WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Bitte bitte verlasse den Thread nicht, sonst wird die Männerquote zu hoch und wiwi-treff müsste Maßnahmen ergreifen.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Weil der Rat, den du hören müsstest und den dir sicherlich liebe Menschen in deinem Umfeld schon gegeben haben der folgende ist:
Suche dir einen netten und empathischen Mann an deiner Seite!

Willst du das hören? Vermutlich nicht.
Wird dir das helfen? Vermutlich nicht.
Was wird passieren? Solche Ratschläge treiben dich nur noch weiter zu ihm.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Ne, bleib gern hier, aber du kannst in einer „öffentlichen Diskussion“ nicht eingeschnappt sein, wenn du ignoriert wirst… ist ja schließlich keine Debattierrunde mit Moderation.

Back to topic: seit Jahren teilen meine Freundin und ich alles nach Nettoeinkommen (ca. 6000 minus PKV = 5200 vs 2500) und splitten dies auch so. Wir haben ein Gemeinschaftskonto. Wenn jemand sich etwas für sich selbst kaufen will, dann kann er das von seinem Geld machen. Urlaube und größere Anschaffungen immer 50/50. So der offizielle Deal. Das ist auch mehr als fair denke ich

In erster Linie würde ich mich nicht auf so offensichtliche Provokationen einlassen :D
Hier in diesem Forum wirst du vermehrt Männer mit prall gefüllten Taschen wahrnehmen und melden werden sich idR die die unzufrieden sind. So wie du es auch bist. Und das auch ein Stück weit gerechtfertigt. Ich mochte es auch nie zu gezwungenen Tagen was zu schenken, habe aber im Gegenzug immer wieder so etwas geschenkt. Meiner Freundin hat das nicht so gefallen und sie wollte die Sachen lieber an den Tagen (Weihnachten, Geburtstag) haben.. konnte ich mit umgehen.

Dein Freund wirkt auf mich sehr egozentrisch. Ihm geht es mit dem Ausdruck wie viel er verdient eher darum sich selbst darzustellen. Solche speziellen Feiern wie Weihnachten etc. stellen manche Menschen schon sehr unter Druck. Grade wenn er HiPo ist und ein Haus baut, kann ich ihn schon verstehen. Er scheint auch nicht auf seinem Geld zu sitzen. Hast du ihn schon mal angesprochen, dass du dich gelegentlich über eine kleine Aufmerksamkeit freuen würdest und dass du das vermisst? Einfach ein Zeichen, dass er an dich denkt? Ich denke das ist für dich ja der wesentlich entscheidendere Part. Gelegentlich eine nette/liebevolle WhatsApp oder was auch immer würde wahrscheinlich schon vieles ausgleichen. Liege ich damit richtig?

Um meinen Teil beizutragen: meine Freundin ist zum einen sehr ehrgeizig und verdient gutes Geld. Ist kulturell jedoch anders aufgewachsen und hatte immer mit absoluten Topverdienern (Schauspieler, Influencer, Geschäftsführer/Inhaber, Fußballprofis) zusammen die alles bezahlt haben, ihr dafür emotional und aufmerksamkeitstechnisch nicht so viel bieten konnten. Sie hat diesen Part immer bei mir sehr genossen und gleich wertgeschätzt. Mich hat sie während dem Studium kennengelernt, wodurch natürlich alles ganz anders war. Und ich will nicht lügen: es gab dadurch auch vermehrt Streit. Aber wir haben immer einen Weg gefunden auf den wir uns einigen konnten. Häufig musste ich ihr auch aufzeigen was ich sowieso schon bezahle, denn wie mit dem Haushalt ist es auch hier so, dass jeder Part das Gefühl hat selbst den Bärenanteil zu leisten. Geld ist nun mal hart verdient und alles was man ausgibt tut doppelt in der Seele weh.

