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Berufseinstieg: Wo & WieBeziehung

Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

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WiWi Gast

Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Hallo,

ich bin Anfang 30, arbeite als Inhouse Consultant in einem Konzern und bin oft auch als Projektleiter tätig. Jedenfalls bin ich ein Kerl der sich extrem schwer tut mit Frauen. Ich kann so gut wie gar nicht flirten, bin einfach ein sehr direkter Typ, ich hasse es zu flirten, bin ein eher sachlicher Typ der über Geldanlage, Autos usw redet als eben Zeugs was Frauen mögen. Auch lern ich nur schwer welche Kennen, mehr als eine kurze Affaire wurde nie daraus ...
Aussehen tue ich ganz passabel, daran liegt es nicht.

jedenfalls ist es so, dass ich öfter halt mal angesprochen werde von Kollegen von wegen "wie geht es der Frau" oder so, auch sind alle Führungskräfte die ich kenne, verheiratet. Bzw. es gab auch mal Anspielungen von einigen ob ich vllt. schwul bin, was aber nicht so ist. Will damit sagen : wer nie mit einer festen Partnerin wahrgenommen wurde, wird vllt als Schwul oder Freak gesehen, dem man keine Führungsverantwortung geben kann ?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

ja so ist das wenn man mit mitte 20 spätestens keine langjährige Beziehung hatte ,ist man entweder stark körperlich krank,psychisch krank oder einfach nur ein hässlicher Freak!!Wenn das alles nicht zutirfft denken alle das man schwul ist.Ich wurde auch vor paar Monaten von einem Schwulen angebaggert.Da läuft auch was bei mir schief!!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Nein, es gibt durchaus schwule Führungskräfte oder hetero Männer, die Single sind und in der Unternehmenshierarchie aufsteigen.

Der Gedankengang ist meiner Meinung nach eher folgender:
Warum möchte ein Single überhaupt so viel Zeit und Energie in die Karriere stecken?

Ein Single muss

  • keine schöne Frau finanziell unterhalten
  • kein Haus am Stadtrand bauen, wo die Kinder spielen können
  • keine Kinder auf die Uni schicken

die teuren Sachen im Leben fallen als schwuler oder Single Mann weg. Warum also mehr Zeit als nötig bei der Arbeit verbringen? Bei einer guten Ausbildung reicht auch ein durchschnittliches Gehalt für den eignen Konsum völlig aus (und am Ende des Arbeitslebens besitzt man immer noch drei Immobilien).

Der Knackpunkt wird eher sein, dass man bei dir nicht so viel Motivation für die Übernahme von Führungsaufgaben vermutet, weil du das Geld ja eigentlich aufgrund deiner eher "bescheidenen" privaten Lebenssituation gar nicht brauchst.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Könnte so sein. Ist auch meine Beobachtung: Alle Führungskräfte sind verheiratet, wer es nicht ist, steht schnell unter Verdacht. Bist Du sicher, dass es nicht am Aussehen liegt? Die Damen sind meist auf Äußerlichkeiten orientiert. Viele Haare auf dem Kopf, Größe mindestens 1,85 u.s.w. Wenn Du trotzdem oben angekommen sein solltest, ist das Aussehen dann für die Frauen plötzlich egal. Geld und Macht machen attraktiv.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich bin Anfang 30, arbeite als Inhouse Consultant in einem
Konzern und bin oft auch als Projektleiter tätig. Jedenfalls
bin ich ein Kerl der sich extrem schwer tut mit Frauen. Ich
kann so gut wie gar nicht flirten, bin einfach ein sehr
direkter Typ, ich hasse es zu flirten, bin ein eher
sachlicher Typ der über Geldanlage, Autos usw redet als eben
Zeugs was Frauen mögen. Auch lern ich nur schwer welche
Kennen, mehr als eine kurze Affaire wurde nie daraus ...
Aussehen tue ich ganz passabel, daran liegt es nicht.

jedenfalls ist es so, dass ich öfter halt mal angesprochen
werde von Kollegen von wegen "wie geht es der Frau"
oder so, auch sind alle Führungskräfte die ich kenne,
verheiratet. Bzw. es gab auch mal Anspielungen von einigen ob
ich vllt. schwul bin, was aber nicht so ist. Will damit sagen
: wer nie mit einer festen Partnerin wahrgenommen wurde, wird
vllt als Schwul oder Freak gesehen, dem man keine
Führungsverantwortung geben kann ?

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Morphling

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Dahinter sehe ich keinen Zusammenhang, entschuldige.
Ich bewerte doch nicht die Leistung und den Nutzen eines Mitarbeiters an Hand seiner Bindungsfähigkeit?

Würde mir um sowas keine Gedanken machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

lol komm mal klar, nimmst dir halt ne escort auf der weihnachtsfeier ;) komm grad aus ner 8 jährigen beziehung, das ist schlimmer wenn man jedem erklâren muss das die alde nicht mehr dabei ist = versager -.-

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Wahrscheinlich hast Du selber das größte Problem damit. Könnte man zumindest denken, wenn man Deine Ausdrucksweise genauer ansieht.
Kommuniziere Deine Kollegen doch, dass Du überzeugter Single bist, und wenn überhaupt erst mit 40 heiraten willst.
Meine Güte, man könnte auch argumentieren, dass ein Verheirater nicht 100% für die Firma Einsatz bringt. Erst recht, wenn dann noch Kinder im Spiel sind ...

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Schwierige Frage ... in den ersten Jahren wird es nicht so wild sein .. aber einer "gewissen Stufe" könnte das anders sein. Interessante Frage. M.E. wird bei den meisten Fachveranstaltungen nicht so wahnsinnig viel über das Privatleben gesprochen .. auch inerhalb der Fachabteilungen wird zwar Smalltalk gehalten, aber dann doch eher oberflächlich. Von daher sollte man da solche Themen recht leicht umgehen können, sofern man das als "Schwäche" betrachtet. Insgesamt wird wohl eher die Akquise zählen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich bin Anfang 30, arbeite als Inhouse Consultant in einem
Konzern und bin oft auch als Projektleiter tätig. Jedenfalls
bin ich ein Kerl der sich extrem schwer tut mit Frauen. Ich
kann so gut wie gar nicht flirten, bin einfach ein sehr
direkter Typ, ich hasse es zu flirten, bin ein eher
sachlicher Typ der über Geldanlage, Autos usw redet als eben
Zeugs was Frauen mögen. Auch lern ich nur schwer welche
Kennen, mehr als eine kurze Affaire wurde nie daraus ...
Aussehen tue ich ganz passabel, daran liegt es nicht.

jedenfalls ist es so, dass ich öfter halt mal angesprochen
werde von Kollegen von wegen "wie geht es der Frau"
oder so, auch sind alle Führungskräfte die ich kenne,
verheiratet. Bzw. es gab auch mal Anspielungen von einigen ob
ich vllt. schwul bin, was aber nicht so ist. Will damit sagen
: wer nie mit einer festen Partnerin wahrgenommen wurde, wird
vllt als Schwul oder Freak gesehen, dem man keine
Führungsverantwortung geben kann ?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Kannst kurz. Ja ist so.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Und jetzt? Willst Du dir eine Alibi-Frau aus dem Katalog bestellen, damit die Kollegen nicht denken du seist schwul und du anschließend befördert wirst?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

In großen Firmen spielt das schon eine Rolle. Ausnahme sind die eher rosa angehauchten Bereiche wie Mode, Kunst, Tourismus und Medien.

Morphling schrieb:

Dahinter sehe ich keinen Zusammenhang, entschuldige.
Ich bewerte doch nicht die Leistung und den Nutzen eines
Mitarbeiters an Hand seiner Bindungsfähigkeit?

Würde mir um sowas keine Gedanken machen.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Im Gegenteil dürfte die Scheidungs- oder auch Singlequote in den Führungsebenen eher relativ hoch sein.
Ein paar haben ganz altmodisch eine Hausfrau zuhause sitzen, die nicht muckt, wenn Herrchen mal wieder erst nach Mitternacht hereinschneit und dann noch was zu essen haben will. Letzteres kenne ich übrigens selbst von eigenen Chefs, dürfte aber hoffentlich bald aussterben.

Häufiger habe ich jedoch den Eindruck, dass die Leute in jungen Jahren schon so auf die Karriere fixiert waren, dass die gar keine Zeit hatten, irgendjemanden kennenzulernen und jetzt halt einfach eingefleischte Singles sind, die bei der ersten Bedrohung ihrer Privatsphäre schreiend von dannen laufen. Deshalb kennen die Verheirateten ihre Frauen oft aus dem Studium oder von der Arbeit selbst.

Mein zukünftiger Chef ist übrigens auch so jemand, bei dem ich mich frage, ob der schon jemals eine Beziehung hatte. Und der ist sowohl sympathisch als auch gutaussehend, hat aber anscheinend für sich beschlossen, dass das wohl nichts mehr für ihn werden wird.
Fazit: War mal ein Karrierehindernis, ist es wohl aber im 21. Jahrhundert nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Hinzukommt, dass die meistens Führungskräfte grundsätzlich eh Nichtraucher, Anti-Alkoholiker und Ausdauersportler sind.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Keine Frau bei respektablem Job mit gutem Auskommen heißt: Unattraktiver Charakter, keine Bindungsfähigkeit und kaum Kompromissfähigkeit (man lässt sich nicht mehr "formen"). Das zeigt sich schon im ersten Post, wo darauf verwiesen wird, man spreche eben lieber über Geldanlage und Autos, was Frauen eben nicht interessieren würde: Dann halt diesbezüglich mal den Rand halten, schon ist man kompromissfähig. Je länger man allerdings alleine lebt, umso mehr verstärken sich solche "negativen" Charaktereigenschaften, weil kein unabhängiges Feedback kommt.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Der eine Kommentar ist eine Frecheit!! Gerade die guten alten Hausfrauen sind das Standbein der Gesellschaft!Die Emanzipation und die sexuelle Revolution zerstört unser Land immer mehr.Frauen sollten endlich wieder mehr Kinder bekommen und nicht auf die Karriere achten!!!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Korrekt.

Lounge Gast schrieb:

Der eine Kommentar ist eine Frecheit!! Gerade die guten alten
Hausfrauen sind das Standbein der Gesellschaft!Die
Emanzipation und die sexuelle Revolution zerstört unser Land
immer mehr.Frauen sollten endlich wieder mehr Kinder bekommen
und nicht auf die Karriere achten!!!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Auch wenn die Diskussion wieder in die legendären Tiefen des wiwi-Forum abzudriften droht:

So ganz unrecht haben die meisten Kommentare nicht. Bei uns (IT-Beratung) ist, wenn man sich so umschaut, auch die gesamte Führungsriege verheiratet und bis auf ganz wenige Ausnahmen haben auch alle Kinder.

Sicher ist das eine ganz normale Entwicklung, wenn man älter wird. Aber gerade im Management kommt dies m.E. nicht von ungefähr.Zumal es etliche Argumente pro Famillienmensch und gegen den lonely Tiger gibt:

(1) Als Manager/Boss musst Du gut mit Menschen können. Wenn Du das nicht kannst, bist Du bei uns nicht lange Boss. Wer aber gut mit Menschen kann, findet idR auch irgendwann einen Partner.

