weggelassen werden! Vorsicht, könnte Ärger geben!!!
Lounge Gast schrieb:
antwortenich habe ein Dipl.-Ing. von einer Uni - Schreibe aber immer
das (FH) dazu um praxistauglichkeit vorzuzeigen.
Geil. :-D
Lounge Gast schrieb:
antwortenich habe ein Dipl.-Ing. von einer Uni - Schreibe aber immer
das (FH) dazu um praxistauglichkeit vorzuzeigen.
Nicht nur das ein Dipl.-Studium an einer FH zeitlich kürzer war.
Ebenso gibt es gravierende Niveauunterschiede.
Mit BA/MA hat sich die Studiendauer aller Hochschularten angepasst.
Was bleibt ist der Niveauunterschied zwischen Uni und FH.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie FH Bezeichnung muss hinter den Abschluss, weil es ein
anderer kürzerer Abschluss im Vergleich zum Uni-Diplom ist (8
vs. 10 Semester). Beim Bachelor/Master ist das nicht so.
Hallo,
ich habe an Uni und FH studiert und es existieren meiner Erfahrung nach keine nennenswerten Niveauunterschiede zwischen guten FHs und guten Unis. Den besseren Notenschnitt habe ich sogar an der Uni erreicht.
Was ich immer wieder feststellen muss ist, dass Uni Studenten, welche versuchen die FH "schlecht zu reden", in der Regel beruflich nicht sonderlich erfolgreich sind, oder an sich selbst zweifeln. Sie versuchen oft ihre gesellschaftliche Stellung durch die Institution an der sie studiert haben, statt durch Leistung zu behaupten.
Also als Fazit: Die Uni/FH Diskussion hat eine lange Tradition, nach Bologna und der Gleichstellung sollte diese, zumindestens was die Reputation der Studienabschlüsse betrifft, überflüssig werden.
antwortenAlso an meinem Wohnort dauerten die sowohl an der Uni wie auch an der FH 8 Semester.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNicht nur das ein Dipl.-Studium an einer FH zeitlich kürzer
war.
Ebenso gibt es gravierende Niveauunterschiede.
Mit BA/MA hat sich die Studiendauer aller Hochschularten
angepasst.
Was bleibt ist der Niveauunterschied zwischen Uni und FH.Lounge Gast schrieb:
Die FH Bezeichnung muss hinter den Abschluss, weil es ein
anderer kürzerer Abschluss im Vergleich zum Uni-Diplom
ist (8
vs. 10 Semester). Beim Bachelor/Master ist das nicht so.
An meiner Uni war die Regelstudienzeit 10 Semester. Der Durchschnitt war allerdings 12, und das nicht weil die Studenten allesamt faul waren.
8 Semester Uni-Diplom gabs nicht. Das ist Blödsinn! Minimal 9! Aber das auch nur in Wiwi an einigen Unis. Wing, Technik, Naturwissenschaften waren allesamt 10 Semester Reglstudienzeit! Diplom Wiwi Mannheim war z.B. auch 10.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso an meinem Wohnort dauerten die sowohl an der Uni wie
auch an der FH 8 Semester.Lounge Gast schrieb:
Nicht nur das ein Dipl.-Studium an einer FH zeitlich
kürzer
war.
Ebenso gibt es gravierende Niveauunterschiede.
Mit BA/MA hat sich die Studiendauer aller Hochschularten
angepasst.
Was bleibt ist der Niveauunterschied zwischen Uni und FH.Lounge Gast schrieb:
Die FH Bezeichnung muss hinter den Abschluss, weil
es ein
anderer kürzerer Abschluss im Vergleich zum
Uni-Diplom
ist (8
vs. 10 Semester). Beim Bachelor/Master ist das
nicht so.
Ah ja.
Also wenn dieses Fazit von dir persönlich kommt, dann muss das ja echt so sein...
Ist natürlich Quatsch. Ich denke, Uni war immer anspruchsvoller als FH und das wird sich auch nicht ändern. Manche Firmen werden Uni-Leuten mehr bezahlen, andere werden FH und Uni gleich bezahlen. Who cares? Im Endeffekt kommt es darauf an was man leistet. Und durch die bessere Ausbildung an der Uni hat man dadurch beste Möglichkeiten!
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
ich habe an Uni und FH studiert und es existieren meiner
Erfahrung nach keine nennenswerten Niveauunterschiede
zwischen guten FHs und guten Unis. Den besseren Notenschnitt
habe ich sogar an der Uni erreicht.Was ich immer wieder feststellen muss ist, dass Uni
Studenten, welche versuchen die FH "schlecht zu
reden", in der Regel beruflich nicht sonderlich
erfolgreich sind, oder an sich selbst zweifeln. Sie versuchen
oft ihre gesellschaftliche Stellung durch die Institution an
der sie studiert haben, statt durch Leistung zu behaupten.Also als Fazit: Die Uni/FH Diskussion hat eine lange
Tradition, nach Bologna und der Gleichstellung sollte diese,
zumindestens was die Reputation der Studienabschlüsse
betrifft, überflüssig werden.
Also an meiner FH waren es auch 8 Semester + 1 praktisches Semester bis zum Dipl. Betriebswirt.
antwortenLounge Gast schrieb:
Also an meiner FH waren es auch 8 Semester + 1 praktisches
Semester bis zum Dipl. Betriebswirt.