Finanzen sind der Streitpunkt Nummer 1 in einer Beziehung. Versucht weniger gegeneinander sondern mehr miteinander zu arbeiten und es wird schon hinhauen. Wenn es doch einen Partner geben sollte, der die Kooperation verweigert und mit dessen Vorstellungen ihr nicht klarkommt, sollte tatsächlich über eine Trennung nachgedacht werden

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Sich ab und zu gegenseitig einzuladen ist in Ordnung, jedoch verstehe ich nicht wieso hier viele meinten, man müsse grundsätzlich anteilig mehr zahlen nur weil man mehr verdient.

Nutze ich die Wohnung zu 50%, zahle ich 50% Miete. Hatte ich im Restaurant eine bestimmte Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch, dann zahle ich diese auch. Inwiefern ist es davon abhängig wieviel man verdient?

Wir haben schon ein progressives Steuersystem, daher darf ich schon woanders das „Bußgeld“ meines Mehrverdienstes. Den Rest spare ich dann lieber oder lege ihn an, anstatt ihn wegen mir nicht ganz klarer Dating-Prinzipien zu verprassen.

Was für ne s***** Einstellung.

Wer mehr Geld “verdient”, zahlt mehr. So mache ich es mit Familie, Freunde und Freundin. Ich zahle deshalb meisten mehr aber es ist ok so.

Was für ne s***** Einstellung.

Wer etwas zu 50 % benutzt, sollte auch nur 50 % zahlen!

Du bist sicherlich noch Single. Mit der Einstellung bleibst du leider auch Single. Viele Freunde wirst du wohl auch nicht haben. Wie eng bist du mit der Familie?

Was ich damit sagen will ist, dass eine hohe Sparquote nicht alles ist. Ich verdiene knapp 5k und spare kaum was. Wenn ich was teures machen will (z.B. Urlaub), können Familie, Freunde und Freundin es nicht immer bezahlen. Soll ich es dann alleine machen? Klar, du kannst dir reichere Freunde und Freundin suchen. Geht das auch mit der Familie? Geld ist nicht alles. Das wirst du auch noch lernen.

Mir bleibt nicht mal Kraft fürs Kopfschütteln bei der lückenhaften Argumentation... Solche Posts zeigen, dass der Hochschul-NC doch etwas angehoben werden soll...

Ich bin tatsächlich in einer sehr glücklichen Beziehung, und meine dass ein wichtiger Faktor eben diese Gleichverteilung und Fairness ist (ich verdiene wesentlich mehr als meine Freundin).

Wie du daraus auf die Anzahl meiner Freunde schließt, verstehe ich kaum. Muss ich auch nicht, da dein Kommentar viel zu unqualifiziert für weitere Gedanken- und Zeitverschwendung ist.

Ich gebe ihr recht. Deine komplett auf‘s finanzielle ausgerichtete Argumentation ohne jegliche Empathie für die Freundin, die weniger verdient, ist schon außerordentlich unsympathisch. Wie oben einer schrieb: eine Beziehung ist kein business case.

Wenn eine Beziehung kein Business Case ist, warum machst du daraus einen durch eine Umverteilung des Geldes? Genau das macht doch erst einen Business Case daraus. Wenn jeder 50% beisteuert, und nur dann, haben Finanzen keinen Einfluss auf die Beziehungsdynamik. Wenn aber ein Partner den anderen subventioniert, entsteht ein Ungleichgewicht und eine Entscheidung für/gegen die Beziehung hat einen finanziellen Impact auf die jeweiligen Partner. Wenn beide 50% beisteuern, dann hat ein Fortführen oder Beenden der Beziehung keinen signifikanten Impact auf die eigene finanzielle Position (ausser vielleicht beim Wohnen), aber wenn ein Partner subventioniert wird, entsteht eine finanzielle Abhängigkeit und ein Business Case, da dann bei einem Ende der Beziehung der Lebensstil angepasst werden muss.

Ich finde es schon sehr seltsam wie aggressiv Leute hier in dem Thread das Modell finanzielle Abhängigkeit verteidigen und gegen gleichberechtigte Beziehungen stänkern, als ob wir noch in den 50ern wären...

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Ne, bleib gern hier, aber du kannst in einer „öffentlichen Diskussion“ nicht eingeschnappt sein, wenn du ignoriert wirst… ist ja schließlich keine Debattierrunde mit Moderation.