(2) Dem typischen Single sagt man nach, dass er auf die (kurzfristige) persönliche Selbstverwirklichung ausgerichtet ist. Unser Management ist dahingegen eher auf eine langfristige Bindung zur Firma ausgerichtet. Dem Familienmenschen sagt man nach, dass er eher langfristig denkt und eine nachhaltige Lebensplanung hat. Ob das jetzt stimmt oder nicht...

(3) Boss sein ist bei uns unterm Strich doch recht stressig. Eine Familie sorgt für den nötigen Ruhepol und sorgt so indirekt für stressresistentere Mitarbeiter. Gibts etliche interessante Studien dazu q.e.d.

Ich denke, dass man diese Liste noch ewig weiterführen könnte.

Wobei man sagen muss, dass ich auch einige hohe Tiere (ausserhalb unserer Firma) kenne, die Single sind. Mir (ich bin vh mit 2 Kindern) sind so Leute aber immer suspekt. Und wenn ich mir so durchlese, was der TE so schreibt, wundert mich definitiv nicht, dass er/sie unbemannt/unbefraut ist.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Stimme zu, die Diskussion könnte abdriften:

Meiner Meinung kann man das nicht pauschalisieren und ganz einfach pro und contra Argumente anführen:

Single-Leute:

  • haben massig Zeit, sich für die Firma aufzuopfern, kein Termingehetze wegen Kindern, Elternabende etc.
  • kann man problemlos zwischen verschienden Standorten hin und her schieben (werden sesshafte Mitarbeiter wohl kaum mehrmals mitmachen)
  • haben mehr emotionale Kapazität, da keine familiären "Baustellen" (Ehestreit, Kinder krank, Kinder Probleme in der Schule etc.)
  • Vorurteil, dass Sie evtl. schlecht mit Menschen umgehen können
  • Vorurteil, dass Sie privat keinen emotionalen Ausgleich finden, einsam und verzweifelt sind
  • sind nicht so sehr auf das Geld angewiesen, also kann man die nicht so sehr vereinnahmen

Verheiratete Familienmenschen

  • haben privaten Ausgleich, sind vermeintlich emotional stabiler
  • haben einen Sinn im Leben neben der Arbeit
  • brauchen die Kohle, sind deshalb kann man bei denen viel weiter gehen
  • wenn in der Gegend aufgewachsen, Haus gebaut, Kinder verwurzelt etc ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Person woanders hingeht sehr gering
  • Ehestreit / Scheidungskrieg
  • tlw. häufige Fehlzeiten, wenn mal zuhause was ist (kind krank, Probleme in der Schule)
  • evtl. abgelenkt bei der Arbeit, wenn private Probleme zuhause

Mir wird hier zu stark pauschalisiert, dass jeder Single totunglücklich sein muss. Es gibt auch üerzeugte, glückliche Singles.
Und nicht längst jede Ehe ist eine Insel der Glückseeligkeit.
Was die (verheirateten) Leute bei mir im Büro wegen den Kindern fehlen (von der Schule holen, Kind krank etc.) ist echt enorm, einer hat wegen einer Scheidung einen mitbekommen, monatelang ausgefallen. Die Andere streitet mit ihrem Freund andauernd und kommt entsprechend geladen ins Büro.
Also die Pauschalisierung kann man so nicht anstellen.

Es kommt wohl ganz auf den Mensch an, ob er aufsteigen kann oder nicht. Private Verhältnisse sind da relativ irrelevant.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

teile den titel nur bedingt (aus dem grund dass ich bis jetzt karriere-technisch gut dabei bin).

auf der anderen seite ist es natürlich viel angenehmer wenn sich auf veranstaltungen (weihnachtsfeiern etc.) auch die frauen kennen lernen bzw. die kollegen die eigene frau. ist bei mir leider nicht der fall, da ich schwul bin und meinen partner nicht auf solche veranstaltungen mitnehmen möchte.

wie gesagt, war bisher nicht groß hinderlich. aber ohne partner bei solchen dingen kommt auch irgendwie blöd und mit kann sich somit nur positiv auswirken.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?"

Zum Thread:
Schwaches Selbstbewusstsein ist karriereschädlich... Und mit "Losern die keine abkriegen" wollen Frauen auch nicht unbedingt flirten... die haben alle soviel Menschenkenntnis das se spüren wenn du n größere Weichei als sie sind. :P

Anfang 30 und ungebunden? Andere Leute mit partnerin und entsprechenden Problemen die dazukommen beneiden dich mit Sicherheit.

"lol komm mal klar, nimmst dir halt ne escort auf der weihnachtsfeier ;)"

Das wäre ne Lösung, aber wenn man nicht im VW Betriebsrat ist oder bei der Hamburg Mannheimer muss man die evtl selber bezahlen. Sollte aber als jemand der gerne über Autos und Geldanlagen redet net schwerfallen.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

No family + No Wife = No Life.

Boss says: Get a life weirdo.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ich (35,m) bin nun auch seit knapp 4 jahren single. Wohl eine Mischung aus viel Arbeit, wenig Freizeit und kein Glück gehabt sich wieder zu verlieben. Soll vorkommen. Bin aber lieber glücklich Single, als frustriert gebunden und auch im Job angefressen...

Mir hat noch nie einer einen Vorwurf gemacht, wenngleich ich davon ausgehen, dass viele denken: Warum ist der Single?!

Mit Menschen habe und hatte ich nie ein Problem. Hat mir auch nie jemand unterstellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bin der TO. Danke für die vielen Antworten.

Zu mir : ich BIN sehr selbstbewusst, einige Frauen fanden z.B. ich sei zu selbstbewusst und zu wenig emotional, darum wollten sie nur eine Affaire mit mir, aber nicht mehr. Und noch was : ich war bis kurz vor Studienende extrem adipös, Kaliber Ottfried Fischer und hatte schlimme Akne. Gegen die Akne ging ich zum Hautarzt, gegen das Übergewicht habe ich hart trainiert, bis zum Diplom war es so gut wie weg, 50 kg leichter. Darum hatte ich in meiner fetten und hässlichen Zeit, wegen Mobbing usw, einfach die Phase verpasst, wo normale Menschen den lockeren Umgang mit dem anderen Geschlecht lernen. Erst als ich mein Aussehen so radikal geändert habe, lief überhaupt mal was mit Frauen. Nun ja, werde mal schauen meinen Weg zu gehen, in der Tat, einiges was ich hier lese, stimmt mich sehr positiv.

Ich habe eine Luxus Wohnung in zentraler Lage, muss nicht für 500 k ein doofes Doppelhaus im spiessigen Vorort abstottern. Fahre einen Sportwagen, habe ein geiles Motorrad und brauch keine Familienkutsche kaufen oder ein Luxusweibchen durchfüttern oder gar Allimente nach einer Scheidung zahlen oder die Restschulden vom Haus abstottern nach einer Zwangsversteigerung nach einer Scheidung ( wie ein Arbeitskollege von mir ) .

So gesehen brauch ich nicht die Mega Karriere zu machen, da ich nicht diese hohen Ausgaben habe. Daher kann mir das Thema eigentlich egal sein. Ein Stück weit Karriere habe ich ja schon gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Du redest irgendwie über Frauen wie über Autos oder Geldanlagen. Gruselig.

Mich würde ml interessieren, wie es mit alleinstehenden Frauen ab 30 karrieretechnisch aussieht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

sorry aber das ist das nennt sich in der Psychologie Loosertyprofil.
Man versucht das nicht vorhanden Privatleben mit vermeindlichen "Luxugütern" zu kompensieren....versuch mal dich an dein Sportwagen zu schmiegen oder spil doch in Deiner Luxuswohnung mit Deinem Geld anstatt mit Deiem Kindern... spätestnes wenn Weihnachten vor der Tür steht merkks Du wie traurig Deine leben ist.

Zum Thema Karriere: in jedem grösserem Konzern gibt es das ungeschriebene Gesetz der "Familie".
Führungskraft ohen Familie bedeutet meist: ich kriege nicht mal privat ein "Team" auf die Reihe warum sollte das in der Firma klappen, welche Führungskraft kann sich vernüfntig mit Mitarbeitern mit Familie auseindersetzen ohne selber Kinder/Frau zu haben????
Deswegen heisst es meist auf Gruppenleiterebene (wenn überhaupt) Endstation....

Lounge Gast schrieb:

bin der TO. Danke für die vielen Antworten.

Zu mir : ich BIN sehr selbstbewusst, einige Frauen fanden
z.B. ich sei zu selbstbewusst und zu wenig emotional, darum
wollten sie nur eine Affaire mit mir, aber nicht mehr. Und
noch was : ich war bis kurz vor Studienende extrem adipös,
Kaliber Ottfried Fischer und hatte schlimme Akne. Gegen die
Akne ging ich zum Hautarzt, gegen das Übergewicht habe ich
hart trainiert, bis zum Diplom war es so gut wie weg, 50 kg
leichter. Darum hatte ich in meiner fetten und hässlichen
Zeit, wegen Mobbing usw, einfach die Phase verpasst, wo
normale Menschen den lockeren Umgang mit dem anderen
Geschlecht lernen. Erst als ich mein Aussehen so radikal
geändert habe, lief überhaupt mal was mit Frauen. Nun ja,
werde mal schauen meinen Weg zu gehen, in der Tat, einiges
was ich hier lese, stimmt mich sehr positiv.

Ich habe eine Luxus Wohnung in zentraler Lage, muss nicht für
500 k ein doofes Doppelhaus im spiessigen Vorort abstottern.
Fahre einen Sportwagen, habe ein geiles Motorrad und brauch
keine Familienkutsche kaufen oder ein Luxusweibchen
durchfüttern oder gar Allimente nach einer Scheidung zahlen
oder die Restschulden vom Haus abstottern nach einer
Zwangsversteigerung nach einer Scheidung ( wie ein
Arbeitskollege von mir ) .

So gesehen brauch ich nicht die Mega Karriere zu machen, da
ich nicht diese hohen Ausgaben habe. Daher kann mir das Thema
eigentlich egal sein. Ein Stück weit Karriere habe ich ja
schon gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Wenn Du wirklich 50 kg abgenommen hattest, musst Du eigentlich noch die Hautfalten wegoperieren lassen .. Und Akne geht nicht spurlos vorbei, Narben!

Lounge Gast schrieb:

bin der TO. Danke für die vielen Antworten.

