Hi,
bei welcher Beratung würdet ihr einsteigen? Wie würdet ihr die Exit-Möglichkeiten beurteilen?

SKP wegen Brand und Wachstum.

Exit-Möglichkeiten überall ähnlich.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

SKP wegen Brand und Wachstum.

Exit-Möglichkeiten überall ähnlich.

Ich rate von Simon Kucher ab und rate zu Accenture. Hier wird dir jeder zu was Anderem raten, geh dorthin, wo du die beste Erfahrung im Bewerbungsgespräch gemacht hast (SKP wird es garantiert nicht sein).

EY-Parthenon dürfte das beste comp package haben oder?
Ich denke es kommt auf die Interessen an, Standing sollte relativ ähnlich sein.

wie sind denn die Gehälter in den Angeboten?

Du arbeitest bei allen Läden wrs gleich viel. Gehalt ist bei SKP All-in bei ca. 63, also nicht wirklich wettbewerbsfähig. EY-Parthenon sind all-in bestimmt 10k mehr. Auf die 10k für SKP zu verzichten ist es absolut nicht wert.

Genau, EY-Parthenon zahlt all-in ca. 10-15 k mehr.

EY-Parthenon ist stark im Kommen. Sind jetzt laut Vault Ranking die Nr. 7 im US-Markt. Klar, der amerikanische Markt ist anders, aber die BIG 4 werden auch in Europa immer stärker.

Würde auch zu EY-Parthenon tendieren.

EY-Parthenon hat in DE null Standing, hat aktuell wenig bis gar keinen Projektflow und macht eher den Eindruck eines Gemischtwarenladens. Würde eher zu Simon Kucher gehen!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

EY-Parthenon hat in DE null Standing, hat aktuell wenig bis gar keinen Projektflow und macht eher den Eindruck eines Gemischtwarenladens. Würde eher zu Simon Kucher gehen!

Woher weißt du das mit den Projekten? Bist du Insider? Kannst du sonst noch mehr zu Parthenon sagen?

Danke vorab!

EY-Parthenon ist in Deutschland OC&C und die haben durch aus Standing im Bereich Retail und TMT.
Wenn du darauf Bock hast, mach EY-Parthenon. Wenn du Bock auf Pricing hast, mach SKP. So einfach ist das.

Das war einmal. Mit dem Wechsel zu EY sind Kunden abgesprungen und Partner gegangen, um OC&C wieder aufleben zu lassen. Ansonsten machen sie aktuell hauptsächlich DDs und kleinere operative Projekte wie Supply Chain in Pharma.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

EY-Parthenon ist in Deutschland OC&C und die haben durch aus Standing im Bereich Retail und TMT.
Wenn du darauf Bock hast, mach EY-Parthenon. Wenn du Bock auf Pricing hast, mach SKP. So einfach ist das.

Mit EY-Parthenon oder Accenture hast du breitere Exit-Möglichkeiten. Mit Simon-Kucher nur Marketing/Sales

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Mit EY-Parthenon oder Accenture hast du breitere Exit-Möglichkeiten. Mit Simon-Kucher nur Marketing/Sales

Was heißt denn bitte "nur" Marketing/Sales? Wenn man bedenkt, was alles hier reinfällt, ist das ziemlich viel. Und mit SKP bist du nicht auf wenige Branchen fixiert wie bei EY-P.

Würde aber dennoch sagen, dass man pauschal eine Beratung besser stellen kann als die anderen. Es kommt auf die persönlichen Interessen an.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Würde aber dennoch sagen, dass man pauschal eine Beratung besser stellen kann als die anderen. Es kommt auf die persönlichen Interessen an.

*nicht

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Hi,
bei welcher Beratung würdet ihr einsteigen? Wie würdet ihr die Exit-Möglichkeiten beurteilen?

Pay (all in mit Master):
SKP: 60k-63k
EY-Parthenon: 71k-73k + Car Deal
Accenture: 58k-60k

Reputation:
SKP: Guter Ruf in DE, aber auch weltweit bekannt als Spezialberatung
EY-P: Gutes Standing in den USA, guter Ruf auch in Asien, da Big 4 dort allgemein angesehen sind. Ruf in DE bleibt abzuwarten.
Accenture Strategy: hervorragender Ruf in Asien, etwas schwächer in den USA und nochmal schwächer in DE

Kultur: schwierig zu bewerten, aber Simon Kucher hat wohl die einheitlichste Kultur von allen dreien. EY-P in DE mit Kultur von OC&C, die auch gut sein soll. Accenture Strategy sehr teamabhängig.