Back to topic: seit Jahren teilen meine Freundin und ich alles nach Nettoeinkommen (ca. 6000 minus PKV = 5200 vs 2500) und splitten dies auch so. Wir haben ein Gemeinschaftskonto. Wenn jemand sich etwas für sich selbst kaufen will, dann kann er das von seinem Geld machen. Urlaube und größere Anschaffungen immer 50/50. So der offizielle Deal. Das ist auch mehr als fair denke ich

Oder man dreht es um, bei mir was es so (Sie 4K netto, ich 11k netto). Haushalt inkl. Miete ging 50/50. Urlaube und Anschaffungen 90/10 Urlaube eher 80/20. Haben aber heute (sind beide jetzt Mitte 30) nicht mehr das Problem extrem unterschiedlicher Gehälter (Sie jetzt 11,5k netto; Ich jetzt 15,3k netto). Sind aber mit der Lösung früher gut gefahren. Denke das Ziel sollte immer sein das man ähnlich verdient und am Ende sollte immer auch ein Anreiz da sein, dass der Partner mit dem niedrigeren Gehalt sein Gehalt steigern will. Bei uns war es das, weil der Anteil (50 Prozent) zum Haushalt damals für meine Partnerin ein Großteil des Gehaltes war, da war dann nicht mehr viel für private Ausgaben übrig. Wenn man dann aber den Partner noch gut zuredet und etwas unterstützt, damit er/sie sein Gehalt gut steigern kann, dann erledigt sich das Problem schnell von ganz alleine (so wie bei uns). Heute würde ich (wenn ich nochmal müsste) aber auch keine Frau unter 60% meines Gehalts nehmen, dass ist einfach zu weit von meinem Leben und meinen Erfahrungen entfernt… Wahrscheinlich wäre für mich das Gehalt meiner Partnerin heute sogar eines der Top 5 Auswahlkriterien und damit dann auch ein Ausschlusskriterium für eine echte Beziehung.

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread hier gelesen, aber ich kann das mal aus der Sicht eines Verlobten und baldigen Ehemanns beleuchten.

Meine Verlobte und ich verdienen ungleich viel. In Zahlen habe ich im Schnitt am Ende des Monats knapp 5600 netto und meine Frau etwas um die 3000 netto aufm Konto, natürlich kann das auch mal mehr sein, bei Nebentätigkeiten Bonuszahlungen etc und nach der Eheschließung haben wir auch nochmal etwas mehr.

Der springende Punkt ist: wir betrachtet unser gemeinsames Einkommen eben als "Haushaltseinkommen". Sprich egal was wir verdienen, schmeißen wir erstmal zusammen, dann zahlen wir daraus unsere fixen Kosten, besparen unsere beiden Anlagepläne zu gleichen Teilen, überweisen uns gleich große Beträge (Taschengeld) je auf unser Privatkonto und der Rest wird halt entweder zusätzlich bespart oder für Urlaub/größere Anschaffung aufs Tagesgeldkonto geschmissen. Kinder haben wir noch keine, aber die sind schon in Planung. Generell sind wir auch sehr genügsame Menschen und bis auf manchmal schön Essen gehen und schöne Urlaube, geben wir sehr wenig Geld aus.

Warum teilen wir das so auf? Ganz einfach: weil wir uns gemeinsam ein Leben aufgebaut haben und das so auch betrachten. Meine Verlobte wird sobald die Kinder da sind, aufgrund mangelnder Gebärmutter meinerseits, natürlich erstmal weniger arbeiten können und generell auch dadurch kleinere Schritte in ihrer Karriere machen (wollen). Das ist alles transparent abgesprochen. Was eben viele vergessen, ist, dass solche Planungen nachhaltig ins Gehalt fallen. Ich fände es dementsprechend auch einfach unfair wenn ich mir jetzt mehr Taschengeld abgreife als sie oder andersrum.

Mein Tipp an alle Paare: geht transparent mit Geld um, redet darüber was ihr verdient. Teilt alles fair auf und überlegt euch ernsthaft mal alles als ein gemeinsames Einkommen zu betrachten, das erleichtert ungemein viel. Da sind auch so Themen wie Geschenke, die übrigens einfach von Herzen kommen sollten und niemals erwartet werden, auch kein Thema.