Zu mir : ich BIN sehr selbstbewusst, einige Frauen fanden
z.B. ich sei zu selbstbewusst und zu wenig emotional, darum
wollten sie nur eine Affaire mit mir, aber nicht mehr. Und
noch was : ich war bis kurz vor Studienende extrem adipös,
Kaliber Ottfried Fischer und hatte schlimme Akne. Gegen die
Akne ging ich zum Hautarzt, gegen das Übergewicht habe ich
hart trainiert, bis zum Diplom war es so gut wie weg, 50 kg
leichter. Darum hatte ich in meiner fetten und hässlichen
Zeit, wegen Mobbing usw, einfach die Phase verpasst, wo
normale Menschen den lockeren Umgang mit dem anderen
Geschlecht lernen. Erst als ich mein Aussehen so radikal
geändert habe, lief überhaupt mal was mit Frauen. Nun ja,
werde mal schauen meinen Weg zu gehen, in der Tat, einiges
was ich hier lese, stimmt mich sehr positiv.

Ich habe eine Luxus Wohnung in zentraler Lage, muss nicht für
500 k ein doofes Doppelhaus im spiessigen Vorort abstottern.
Fahre einen Sportwagen, habe ein geiles Motorrad und brauch
keine Familienkutsche kaufen oder ein Luxusweibchen
durchfüttern oder gar Allimente nach einer Scheidung zahlen
oder die Restschulden vom Haus abstottern nach einer
Zwangsversteigerung nach einer Scheidung ( wie ein
Arbeitskollege von mir ) .

So gesehen brauch ich nicht die Mega Karriere zu machen, da
ich nicht diese hohen Ausgaben habe. Daher kann mir das Thema
eigentlich egal sein. Ein Stück weit Karriere habe ich ja
schon gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ja, gibt durchaus Branchen, wo das so ist. Beispielsweise Consulting, Wirtschaftsprüfung, Banken. Uli Hoeneß hat auch schon mal offen zugegeben, dass man darauf achtet, welches Beziehungsleben die Spieler führen.

Es kommt darauf an, ob man "geerdet" ist oder als Gutverdiener ausschert.

Denn unterschwellig vermittelt man den Kollegen, die alle verheiratet sind, dass man ihren gesellschaftlichen Konsens nicht teilt.

Sprich: Während alle anderen Familienkarren fahren, wo 5-Sitzer und Kombi für den Buggy notwendig sind, gönnt sich der Single lieber nen gebrauchten 2-Sitzer-Porsche oder nen SLK-Cabrio.
Das würden die anderen auch gerne, können aber nicht.

Dasselbe im Sexleben - ein Kollege hat mal offen zugegeben, dass er nach der Arbeit in einen "Club" geht. Der wurde danach von einigen geschnitten, mit denen er vorher per Du war.

Wie man bei anderen ankommt, scheint im Büroalltag vielen sehr wichtig zu sein. Ich kenne mehrere Leute, die würden gern aus der Kirche austreten, tun es aber nicht, weil die Perso-Abteilung dann sehen würde, dass man nicht mehr drin ist und sich das in der Firma rumspricht.

Bei mir war es auch so - ich hab auch ein eher biederes, konservatives Auftreten und wirke demnach eher so, wie ein typischer Kirchgänger. Als ich einer Kollegin mal sagte, dass ich konfessionslos sei, fiel die quasi aus allen Wolken. Das erzählte sie sogar weiteren Kollegen, die mich drauf ansprachen ("Ich dachte, Du seist katholisch?"). Und mit der Zeit wurde auch der Ton der GL mir gegenüber rauher. War man früher gemäßigt, wenn mal was schief lief, gab es zunehmend Rüffel.
Dabei war das eine ganz einfache Bürofirma der verarbeitenden Industrie.

Bei der zweiten Firma, in der ich gearbeitet habe, wagte keiner "auszuscheren", sprich: Sich ein dickes Auto auf den Parkplatz zu stellen. Und auch die Abteilungsleiter waren durchweg verheiratet. Einer davon war definitiv schwul und er demonstrierte erst recht sein Familienleben (stellte Foto seiner Tochter auf den Schreibtisch, etc.)

Hinzu kommt noch der wirtschaftliche Aspekt: Während alle Verheirateten Gelder für die Familie abdrücken müssen, kann der Single alles verleben. Er kommt trotz Steuerklasse I viel schneller zu Wohneigentum, kann tolle Urlaube außerhalb der teuren Ferienzeit machen, hat eine ungeahnte Flexibilität.

Das weckt natürlich Neid. Hinzu kommt noch das Scheidungsrisiko - ist man nicht verheiratet, bleibt einem auch eine teure Scheidung mit Trennungsunterhalt erspart. 50% aller Ehen werden geschieden, also ist statistisch auch jeder 2. Angestellte in der Firma geschieden oder hat das noch vor sich.
Wenn dann der Euro für die Leute nur noch 50 Cent wert ist, dann driftet das nochmal auseinander.

Sprich: Wer den gesellschaftlichen Konsens aufkündigt, muss sich vor Anfeindungen der alten Garde nicht wundern. Ich aber werde es machen wie der TS - für mich kommt eine Heirat prinzipiell nicht mehr in Frage. Bin auch im selben Alter.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

sorry aber das ist das nennt sich in der Psychologie Loosertyprofil.

Mal gegooglet, aber das Wort taucht selbst dann nicht mal auf, wenn man es ohne die 2 Rechtschreibfehler schreibt.

Es ist in der Tat so, dass es noch in Konzernen oder auch Mittelständlern solche ungeschriebenen Gesetze gibt, aber das kommt daher, da die heutigen Firmenchefs noch aus einer Zeit stammen, als es noch die Soziale Marktwirtschaft gab und man das klassische Familienbild als Ideal ansah.

Die Nachwuchsleute wollen ihren Spaß, werden oft nicht erwachsen und können sich auch ein Leben ohne Familie gut vorstellen.

Frauen können sich abends in Discos und Bars einen Mann angeln bzw. sich abschleppen lassen, Männer gehen halt dorthin, wo es was kostet.
Gäbe es keine Nachfrage, gäbe es auch keine solche Etablissements.

Das Familienbild wird in den kommenden Jahren komplett aufgeweicht, der Individualismus wird höchste Priorität bekommen.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

Hatte bereits 2x 2 jährige Beziehungen, aber irgendwie klappte es dann doch nicht. Bin allerdings "erst" 26

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Im Grab. Bescheuerte Frage ...

Lounge Gast schrieb:

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Wie wärs denn wenn man sich einfach ne Frau sucht, die auch arbeitet? Dann muss man gar nicht auf die ganzen Proll Güter verzichten. Gerüchteweise gibt es Frauen, die auch gerne Auto fahren, und sogar ein vollständiges Gespräch darüber hinbekommen... Leute, so lange euer Frauenbild noch von 1900 ist, solltet ihr lieber nicht versuchen 2012 Karriere zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bin der TO. Jedenfalls ich selbst bin auch sehr konservativ eingestellt und halte gar nichts davon, ONS zu haben, weil ich sonst keine Frauen für was festes kriege, hab ich gelegentlich halt mal eine kurze Affaire, meist aber wollen diese Frauen nicht mehr von mir. Wobei ich generell, da ich nicht flirten kann, sowieso kaum Frauen kennen lernen, wenn dann über Internet, aber da hat man als Mann eine extrem große Konkurrenz.

Sonst in Bars oder so hatte ich nie Glück, da bekomm ich wegen mangelnder Flirtfähigkeiten höchstens etwas Smalltalk hin, meist sagt Frau nach einigen Minuten "ich geh dann mal wieder darüber" oder so.

Frauen zwischen 20 und 30 sind halt krasse Mangelware. Da stürzen sich nämlich Männer jeden Alters drauf, auch ein stink reicher 50 jähriger kann noch eine 20 jährige bekommen.

Jedenfalls, andererseits bin ich froh kein Zinsklave für ein Eigenheim in der Pampa sein zu müssen, das ist echt ein Vorteil

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Zum Thema Karriere: in jedem grösserem Konzern gibt es das ungeschriebene Gesetz der "Familie".
Führungskraft ohen Familie bedeutet meist: ich kriege nicht mal privat ein "Team" auf die Reihe warum sollte das in der Firma klappen, welche Führungskraft kann sich vernüfntig mit Mitarbeitern mit Familie auseindersetzen ohne selber Kinder/Frau zu haben????
Deswegen heisst es meist auf Gruppenleiterebene (wenn überhaupt) Endstation...."

Selten so einen Murks gelesen. Müsste ja dann heissen, sobald die erste Scheidung über der Bühne ist, dass derjenige entlassen werden müsste, da nichtmal privat in der Lage, ein "Team" zu leiten und es zum äußersten kam.
Spinner.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Hinzu kommt noch der wirtschaftliche Aspekt: Während alle Verheirateten Gelder für die Familie abdrücken müssen, kann der Single alles verleben. Er kommt trotz Steuerklasse I viel schneller zu Wohneigentum, kann tolle Urlaube außerhalb der teuren Ferienzeit machen, hat eine ungeahnte Flexibilität."

Ganz guter Punkt. Ich bin in meiner Abteilung quasi der einzige Single, der ein Privatleben mit Kurztrips, Urlauben, Ausflügen etc. führt und irgendwie bekommt es auch jeder mit, wo ich mich wieder in den letzten 2 Gleitzeittagen rumgetrieben habe.
Ob man es wirklich als Neid bezeichnen kann weiss ich nicht, aber es gibt da durchaus manche, bei denen ich spüre, dass die auch gerne so ein Leben führen würde. Einer, frisch verheiratet, kleines Kind, Haus gebaut, im gleichen Alter hat mir sogar mal gesagt, dass ich alles richtig mache und die Zeit geniessen soll, solange es noch möglich ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Da gebe ich dem Kommentar Recht ,Frauen zwischen 20 und 30 sind sich dessen bewusst ,dass sie einen Mann jedweden Alters bekommen können.Deshalb haben sie auch gehobene Ansprüche .

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

ab welchem alter werden ehefrau und anhang erwartet? hier sind alle schon "jung" verheiratet, also mit ende 20. wie lange hat man zeit, bis es karriereschädlich wird?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

mag vielleicht so sein, aber der frager meinte vermutlich, wie lange man gesellschaftlich zeit hat.

auffallend spät widerspricht dem hier besprochenen familienbild doch wohl genauso wie wenn man single ist. also jemand mit säugling und 20 jahre jüngerer frau, wenn der nachwuchs der anderen schon aus der schule kommt.

wie ist das zeitfenster?

Lounge Gast schrieb:

Im Grab. Bescheuerte Frage ...

Lounge Gast schrieb:

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

welcher altersunterschied zur frau ist noch akzeptabel, also nicht karriereschädlich?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

An den Vorposter mit den Kurztrips:

Gehst du allein in den Urlaub, auf Reisen oder Ausflüge? Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass Ausflüge allein Spaß machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Bedingt - unter erfolgreichen Managern ist das nicht ungewöhnlich, wenn auch üblicherweise mit Scheidung zuvor. Und Nachzügler gibt es auch überall, da dann mit Kindern in höherem Alter zusätzlich. Ich denke von daher das ist wesentlich unkritischer als das Singledasein. Oder als Homogerüchte (so scheiße das ist).

