Hey Leute,
am 01.02.17 starte ich bei pwc als consultant im Audit. Ich fahre aktuell einen schwarzen 2013er Ford Mustang mit roten Felgen und ordentlichem Auspuff.

Was meint ihr, kann ich damit zur Arbeit vorfahren?
Zum Kunden? Wie siehts auf dem Firmenparkplatz aus?
Ist es kritisch wenn ich eine "nicht kundentauglichen" Wagen fahre und deshalb mit öffentlichen zum Kunden muss?

Ich hab mir die Karre mühsam erspart und würde sie äußerst ungern wieder hergeben. Bitte einfach mal um Meinungen.

Tausch die roten Felgen, dämm deinen Auspuff ein bisschen und dann ist alles gut.

Ich kenne aus einer IT Beratung einen ähnlichen Fall eines Kollegen. Dabei handelte es sich um einen aufgemotzen 3er BMW mit gefaktem M3 Emblem, Breitreifen, dicken Felgen, Spoiler und alles was halt so dazu gehört. Unser Chef sagte immer, er solle mit diesem Auto nicht zum Kunden fahren und wenn es sich wirklich gar nicht vermeiden lässt, soll er so gut wie es geht weiter vom Kunden weg parken, so das man ihn nicht mit dem Auto sieht.

Ich finde es doch kritisch. Auch ohne rote Felgen. Hast Du mal darüber nachgedacht, einen Nissan CTZ zu holen (der japanische Mustang)? Der kommt wesentlich authentischer und auch ein bisschen dezenter rüber. Also eben mit dem Touch einer sportwagenlichen Eleganz, ohne das wilde Gefühl der westlichen Freiheit dabei am Bordstein abzustellen. Hatte bei Trier vier mal einen Kollegen. Der kam insbesondere bei Vorgesetzten richtig gut an mit dem Wagen. Alles Porschefahrer. Mittlerweile is er selber in der Ebene angekommen. Alles richtig gemacht.

Also generell denke ich, wenn du die roten Felgen abmachst und die Auspuffanlage dämmst sollte das passen, solange du nicht mit Schlangenlederschuhen und Aviator-Brille aus dem Auto steigst.

Generell würde ich einfach deinen Chef drauf ansprechen, der kann dir das beste Feedback zu dem Thema geben, da auch jeder anders dazu eingestellt ist.

Mustang Fahrer und Consultant passt ja auch perfekt zusammen. Sicher, dass du für solch einen Langweilerjob auch geeignet bist? Oder brauchst du solch eine Karre, um andere Defizite auszugleichen!?

Hat doch was. So wissen die Kollegen wenigstens, wenn Du auf dem Parkplatz angekommen bist. Andere müssen sich erst mühsam per Telefon ankündigen. Die Fluktuation im Audit ist sowieso recht hoch und mit dem Wagen kannst Du wenigstens einen ordentlichen Abgang hinlegen, wenn es Dir mal zu viel wird.

Wenn die Firma kein entsprechendes Arbeitsmittel zur Verfügung stellt aber quasi erwartet das man das Private nutzt wäre mir das ziemlich egal.

Hey Leute,

erstmal danke für eure Meinungen. Ich werde meinen zukünftigen boss (bei Gelegenheit) mal darauf ansprechen.

Bezüglich langweilerjob: mal sehen hahahaha. Wenn es zu langweilig wird muss ich halt was anderes machen. Fange ja gerade erst an. Die Versprechungen das die Aufgaben eben nicht langweilig sein werden sind ja bekannt. Wie die Realität dann zu meinen Vorstellungen passt wird sich zeigen.

Defizite ausgleichen: Vielleicht ist dann ja wenigstens die Fahrt zum Arbeitsplatz aufregend.

Melde mich mal wenn ich irgendwann mit dem Partner drüber gesprochen habe. Wenn ich Glück habe ist er selber ein Auto Fan. Mit Pech ist er Klimawandel-bekämpfender Radfahrer.

Ich würde mich dem zwar generell anschließen, aber ich würde im Leben nicht mit so einem Auto zum Kunden fahren. Dafür nehm ich mir ein silbernen Golf V oder ähnliches. Jedoch wäre in dem Fall vll. ein Firmenwagen gut? Hast da nicht verhandelt?