Finde es immer wieder erstaunlich hier im Forum was manche für eine merkwürdige Beziehung zu ihren Partnern ham. Meine Frau und ich sind seit fast 10 Jahren zusammen und bei uns gabs immer nur uns als Team. Als wir uns kennen lernten hatten wir beide gar nichts und als ich studieren gegangen bin hat sie mich auch unterstützt. Mittlerweile verdiene ich natürlich deutlich mehr und zahle dafür auch mehr, aber ich habe ja genau dafür studiert, damit ich mehr Einkommen habe und mir und meiner Frau auch was bieten kann.

Und ob ich jetzt beides in einen Topf werfe und dann alles daraus zahl, oder sag ich mach die Miete und du machst die Lebensmittel, solang es sich irgendwie die Waage hält ist es ja linke Tasche, rechte Tasche. Bei uns gibt es nicht "Ihr Geld" und "Mein Geld" sondern einfach unser Geld und fertig.

Bezogen auf den Ursprungspost ist aber natürlich eins völlig klar: Ein Golddigger als Partner ist einfach Schrott und geht gar nicht. Klare Regeln setzen und sich fair begegnen, wenn die Beziehung daran scheitert dann sollte es halt nicht sein.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder erstaunlich hier im Forum was manche für eine merkwürdige Beziehung zu ihren Partnern ham. Meine Frau und ich sind seit fast 10 Jahren zusammen und bei uns gabs immer nur uns als Team. Als wir uns kennen lernten hatten wir beide gar nichts und als ich studieren gegangen bin hat sie mich auch unterstützt. Mittlerweile verdiene ich natürlich deutlich mehr und zahle dafür auch mehr, aber ich habe ja genau dafür studiert, damit ich mehr Einkommen habe und mir und meiner Frau auch was bieten kann.

Und ob ich jetzt beides in einen Topf werfe und dann alles daraus zahl, oder sag ich mach die Miete und du machst die Lebensmittel, solang es sich irgendwie die Waage hält ist es ja linke Tasche, rechte Tasche. Bei uns gibt es nicht "Ihr Geld" und "Mein Geld" sondern einfach unser Geld und fertig.

Bezogen auf den Ursprungspost ist aber natürlich eins völlig klar: Ein Golddigger als Partner ist einfach Schrott und geht gar nicht. Klare Regeln setzen und sich fair begegnen, wenn die Beziehung daran scheitert dann sollte es halt nicht sein.

Ja, nur der Student da oben hat das noch nicht gecheckt. Irgendwann in der Beziehung gibt es nicht mehr „meins“ und „deins“, sondern „unseres“. Vielleicht fehlt da einfach Lebenserfahrung. Er wird das also auch noch lernen. (Hoffen wir es.)

Ein gemeinsames Konto für die monatlichen Ausgaben, fixes Budget wird von beiden gleich gefüttert. Für den Rest hat jeder sein eigenes Konto. Ich hab ein wenig mehr und zahle Urlaube und kaufe ihr Auto. Wir sind beide zufrieden und haben einen Ehevertrag.

Menschen können sich ändern...

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Weil der Rat, den du hören müsstest und den dir sicherlich liebe Menschen in deinem Umfeld schon gegeben haben der folgende ist:
Suche dir einen netten und empathischen Mann an deiner Seite!

Äh nein, den Rat hat mir noch niemand gegeben, da dieses männliche Wesen sehr charmant sein kann nach außen finden ihn die meisten in unserem Bekanntenkreis ganz toll - und ich renn da jetzt nicht rum und beschwer mich über ihn. Hab mich bisher nur hier in der Anonymität getraut mich zu dem Thema zu äussern, weil ja auch vom TE explizit das Thema Geschenke (da erwartete die Freundin teure Geschenke) angesprochen war.

Meine frau verdient mehr als ich, fixkosten teilen wir 50-50. ist nicht ihr problem, dass ich nen low performer job habe. Dennoch laden wir uns gegenseitig ein. Vollkommen okay. Wenn ich mehr haben will, muss ich mehr machen; und umgekehrt!