Lounge Gast schrieb:

mag vielleicht so sein, aber der frager meinte vermutlich,
wie lange man gesellschaftlich zeit hat.

auffallend spät widerspricht dem hier besprochenen
familienbild doch wohl genauso wie wenn man single ist. also
jemand mit säugling und 20 jahre jüngerer frau, wenn der
nachwuchs der anderen schon aus der schule kommt.

wie ist das zeitfenster?

Lounge Gast schrieb:

Im Grab. Bescheuerte Frage ...

Lounge Gast schrieb:

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ab einem gewisse Alter wird bei männlichen Singles entweder a.) chronische Beziehungsunfähigkeit, b.) sozialer Autismus oder c.) Homosexualität unterstellt. Alles irgendwie nicht das Gelbe vom Ei und nicht Karrierförderlich.

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei Daimler, der bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt (Hallo 35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ja gut, aber wir können doch auch in die "35-h-IGM-Woche" gehen, oder nicht? Ich meine, diese Firmen stellen auch Wiwis ein..

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Lounge Gast schrieb:

welcher altersunterschied zur frau ist noch akzeptabel, also
nicht karriereschädlich?

Glaub mir, wenn Du eine Frau danach aussuchst, ob sie "karriereschädlich" ist, wirst Du wohl eher nie in die Verlegenheit kommen, eine Beziehung eingehen zu können.

However, da es ja keine dummen Fragen gibt: Meine Frau ist 3 Jahre jünger. Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, alles was im Bereich von 10 Jahren liegt ist ok. In erster Linie geht es darum, dass die Frau als Partnerin mit in Deinem Netzwerk anerkannt ist und dazu passt. Bei Messen und sonstigen Auswärtsterminen ist meine Frau hin und wieder dabei (wenn wir einen Babsitter haben). Auch private Treffen mit Kollegen oder Geschäftsfreunden (Stichwort Networking) laufen bei uns oft auf Pärchen-Ebene ab.

Ich muss übrigens den Vorpostern in weiten Teilen recht geben: Den eiskalten Single-Manager mit Porsche, wöchentlichen Kurztrips in Edelclubs und 21-jährigem Gspusi gibt es bei uns nicht. Der Führungskreis bis hin zum Vorstand besteht eigentlich ausschließlich aus Familienmenschen, die sowohl beruflich als auch privat gesettelt sind und beruflich und privat langfristig planen. Keine Ahnung, ob das gewollt ist oder sich einfach so ergibt, ist in der Realität aber so...

Wobei: Die Midlife Crisis schlägt auch bei uns hier und dort zu. Das erfährt man dann so am Rande, dass neben der grauen Firmen E-Klasse es jetzt beim ein oder anderen ein Porsche, ein Oldtimer für privat oder ein Segelboot hat sein müssen. :-)

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Bis er dann mit 40 feststellt, dass er irgendwas verpasst hat...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei Daimler, der
bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die
Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt (Hallo
35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

wo würdet ihr dann die altersgrenze setzen? die mit scheidung davor waren ja dann schon im "normalen" alter erstmals verheiratet, fallen also heraus.

aber gibt es auch leute, die in fortgeschrittenen alter eine 20 jahre jüngere heiraten und versuchen alles aufzuholen? ich denke, die entsprechen auch nicht dem bild hier, weil es dann nicht mehr zu den anderen passt und wieder herausfällt. genau wie sie vorher als single herausgefallen sind. wie seht ihr das?

Lounge Gast schrieb:

Bedingt - unter erfolgreichen Managern ist das nicht
ungewöhnlich, wenn auch üblicherweise mit Scheidung zuvor.
Und Nachzügler gibt es auch überall, da dann mit Kindern in
höherem Alter zusätzlich. Ich denke von daher das ist
wesentlich unkritischer als das Singledasein. Oder als
Homogerüchte (so scheiße das ist).

Lounge Gast schrieb:

mag vielleicht so sein, aber der frager meinte vermutlich,
wie lange man gesellschaftlich zeit hat.

auffallend spät widerspricht dem hier besprochenen
familienbild doch wohl genauso wie wenn man single ist.
also
jemand mit säugling und 20 jahre jüngerer frau, wenn der
nachwuchs der anderen schon aus der schule kommt.

wie ist das zeitfenster?

Lounge Gast schrieb:

Im Grab. Bescheuerte Frage ...

Lounge Gast schrieb:

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

selten so ein schwachsinnigen Kommentar gelesen...gerade mit Famly macht Urlaub und Kurztripss etc. viel mehr Spass..und kalr hatte man auch eine Singelzeit aber die sollte spätestens mit 30 abgeschlossen sein...und zum Thema Zukunft...also wenn alle nur auf der Homo/Singel schiene fahren wird es Schwer mit Erhaltung der Gesllschaft, Rente usw. das zeugt einfach von Kurzsichtigkeit und purem Egoismus der in den meisten Fällen mit lebenslangem Beamtentum (stempleln) oder einem Sachbearbeiterjob mit Boreout feeling bestraft wird!

Lounge Gast schrieb:

"Hinzu kommt noch der wirtschaftliche Aspekt: Während
alle Verheirateten Gelder für die Familie abdrücken müssen,
kann der Single alles verleben. Er kommt trotz Steuerklasse I
viel schneller zu Wohneigentum, kann tolle Urlaube außerhalb
der teuren Ferienzeit machen, hat eine ungeahnte
Flexibilität."

Ganz guter Punkt. Ich bin in meiner Abteilung quasi der
einzige Single, der ein Privatleben mit Kurztrips, Urlauben,
Ausflügen etc. führt und irgendwie bekommt es auch jeder mit,
wo ich mich wieder in den letzten 2 Gleitzeittagen
rumgetrieben habe.
Ob man es wirklich als Neid bezeichnen kann weiss ich nicht,
aber es gibt da durchaus manche, bei denen ich spüre, dass
die auch gerne so ein Leben führen würde. Einer, frisch
verheiratet, kleines Kind, Haus gebaut, im gleichen Alter hat
mir sogar mal gesagt, dass ich alles richtig mache und die
Zeit geniessen soll, solange es noch möglich ist.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bis 30 danach ist definitv Schluss mit lustig...es sei dem man ist wirklich Schwul und lebt das auch aus (Partner mitnehmen zur Weihnachstfeier usw.)

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

der Punkt ist genau der "irgendwas verpasst"!!
Was den genau? Stumpes zu im Hotel sitzen und sich über Familien und Co aufregen..wüsste nicht was er verpasst hat wenn er mit 30 Schulodenfrei im Haus mit Family sitzt und alles machen kann was er will....im Gegensatz zum traurigem Sigel das jedes Wochenende die Dienste von professionellen teuer bezhalne muss...und ja klar gibt es auch Scheidung und Co...aber wenn man es nicht mal versucht wird man ein leben lang eben denken dass man was verpasst hat....das Problem ist dass die meisten in einer digitalen Schein/Freudewelt leben die Ihnen das stänige Verpassen der Party X/Y vorgaukelt, es aber in wirklichkeit nur ums abzocken der Kohle der "pArtywüitigen" geht die sich geselligkeit erkaufen und gar keine Frage zwischen 18-30 hat das auch alles seinen Platz, wer aber mit Ü30 noch jedes Wochenede auf Piste ist ist so wie der Profifussballer der meint noch mit 40 Fussbal spielen zu wollen oder das traurige Beispiel von Michael Schumacher der seiner Jugend nachrennt....

Lounge Gast schrieb:

Bis er dann mit 40 feststellt, dass er irgendwas verpasst
hat...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei Daimler, der
bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die
Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt (Hallo
35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Das mit der jungen Frau sind wohl weitgehend Illusionen. Da muss "Mann" schon finanziell sehr viel zu bieten haben, damit sich eine deutlich jüngere Frau sowas antut. Also wohl eher auf Vorstandsebene. Die Frauen sind doch nicht blöd, welche will eines Tages im Alter von 60 einen 80-jährigen Greis als Mann haben. Damen, die selbst wirtschaftlich unabhängig sind, interessieren sich oft auch für jüngere Männer.

Lounge Gast schrieb:

wo würdet ihr dann die altersgrenze setzen? die mit scheidung
davor waren ja dann schon im "normalen" alter
erstmals verheiratet, fallen also heraus.

aber gibt es auch leute, die in fortgeschrittenen alter eine
20 jahre jüngere heiraten und versuchen alles aufzuholen? ich
denke, die entsprechen auch nicht dem bild hier, weil es dann
nicht mehr zu den anderen passt und wieder herausfällt. genau
wie sie vorher als single herausgefallen sind. wie seht ihr
das?

Lounge Gast schrieb:

Bedingt - unter erfolgreichen Managern ist das nicht
ungewöhnlich, wenn auch üblicherweise mit Scheidung zuvor.
Und Nachzügler gibt es auch überall, da dann mit Kindern
in
höherem Alter zusätzlich. Ich denke von daher das ist
wesentlich unkritischer als das Singledasein. Oder als
Homogerüchte (so scheiße das ist).

Lounge Gast schrieb:

mag vielleicht so sein, aber der frager meinte
vermutlich,
wie lange man gesellschaftlich zeit hat.

auffallend spät widerspricht dem hier besprochenen
familienbild doch wohl genauso wie wenn man single
ist.
also
jemand mit säugling und 20 jahre jüngerer frau,
wenn der
nachwuchs der anderen schon aus der schule kommt.

wie ist das zeitfenster?

Lounge Gast schrieb:

Im Grab. Bescheuerte Frage ...

Lounge Gast schrieb:

wann ist es als Mann zu spät für Kinder?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Sehe ich nicht so. Du siehst Deinen Kollegen ja nicht imemr an, ob und wieviele Scheidungen zuvor erfolgten und nicht jeder erzählt die Stories (weil vielleicht auch zu schmerzhaft). Du siehst ob mit oder ohne vorherige Scheidung jeweils nen alten Sack mit hübschem Model. Damit bist Du nicht schwul und wirst wahlweise beneidet oder als Sugar Daddy verdammt, aber all das was hier oben sonst negativ gesehen wurde begegnet einem eigentlich nicht.

Lounge Gast schrieb:

wo würdet ihr dann die altersgrenze setzen? die mit scheidung
davor waren ja dann schon im "normalen" alter
erstmals verheiratet, fallen also heraus.

aber gibt es auch leute, die in fortgeschrittenen alter eine
20 jahre jüngere heiraten und versuchen alles aufzuholen? ich
denke, die entsprechen auch nicht dem bild hier, weil es dann
nicht mehr zu den anderen passt und wieder herausfällt. genau
wie sie vorher als single herausgefallen sind. wie seht ihr
das?

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DAX Einkäufer

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Unabhängig von meiner privaten Einstellung (!) und unabhängig von der herrschenden Realität (!!) kann ich Euch nur raten, Euch für ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem einzusetzen, in dem die Privatsphäre eines jeden einzelnen einen hohen, gesellschaftlich garantierten und zwischenmenschlich akzeptierten Schutz genießt. Es ist für uns alle besser so.

Als Privatsphäre definiere ich dabei vor allem die Freiheit, innerhalb der eigenen Familie denjenigen Weg zu gehen, auf den die Familienmitglieder sich verständigen.