Dipl.-Betriebswirt (FH) ...!!
antwortenIch denke dass bei dieser Diskussion, wie so oft im Leben, keine pauschale Antwort gegeben werden kann. Mit Sicherheit gibt es viele Unis an denen das Niveau höher ist als an vielen FHs. Andererseits ist das Niveau beispielsweise an der ESB Reutlingen, oder der FH Münster vorwiegend im Studienfach BWL (an der FH Münster zudem noch im Studienfach Bauingenieurwesen) höher als an vielen Unis. Eine Bewertung bedarf hier sicherlich immer der Betrachtung des Einzelfalles.
Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende!
Lounge Gast schrieb:
Ich denke dass bei dieser Diskussion, wie so oft im Leben,
keine pauschale Antwort gegeben werden kann.
Gerade hier kann immer eine pauschale Antwort gegeben werden. (FH) muss immer mitgeführt werden. So will es das Gesetz, ob das den FH Absolvent das mag oder nicht. Dass man denkt, dass das Niveau des eigenen Studiums immer das höchste ist usw. ist klar, kann aber nicht dazu dienen in der Öffentlichkeit vorzutäuschen, dass man an einer Uni war.
antwortenja, ich denke auch das Niveau an der ESB Reutlingen und FH Münster ist höher als an vielen Universitäten. Ebenfalls die FH Wedel sowie FH Stralsung sind vom Niveau her höher anzusiedeln als die meisten Universitäten.
Aber allgemeine Aussagen lassen sich weiterhin nicht treffen.
antwortenWenn du so stolz auf die ESB oder die FH Münster bist, dann führe auch das (FH) und verleugne nicht deine Herkunft, wenn du Leuten vorspielen willst, du seist auf einer Uni gewesen!
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch denke dass bei dieser Diskussion, wie so oft im Leben,
keine pauschale Antwort gegeben werden kann. Mit Sicherheit
gibt es viele Unis an denen das Niveau höher ist als an
vielen FHs. Andererseits ist das Niveau beispielsweise an der
ESB Reutlingen, oder der FH Münster vorwiegend im Studienfach
BWL (an der FH Münster zudem noch im Studienfach
Bauingenieurwesen) höher als an vielen Unis. Eine Bewertung
bedarf hier sicherlich immer der Betrachtung des Einzelfalles.
Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende!
Kommt auf die FH an, ob Dipl. Betriebswirt (FH) oder Dipl. Kfm. (FH): http://de.wikipedia.org/wiki/Diplom-Kaufmann
Lounge Gast schrieb:
antwortenHeisst das an der FH sowieso nicht Dipl. Betriebswirt und
nicht Dipl. Kffm. ???
Pauschal gesagt es muss wohl da stehen und sagt rein gar nichts über die Qulität des Absolventen aus. Wer hier behauptet FH Ings sind praktisch nicht besser ausgebildet als Uni Ings dem kann man nicht helfen oder werden jetzt mitleiweile auch Microcontroller in geziehlten praktischen Übungen an Unis angeboten?!Um nur ein
antwortenHabe 2006 meinen Abschluss and der FH gemacht und bin stolz darauf. Arbeite inzwischen in den USA mit 6 stelligem Gehalt, Fleiss zaehlt mehr als 2 Buchstaben mehr oder weniger im Titel, also FHler, Bauch rein Brust raus.
antwortenAuf das Gehalt kannst Du stolz sein. Diejenigen, die das FH aber gerne weglassen möchten hoffen aber insgeheim, auf diese Tour für richtige Akademiker gehalten zu werden. Das ist etwas ganz anderes.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe 2006 meinen Abschluss and der FH gemacht und bin stolz
darauf. Arbeite inzwischen in den USA mit 6 stelligem Gehalt,
Fleiss zaehlt mehr als 2 Buchstaben mehr oder weniger im
Titel, also FHler, Bauch rein Brust raus.
Sinnlose Diskussion. Es ist Pflicht es dazuzuschreiben. Akademiker sind sie trotzdem.
antworten...und zwar Vollakademiker um genau zu sein.
antwortenAls "Vollakademiker" bezeichnet man allgemein Absolventen eines Universitätsstudiums (Diplom oder Master), die zusätzlich noch ein zweites Staatsexamen abgelegt haben. Für das zweite Staatsexamen braucht man üblicherweise nochmal ca. 2 Jahre. Ein einfacher Uni-Abschluss hat nichts mit einem Vollakademiker zu tun, ein FH-Abschluss schon überhaupt nicht!
Lounge Gast schrieb:
antworten...und zwar Vollakademiker um genau zu sein.
Hier gibts einfach zu viele Klugscheißer ...:)
antwortenalles wird gut!
antwortenEinfach Vollkaufmann werden und dann ist dir dieses FH-hin-
oder- her-Gesülze sowieso egal.
stimmt nicht. mein studium hatte ohne praxissemester 8 semester studienzeit >FH UND es ist nicht dem batchelor gleich zu setzten s. ects punkte.
dass man fh dazu schreiben muß stimmt. zwar bescheuert, weil im ganz europa egal nur in d funktioniert im waren leben dieses punktesystem nicht :(
BWL an der UNI & FH Hannover dauern jeweils 8 Semester bis zum Bachelor. Also def. gleichzusetzen in diesem Fall... Übrigens: Bachelor schreibt man ohne "t" in der Mitte
Lounge Gast schrieb:
antwortenstimmt nicht. mein studium hatte ohne praxissemester 8
semester studienzeit >FH UND es ist nicht dem batchelor
gleich zu setzten s. ects punkte.
dass man fh dazu schreiben muß stimmt. zwar bescheuert, weil
im ganz europa egal nur in d funktioniert im waren leben
dieses punktesystem nicht :(
Hat der Bachelor 240 ECTS? Dann ist es gleichzusetzen. In der Regel hat der Bachelor aber nur 6-7.