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Firma kein entsprechendes Arbeitsmittel zur
Verfügung stellt aber quasi erwartet das man das Private
nutzt wäre mir das ziemlich egal.

Mein Gott, wenn se dir keinen Leihwagen stellen dann sollen se mit dem zufrieden sein... Ich würde mir da keine Sorgen machen...

"Melde mich mal wenn ich irgendwann mit dem Partner drüber gesprochen habe. Wenn ich Glück habe ist er selber ein Auto Fan. Mit Pech ist er Klimawandel-bekämpfender Radfahrer."

Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun? Selbst wenn der Partner ein Autonarr ist......schwarzer Mustang mit roten Felgen und fetten Rohren ist und bleibt prollig und aus meiner Sicht ein No Go auf dem Kundenparkplatz.

Als ob ein Big 4 Berufseinsteiger zum Start einen Firmenwagen kriegen wuerde, wenn er nur gut verhandelt...
Lounge Gast schrieb:

Ich würde mich dem zwar generell anschließen, aber ich würde
im Leben nicht mit so einem Auto zum Kunden fahren. Dafür
nehm ich mir ein silbernen Golf V oder ähnliches. Jedoch wäre
in dem Fall vll. ein Firmenwagen gut? Hast da nicht verhandelt?

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Firma kein entsprechendes Arbeitsmittel zur
Verfügung stellt aber quasi erwartet das man das Private
nutzt wäre mir das ziemlich egal.

War mal bei einem Unternehmen, wo der Geschäftsführer einem Mitarbeiter verboten hatte, mit dem Porsche zur Arbeit zu kommen. War bei einem Staatsbetrieb und man verdient dort sein Geld u.a. mit Steuergeldern. Sei nicht schön für die Aussenwirkung beim Kunden (den Bürgern).

Ich würde aber auch keine x Tausend Euro in einen Zweitwagen stecken nur damit die Firma happy ist wie gesagt wenn sie will soll sie zahlen.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde mich dem zwar generell anschließen, aber ich würde
im Leben nicht mit so einem Auto zum Kunden fahren. Dafür
nehm ich mir ein silbernen Golf V oder ähnliches. Jedoch wäre
in dem Fall vll. ein Firmenwagen gut? Hast da nicht verhandelt?

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Firma kein entsprechendes Arbeitsmittel zur
Verfügung stellt aber quasi erwartet das man das Private
nutzt wäre mir das ziemlich egal.

Wenn die was gegen das Privatfahrzeug des TE haben, müssen sie ihm wohl einen Firmenwagen oder zumindest Mietwagen stellen - oder gleich in die Stellenanzeige reinschreiben welches Privatfahrzeug man zu haben hat ;)

Lounge Gast schrieb:

Als ob ein Big 4 Berufseinsteiger zum Start einen Firmenwagen
kriegen wuerde, wenn er nur gut verhandelt...
Lounge Gast schrieb:

Ich würde mich dem zwar generell anschließen, aber ich
würde
im Leben nicht mit so einem Auto zum Kunden fahren. Dafür
nehm ich mir ein silbernen Golf V oder ähnliches. Jedoch
wäre
in dem Fall vll. ein Firmenwagen gut? Hast da nicht
verhandelt?

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Firma kein entsprechendes Arbeitsmittel zur
Verfügung stellt aber quasi erwartet das man das
Private
nutzt wäre mir das ziemlich egal.

Was ist, wenn man eine alte Kiste mit Dellen hat - auch ein Problem, weil zu schäbig?

Fährt man echt mit seinem Privatwagen zum Kunden? Dachte immer Berater fahren mit einem Taxi/Mietwagen/Firmenwagen vor.

Das ist sicherlich kein Problem da ist der Deutsche nicht neidisch.

Lounge Gast schrieb:

Was ist, wenn man eine alte Kiste mit Dellen hat - auch ein
Problem, weil zu schäbig?

Audit hat leider nicht die Stundensätze wie in der Beratung - meistens zumindest

Lounge Gast schrieb:

Fährt man echt mit seinem Privatwagen zum Kunden? Dachte
immer Berater fahren mit einem Taxi/Mietwagen/Firmenwagen vor.