Sei es in der Frage der Kinder, der Finanzen, der Arbeitsteilung, der Freundschaften, der Religion, des Lebensmodells oder der Einstellung zur Partnerschaft: Eine Familie hält in guten (Verteilung der Einkünfte auf die Familienmitglieder, Investitionen in die Ausbildung der Kinder etc.) wie in schlechten Tagen (gegenseitige Fürsorge, wenn ein Familienmitglied arbeitslos wird etc.) zusammen und sollte dementsprechend auch die Freiheit haben, die Grundlagen und Bedingungen dieses Zusammenhalts selbst festzulegen.

Die Art und Weise, in der immer stärker in unsere Privatsphären eingegriffen wird, wird langfristig nicht zu einer besseren Gesellschaft führen, sondern zur völligen Durchsetzung unseres Familien- und Privatlebens mit dem Willen der Politik und der Wirtschaft.

Ein jeder von uns kann dafür einen Beitrag leisten: Sei es als Führungskraft, Mitarbeiter, Kollege oder Personaler.

Auch wenn der Threadersteller hier nicht als "Täter", sondern eher als "Opfer" einer möglichen Bevorzugung bestimmter Lebensmodelle durch die Wirtschaft auftritt, kann auch er einen Beitrag dazu leisten, unser aller Privatsphäre zu schützen: Indem er sich vehement dagegen wehrt, dass seine private Einstellung als Maßstab für die betriebliche Funktion herangezogen werden könnte...

...UND indem er das Thema Geldanlage aus seinem Gesprächsfundus streicht!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Dann melde ich mich mal als Frau (24) zu Wort ;)

Also laut einigen Single-Männern hier scheinen ja ziemlich viele verheiratete Männer jeden Tag sehnsüchtig zu ihnen heraufzublicken, weil sie kleine Kurztrips machen und im Leben nichts verpassen. Natürlich liebäugelt man gerne mal mit den Vorzügen eines anderen Lebensstils, weil man diese ja nicht hat. Ich hoffe ja aber mal, dass jene "armen" verheirateten Männer dann doch langfristig gesehen froh sind den Weg des Eigenheims und der Kinder gegangen zu sein ;) Geld für sich allein, den Kopf frei für die Karriere und ungebunden sein klingt natürlich immer toll - wärmt einem Abends aber nicht das Bett oder unterstützt einen, wenn man vielleicht mal ganz unten ist.
Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, welcher Weg denn nun richtig für einen selbst ist.

In meinem Unternehmen sind alle Abteilungsleiter, Manager etc pp. verheiratet. Ich bin die jüngste Mitarbeiterin, neben mir gibts noch zwei andere Mädels die ca Mitte/Ende 20 sind, eine davon frisch verheiratet.
Bisher hat mich noch keiner meiner Kollegen gefragt, wieso mein Freund (ü30) und ich noch nicht verheiratet sind, mein Freund dagegen wurde bei dem ein oder anderen Kollegen doch schon schief angeschaut.

Ich habe also (rein subjektiv) das Gefühl, dass die magische 30 dabei eine Rolle spielt. Ob es karriereschädlich ist? Kann ich mir nicht vorstellen. Du bringst ins Unternehmen doch deine Arbeitskraft ein und wirst dafür entlohnt. Was haben sich also Vorgesetzt darum zu kümmern, ob du nun verheiratet, Dauersingle oder Homosexuell bist? Solange du gute Arbeit ablieferst, sollte dein Privatleben auch PRIVAT bleiben und deine berufliche Laufbahn nicht beeinflussen. Ich denke nicht, dass ein Single beispielsweise weniger Social Skills hat als ein Familienvater, schließlich eignet man sich solche Kompetenzen nicht über Hochzeitstorten und Kindermachen an ;)
Scheint dennoch nicht in das Rollenbild des ein oder anderen zu passen.

Der Gast vom 10.12.12 schrieb ja was davon, dass Frauen doch wieder sinngemäß zu Familienmanagern werden sollten und die Emanzipation ja alles zerstört.

Also: Ich würde gerne "irgendwann" nur Teilzeit arbeiten wollen, mich um Kinder und Haushalt kümmern (Karrieregeil bin ich nicht), leider ist das Lohnniveau in Deutschland teilweise nicht gerade Familiengerecht :) (Einige Threads dazu gabs ja schon bzgl was braucht man um eine Familie zu ernähren etc).

Würde es also nicht diesen teilweise Druck geben, dass Frau und Mann beide Vollzeit arbeiten müssen, um nicht jeden Cent immer umdrehen zu müssen, wenn - wie jetzt - Weihnachten wieder vor der Tür steht und die Zwerge mal was etwas kostspieligere Geschenke haben möchten, gäbe es wohl wieder mehr Hausfrauen, Kinder, Ehemänner etc pp ;)

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Das sehe ich genauso! Privates ist eben privat.

Die Gesellschaft und die Unternehmen brauchen dennoch Leute die autentisch sind, dazu stehen wie sie sind und sich nicht immer danach richten, was wie ankommt. Und wenn man die große Liebe eben noch nicht gefunden hat, ist das eben so und für manche sicher schlimm genug. Das hat mit der Arbeitsleistung ja mal gar nichts zu tun!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"...also wenn alle nur auf der Homo/Singel schiene fahren wird es Schwer mit Erhaltung der Gesllschaft, Rente usw. das zeugt einfach von Kurzsichtigkeit und purem Egoismus der in den meisten Fällen mit lebenslangem Beamtentum (stempleln) oder einem Sachbearbeiterjob mit Boreout feeling bestraft wird!"

Haha, alles klar. Weil du ja nur an Gesellschaft und Rente denkst, wenn du eine Familie gründest. Und der liebe Gott bestraft die Singles mit lebenslangem Beamtentum und Sachbearbeiterjob. Wusste ich bisher nicht.
Danke für deinen Kommentar, der hellt meinen tristen Single-Alltag um einiges auf :D

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"An den Vorposter mit den Kurztrips:

Gehst du allein in den Urlaub, auf Reisen oder Ausflüge? Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass Ausflüge allein Spaß machen."

Nein, natürlich nicht. Ich habe ein riesengroßes soziales Umfeld, quer über Deutschland, tlw. auch im benachbarten Ausland. Man besucht sich gegenseitig desöfteren, aber auch viele Trips mit alten Kumpels, ansonsten halt mit einer aktuellen Affäre.

Der Hauptpunkt, warum sich so viele an eine Beziehung klammern ist, weil sie kein soziales Umfeld haben. Da wird eine Beziehung als Ausweg aus der Einsamkeit gesehen.

Soziales Umfeld + passende Affäre, damit ist alles abgedeckt, was ich brauche.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Was haben sich also Vorgesetzt darum zu kümmern, ob du nun verheiratet, Dauersingle oder Homosexuell bist. Solange du gute Arbeit ablieferst..."

Leider habe ich mich recht schnell von der Illusion verabschiedet, dass gute Arbeit ein Garant für Aufstieg ist. Dast hat mir auch ein ehemaliger Vorgesetzter so gesagt. Gute Arbeit machen 50% aus, diese selbst und vom Vorgesetzten zu promoten die anderen 50%.
Und zum Gesamtbild gehört in der Regel auch das private Umfeld.

Das mit der Altersgrenze sehe ich anders, die Grenze würde ich bei weit über 30 Jahren setzen. Warum? Viele sind ja erst mit 27/28 mit dem Studium fertig (Fachrichtungswechsel, viele Praktika, Ausbildung davor gemacht etc.). Bis man dann erstmal im Job angekommen ist, ggf. Bafäg zurückbezahlt geht das finanziell interessante unbeschwerte Leben ja erst mit 30 Jahren los.

Die offzielle Scheidungsrate liegt bei 50%, inoffiziell sind es bedeutend mehr, da viele auf dem Papier verheiratet bleiben (trotz getrenntem Leben) und viele ja nur wegen gemeinsamer Kinder zusammenbleiben.
Also bei weit mehr als der Hälfte geht die Ehe schief - und dann ist wohl kaum mehr was mit "Ruhepol", "Ausgleich", "Unterstützung" etc., im Gegenteil, dann geht manchmal ja der Scheidungskrieg los.
Goldig ist zudem wie die meisten jungen Paare bei ihrer Heirat die negative mögliche Konstellation ausblenden, sowas "trifft ja nur die Anderen."
Klar heißt nicht jede Scheidung, dass es vom ersten Tag an schlecht läuft, es können ja gerne 20 glückliche Jahre vor der Scheidung kommen, nichts desto trotz kann mit Mitte Ende 40 das Eheaus kommen und dann steht man vor den Scherben seines Lebens.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ist vielleicht nicht der Hauptpunkt, aber stimmt schon in sehr vielen Fällen.

Der Hauptpunkt, warum sich so viele an eine Beziehung
klammern ist, weil sie kein soziales Umfeld haben. Da wird
eine Beziehung als Ausweg aus der Einsamkeit gesehen.

Soziales Umfeld + passende Affäre, damit ist alles abgedeckt,
was ich brauche.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Das hast du falsch verstanden. Gemeint war: Mit 40 wacht er eines Morgens auf und denkt, dass er etwas verpasst hätte. Ist ja auch klar: Wenn ich mit 16 anfange zu malochen, mit 20 heirate und anfange ein Haus zu bauen, habe ich nämlich was gehabt in meinem Leben? Genau: eine Arbeit, eine Frau, ein Umfeld. Nichts mit ausprobieren oder so. Nicht, dass das schlecht wäre, aber das weiß man halt erst, wenn man's mal erlebt hat. Diese Angst, etwas in seinem Leben verpasst zu haben, nennt man Midlife Crisis.

Lounge Gast schrieb:

der Punkt ist genau der "irgendwas verpasst"!!
Was den genau? Stumpes zu im Hotel sitzen und sich über
Familien und Co aufregen..wüsste nicht was er verpasst hat
wenn er mit 30 Schulodenfrei im Haus mit Family sitzt und
alles machen kann was er will....im Gegensatz zum traurigem
Sigel das jedes Wochenende die Dienste von professionellen
teuer bezhalne muss...und ja klar gibt es auch Scheidung und
Co...aber wenn man es nicht mal versucht wird man ein leben
lang eben denken dass man was verpasst hat....das Problem ist
dass die meisten in einer digitalen Schein/Freudewelt leben
die Ihnen das stänige Verpassen der Party X/Y vorgaukelt, es
aber in wirklichkeit nur ums abzocken der Kohle der
"pArtywüitigen" geht die sich geselligkeit erkaufen
und gar keine Frage zwischen 18-30 hat das auch alles seinen
Platz, wer aber mit Ü30 noch jedes Wochenede auf Piste ist
ist so wie der Profifussballer der meint noch mit 40 Fussbal
spielen zu wollen oder das traurige Beispiel von Michael
Schumacher der seiner Jugend nachrennt....