Insgesamt machst du mit keinem Offer was falsch. Durch die Konsolidierung des Marktes werden langfristig größere Player (MBB+BIG4) und Nischenanbieter (SKP) übrigbleiben. Würde lieber zu einem der dreien raten als zu T2. Denke als T2 werden sich mittelfristig die Big 4 (S&, Monitor, EY-Parthenon) und Accenture etablieren, sowie natürlich Oliver Wyman. ATK bald weg, RB eigentlich auch zu klein (1.1 Mrd Umsatz, McK macht 8x so viel).

Was für ein Profil bedarf es um Chancen bei EY parthenon zu haben?

Du scheinst relativ wenig Ahnung von der Branche zu haben, dann lass es auch anderen zu raten. OW ist Teil eines riesigen Konzerns, warum sollten die bitte untergehen...

WiWi Gast schrieb am 17.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Hi,
bei welcher Beratung würdet ihr einsteigen? Wie würdet ihr die Exit-Möglichkeiten beurteilen?

Pay (all in mit Master):
SKP: 60k-63k
EY-Parthenon: 71k-73k + Car Deal
Accenture: 58k-60k

Reputation:
SKP: Guter Ruf in DE, aber auch weltweit bekannt als Spezialberatung
EY-P: Gutes Standing in den USA, guter Ruf auch in Asien, da Big 4 dort allgemein angesehen sind. Ruf in DE bleibt abzuwarten.
Accenture Strategy: hervorragender Ruf in Asien, etwas schwächer in den USA und nochmal schwächer in DE

Kultur: schwierig zu bewerten, aber Simon Kucher hat wohl die einheitlichste Kultur von allen dreien. EY-P in DE mit Kultur von OC&C, die auch gut sein soll. Accenture Strategy sehr teamabhängig.

Insgesamt machst du mit keinem Offer was falsch. Durch die Konsolidierung des Marktes werden langfristig größere Player (MBB+BIG4) und Nischenanbieter (SKP) übrigbleiben. Würde lieber zu einem der dreien raten als zu T2. Denke als T2 werden sich mittelfristig die Big 4 (S&, Monitor, EY-Parthenon) und Accenture etablieren, sowie natürlich Oliver Wyman. ATK bald weg, RB eigentlich auch zu klein (1.1 Mrd Umsatz, McK macht 8x so viel).

Er hat doch gesagt, dass sich OW etablieren wird.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2019:

Du scheinst relativ wenig Ahnung von der Branche zu haben, dann lass es auch anderen zu raten. OW ist Teil eines riesigen Konzerns, warum sollten die bitte untergehen...

WiWi Gast schrieb am 17.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Hi,
bei welcher Beratung würdet ihr einsteigen? Wie würdet ihr die Exit-Möglichkeiten beurteilen?

Pay (all in mit Master):
SKP: 60k-63k
EY-Parthenon: 71k-73k + Car Deal
Accenture: 58k-60k

Reputation:
SKP: Guter Ruf in DE, aber auch weltweit bekannt als Spezialberatung
EY-P: Gutes Standing in den USA, guter Ruf auch in Asien, da Big 4 dort allgemein angesehen sind. Ruf in DE bleibt abzuwarten.
Accenture Strategy: hervorragender Ruf in Asien, etwas schwächer in den USA und nochmal schwächer in DE

Kultur: schwierig zu bewerten, aber Simon Kucher hat wohl die einheitlichste Kultur von allen dreien. EY-P in DE mit Kultur von OC&C, die auch gut sein soll. Accenture Strategy sehr teamabhängig.

Insgesamt machst du mit keinem Offer was falsch. Durch die Konsolidierung des Marktes werden langfristig größere Player (MBB+BIG4) und Nischenanbieter (SKP) übrigbleiben. Würde lieber zu einem der dreien raten als zu T2. Denke als T2 werden sich mittelfristig die Big 4 (S&, Monitor, EY-Parthenon) und Accenture etablieren, sowie natürlich Oliver Wyman. ATK bald weg, RB eigentlich auch zu klein (1.1 Mrd Umsatz, McK macht 8x so viel).

EY-Parthenon macht viel strategische Arbeit, allerdings nur in ihren Fokusbranchen Retail, Consumer Goods, Bau und TMT. Exits dementsprechend.

SKP hat einen breiten Industriefokus, aber dafür funktional beschränkt auf Marketing.

Accenture Strategy ist projektemäßig eine Lotterie. Es gibt coole Projekte, aber es gibt auch echte Grütze.