Ich kann den Gedanken verstehen. Ich finde aber das es deine Privatsache ist. Du hast dein auto ja auch von deinem Geld bezahlt. Wenn Sie dir einen firmenwagen hinstellen dürfen sie natürlich mitreden. Das werden sie aber bei einem consultant level nicht tun und vor allem wirst du auch dann dein eigenes Geld für die raten aufbringen müssen.

Wäre ja auch zu krass wenn man den Angestellten auch noch vorschreibt was sie mit ihrem gehalt zu kaufen haben.

Meine Herren, ist doch echt furzegal mit welchem Auto man zum Kunden fährt :-D
Wenn es der Firma nicht passt, muss sie einen stellen.

Was ist denn ein nissan ctz?
Meinst du einen gtr? Oder 370z?

Ctz, Ist mir unbekannt und ich konnte nichts finden.

solche antoworten von wegen " wenn es denen nicht passt,müssen sie halt einen wagen stellen" sind doch einfach nur lächerlich.

wenn du kommuniziert bekommst, dass mit einem solchen wagen nicht zum kunden vorzufahren ist, dann hast du vier möglichkeiten:

1) neues auto,
2) öffentliche verkehrsmittel,
3) du läufst zum kunden oder
4) du sagst zum partner " ist doch furzegal mit welchem auo ich zum kunden fahr" und du bist schneller weg vom fenster als du gekommen bist -

suchs dir aus.

Ich arbeite auch im Bereich Assurance, allerdings nicht im Audit. Uns ist es grundsätzlich frei gestellt mit welchem Verkehrsmittel wir zum Kunden reisen. Meine Kollegen die ein Auto haben, fahren meist damit zum Mandanten, um sich durch die Kilometerpauschale etwas hinzuzuverdienen. Wenn der Mandant in der näheren Umgebung sitzt aber mit der Bahn schlecht erreichbar ist, nehme ich einen Mietwagen. Längere Distanzen innerhalb Deutschlands werden dann geflogen und vom Flughafen nehmen wir ein Taxi

Lounge Gast schrieb:

Audit hat leider nicht die Stundensätze wie in der Beratung -
meistens zumindest

Lounge Gast schrieb:

Fährt man echt mit seinem Privatwagen zum Kunden? Dachte
immer Berater fahren mit einem
Taxi/Mietwagen/Firmenwagen vor.

Mc Donalds stellt auch Arbeitskleidung damit es so aussieht wie sie es gerne hätten das ist keinen Deut anders.

Lounge Gast schrieb:

solche antoworten von wegen " wenn es denen nicht
passt,müssen sie halt einen wagen stellen" sind doch
einfach nur lächerlich.

wenn du kommuniziert bekommst, dass mit einem solchen wagen
nicht zum kunden vorzufahren ist, dann hast du vier
möglichkeiten:

1) neues auto,
2) öffentliche verkehrsmittel,
3) du läufst zum kunden oder
4) du sagst zum partner " ist doch furzegal mit welchem
auo ich zum kunden fahr" und du bist schneller weg vom
fenster als du gekommen bist -

suchs dir aus.

Ich bin bei einer IT Beratung und da ich auch keinen Firmenwagen habe (Car Policy gefällt mir nicht) fahre ich im näheren Umfeld meines Wohnorts ebenfalls mit meinem privaten Wagen (Cayman GT4 in matt Orange) zum Kunden wenn sich die Firma drann stört muss sie mir halt einen Wagen ohne Privatnutzung oder einen Leihwagen geben.

Wenn es am Auto scheitert ist es sowieso der falsche Arbeitgeber.

Klar, nur weil der Partner meint das passt ihm nicht, kauf ich mir gleich ein neues Auto. Logisch. Und welches soll das dann sein?
Ein 3er oder 5er BMW, damit man "standesgemäß" vorfährt?

Ich denke ein alter 3er Golf ist nicht gerade besser als so eine (ok, ich gebe zu, aufgepimpte wie sie nur Assi-Toni fahren würde, aber um das geht es hier nicht...) Prollokarre.