Lounge Gast schrieb:

Bis er dann mit 40 feststellt, dass er irgendwas verpasst
hat...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei
Daimler, der
bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die
Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt
(Hallo
35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

also wenn alle nur auf der Homo/Singel schiene fahren wird es
Schwer mit Erhaltung der Gesllschaft, Rente usw. das zeugt einfach
von Kurzsichtigkeit und purem Egoismus der in den meisten Fällen
mit lebenslangem Beamtentum (stempleln) oder einem
Sachbearbeiterjob mit Boreout feeling bestraft wird!

Jaaa, immer schön draufhauen auf diese asozialen, egoistischen DINK-Sozialschmarotzer!!!

Man kann den Spieß nämlich genausogut umdrehen und sagen: Wir Singles mit StKl I, PV-Zusatzbeitrag etc. pp. finanzieren Euch den Familienspaß...

Sorry, aber in Bezug auf den Staat habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen, mit Mitte Dreißig der Kanzlerin noch kein "Kind geschenkt" zu haben...

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bin noch mal der TO.

Teils ist das ja echt interessant was manche schreiben, von wegen viel jüngere Frau oder so. Frauen zwischen 20 und 30 sind eh schon Mangelware, wer da als Mann ü40 noch eine junge haben will, muss schon sehr reich sein oder ein Flirtkünstler.

Ich wäre mit meinen Anfang 30 ja schon froh, überhaupt mal eine Beziehung haben zu können, bin da ja nicht mal anspruchsvoll. Aber es ergibt sich leider nichts, ausser mit Frauen die mir so gar nicht zusagen. Dann bin ich lieber alleine. Es soll ja nicht Miss Perfect kommen, aber so bisschen Zusagen und gefallen sollte sie mir schon ( optisch wie vom Charakter her ).

Jedenfalls ist das mit den Scheidungen schon richtig, meine Eltern sind auch noch pro forma verheiratet, aber de facto getrennt lebend. Geschieden sind sie nur noch nicht, weil das zu teuer wäre und einige finanzielle Nachteile mit sich ziehen würde. Daher sehe ich das auch so, dass die Quote der Ehen die zerbrechen, noch über 50 % liegt.

Auch kenne ich viele mit gutem Gehalt, die dürfen mit 40 dann Unterhalt abdrücken + Restschulden von dem geplatzen Eigenheimtraum abbezahlen. ( Haus in der Pampas, was nach Scheidung unter den Baukosten verkauft werden musste ).

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Lounge Gast schrieb:

Das hast du falsch verstanden. Gemeint war: Mit 40 wacht er
eines Morgens auf und denkt, dass er etwas verpasst hätte.
Ist ja auch klar: Wenn ich mit 16 anfange zu malochen, mit 20
heirate und anfange ein Haus zu bauen, habe ich nämlich was
gehabt in meinem Leben? Genau: eine Arbeit, eine Frau, ein
Umfeld. Nichts mit ausprobieren oder so.

Ja und? Ist das schlecht oder was? LOL. Probier du mal schön aus und ende als vereinsamter Greis im Alter. Das gute ist, dass du dich an dein vorbeigezogenes Leben wohl nicht mehr erinnern wirst, da dich die Demenz dahinrafft (erwiesenermaßen bei Leuten ohne soziale Bindungen um ein vielfach höheres Risiko).

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Lounge Gast schrieb:

Das hast du falsch verstanden. Gemeint war: Mit 40 wacht er
eines Morgens auf und denkt, dass er etwas verpasst hätte.
Ist ja auch klar: Wenn ich mit 16 anfange zu malochen, mit 20
heirate und anfange ein Haus zu bauen, habe ich nämlich was
gehabt in meinem Leben? Genau: eine Arbeit, eine Frau, ein
Umfeld. Nichts mit ausprobieren oder so.

Ja und? Ist das schlecht oder was? LOL. Probier du mal schön aus und ende als vereinsamter Greis im Alter. Das gute ist, dass du dich an dein vorbeigezogenes Leben wohl nicht mehr erinnern wirst, da dich die Demenz dahinrafft (erwiesenermaßen bei Leuten ohne soziale Bindungen um ein vielfach höheres Risiko). "

Nicht verheiratet heißt nicht automatisch vereinsamt. Mit 20 Heiraten heißt nicht automatisch, dass die Ehe bis ins hohe Alter hält und man dann nicht vereinsamt. Bau du dir schön Mal dein Haus, gründe deine Familie und lass dich in 15-20 Jahren scheiden.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Die Frage ist falsch gestellt: Erfolgreiche Menschen sind eben meist erfolgreich - genz gleich was sie tun. Wenn ein begabter Mensch einen bestimmten Lebensentwurf (Familie) haben möchte, dann gelingt ihm das meist. Scheidungen sind ja recht häufig, also kann ein intaktes Eheleben gar nicht relevant sein für die Karriere.

Es gibt keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Familienstatus und Karriere. Jeder, der sich hier beschwert, konstruiert sich irgendwas zusammen. Warum es nicht voran geht mit der Karriere, kann 1000 Gründe habe. Der TO hat eine passable Karriere gemacht und hat noch weitere 30 Jahre vor sich. Aus meiner Sicht, kein Grund zur Klage.

Hier wird einfach Ursache und Wirkung verwechselt. Homo/Single/verheiratet spielt keine Rolle mehr in einem Land indem Schwule Außenminister und mehrfach Geschiedene Bundeskanzler werden können.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Danke, wenigstens einer hat's verstanden.

Lounge Gast schrieb:

"Lounge Gast schrieb:

Das hast du falsch verstanden. Gemeint war: Mit 40 wacht
er
eines Morgens auf und denkt, dass er etwas verpasst hätte.
Ist ja auch klar: Wenn ich mit 16 anfange zu malochen,
mit 20
heirate und anfange ein Haus zu bauen, habe ich nämlich
was
gehabt in meinem Leben? Genau: eine Arbeit, eine Frau, ein
Umfeld. Nichts mit ausprobieren oder so.

Ja und? Ist das schlecht oder was? LOL. Probier du mal schön
aus und ende als vereinsamter Greis im Alter. Das gute ist,
dass du dich an dein vorbeigezogenes Leben wohl nicht mehr
erinnern wirst, da dich die Demenz dahinrafft
(erwiesenermaßen bei Leuten ohne soziale Bindungen um ein
vielfach höheres Risiko). "

Nicht verheiratet heißt nicht automatisch vereinsamt. Mit 20
Heiraten heißt nicht automatisch, dass die Ehe bis ins hohe
Alter hält und man dann nicht vereinsamt. Bau du dir schön
Mal dein Haus, gründe deine Familie und lass dich in 15-20
Jahren scheiden.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Also meinen Informationen nach gibt es annähernd so viele Frauen wir Männer in Deutschland. Es kann also nicht sein, dass Frauen Mangelware sind.

Und ich bleibe dabei: Der größte Hinderungesgrund, warum Singles keine Karriere machen, ist schlichtweg, dass ihnen die Motivation dazu fehlt. Es macht für die einfach keinen Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ich bin 40 (m) und seit 8 Jahren in fester Beziehung, davon 4 Jahre verheiratet.

40 ist ein Scheissalter, glaubt es mir. Zu alt, um cool und jung zu sein - zu jung, um ganz oben mitspielen zu dürfen. Die Alten bei uns belächeln mich, die Jungen sehen mich als alten Sack.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

ich bin noch junger Student, aber ich frage mich immer wieder:wie schafft es eigentlich ein 30-Jähriger BWLler, der arbeiten muss, junge hübsche Frauen kennen zu lernen/klar zu machen? geht ihr in clubs? in bars?Wenn ja alleine? Nüchtern oder betrunken?(kann mir gerad nicht vorstellen, dass 30jährige BWLler noch viel Alkohol trinken) Lernt ihr sie im Büro kennen?...

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Wie mans nimmt. Zieh mal die (Wieder-)Single-Frauen jenseits von 55 ab, die niemand haben will. Die Beziehungs-Verteilung ist halt nicht altersgleich und somit bleiben jüngere Männer und ältere Frauen überproportional Solo.

Lounge Gast schrieb:

Also meinen Informationen nach gibt es annähernd so viele
Frauen wir Männer in Deutschland. Es kann also nicht sein,
dass Frauen Mangelware sind.

Und ich bleibe dabei: Der größte Hinderungesgrund, warum
Singles keine Karriere machen, ist schlichtweg, dass ihnen
die Motivation dazu fehlt. Es macht für die einfach keinen
Sinn.

antworten
Morphling

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Freundeskreis, Sport, Internet.

Lounge Gast schrieb:

ich bin noch junger Student, aber ich frage mich immer
wieder:wie schafft es eigentlich ein 30-Jähriger BWLler, der
arbeiten muss, junge hübsche Frauen kennen zu lernen/klar zu
machen? geht ihr in clubs? in bars?Wenn ja alleine? Nüchtern
oder betrunken?(kann mir gerad nicht vorstellen, dass
30jährige BWLler noch viel Alkohol trinken) Lernt ihr sie im
Büro kennen?...

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Es kann also nicht sein, dass Frauen Mangelware sind."

Zieh mal die Ökozicken, die Lesben und die Generation 40+ ab.... Dazu noch "heiratswillig" und unter 30? Da sind die meisten mit ihrem Handy verheiratet...

" geht ihr in clubs? in bars?Wenn ja alleine? Nüchtern oder betrunken?"

Würdest du eine "klar gemachte" Suffbekanntschaft aus der Disse heiraten wollen?

Wenn Sonntag in die Kirche gehst hast wahrscheinlich höhere Chancen wen zu treffen...

"kann mir gerad nicht vorstellen, dass 30jährige BWLler noch viel Alkohol trinken"

Da vertragen die meisten sicher weniger als Ärzte oder Piloten.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

wie ist das eigentlich im umgekehrten fall, also die frage des threads umgedreht?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Stimmt schon, aber ich glaube ein paar sehr konservative Bereiche gibt es durchaus noch.

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist falsch gestellt: Erfolgreiche Menschen sind
eben meist erfolgreich - genz gleich was sie tun. Wenn ein
begabter Mensch einen bestimmten Lebensentwurf (Familie)
haben möchte, dann gelingt ihm das meist. Scheidungen sind
ja recht häufig, also kann ein intaktes Eheleben gar nicht
relevant sein für die Karriere.

Es gibt keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen
Familienstatus und Karriere. Jeder, der sich hier beschwert,
konstruiert sich irgendwas zusammen. Warum es nicht voran
geht mit der Karriere, kann 1000 Gründe habe. Der TO hat eine
passable Karriere gemacht und hat noch weitere 30 Jahre vor
sich. Aus meiner Sicht, kein Grund zur Klage.

Hier wird einfach Ursache und Wirkung verwechselt.
Homo/Single/verheiratet spielt keine Rolle mehr in einem Land
indem Schwule Außenminister und mehrfach Geschiedene
Bundeskanzler werden können.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Solch ein Leben ist (für mich) nicht lebenswert. Und das sag ich nicht wegen der Tätigkeit.

Lounge Gast schrieb:

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei Daimler, der
bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die
Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt (Hallo
35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Da ist es genau anders herum!

Lounge Gast schrieb:

wie ist das eigentlich im umgekehrten fall, also die frage
des threads umgedreht?