Da EY-Parthenon deutlich mehr zahlt, würde ich mich für die entscheiden. Glaube kaum dass es sich für SKP oder Accenture lohnt mehr als 10k schon im ersten Jahr aufzugeben.

Ist halt auch die Frage was es bringt "langfristig" zu denken. Die meisten bleiben doch sowieso max. 4 Jahre in der UB.

SKP macht im Schnitt mehr strategische Projekte als EYP. Zumal die 71-73k nicht stimmen. Sie zahlen im ersten halben Jahr nur 65 und danach erst 70.

Wenn man Pech hat, macht man bei EYP nur operatives Klein-Klein. Die Projektauslastung ist dürftig.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2019:

EY-Parthenon macht viel strategische Arbeit, allerdings nur in ihren Fokusbranchen Retail, Consumer Goods, Bau und TMT. Exits dementsprechend.

SKP hat einen breiten Industriefokus, aber dafür funktional beschränkt auf Marketing.

Accenture Strategy ist projektemäßig eine Lotterie. Es gibt coole Projekte, aber es gibt auch echte Grütze.

Da EY-Parthenon deutlich mehr zahlt, würde ich mich für die entscheiden. Glaube kaum dass es sich für SKP oder Accenture lohnt mehr als 10k schon im ersten Jahr aufzugeben.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2019:

Zumal die 71-73k nicht stimmen. Sie zahlen im ersten halben Jahr nur 65 und danach erst 70.

Laber nicht, die 70k stimmen.

Bei all den strategischen Projekten die EYP und SKP angeblich machen, bleibt ja für McK gar nichts mehr übrig.

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Von den ehemaligen OC&C-Partnern sind noch alle an Board, das "neue" OC&C-Team in Deutschland sind 3 Deutsche / Österreicher, die aus UK nach München geschickt wurden. Die einzigen Partner, die bisher gegangen sind, sind 2 EY-Partner gewesen, die nicht reingepasst haben, was für mich eher für ein starkes Aufrechterhalten der ehemaligen OC&C-Kultur spricht.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Das war einmal. Mit dem Wechsel zu EY sind Kunden abgesprungen und Partner gegangen, um OC&C wieder aufleben zu lassen. Ansonsten machen sie aktuell hauptsächlich DDs und kleinere operative Projekte wie Supply Chain in Pharma.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

EY-Parthenon ist in Deutschland OC&C und die haben durch aus Standing im Bereich Retail und TMT.
Wenn du darauf Bock hast, mach EY-Parthenon. Wenn du Bock auf Pricing hast, mach SKP. So einfach ist das.

Ich finde das immer so putzig wie die Big4 ihre Strategie-Übernahmen argumentieren:

• Strategieberatung bleibt eigenständig ABER wir nutzen die vollen Synergien
• Wir machen eine eigene Marke für die Strategieberatung ABER wir müssen auch irgendwie klar machen dass wir Teil der Big 4 sind
• Intern greifen wir auf alle Resourcen zu ABER der Strategieberatungsteil ist total elitär und macht alles separat
• Wir profitieren von größeren Teams und haben Cross Selling Potenial ABER eigentlich sollen alle Teams getrennt bleiben und Überschneidungen sind gleich Null

Leute, ihr könnt mir erzählen was ihr wollt aber diese ganze Strategie macht keinen Sinn.

Was OCC/EY/Parthenon angeht: Natürlich bleiben die Teams erst mal. Da werden die Partner ja sicherlich auch entsprechend bezahlt bzw. sie haben sich eingekauft.
Aber wie sieht es in einem Jahr aus? Geht man dann zum Kunden und sagt "wir sind ja die Ex Leute von OC&C" - und dann sagt der KUnde "Komisch, OC&C war gestern auch beim Pitch"

Würde entweder zu EY-Parthenon (habe da bisher super Leute kennengelernt) oder Accenture Strategy (Projekt Lotterie stimmt, aber viel cooles dabei und auch gute Leute raten)

Die Kritik des Vorposters an den Beratungen hinter denen ein großer Konzern hinter steht, spricht von seiner Unkenntnis der Branche. Kenne kaum jemanden der sich mit der Branche auskennt und noch zu einem Einstieg bei ATK oder Berger raten würde. Die meisten in der Branche rechnen mit einer starken Konsolidierung des Marktes. Dann werden vermutlich McK und BCG als top player bestehen (obwohl z.B. McK inzwischen auch große delivery center in Indien hat, ähnlich dem Accenture model) und die Player die sowohl Beratung als auch Implementierung aus einer Hand anbieten können (Accenture, Montior, Parthenon etc.)