Was soll er schon machen? Sollte er dich, nur wegen dem Auto, rausschmeißen, gewinnst Du jeden Prozess vor einem Gericht!

Lounge Gast schrieb:

solche antoworten von wegen " wenn es denen nicht
passt,müssen sie halt einen wagen stellen" sind doch
einfach nur lächerlich.

wenn du kommuniziert bekommst, dass mit einem solchen wagen
nicht zum kunden vorzufahren ist, dann hast du vier
möglichkeiten:

1) neues auto,
2) öffentliche verkehrsmittel,
3) du läufst zum kunden oder
4) du sagst zum partner " ist doch furzegal mit welchem
auo ich zum kunden fahr" und du bist schneller weg vom
fenster als du gekommen bist -

suchs dir aus.

er muss dich nicht rausschmeißen, gehen oder gegangen werden. wie gesagt, ich bezweifel mal, dass die ganzen helden hier antworten "ist mir doch furzegal" wenn sie es vom partner entsprechend kommuniziert bekommen.

wenn du nachdem du deinen arbeitsvertrag hast auf einmal mit grünen haaren und iro auf die arbeit kommst und du vermittelt bekommst, dass das mal überhaupt nicht geht, willst du dann auch den haarschnitt bezahlt haben oder antwortest du nur frech " ist mir doch furzegal" ?

und für den kerl, der die situation mit mc donalds-arbeitskleidung vergleicht, mach ich mir erst gar nicht die mühe, ihm zu erklären wie dermaßen fehl am platz ein solcher vergleich ist.

Der Vergleich mit den grünen Haaren und Iro ist ja wohl auch sowas von daneben!

Das ist doch etwas ganz anderes. Das Auto steht zu 99% am Tag am Kundenparkplatz. Ein seriöses Äußeres kann man von einem Mitarbeiter durchaus erwarten und das "persönliche Äußere" steht nicht am Parkplatz rum. Mit dem musst man mit Kunden reden.

Man man man

Lounge Gast schrieb:

er muss dich nicht rausschmeißen, gehen oder gegangen werden.
wie gesagt, ich bezweifel mal, dass die ganzen helden hier
antworten "ist mir doch furzegal" wenn sie es vom
partner entsprechend kommuniziert bekommen.

wenn du nachdem du deinen arbeitsvertrag hast auf einmal mit
grünen haaren und iro auf die arbeit kommst und du vermittelt
bekommst, dass das mal überhaupt nicht geht, willst du dann
auch den haarschnitt bezahlt haben oder antwortest du nur
frech " ist mir doch furzegal" ?

und für den kerl, der die situation mit mc
donalds-arbeitskleidung vergleicht, mach ich mir erst gar
nicht die mühe, ihm zu erklären wie dermaßen fehl am platz
ein solcher vergleich ist.

Ein Auto gehört genauso zur außen Repräsentation wie der Anzug und die haare auch.

Meine Güte es für eine Diskussion.

1. Face it: du bist als Audit Consultant so ein kleines austauschbares Licht, dass es niemanden der irgendwie relevant wäre interessiert, was du für ein Auto fährst.

2. was aber auch stimmt: du fällst damit auf. Wer damit im Zweifel das größte Problem haben sollte: Du. Denn den Witzen/Sprüchen über dich im teils stockkonservativen Prüfumfeld setzt nur du dich aus. Und die werden kommen. Von beiden Seiten - Kunde wie Kollegen. Vom Kunden ggf nur ggf dem Teamlead...

Der wesentliche Unterschied zu den Haaren ist, dass man einen Haarschnitt für 50 Euro verändern kann, während der Austausch eines Mustang gegen ein gleichwertiges Fahrzeug den Transfer von 30.000 Euro bedeutet.

Ob Haare und Auto gleichermaßen als Ausdruck der Persönlichkeit gelten, ist nicht Konsens. Bei beiden Themen hängt die Umsetzung persönlicher Vorstellungen auch von Rahmenbedingungen ab. Wer wenig Geld hat, kann sich nicht das Traumauto kaufen. Und wer wenig Haare hat, kann seine Traumfrisur nicht realisieren.