Und nur weil es gleich lange dauert (Uni, FH) ist es noch lange nicht gleichwertig (siehe Diskussion um Meister, Betriebswirt gleich Bachelor). Gerade im ingenieurwissenschaftlichen Bereich sind die Unis nach wie vor eine ordentliche Stufe härter als die FHs und sowieso als die BAs. Im Wiwi-Bereich gibt es tatsächlich eine Annäherung. Aber im Einzelfall immer noch krasse Unterschiede, die seit Bologna eindeutig größer als kleiner werden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBWL an der UNI & FH Hannover dauern jeweils 8 Semester
bis zum Bachelor. Also def. gleichzusetzen in diesem Fall...
Übrigens: Bachelor schreibt man ohne "t" in der MitteLounge Gast schrieb:
stimmt nicht. mein studium hatte ohne praxissemester 8
semester studienzeit >FH UND es ist nicht dem batchelor
gleich zu setzten s. ects punkte.
dass man fh dazu schreiben muß stimmt. zwar bescheuert,
weil
im ganz europa egal nur in d funktioniert im waren leben
dieses punktesystem nicht :(
Seit Bologna werden die Unterschiede nicht eindeutig größer als kleiner. Fakt ist doch das die Abschlüsse rechtlich gleichwertig sind. Bachelor ist Bachelor und Master ist Master. Das wird zwangsläufig zur "Verwässerung" beitragen.
antwortenZumindest ist dieser Bachelor jeweils gleichwertig zum alten (FH) Diplon an der dortigen FH/Uni
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat der Bachelor 240 ECTS? Dann ist es gleichzusetzen. In der
Regel hat der Bachelor aber nur 6-7.
Und nur weil es gleich lange dauert (Uni, FH) ist es noch
lange nicht gleichwertig (siehe Diskussion um Meister,
Betriebswirt gleich Bachelor). Gerade im
ingenieurwissenschaftlichen Bereich sind die Unis nach wie
vor eine ordentliche Stufe härter als die FHs und sowieso als
die BAs. Im Wiwi-Bereich gibt es tatsächlich eine Annäherung.
Aber im Einzelfall immer noch krasse Unterschiede, die seit
Bologna eindeutig größer als kleiner werden.Lounge Gast schrieb:
BWL an der UNI & FH Hannover dauern jeweils 8 Semester
bis zum Bachelor. Also def. gleichzusetzen in diesem
Fall...
Übrigens: Bachelor schreibt man ohne "t" in
der MitteLounge Gast schrieb:
stimmt nicht. mein studium hatte ohne
praxissemester 8
semester studienzeit >FH UND es ist nicht dem
batchelor
gleich zu setzten s. ects punkte.
dass man fh dazu schreiben muß stimmt. zwar
bescheuert,
weil
im ganz europa egal nur in d funktioniert im waren
leben
dieses punktesystem nicht :(
Natürlich werden die Unterschiede größer.
Die Abschlüsse sind jetzt überall gleich. Aber das Niveau schwankt stärker als je zuvor.
Wie ist es zu erklären, dass 1,x Abiturienten sich 7 Semester an der Uni Mannheim oder der Uni Köln den Hintern abarbeiten um nur zu überleben. Leute auf dem zweiten Bildungsweg an der FOM berufsbegleitend in 6 Semestern locker einen 1,x Abschluss geschenkt bekommen?!
Um nur zwei krasse Beispiele zu nennen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenSeit Bologna werden die Unterschiede nicht eindeutig größer
als kleiner. Fakt ist doch das die Abschlüsse rechtlich
gleichwertig sind. Bachelor ist Bachelor und Master ist
Master. Das wird zwangsläufig zur "Verwässerung"
beitragen.
Ich glaube ihr verwechselt hier Noten mit Inhalten. Man kann die gleichen Inhalte haben und trotzdem kann der eine Prof. ein Arsch sein und der nächste stellt faire Klausuren.
antwortenDie Unterschiede an den Hochschulen bleiben gleich. Bologna ist doch oft nur "alter Wein in neuen Schläuchen". Hier und da mal zwei Module zusammengelegt, da mal nen "Soft-Skill-Kurs" dazu, dennoch absolut mit den bisherigen Abschlüssen vergleichbar.
Dennoch wird die Chancen am Arbeitsmarkt und auch an den Hochschulen - mit der Zeit - immer mehr verschwimmen, denn es sind i. d. R. formal gleichwertige Abschlüsse, die formal die selben Rechte ermöglichen.
Hand aufs Herz! Wen stellst Du ein?
Den Absolventen mit 1,X von der FOM (mit guten Praktika) oder den Absolventen der Uni mit >= 2,5?
antwortenDen Uni typen, aber ich würde auch jemanden mit 2,5 von einer staatlichen FH einem von der FOM vorziehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Unterschiede an den Hochschulen bleiben gleich. Bologna
ist doch oft nur "alter Wein in neuen Schläuchen".