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

wow, manche Einstellungen hier hätte ich, bei gut ausgebildeten jungen Leuten im 21. Jahrhundert nicht für möglich gehalten. Vieles klingt hier wie Kleinbürgertum der Nachkriegszeit. Es sollte nun wirklich keine Rolle spielen, ob jemand in seiner Freizeit gerne fürn Marathon trainiert, Parties feiert, viel reist oder Windeln wechselt und den Rasen pflegt. Bei Firmen bei denen es anders ist, möchte ich nicht arbeiten und würde mir schnellstens einen anderen Arbeitgeber suchen. Und anders herum aber auch, wer so blöd ist und sein Lebensumstände nur deshalb ändert, weil er es für die Karriere förderlich betrachtet, unterstützt diese Diskriminierung auch noch. Lebt euer Leben so wie ihr es für richtig findet und steht dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Was meine Selbstverwirklichung an Kohle kostet könnte man sich zig Kinder zulegen und auf Privatschulen schicken. Meinen Lebensabend stelle ich mir in Luxus in Südostasien vor. Warum sollte ich nicht motiviert sein?

Lounge Gast schrieb:

Und ich bleibe dabei: Der größte Hinderungesgrund, warum
Singles keine Karriere machen, ist schlichtweg, dass ihnen
die Motivation dazu fehlt. Es macht für die einfach keinen
Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ratschlag an alle Hobby-Demografie-Verschwörtungstheoretiker: Get-A-Life!

Brust raus, Arsch rein und geht raus, lernt sie kennen anstatt vorm PC Theorien nachzuhängen warum es nicht klappt.

Sorry, muss weg: Treff mich gleich mit meiner Suffbekanntschaft aus der Disse von vor 3 Jahren!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Keinen Mann als Frau, Karrierevorteil?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Naja ich sehe wirklich eine Verschwörung in der Demographie! Das kann nicht mit Rechten Dingen zugehen! Mich besorgt das sehr!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Es sollte nun wirklich keine Rolle spielen, ob jemand in seiner
Freizeit gerne fürn Marathon trainiert, [...] Bei Firmen bei denen es
anders ist, möchte ich nicht arbeiten und würde mir schnellstens
einen anderen Arbeitgeber suchen. Und anders herum aber auch,
wer so blöd ist und sein Lebensumstände nur deshalb ändert, weil
er es für die Karriere förderlich betrachtet, unterstützt diese
Diskriminierung auch noch. Lebt euer Leben so wie ihr es für
richtig findet und steht dazu.

So sieht's aus! *thumbs up*

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Egal ob Mann oder Frau. Nur mit der "Karriere" (wenn es denn wenigstens eine wäre) zu kuscheln hat noch keinen glücklich gemacht.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

auf gut deutsch, du suchst einen mann der dich den rest des lebens durchfüttert, während du gemütlich daheim sitzt.

Lounge Gast schrieb:

Dann melde ich mich mal als Frau (24) zu Wort ;)

Also laut einigen Single-Männern hier scheinen ja ziemlich
viele verheiratete Männer jeden Tag sehnsüchtig zu ihnen
heraufzublicken, weil sie kleine Kurztrips machen und im
Leben nichts verpassen. Natürlich liebäugelt man gerne mal
mit den Vorzügen eines anderen Lebensstils, weil man diese ja
nicht hat. Ich hoffe ja aber mal, dass jene "armen"
verheirateten Männer dann doch langfristig gesehen froh sind
den Weg des Eigenheims und der Kinder gegangen zu sein ;)
Geld für sich allein, den Kopf frei für die Karriere und
ungebunden sein klingt natürlich immer toll - wärmt einem
Abends aber nicht das Bett oder unterstützt einen, wenn man
vielleicht mal ganz unten ist.
Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, welcher Weg denn
nun richtig für einen selbst ist.

In meinem Unternehmen sind alle Abteilungsleiter, Manager etc
pp. verheiratet. Ich bin die jüngste Mitarbeiterin, neben mir
gibts noch zwei andere Mädels die ca Mitte/Ende 20 sind, eine
davon frisch verheiratet.
Bisher hat mich noch keiner meiner Kollegen gefragt, wieso
mein Freund (ü30) und ich noch nicht verheiratet sind, mein
Freund dagegen wurde bei dem ein oder anderen Kollegen doch
schon schief angeschaut.

Ich habe also (rein subjektiv) das Gefühl, dass die magische
30 dabei eine Rolle spielt. Ob es karriereschädlich ist? Kann
ich mir nicht vorstellen. Du bringst ins Unternehmen doch
deine Arbeitskraft ein und wirst dafür entlohnt. Was haben
sich also Vorgesetzt darum zu kümmern, ob du nun verheiratet,
Dauersingle oder Homosexuell bist? Solange du gute Arbeit
ablieferst, sollte dein Privatleben auch PRIVAT bleiben und
deine berufliche Laufbahn nicht beeinflussen. Ich denke
nicht, dass ein Single beispielsweise weniger Social Skills
hat als ein Familienvater, schließlich eignet man sich solche
Kompetenzen nicht über Hochzeitstorten und Kindermachen an ;)
Scheint dennoch nicht in das Rollenbild des ein oder anderen
zu passen.

Der Gast vom 10.12.12 schrieb ja was davon, dass Frauen doch
wieder sinngemäß zu Familienmanagern werden sollten und die
Emanzipation ja alles zerstört.

Also: Ich würde gerne "irgendwann" nur Teilzeit
arbeiten wollen, mich um Kinder und Haushalt kümmern
(Karrieregeil bin ich nicht), leider ist das Lohnniveau in
Deutschland teilweise nicht gerade Familiengerecht :) (Einige
Threads dazu gabs ja schon bzgl was braucht man um eine
Familie zu ernähren etc).

Würde es also nicht diesen teilweise Druck geben, dass Frau
und Mann beide Vollzeit arbeiten müssen, um nicht jeden Cent
immer umdrehen zu müssen, wenn - wie jetzt - Weihnachten
wieder vor der Tür steht und die Zwerge mal was etwas
kostspieligere Geschenke haben möchten, gäbe es wohl wieder
mehr Hausfrauen, Kinder, Ehemänner etc pp ;)

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Dann ändere an deiner Situation was und such' dir ne Frau. Ich habe ein ähnliches Problem wie du und habe mir vorgenommen daran zu arbeiten.
Sich eine Frau zu angeln, ist halt auch igrndwo wie ein Vorstellungsgespräch. Da wirst du von der Frau bewertet, ob du für sie taugst. Eine dicke Brieftasche ist sicherlich ein dickes Plus, doch wenn man die nicht hat bzw. nicht gekonnt einsetzen kann, kommt es eben auf die echten Qualitäten an. Hör auf, diesen sachlichen Ton anzustoßen. Der kommt bei Frauen gar nicht gut an, denn Frau möchte unterhalten werden und das klappt sicherlich nicht, wenn du ihren Vermögensberater spielst. Selbst für andere Männer sind solche "Fachidioten" unausstehlich. Da gibt es so einen bei mir in der Bank. Der ist fachlich zwar top-fit, aber persönliches usw. kannst du dich mit dem nicht unterhalten, weil er voll auf Karriere aus ist. Der ist zwar ein netter Typ, aber keiner mit dem ich mal ein Bier trinken gehen würde. Für eine Frau, die darüber entscheiden soll, ihr Leben mit so einer Person zu teilen, scheint die Sache ja klar zu sein. Next!!

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ja aber mich nervt ,dass Frauen in der Disko seltsam reagieren ,wenn man Themen anspricht wie den Sinn des Lebens. Ich hasse diese sinnlosen Diskussionen im Small Talk. Warum haben Frauen kein Interesse an tiefgründigen Menschen?

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Sich eine Frau zu angeln, ist halt auch igrndwo wie ein Vorstellungsgespräch. Da wirst du von der Frau bewertet, ob du für sie taugst."

Ich bin wirklich erschüttert, was für ein Weltbild die Medien hierzulande transportiert haben. Der Mann "bewirbt" sich bei einer Frau.
Mit der Haltung wirst du niemals bei eine Frau landen. Du tust ja quasi so als ob die Frau sich den Mann raussuchen könnte.
Wie wärs mal mit der Einstellung erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen und dann zu schauen, ob eine Frau deinen Ansprüchen genügt?
Gut, wo keine Ansprüche gibts auch nichts zu genügen.

Bitte "bewerbt" Euch weiterhin bei Frauen.... Haha.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Bei manchen Leuten hat man das Gefühl, die denken im Leben nur noch in den Kategorien Bewerbung und Casting ...

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Hört sich in der Tat langweilig an.

Lounge Gast schrieb:

Solch ein Leben ist (für mich) nicht lebenswert. Und das sag
ich nicht wegen der Tätigkeit.

Lounge Gast schrieb:

Ich sage es immer wieder. Der Bandklopper bei Daimler, der
bereits mit Anfang 20 eine Familie gründet, die
Hausfinanzierung abschließt und einfach nur lebt (Hallo
35-h-IGM-Woche), hat alles richtig gemacht.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bin der TO " ja jemandem zum kuscheln haben" wäre sehr schön wenn das so leicht wäre so jemanden zu finden. Und ja bin mit mir total im Reinen.

Das Problem ist echt die Demografie.

Es gibt dank Geburtenschwund viel mehr 40 jährige als 30 jährige und viel mehr 30 jährige als 20 jährige. Weil Frauen meist einen jüngeren Mann wollen und da auch reiche Kerle in hohem Alter auf junge Frauen attraktiv wirken, tut sich normalo 30 jähriger sehr schwer mit jüngeren Frauen.

Spricht man eine in der Disco an kommt "ey verpiss dich " oder man gibt ihr was aus dann kommt "oh danke, ich geh mal wieder da rüber "

ODER man hat mal Glück und es ergibt sich was und man meldet sich paar Tage später bei ihr, dann kommt "du sorry keine Zeit ciao"

junge Frauen sind halt so gefragt, dass man als Mann entweder sehr viel Flirtkenntnisse haben muss oder stink reich sein muss, um eine Frau zu bekommen, gerade wenn man leider unter Asperger leidet wie ich ....

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

sorry aber mal wieder ein typisch sinnfreier Beitrag von einer naiven 2zig(4) jährigen.
Das was Du beschreibst ist vielleicht in einer perfekten Kunstwelt so aber fakt ist auch:

  1. Männer die nicht heireaten haben ein Problem (Bindung, Verppflichutng Nähe)
    2.Männer die nicht heiraten machen nie Karriere (es sein den Schwull un d z.B. im Marketing).
  2. Wenn Du als Frau in Deutschalnd arbeiten "Musst" wenn Du Kinder hast dann hast Du eben den falschen Mann an Deiner seiten, einer der einigermassen nicht auf dem Kopf gefallen ist kann locker eine Familie allein ernähren....
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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Dein Problem ist wenn ich mich als Diplom-Psychologe qussern darf dass Du erst mit 32 eine feste Beziehung eingegen bist.
Statistisch gehesehn sind nur Beziehungen die bis Mitte 20 geschlossen werden von Dauer. Ab 30 spielt dann zu of Macht und Status rein was sich nach einigen Jahren als Nachteilig erweist!