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Bitte bitte verlasse den Thread nicht, sonst wird die Männerquote zu hoch und wiwi-treff müsste Maßnahmen ergreifen.

No joke, ich habe gerade im Office laut auflachen müssen und einen schiefen Blick des McKinsey Partners geerntet - muss wohl mit der Nachtschicht rechnen…

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Finde es immer wieder lustig, wie Frauen bei dem Thema allen Feminismus sofort über Bord werfen. Wenn es um Geld geht, dann muss der Mann eben etwas zusätzlich bieten und mit 50:50 ist dann nichts mehr...

Ist das so? Ich habe in dem thread bereits mehrfach mein Beispiel mit den (Nicht)Geschenken gebracht, als Gegenbeispiel zu euren Beschreibungen der ach so anspruchsvollen Frauen, um zu zeigen dass es auch ganz andere gibt, wie mich z.B. die ihrem reichen Freund trotzdem was schenkt obwohl er das bei mir nie macht. Komischerweise wurde das was ich schrieb immer ignoriert bzw. es gab null Reaktionen, vielleicht wollt ihr in eurer bubble einfach das von den Frauen denken?

Der Post war doch auch nicht an dich gerichtet ;)

Ok, ich verlasse diese Männerrunde, was soll das? Das ist eine öffentliche Diskussion und warum soll ich mich zu etwas nicht äussern wovon ich mich angesprochen fühle? statt das mal ein Mann hier den Ball aufnimmt den ich geworfen habe um auch mal das Gegenbeispiel zu diskutieren wird mir gesagt dass meine Antwort nicht erwünscht ist!

Bitte bitte verlasse den Thread nicht, sonst wird die Männerquote zu hoch und wiwi-treff müsste Maßnahmen ergreifen.

No joke, ich habe gerade im Office laut auflachen müssen und einen schiefen Blick des McKinsey Partners geerntet - muss wohl mit der Nachtschicht rechnen…

Klar, wer sitzt nicht Sonntag Abend neben dem McKinsey Partner im Büro...

Finde es eine große rote Flagge wenn man alles bezahlen SOLL nur weil man teils deutlich mehr verdient. Ich arbeite mittlerweile seit 3 Jahren, meine Freundin ist jetzt fertig mit dem Studium und fängt im September an. Ab September will sie unbedingt dass wir alles 50/50 machen, obwohl ich dann immer noch mehr verdienen werde als sie.

Essen gehen / bestellen zahle ich deutlich öfter als sie, bei Urlauben lege ich immer vor und zahle da auch mehr z.B. von Hotels oder Flügen, ich zahle mehr Miete etc. aber alles freiwillig, sie hat das nie gefordert oder sonst was. Im Gegenteil, sie ist immer super dankbar und will beim nächsten mal zahlen, mir die vollen Kosten zurück geben etc.

Wenn sie das alles einfordern würde, wäre das wie gesagt eine große rote Flagge für mich.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Das hängt alles allein davon ab, wie gut deine Freundin aussieht. Ist sie ein "Ferrari" kostet das nun mal im Unterhalt. Ist sie ein verbeulter Pinto, dann ist es wirklich frech von ihr.

Beide aus dem Fiat-Konzern, daher hinkt der Vergleich. Zudem ist ein Ferrari im Unterhalt z.T. billiger, da dieser weniger gefahren wird. Im Leben eines Ferrari kommen da dann vllt 30 k an Kosten. Fiat mit seinen fehlenden Zink-Legierungen hat da wesentlich höhere Reparaturkosten. Ich würde den Vergleich eher auf Pinto und Fiat 500 oder CapEx und OpEx legen. Des weiteren höre ich aus deiner Darstellung, dass sie wohl nicht Target studiert hat. Da ist ja dann eh Hopfen und Rolex verloren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hey,
ich würde gern mal eure Meinung zu folgendem Problem hören: Meine Freundin verdient weniger als ich, trotzdem noch ganz gut (ich ca. 3.200€ netto, sie ca. 2.200€ netto). Sie leitet daraus den Anspruch ab, dass ich für quasi alle Kosten aufkomme. Wenn wir essen, was trinken etc. gehen, Essen bestellen, soll ich die Kosten jedes Mal alleine tragen, weil ich ja mehr Geld zur Verfügung habe. Sie meint, ich solle ihr ihre (unsere) Urlaube finanzieren, wenn wir zusammen Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke machen, zahle ich die alleine usw. wünscht sich echt teure Geschenke und erwartet auch, dass sie die bekommt. Jetzt will sie zu mir in meine Wohnung ziehen, aber meint, ich solle die Miete weiterhin alleine tragen. Täte ich ja jetzt auch schon und sie hätte ja weniger Geld als ich. Mich regt das inzwischen nur noch auf. Ich finde das absolut nicht gerechtfertigt. Wenn ich es aber anspreche, wirft sie mir entweder Geiz vor oder dass ich kein gutes Benehmen hätte ("Gentleman"). Inzwischen steht das Thema richtig zwischen uns.
Wie seht ihr das?