Hier und da mal zwei Module zusammengelegt, da mal nen
"Soft-Skill-Kurs" dazu, dennoch absolut mit den
bisherigen Abschlüssen vergleichbar.Dennoch wird die Chancen am Arbeitsmarkt und auch an den
Hochschulen - mit der Zeit - immer mehr verschwimmen, denn es
sind i. d. R. formal gleichwertige Abschlüsse, die formal die
selben Rechte ermöglichen.Hand aufs Herz! Wen stellst Du ein?
Den Absolventen mit 1,X von der FOM (mit guten Praktika) oder
den Absolventen der Uni mit >= 2,5?
Natürlich den Uni-Absolventen. Da weiß man was der kann.
Ein FOM-Absolvent ist einfach die "Katze im Sack".
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Unterschiede an den Hochschulen bleiben gleich. Bologna
ist doch oft nur "alter Wein in neuen Schläuchen".
Hier und da mal zwei Module zusammengelegt, da mal nen
"Soft-Skill-Kurs" dazu, dennoch absolut mit den
bisherigen Abschlüssen vergleichbar.Dennoch wird die Chancen am Arbeitsmarkt und auch an den
Hochschulen - mit der Zeit - immer mehr verschwimmen, denn es
sind i. d. R. formal gleichwertige Abschlüsse, die formal die
selben Rechte ermöglichen.Hand aufs Herz! Wen stellst Du ein?
Den Absolventen mit 1,X von der FOM (mit guten Praktika) oder
den Absolventen der Uni mit >= 2,5?
Egal ob der Titel so oder so besser aussieht. Spätestens nach einer Anstellung mit der Bezeichnung Dipl.-Ing. statt eines Dipl.-Ing. (FH) kann daraus, bei Böswilligkeit eines Arbeitgebers, eine fristlose Kündigung werden, Täuschung bei der Einstellung und gestörtes Vertrauensverhältnis, und es könnte eventuell zu Lohnrückforderungen sowie Anzeige wegen Betrugs kommen, da dem Arbeitgeber ein Vermögensschaden entstanden ist. Er wollte einen Absolventen mit universitärem Abschluss, z. B. öffentlicher Dienst für die Eingruppierung in die Gehaltsstufe. Mit einem Dipl.-Ing. ist die Einsteuerung in den höhren Dienst möglich. Mit FH-Abschluss sind da noch ein paar Hürden zu umschiffen. Also nicht ganz so banal, wie vielfach hier geäußert wird.
antwortenDer Grad des Dipl. Ing ist eben nicht der selbe Grad wie der Dipl. Ing (FH).
antwortenVollkommen richtig was du da sagst.
Allerdings sollte ein Arbeitnehmer in der Lage sein den Lebenslauf anzuschauen. Und wenn da eine FH drin steht, er sich aber Dipl.-Ing. oder Dipl.-Betr. nennt, dann würde ich solche Leute gleich gar nicht einladen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEgal ob der Titel so oder so besser aussieht. Spätestens nach
einer Anstellung mit der Bezeichnung Dipl.-Ing. statt eines
Dipl.-Ing. (FH) kann daraus, bei Böswilligkeit eines
Arbeitgebers, eine fristlose Kündigung werden, Täuschung bei
der Einstellung und gestörtes Vertrauensverhältnis, und es
könnte eventuell zu Lohnrückforderungen sowie Anzeige wegen
Betrugs kommen, da dem Arbeitgeber ein Vermögensschaden
entstanden ist. Er wollte einen Absolventen mit universitärem
Abschluss, z. B. öffentlicher Dienst für die Eingruppierung
in die Gehaltsstufe. Mit einem Dipl.-Ing. ist die
Einsteuerung in den höhren Dienst möglich. Mit FH-Abschluss
sind da noch ein paar Hürden zu umschiffen. Also nicht ganz
so banal, wie vielfach hier geäußert wird.
Darum geht es aber nicht. Ein Diplom einer Fachhochschule entspricht einfach nicht dem Diplom einer Universität. Das sind zwei unterschiedliche Abschlüsse. Das Diplom der Fachhochschulen wurde hochschul- und berufsrechtlich dem Bachelor zugeordnet. Ein Diplom einer Universität entspricht hingegen einem Masterabschluss. Letztere Abschlüsse berechtigen zum Eintritt in den höheren Dienst und zur Promotion (falls akkreditiert... was mittlerweile fast überall der Fall ist).
Ein Dipl (FH) einfach zu einem Dipl. zu machen ist wie sich als Bachelor einfach zu einem Master zu machen, ohne den entsprechenden Abschluss erlangt zu haben. Rechtswidrig...
antwortenFrüher konnte man auch an den Fachhochschulen eine gewisse Zeit lang das Diplom ohne Zusatz "FH" bekommen, wenn man das wollte. War wohl in den 80er Jahren.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDarum geht es aber nicht. Ein Diplom einer Fachhochschule
entspricht einfach nicht dem Diplom einer Universität. Das
sind zwei unterschiedliche Abschlüsse. Das Diplom der
Fachhochschulen wurde hochschul- und berufsrechtlich dem
Bachelor zugeordnet. Ein Diplom einer Universität entspricht
hingegen einem Masterabschluss. Letztere Abschlüsse
berechtigen zum Eintritt in den höheren Dienst und zur
Promotion (falls akkreditiert... was mittlerweile fast
überall der Fall ist).Ein Dipl (FH) einfach zu einem Dipl. zu machen ist wie sich
als Bachelor einfach zu einem Master zu machen, ohne den
entsprechenden Abschluss erlangt zu haben. Rechtswidrig...