Die Frage ist natürlich auch was für eine Art Mensch du bist. Kommentare wirst du dir so oder so anhören müssen, aber deine Sympathie entscheidet wie die ausfallen.

Eine der Big4 macht doch auf ihrer Recruiting-Seite Werbung damit, dass es den typischen Mitarbeiter nicht gibt - also haben die doch bestimmt auch ein Herz für Mitarbeiter mit Tuning-Hintergrund. So im Sinne der Diversity. Ist bestimmt auch bei PWC so.

Lounge Gast schrieb:

Meine Güte es für eine Diskussion.

1. Face it: du bist als Audit Consultant so ein kleines
   austauschbares Licht, dass es niemanden der irgendwie
   relevant wäre interessiert, was du für ein Auto fährst.

2. was aber auch stimmt: du fällst damit auf. Wer damit im
   Zweifel das größte Problem haben sollte: Du. Denn den
   Witzen/Sprüchen über dich im teils stockkonservativen
   Prüfumfeld setzt nur du dich aus. Und die werden kommen. Von
   beiden Seiten - Kunde wie Kollegen. Vom Kunden ggf nur ggf
   dem Teamlead...

Wenn euch die Haare als Beispiel so stören:
Ihr tretet doch auch nicht in Netzhemd und zerrissener Jeans mit blinkenden Turnschuhen beim Kunden/Mandanten auf. Schließlich stellt ja der Arbeitgeber keine Kleidung... Oh, und so ein Anzug ist ganz schön teuer und damit schon eher mit einem Auto vergleichbar.
Was übrigens wirklich schlimm ist: solariumgebräunte Pumper.

Hab mir nach probezeit bmw 5er gekauft f10 aber ohne tu

Leute jetzt mal ganz ehrlich und ganz logisch gedacht: Ihr habt bereits einen Wagen, er ist prollig. Jetzt kriegt ihr einen Arbeitsvertrag bei ner Big4 und müsst zum Kunden. Ihr stellt fest hmm, der Wagen ist irgendwie prollig für nen Kundenbesuch. Was macht ihr dann?

Wollt ihr mir allen Ernstes ohne Ironie sagen, dass ihr 8000+? mal eben für einen Zweitwagen zulegen würdet nur für Kundenbesuche? Würdet ihr allen ernsten ein neues Auto kaufen, nur weil euer Vorgesetzter schief guckt? Ich verstehe evtl. die Überlegung, welches Auto ihr kaufen wollt ihm Vornherein, aber nachdem es schon gekauft ist ist es gegessene Sache, da kann sich der Vorgesetzte oder Kunde noch so sehr aufregen

Ich finde übrigens einen schwarzen Mustang mit roten Felgen nicht unbedingt prollig. Ist halt ein Sportwagen. Die meisten Menschen mögen Sportwagen, können oder wollen nur selbst das Geld dafür nicht aufbringen. Insgeheim hätten viele Leute gerne so ein Auto, vielleicht nicht unbedingt mit Proleten-Auspuff.

Ich verstehe die ganze Diskussion auch nicht so ganz.

In einem Unternehmen gibt es gewisse Spielregeln bzgl. Aussehen und Kleiderordnung, Ausdrucksweise und Umgang miteinander. Es gibt auch gewisse Regeln im Umgang mit externen Leuten, z.B. Kunden oder Lieferanten.

Mit welchem Auto man zur Arbeit kommt sollte keine Rolle spielen. Unternehmen können von Bewerbern viel verlangen, aber ein "passendes" Auto zum Einstieg bei einem Unternehmen vorweisen zu müssen wäre dann doch zuviel des Guten. Dann würden Leute ohne eigenes Auto ja gar nicht erst eingestellt.
Außderdem hat jedes halbwegs seriöse Unternehmen für solche Fälle ein Firmenfahrzeug.
Ich würde mir deshalb darüber keine Gedanken machen. Sprüche von Kollegen werden kommen, aber die kamen nach dem Kauf auch vom privaten Umfeld, d.h. man ist die gewohnt und ingesheim fährt man ja auch ein solches Auto, um sich die Sprüche (resultierend aus Neid) anhören zu dürfen. :)

Bei einem Nettogehalt zwischen 24 und 48 tsd. Euro im Jahr kann doch keiner ernsthaft verlangen das du ein bestimmtes Auto besitzt.