Ich habe immer mehr verdient als meine Frau. Vor der Ehe haben wir alles anteilig getragen. so waren die Lasten verteilt und gleichzeitig hatte ich als Mehrverdiener auch mehr Spielgeld als sie.

Da wir nie wussten wie lange es halten wird, war das ein fairer Deal. Auch wenn sie es heute eher schlechtredet, hat sie es damals mitgetragen und aktiv gelebt. Ergab auch Sinn. Trotz allem „uns“ gab es immer noch ein „mein“ und „dein“.

Mit der Ehe hat sich das dann geändert. Dann bekommt das Zusammenleben einen anderen Wert und andere Pflichten. Dann haben wir Gemeinschaftskonten eröffnet. Jeder behält einen festen und gleichen Betrag für sich. Alles weitere geht auf das Ehekonto, wovon alles bezahlt wird. Seitdem gibt es nur noch ein „uns“.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ja, nur der Student da oben hat das noch nicht gecheckt. Irgendwann in der Beziehung gibt es nicht mehr „meins“ und „deins“, sondern „unseres“. Vielleicht fehlt da einfach Lebenserfahrung. Er wird das also auch noch lernen. (Hoffen wir es.)

Ohne Gütergemeinschaft, explizite Schenkungen oder sonstige Regelungen im Ehevertrag hat der Student natürlich recht. Das große Erwachen kommt dann bei der Scheidung.

Also proportional mehr beitragen wäre ja verständlich, aber das alles inkl. Miete etc. von einer Person gezahlt werden soll, stinkt dann doch etwas nach Gold Digger. Die Person mit dem Benehmen- und Geizproblem in der Beziehung ist wohl eher sie

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hey,
ich würde gern mal eure Meinung zu folgendem Problem hören: Meine Freundin verdient weniger als ich, trotzdem noch ganz gut (ich ca. 3.200€ netto, sie ca. 2.200€ netto). Sie leitet daraus den Anspruch ab, dass ich für quasi alle Kosten aufkomme. Wenn wir essen, was trinken etc. gehen, Essen bestellen, soll ich die Kosten jedes Mal alleine tragen, weil ich ja mehr Geld zur Verfügung habe. Sie meint, ich solle ihr ihre (unsere) Urlaube finanzieren, wenn wir zusammen Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke machen, zahle ich die alleine usw. wünscht sich echt teure Geschenke und erwartet auch, dass sie die bekommt. Jetzt will sie zu mir in meine Wohnung ziehen, aber meint, ich solle die Miete weiterhin alleine tragen. Täte ich ja jetzt auch schon und sie hätte ja weniger Geld als ich. Mich regt das inzwischen nur noch auf. Ich finde das absolut nicht gerechtfertigt. Wenn ich es aber anspreche, wirft sie mir entweder Geiz vor oder dass ich kein gutes Benehmen hätte ("Gentleman"). Inzwischen steht das Thema richtig zwischen uns.
Wie seht ihr das?