Sollte wohl eher Arbeitgeber heißen!?
Lounge Gast schrieb:
antwortenVollkommen richtig was du da sagst.
Allerdings sollte ein Arbeitnehmer in der Lage sein den
Lebenslauf anzuschauen. Und wenn da eine FH drin steht, er
sich aber Dipl.-Ing. oder Dipl.-Betr. nennt, dann würde ich
solche Leute gleich gar nicht einladen.Lounge Gast schrieb:
Egal ob der Titel so oder so besser aussieht. Spätestens
nach
einer Anstellung mit der Bezeichnung Dipl.-Ing. statt
eines
Dipl.-Ing. (FH) kann daraus, bei Böswilligkeit eines
Arbeitgebers, eine fristlose Kündigung werden, Täuschung
bei
der Einstellung und gestörtes Vertrauensverhältnis, und es
könnte eventuell zu Lohnrückforderungen sowie Anzeige
wegen
Betrugs kommen, da dem Arbeitgeber ein Vermögensschaden
entstanden ist. Er wollte einen Absolventen mit
universitärem
Abschluss, z. B. öffentlicher Dienst für die
Eingruppierung
in die Gehaltsstufe. Mit einem Dipl.-Ing. ist die
Einsteuerung in den höhren Dienst möglich. Mit
FH-Abschluss
sind da noch ein paar Hürden zu umschiffen. Also nicht
ganz
so banal, wie vielfach hier geäußert wird.
Garantiert sollte es so heißen ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenSollte wohl eher Arbeitgeber heißen!?
Lounge Gast schrieb:
Vollkommen richtig was du da sagst.
Allerdings sollte ein Arbeitnehmer in der Lage sein den
Lebenslauf anzuschauen. Und wenn da eine FH drin steht, er
sich aber Dipl.-Ing. oder Dipl.-Betr. nennt, dann würde
ich
solche Leute gleich gar nicht einladen.Lounge Gast schrieb:
Egal ob der Titel so oder so besser aussieht.
Spätestens
nach
einer Anstellung mit der Bezeichnung Dipl.-Ing. statt
eines
Dipl.-Ing. (FH) kann daraus, bei Böswilligkeit eines
Arbeitgebers, eine fristlose Kündigung werden,
Täuschung
bei
der Einstellung und gestörtes Vertrauensverhältnis,
und es
könnte eventuell zu Lohnrückforderungen sowie
Anzeige
wegen
Betrugs kommen, da dem Arbeitgeber ein
Vermögensschaden
entstanden ist. Er wollte einen Absolventen mit
universitärem
Abschluss, z. B. öffentlicher Dienst für die
Eingruppierung
in die Gehaltsstufe. Mit einem Dipl.-Ing. ist die
Einsteuerung in den höhren Dienst möglich. Mit
FH-Abschluss
sind da noch ein paar Hürden zu umschiffen. Also
nicht
ganz
so banal, wie vielfach hier geäußert wird.
Genauso ist es. Ich habe an einer Fachhochschule Wirtschaftswissenschaften studiert und nach erfolgreichem Abschluss dort den Titel Diplom-Kaufmann verliehen bekommen. Ein Zusatz ist und war nicht erforderlich.
Der akademische Titel ergibt sich aus der Studienordnung.
Seinerzeit hätte es übrigens keinen Unterschied gemacht (was den Titel anbelangt), wenn man in Mannheim oder Köln studiert hätte. Auch einkommenstechnisch war das unerheblich, wenn man nicht in den öffentlichen Dienst wollte. 1988 war der Absolvent (BWL) froh, wenn er mit einem Monatseinkommen von 4.000 DM starten konnte. Ich hatte damals ein Starteinkommen von 5.000 DM und war rundherum zufrieden. Warum also tatsächlich das längere Unistudium in Kauf nehemn. Übrigens nach den ersten 5 Jahren im Job hatte ich über Kienbaum seinerzeit ein Jobangebot mit einem damaligen Jahresgehalt von 150.000 DM und das war in 1993 nicht schlecht für jemanden, der gerade 30 Jahre alt war.
Aber war früher nicht sowieso immer alles besser?
antwortenIch bezweifele ,dass du Wirtschaftswissenschaften an einer Fh studiert hast!Du hast ja auch schliesslich den Titel Diplom Kaufmann bekommen.Wenn man Wirtschaftswissenschaften studiert hat ,bekommt man den Titel Diplom Ökonom ,was einen hohen Anteil der volkswirtschaftlichen Lehre beinhaltet.Tja an den Fhs nennt sich das Wirtschaftswissenschaft vielleicht ,ist aber keine.Das ist nur stupide BWL.
antwortenKleine Korrektur: "Diplom-Kaufmann" ist nur ein akademischer Grad, kein Titel.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGenauso ist es. Ich habe an einer Fachhochschule
Wirtschaftswissenschaften studiert und nach erfolgreichem
Abschluss dort den Titel Diplom-Kaufmann verliehen bekommen.
Ein Zusatz ist und war nicht erforderlich.