Lounge Gast schrieb:

Ich bin 40 (m) und seit 8 Jahren in fester Beziehung, davon 4
Jahre verheiratet.

40 ist ein Scheissalter, glaubt es mir. Zu alt, um cool und
jung zu sein - zu jung, um ganz oben mitspielen zu dürfen.
Die Alten bei uns belächeln mich, die Jungen sehen mich als
alten Sack.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

tja liebe/oder eher lieber schreibeling....willkommen in der Realität den was in so einem anaonymen Forum steht ist viel eher die Wahrheit was als allgemeines gelaber gilt und als vorwand gilt...Umgekehrt wirst Du heute keine Firma (ausser Mode und Model) finden die Deine Ansichten vertritt (gelebt..natürlich nach Aussen ganz anders)

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

muss ich recht geben...Frauen nimmt man sich (meine das jetzt nicht körperlich)

Lounge Gast schrieb:

"Sich eine Frau zu angeln, ist halt auch igrndwo wie ein
Vorstellungsgespräch. Da wirst du von der Frau bewertet, ob
du für sie taugst."

Ich bin wirklich erschüttert, was für ein Weltbild die Medien
hierzulande transportiert haben. Der Mann "bewirbt"
sich bei einer Frau.
Mit der Haltung wirst du niemals bei eine Frau landen. Du
tust ja quasi so als ob die Frau sich den Mann raussuchen
könnte.
Wie wärs mal mit der Einstellung erstmal mit sich selbst ins
Reine zu kommen und dann zu schauen, ob eine Frau deinen
Ansprüchen genügt?
Gut, wo keine Ansprüche gibts auch nichts zu genügen.

Bitte "bewerbt" Euch weiterhin bei Frauen.... Haha.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Es hängt auch von den Suchkriterien ab. Wenn Du Deine Ansprüche bzgl. Aussehen der Frau reduzierst, gibt es mehr Möglichkeiten. Versuche einfach diejenigen zu bekommen, die sonst keiner haben möchte.

Lounge Gast schrieb:

bin der TO " ja jemandem zum kuscheln haben" wäre
sehr schön wenn das so leicht wäre so jemanden zu finden. Und
ja bin mit mir total im Reinen.

Das Problem ist echt die Demografie.

Es gibt dank Geburtenschwund viel mehr 40 jährige als 30
jährige und viel mehr 30 jährige als 20 jährige. Weil Frauen
meist einen jüngeren Mann wollen und da auch reiche Kerle in
hohem Alter auf junge Frauen attraktiv wirken, tut sich
normalo 30 jähriger sehr schwer mit jüngeren Frauen.

Spricht man eine in der Disco an kommt "ey verpiss dich
" oder man gibt ihr was aus dann kommt "oh danke,
ich geh mal wieder da rüber "

ODER man hat mal Glück und es ergibt sich was und man meldet
sich paar Tage später bei ihr, dann kommt "du sorry
keine Zeit ciao"

junge Frauen sind halt so gefragt, dass man als Mann entweder
sehr viel Flirtkenntnisse haben muss oder stink reich sein
muss, um eine Frau zu bekommen, gerade wenn man leider unter
Asperger leidet wie ich ....

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Dafür, dass du Diplom-Psychologe sein sollst hast du den Kern der Aussaga gar nicht verstanden.

Der Schreiber beschreibt ja gar nicht seine Beziehung, sondern seine Stellung im Unternehmen, und die ist für ihn mit 40 wie er sie beschrieben hat, unabhängig davon ob er jetzt mit Mitte 20 eine Beziehung einging oder mit 32.

"Statistisch gehesehn...."

Welche Statistik? Quelle?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Scheidungsrate bei Leuten, die sich um die 20 (+-2) bereits fest gebunden haben höher ist als bei denen mit Anfang 30.
Ist aber nur ein subjektiver Eindruck, deswegen verwende ich auch nicht die Floskel "satistisch gesehen".

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

das ist ja die Höhe! Frau macht also nach einem Beitrag was falsch ,wenn sie trotz Kinder arbeiten muss. Das ist absolut frech. Auch wenn der Mann 5000 netto verdient ,kann die Frau ,egal mit welchem Abschluss ,sich einen Beruf suchen ,wo sie halbtags arbeiten kann. Selbst Kassiererin müsste sie im Notfall machen meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

bin der TO nochmal. Meine Suchkriterien habe ich ja schon ziemlich runtergeschraubt. Habe nix gegen Übergewicht, solang es nicht wirklich extreme Adipositas ist. Ich sage mal so rein äußerlich kämen für mich ca. 90 % der Frauen in meinem Alter in Frage. Auch von der Bildung her würde ich Abstriche machen, sie muss nicht studiert haben, sagen wir Realschule und Lehre würde schon reichen, solange sie von der Art her passt. Aber selbst mit diesen Kriterien kriege ich nix, ausser mal gelegentlich einen ONS oder eine kurze Affaire. Ich sag ja, weil es wegen dem Geburtenschwund viel mehr 40 jährige als 30 jährige und mehr 30 jährige als 20 Jährige gibt, und auch ältere Männer auf Frauen attraktiv sein können wenn z.B. der Kontostand oder das Charisma stimmt, kämpft man als 30 jähriger Kerl um eine Frau Ende 20 zusammen mit zig anderen Kerlen und Frau Ende 20 kann daher ihre Ansprüche extrem nach oben schrauben, selbst wenig attraktive.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Ein Tipp: Versuch Frauen mal weniger als Assecoire zu sehen, sondern such dir lieber jemanden, den du sympathisch (nicht schön! auch wenn Aussehen natürlich ein Hygienefaktor ist) findest. Das könnte z.B. jemand sein, mit dem du Interessen teilst. ...wenn du neben deiner Karriere noch Interessen hast.

Du klingst so, als ob du halt einfach jede anbaggern würdest, wenn sie auf deine "Minimalkriterien" passt. Das ist so armselig, jemanden nach einer Checkliste zu beurteilen: "Hm, ahja BMI 27, gerade so okay. Keine schweren Entstellungen, check. Realschule und Lehre, passt schon. Wie groß bist du? Nicht, dass ich neben dir noch klein aussehe..."

Viele Frauen wollen eben nicht wie du eine Zweckbeziehung, sondern träumen zumindest von der Liebe. Und die besteht eben nicht in dem Gefühl geduldet zu werden.

Lounge Gast schrieb:

bin der TO nochmal. Meine Suchkriterien habe ich ja schon
ziemlich runtergeschraubt. Habe nix gegen Übergewicht, solang
es nicht wirklich extreme Adipositas ist. Ich sage mal so
rein äußerlich kämen für mich ca. 90 % der Frauen in meinem
Alter in Frage. Auch von der Bildung her würde ich Abstriche
machen, sie muss nicht studiert haben, sagen wir Realschule
und Lehre würde schon reichen, solange sie von der Art her
passt. Aber selbst mit diesen Kriterien kriege ich nix,
ausser mal gelegentlich einen ONS oder eine kurze Affaire.
Ich sag ja, weil es wegen dem Geburtenschwund viel mehr 40
jährige als 30 jährige und mehr 30 jährige als 20 Jährige
gibt, und auch ältere Männer auf Frauen attraktiv sein können
wenn z.B. der Kontostand oder das Charisma stimmt, kämpft man
als 30 jähriger Kerl um eine Frau Ende 20 zusammen mit zig
anderen Kerlen und Frau Ende 20 kann daher ihre Ansprüche
extrem nach oben schrauben, selbst wenig attraktive.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

"Du tust ja quasi so ob sich die Frau den Mann aussuchen könnte"

Wieso ist das denn nicht so? Oder suchen dir etwa deine Eltern den Lebenspartner aus? Mein Frauenbild ist also veraltet?
Natürlich ist das Kennenlernen einer Frau so etwas wie ein Vorstellungsgespräch. Was denn sonst? Genauso wie im Vorstellungsgespräch ist auch in der Liebe der erste Eindruck wichtig. Bist du eine Frau? Wenn ja, dann wundert mich deine Kritik nicht, neigt ihr doch gerne diesen ganzen Hollywood-Kitsch um Schicksal und Bestimmung zu glauben.

Dabei geht es doch bei einer Beziehung auch um knallharte Interessen. Frauen wollen ein erfolgreiches Alpha-Männchen, der sie "ernähren" kann, während Männer wiederum die attraktivszen, jungen Frauen haben möchten. Pure Natur! Zwar tragen wir heute saubere Kleidung und fahren mit dem Auto zur Arbeit, aber im Grunde sind wir immernoch die alten Steinzeitmenschen, die täglich ums Überleben kämpfen. Ergo wundert es auch nicht, dass ein greiser Millionär in Hollywood mit 4 Playboy-Bunnys leben kann.

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WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Mein Gott, wenn ich eure Ansichten so lese, hoffe ich inständig, dass sich keiner von euch fortpflanzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Keine Frau als Mann, karriereschädlich ?

Genauso ist es! Vieles läuft bei der Partnersuche im Unterbewusstsein ab. Die Frauen sind i.d.R. auf der Suche nach ihrem Traummann (z.B. George Clooney). Wenn sie den mit 30 nicht gefunden haben, suchen sie ihn evtl. mit 60 immer noch. Sie sind eher noch mehr auf Äußerlichkeiten fixiert als die Männer. Sobald die Männer BAUCH und GLATZE bekommen, sind sie für die Damen uninteressant. Das kann dann nur über die Finanzen reguliert werden. Und Männer sollten aus Damensicht nicht klein sein, also möglichst deutlich über 1,80 m groß sein.

Lounge Gast schrieb:

"Du tust ja quasi so ob sich die Frau den Mann aussuchen
könnte"

Wieso ist das denn nicht so? Oder suchen dir etwa deine
Eltern den Lebenspartner aus? Mein Frauenbild ist also
veraltet?
Natürlich ist das Kennenlernen einer Frau so etwas wie ein
Vorstellungsgespräch. Was denn sonst? Genauso wie im
Vorstellungsgespräch ist auch in der Liebe der erste Eindruck
wichtig. Bist du eine Frau? Wenn ja, dann wundert mich deine
Kritik nicht, neigt ihr doch gerne diesen ganzen
Hollywood-Kitsch um Schicksal und Bestimmung zu glauben.

Dabei geht es doch bei einer Beziehung auch um knallharte
Interessen. Frauen wollen ein erfolgreiches Alpha-Männchen,
der sie "ernähren" kann, während Männer wiederum
die attraktivszen, jungen Frauen haben möchten. Pure Natur!
Zwar tragen wir heute saubere Kleidung und fahren mit dem
Auto zur Arbeit, aber im Grunde sind wir immernoch die alten
Steinzeitmenschen, die täglich ums Überleben kämpfen. Ergo
wundert es auch nicht, dass ein greiser Millionär in
Hollywood mit 4 Playboy-Bunnys leben kann.

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