Bei nur 1000 Euro Unterschied würde ich alle Fixkosten und Urlaube trotzdem teilen, im Restaurant oder bei Lebensmitteln für sie zahlen. Wenn ich ihre Kosten übernehme ist sie vielleicht irgendwann nur noch aus finanziellen Gründen und Bequemlichkeit mit mir zusammen. Wäre ich signifikant reicher ab 10k netto im Monat wäre mir das mit den Fixkosten eigentlich egal, da ich selbst nach der Trennung prozentual gesehen nicht viel an ihr verloren hab. Sobald man heiratet und Kinder bekommt besteht das Problem nicht mehr. Ein gemeinsames Konto und gemeinsames Vermögen.

So war es bei uns auch.

Zu Beginn hatte jeder sein eigenes Geld. Ausgehen und Co. wurde immer geteilt bzw. darauf geachtet, dass es sich langfristig eher ausgleicht.

Als wir zusammengezogen sind, haben wir alles proportional zum Einkommen geteilt. Wir hatten ein Gemeinschaftskonto, wo wir dann unsere Anteile eingezahlt haben und alle gemeinsamen Ausgaben wurden davon gedeckt.

Als das erste Kind gekommen ist, haben wir alles auf das Gemeinschaftskonto eingezahlt und jeder von uns zahlt sich davon den gleichen Betrag Taschengeld aus.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Ich habe immer mehr verdient als meine Frau. Vor der Ehe haben wir alles anteilig getragen. so waren die Lasten verteilt und gleichzeitig hatte ich als Mehrverdiener auch mehr Spielgeld als sie.

Da wir nie wussten wie lange es halten wird, war das ein fairer Deal. Auch wenn sie es heute eher schlechtredet, hat sie es damals mitgetragen und aktiv gelebt. Ergab auch Sinn. Trotz allem „uns“ gab es immer noch ein „mein“ und „dein“.

Mit der Ehe hat sich das dann geändert. Dann bekommt das Zusammenleben einen anderen Wert und andere Pflichten. Dann haben wir Gemeinschaftskonten eröffnet. Jeder behält einen festen und gleichen Betrag für sich. Alles weitere geht auf das Ehekonto, wovon alles bezahlt wird. Seitdem gibt es nur noch ein „uns“.

Also bei 1000€ netto mehr kommt es finde ich auch auf das absolute Gehalt an. 3000 zu 2000 netto bin ich eher bereit Dinge zu übernehmen wie bei 4.500 zu 3.500 netto. Wir haben ungefähr den 2. Fall und ich zahle einfach überall etwas mehr (Urlaub 60/40, zahle öfter im Restaurant als sie, Miete 50:50, ich zahle die Garage da nur ich ein Auto habe, welches sie aber ebenso benutzt etc.)

Ich verstehe nichts. Heirat und gemeinsames Konto. Da geht alles von ab. So einfach.

Spätestens in der Ehe ist es eine Zugewinngemeinschaft (Standardfall) da bringt es nichts, wenn ein Partner Geld auf seinem Konto/Depot anhäuft.

Genauso ist es. Gemeinsame (Fix-)kosten kann man gerne nach Einkommensanteilen aufteilen, aber alles auf ein Konto und nur noch "unser"? Niemals, auch nicht mit Kind(ern).

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ein gemeinsames Konto für die monatlichen Ausgaben, fixes Budget wird von beiden gleich gefüttert. Für den Rest hat jeder sein eigenes Konto. Ich hab ein wenig mehr und zahle Urlaube und kaufe ihr Auto. Wir sind beide zufrieden und haben einen Ehevertrag.

Menschen können sich ändern...

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Genauso ist es. Gemeinsame (Fix-)kosten kann man gerne nach Einkommensanteilen aufteilen, aber alles auf ein Konto und nur noch "unser"? Niemals, auch nicht mit Kind(ern).

Ein gemeinsames Konto für die monatlichen Ausgaben, fixes Budget wird von beiden gleich gefüttert. Für den Rest hat jeder sein eigenes Konto. Ich hab ein wenig mehr und zahle Urlaube und kaufe ihr Auto. Wir sind beide zufrieden und haben einen Ehevertrag.

Menschen können sich ändern...

Mehrere Konten braucht man alleine schon nach dem Finanztip 4-Töpfe Prinzip, ist doch klar auch ohne Beziehung :)