Der akademische Titel ergibt sich aus der Studienordnung.
Seinerzeit hätte es übrigens keinen Unterschied gemacht (was
den Titel anbelangt), wenn man in Mannheim oder Köln studiert
hätte. Auch einkommenstechnisch war das unerheblich, wenn man
nicht in den öffentlichen Dienst wollte. 1988 war der
Absolvent (BWL) froh, wenn er mit einem Monatseinkommen von
4.000 DM starten konnte. Ich hatte damals ein Starteinkommen
von 5.000 DM und war rundherum zufrieden. Warum also
tatsächlich das längere Unistudium in Kauf nehemn. Übrigens
nach den ersten 5 Jahren im Job hatte ich über Kienbaum
seinerzeit ein Jobangebot mit einem damaligen Jahresgehalt
von 150.000 DM und das war in 1993 nicht schlecht für
jemanden, der gerade 30 Jahre alt war.Aber war früher nicht sowieso immer alles besser?
Und nun? Wo die FH´s Hochschulen sind? Wie schaut es jetzt aus? nur noch ein (H) hinten dran?
antwortenNein, denn es gibt keine neuen Diplomabschlüsse mehr.
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd nun? Wo die FH´s Hochschulen sind? Wie schaut es jetzt
aus? nur noch ein (H) hinten dran?
Früher war der Name des Grades eben "Dipl.-Betriebsw. (FH)". Etwas weglassen, wie das FH ist verboten und strafbar. Sonst könnte man ja auch "ipl.-Bet" und "iebsw (FH)" weglassen. Weil übrig bliebe dann nämlich "Dr." ;-)
Und jetzt ist es eben ein Bachelor oder Master ohne Zusatz....
Lounge Gast schrieb:
antwortenNein, denn es gibt keine neuen Diplomabschlüsse mehr.
Lounge Gast schrieb:
Und nun? Wo die FH´s Hochschulen sind? Wie schaut es jetzt
aus? nur noch ein (H) hinten dran?
Die ganze Diskussion ist nur ein Eindruck eurer eigenen Verunsicherung und des chronischen Drangs sich selbst aufzuwerten und andere abzuwerten. Ich kenne ueberragende Berater bei McKinsey mit FH Abschluss, aber auch beschissene Mannheimer in der Industrie.
Bottom-line: Was genau ist die Relevanz dieser Diskussion...
antwortenUnd man stelle es sich vor, FH's waren schon immer Hochschulen. Sie sind sogar University of Applied Science.
Wer also von der titelgeilen, alten Garde komplett durch ist, nennt sich am besten "Dipl.-Kfm. (UAS)".
antwortenSogar "university of applied science" :D
Und die BAs sind"university of corporate education".
Die haben sich den Namen selbst gegeben. Das zeigt eher, dass es ihnen selbst peinlich ist, keine Universität zu sein. Sonst würden sie ja nicht über den Umweg Fremdsprache versuche sich so darzustellen.
Fakt ist. Promotion nur an der (echten) Universität. Alles andere ist zweite Liga!
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd man stelle es sich vor, FH's waren schon immer
Hochschulen. Sie sind sogar University of Applied Science.Wer also von der titelgeilen, alten Garde komplett durch ist,
nennt sich am besten "Dipl.-Kfm. (UAS)".
Manoman, schreibt doch einfach drauf was ihr seid und gut ist.
Jeder Abschluss hat seinen Bereich in dem er gut aufgehoben ist. Ich weiß leider nur von vielen Unternehmen, die mit dem BA Master System recht unglücklich sind und lieber wieder Diplomanden hätten - BA ist zu wenig und MA zu viel bzw falsch (zu wissenschaftlich) ausgebildet ... sagen diese Unternehmen
Wenn diese Unternehmen ein Diplom wünschen, das es nicht (mehr) gibt, dann sollen sie halt keine Akademiker mehr einstellen.
Mal sehen, ob es dem Unternehmen dann besser als anderen geht.
Unternehmen die mit Veränderungen nicht umgehen können haben meist eh keine Zukunft.
@"Fakt ist. Promotion nur an der (echten) Universität. Alles andere ist zweite Liga!"
Was ist für dich bitteschön keine echte Universität in Deutschland, wo du promovieren darfst?
antwortenBA ist zu wenig und MA zu viel bzw falsch (zu wissenschaftlich)
ausgebildet ... sagen diese Unternehmen
Love it. Genau deshalb ist ja in vielen Ländern BA + paar Jahre arbeiten + MBA der Weg zu Ziel...
antwortenIch gebe auch mal meinen Senf dazu um euch alle zu verwirren.
Grundsätzlich:
Ein akademischer Grad (kein Titel!) ist so zu führen, wie er verliehen wird.
dann die hochschulrechtliche Wertigkeit:
Master >= Diplom => Diplom (FH) => Bachelor
Ein FH-Diplom (FH) ist (auch wenn sicher nicht immer begründet) hochschulrechtlich niederrangiger als ein Diplom einer universitären Hochschule. Dabei ist es zweitrangig ob der Zusatz (FH) dabei steht. Wenn eine FH ein "Diplom" ohne FH-Zusatz verleiht, ist es immernoch ein FH-Abschluss. Der Unterschied liegt in den Gesamt-SWS und dem Inhalt, der bei Bachelor und Master in ECTS ausgedrückt wird. Ein Master (egal ob von einer FH oder Uni) KANN einem Uni-Diplom gleichrangig sein, kann aber auch höherrangig sein. Genauso kann ein Bachelor unter bestimmten Voraussetzungen einem FH-Dilpom gleichrangig sein, ist es in häufigeren Fällen aber nicht.