Dito.
Ich habe mich seit dem ersten Beitrag gewundert, dass für alle hier ein Mustang protzig ist. Ein weißer A5 mit getönten Scheiben und schwarzen Felgen mit Chromrand ist in meinen Augen der Inbegriff von prollig.

DAX Einkäufer schrieb:

Ich finde übrigens einen schwarzen Mustang mit roten Felgen
nicht unbedingt prollig. Ist halt ein Sportwagen. Die meisten
Menschen mögen Sportwagen, können oder wollen nur selbst das
Geld dafür nicht aufbringen. Insgeheim hätten viele Leute
gerne so ein Auto, vielleicht nicht unbedingt mit
Proleten-Auspuff.

Ein Mustang an sich ist grenzwertig aber letzendlich subjektiv.

Rote Felgen kann man allgemeingültig nur als prollig/grell/unpassend bezeichnen, egal auf welchem Auto und ohne jegliche Ausnahme.

Off-topic: Goldene Felgen auf einem blauen Subaru Impreza gehen, da Motorsport-historisch vertretbar

Lounge Gast schrieb:

Dito.
Ich habe mich seit dem ersten Beitrag gewundert, dass für
alle hier ein Mustang protzig ist. Ein weißer A5 mit getönten
Scheiben und schwarzen Felgen mit Chromrand ist in meinen
Augen der Inbegriff von prollig.

DAX Einkäufer schrieb:

Ich finde übrigens einen schwarzen Mustang mit roten
Felgen
nicht unbedingt prollig. Ist halt ein Sportwagen. Die
meisten
Menschen mögen Sportwagen, können oder wollen nur selbst
das
Geld dafür nicht aufbringen. Insgeheim hätten viele Leute
gerne so ein Auto, vielleicht nicht unbedingt mit
Proleten-Auspuff.

Ich bin sicher jeder Autobesitzer weiß auswending bescheid, was Motorsport-historisch vertretbar ist, samt den passenden Jahreszahlen

Lounge Gast schrieb:

Ein Mustang an sich ist grenzwertig aber letzendlich subjektiv.

Rote Felgen kann man allgemeingültig nur als
prollig/grell/unpassend bezeichnen, egal auf welchem Auto und
ohne jegliche Ausnahme.

Off-topic: Goldene Felgen auf einem blauen Subaru Impreza
gehen, da Motorsport-historisch vertretbar

Lounge Gast schrieb:

Dito.
Ich habe mich seit dem ersten Beitrag gewundert, dass für
alle hier ein Mustang protzig ist. Ein weißer A5 mit
getönten
Scheiben und schwarzen Felgen mit Chromrand ist in meinen
Augen der Inbegriff von prollig.

DAX Einkäufer schrieb:

Ich finde übrigens einen schwarzen Mustang mit roten
Felgen
nicht unbedingt prollig. Ist halt ein Sportwagen. Die
meisten
Menschen mögen Sportwagen, können oder wollen nur
selbst
das
Geld dafür nicht aufbringen. Insgeheim hätten viele
Leute
gerne so ein Auto, vielleicht nicht unbedingt mit
Proleten-Auspuff.

wieder mal Studentendiskussion hier.
Kein Mensch sieht Dich auf den Parkplatz fahren (wenn für externe überhaupt einer vorgesehen ist, hier in München bei den DAX Konzernen kannste schauen wo du parkst)

Wie ist denn Eure Generation aufgestellt. Bin 59 und habe meine Karriere gemacht ohne meine Persönlichkeit und privaten Vorlieben stromlinienförmig dem Beruf oder den Vorstellungen anderer voll anzupassen. Bleibts authentisch, steht zu Eurem Ding dann wird's respektiert ob mit oder ohne Mustang und rote Felgen. Und wenns nicht funzt, seids ihr eh im falschen Film, Wechsel ist dann angesagt. Apropos, Porsche schwarz, tiefergelegt mit Klappenauspuff und glatt gegeeltem-Sonnenbrillen- Beratertyp am Volant ist nicht weinger prollig. Also, lasst krachen, die Leute reden sowieso.