Zum Zusatz FH:
Unterschieden werden muss, ob der "Diplom-..." die Bezeichnung als akademischen Grad oder als Berufsbezeichnung darstellt. Bei den Diplomen (laut den meisten Diplomprüfungsordnungen) stellt die Bezeichnung "Diplom-...", also z.B "Diplom-Ingenieur" sowohl einen akademischen Grad wie auch eine Berufsabschlussbezeichnung dar. Somit ist die Führung der Bezeichnung vor oder nach dem Namen meist als Führung des akademischen Grades zu sehen, wo ein FH-Zusatz nicht weggelassen werden dürfte. Hingegen ist es nicht rechtlich falsch zu schreiben "Ich bin Diplom-Ingenieur" - wenn man einen solchen Abschluss besitzt. Dabei kann kein Gericht in Deutschland den Absolventen zwingen "Ich bin Diplom-Ingenieur (FH)" schreiben zu müssen, da er ja eine Berufsbezeichnung darlegt.
Das stimmt nicht ganz.
Ein Uni-Master kann höherwertiger als ein Uni-Diplom sein, ein Uni-Diplom kann aber auch höherwertiger als ein Uni-Master sein.
Es gibt Diplom-Studiengänge mit 10 Semestern Regelstudienzeit und es gibt Master mit 2 Semestern Regelstudienzeit.
Und hier können wir nunmal nur die Regelstudiendauer betrachten, da die Institution, also die Universität die gleiche ist, und man hier vom gleichen Niveau ausgeht.
Aber de facto ist Uni-Diplom=Uni-Master, auch rein formell, es gibt nichts offizielles was anderes behauptet.
Alles anderes ist Geschwätz von 1.-3. Semester-Bachelor-Studenten hier im Wiwi-Forum.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch gebe auch mal meinen Senf dazu um euch alle zu verwirren.
Grundsätzlich:
Ein akademischer Grad (kein Titel!) ist so zu führen, wie er
verliehen wird.dann die hochschulrechtliche Wertigkeit:
Master >= Diplom => Diplom (FH) => BachelorEin FH-Diplom (FH) ist (auch wenn sicher nicht immer
begründet) hochschulrechtlich niederrangiger als ein Diplom
einer universitären Hochschule. Dabei ist es zweitrangig ob
der Zusatz (FH) dabei steht. Wenn eine FH ein
"Diplom" ohne FH-Zusatz verleiht, ist es immernoch
ein FH-Abschluss. Der Unterschied liegt in den Gesamt-SWS und
dem Inhalt, der bei Bachelor und Master in ECTS ausgedrückt
wird. Ein Master (egal ob von einer FH oder Uni) KANN einem
Uni-Diplom gleichrangig sein, kann aber auch höherrangig
sein. Genauso kann ein Bachelor unter bestimmten
Voraussetzungen einem FH-Dilpom gleichrangig sein, ist es in
häufigeren Fällen aber nicht.Zum Zusatz FH:
Unterschieden werden muss, ob der "Diplom-..." die
Bezeichnung als akademischen Grad oder als Berufsbezeichnung
darstellt. Bei den Diplomen (laut den meisten
Diplomprüfungsordnungen) stellt die Bezeichnung
"Diplom-...", also z.B "Diplom-Ingenieur"
sowohl einen akademischen Grad wie auch eine
Berufsabschlussbezeichnung dar. Somit ist die Führung der
Bezeichnung vor oder nach dem Namen meist als Führung des
akademischen Grades zu sehen, wo ein FH-Zusatz nicht
weggelassen werden dürfte. Hingegen ist es nicht rechtlich
falsch zu schreiben "Ich bin Diplom-Ingenieur" -
wenn man einen solchen Abschluss besitzt. Dabei kann kein
Gericht in Deutschland den Absolventen zwingen "Ich bin
Diplom-Ingenieur (FH)" schreiben zu müssen, da er ja
eine Berufsbezeichnung darlegt.
Der höchste Abschluss vor der Promotion und der damit zur Promotion zulassende Abschluss war das Uni-Diplom. Wieso soll es jetzt etwas geben was höherwertiger ist?
Selbstverständlich ist Master=Uni-Diplom.
Und nach Defintion FH-Master=Uni-Master. In der Realität, Wahrnehmung und auch vom Niveau her ist das natürlich anders. Was vor allen Dingen deswegen schade ist, dass man jetzt auf den CV schauen muss und der Abschluss alleine nicht mehr aussreicht. Noch vor einigen Jahren war der Abschluss das Qualitätskriterium, nicht die Hochschule. Das hat sich, auch durch einige zwielichtige Privat-Angebote, leider geändert.
Da früher das Uni-Diplom ein ganz anderes Niveau als das FH-Diplom hatte, ist ein Weglassen des FH Kürzels daher Betrug, da es einen höherwertigen Abschluss vortäuscht. Es ist exakt das gleiche, wie wenn ein Bachelor vorgibt einen Master zu haben. Nur ist das "Vergessen" von zwei Buchstaben wohl moralisch einfacher. Betrug ist es genauso.
antwortenSehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
leider gibt es viele Menschen in diesem Forum, die nicht richtige Rückäußerungen von sich abgeben. Die Abschlüsse von Fachhochschulen und Universitäten sind gleichgestellt.
,,Der Bachelor-Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz oder einen Hinweis auf die Art der Bildungseinrichtung ergänzt werden, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B.: (FH) oder (Univ.)). Der Grund dafür ist, dass es keine für die Hochschulart spezifisch unterschiedlichen Vorgaben (z. B. Dauer des Studiums) gibt und alle Hochschulen denselben Akkreditierungsanforderungen unterliegen.''
Schöne Grüße
antwortenLiebe/r Whis,
Offensichtlich gehörst du zu den Leuten im Forum, die am Thema vorbei anworten bzw. den Ausgangsthread nicht richtig gelesen haben. Der ist bald 10 Jahre alt und hier ging nicht um das Thema Bachelor oder Master, sonder um das Thema Uni- und FH-Diplom. Und damals (und auch heute, da 80% der Akademiker in der Arbeistwelt noch Diplom haben) war ein FH-Studium eben etwas anders als ein Uni-Studium.
Der Lounge Gast vom 15.07.15 fasst es doch eigentlich ganz gut zusammen
Whis schrieb:
antwortenSehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
leider gibt es viele Menschen in diesem Forum, die nicht
richtige Rückäußerungen von sich abgeben. Die Abschlüsse von
Fachhochschulen und Universitäten sind gleichgestellt.
,,Der Bachelor-Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz
oder einen Hinweis auf die Art der Bildungseinrichtung
ergänzt werden, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B.:
(FH) oder (Univ.)). Der Grund dafür ist, dass es keine für
die Hochschulart spezifisch unterschiedlichen Vorgaben (z. B.
Dauer des Studiums) gibt und alle Hochschulen denselben
Akkreditierungsanforderungen unterliegen.''Schöne Grüße
Lieber Herr/Frau Gast,
denken Sie nach, bevor Sie sich äußern.
Es gibt Menschen hier, die behaupten, man muss das Kürzel -(FH) dranhängen, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht.
Schöne Grüße
antwortenEin akademischer Grad muss so geführt werden, wie er verliehen wurde. Wer beim Diplom ein "FH" dazu bekommen hatte, muss das auch so angeben.
Whis schrieb:
antwortenLieber Herr/Frau Gast,
denken Sie nach, bevor Sie sich äußern.
Es gibt Menschen hier, die behaupten, man muss das Kürzel
-(FH) dranhängen, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht.Schöne Grüße
Seit 9 Jahren gibt es jetzt diesen Thread. Und es wurde schon etliche male erklärt.
Es ist immer noch so: Wenn man das FH weg lässt, dann macht man sich strafbar!
antwortenDie Reihenfolge ist wie folgt:
Master, Uni-Diplom (300 credits)
FH-Diplom (240 credits
Bachelor (Regelfall 180 credits)
Woran liegt das Problem? So wie es auf der Urkunde steht, muss es verwendet werden. Thema erledigt!
antwortenDer Vorposter hat recht. Alle akad. Grade sind so zu führen, wie auf der Urkunde aufgeführt. Wobei die Bezeichnung Dipl.-Kaufmann Univ. nicht von Profilneurotikern kommt, sondern ausschließlich vom Bundesland Bayern für UNI-Abschlüsse so verliehen wurde. Dies wurde wohl so eingeführt, um sich gegenüber FH-Abschlüssen besser abzugrenzen.
antwortenGanz ehrlich, wer sich für ne FH entscheidet, soll sich hinterher nicht für den FH Zusatz schämen und alles so angeben...
antwortenNur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Was leisten Hochschulen jenseits von Forschung und Lehre bei der sogenannten „Third Mission“? Kooperationsprojekte mit zivilen Partnern, Weiterbildungen oder regionales Engagement sind an Fachhochschulen ein fester Bestandteil des Leistungsspektrums. Das Potenzial dahinter wird jedoch oft von den Fachhochschulen selbst nicht wahrgenommen.
Über die Bedeutung von Forschung an Fachhochschulen wird heftig diskutiert. Nun legt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung eine Bestandsaufnahme zum Thema vor. Die Publikation zeigt: Forschung wird an Fachhochschulen zunehmend zu einem strategischen Ziel und bietet in einigen Fächern einzigartige Chancen für interdisziplinäre Forschung.
Fachhochschulen sind bei Studierenden attraktiver denn je. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen von 411.000 (Wintersemester 1999/2000) auf 684.000 (Wintersemester 2010/2011) gewachsen - also um 66 Prozent.
Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit den Ergebnissen des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Fachhochschulen zum fünften Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor.
Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008) haben von den 82.800 Absolventinnen und Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26.700 ihr Studium mit der Gesamtnote »befriedigend oder schlechter« abgeschlossen.
Die Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen beurteilen die Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium überwiegend positiv. Dies zeigt eine Studie des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Das Fraunhofer Institut für Innovationsforschung und Systemtechnik (ISI) in Karlsruhe hat im Rahmen der Studie die Potenziale und die Vernetzung der Fachhochschulen mit der Wirtschaft analysiert.
Obwohl Fachhochschulen in puncto Finanzen und Personal eher an der kurzen Leine laufen, kaufen sie den Universitäten Schneid ab.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
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