Duales Studium, berufsbegleitendes Studium oder Vollzeitstudium nach Abi+Ausbildung?
Hi,
auch auf die Gefahr hin dass es schon tausende solcher Threads hier gibt würde ich gerne mal eure (ehrliche) Meinung hören, für welchen Weg ihr euch entscheiden würdet, wenn ihr in meiner Position wärt.
Kurz zu mir: mittelmäßiges Abitur mit 2,0 (leider wusste ich damals nicht so wirklich wie man lernt bzw. hatte kein großes Interesse an den meisten Fächern), danach Bankausbildung (2 Jahre) die in einem Monat vorbei ist (Notenschnitt wahrscheinlich 1-1,2) und die mein Interesse an der „Wirtschaft“ (denke ihr wisst was ich meine, alles rund um wirtschaftliche Themen liegt mir am besten und interessiert mich am meisten) stark geweckt hat.
Ich habe jetzt die Möglichkeit direkt in meiner Bank in einer Position einzusteigen, in der man normalerweise nur mit Hochschulabschluss einsteigen kann (auf Grund meiner sehr guten schulischen Leistungen und da ich bei vielen Führungskräften sehr positiv aufgefallen bin), prinzipiell würde mich diese Position aber eigentlich nicht wirklich zufrieden stellen (nein, ich habe keine utopischen Gehaltsvorstellungen, liegt an anderen Dingen die ich hier nicht näher erläutern kann). Nebenbei könnte ich dann noch berufsbegleitend studieren oder den Bankfachwirt machen, letzteres kommt aber sowieso nicht in Frage. Da würde dann also zb. die FOM als Option bleiben. Ich könnte natürlich auch ein „normales“ duales Studium machen, halte ich aber ehrlich gesagt für wenig sinnvoll.
Bleibt noch der Punkt Vollzeitstudium: Uni Mannheim (eigentlich mein Favorit) könnte sehr knapp werden, glaube aber nicht dass ich da genommen werde. Ansonsten habe ich eine andere Uni an der ich auf jeden Fall genommen werde (Top 10 in den meisten Rankings, wobei es mir auf sowas eigentlich nicht drauf ankommt, kann mir aber vorstellen dass diesbezüglich Kommentare kommen werden).
So oder so ist es mein Wunsch eines Tages mal mich selbstständig machen zu können im Bereich Vermögensbetreuung/Verwaltung oder anderweitig Unternehmer zu werden. Dass sowas aber nicht auf Teufel komm raus klappt und auch nicht wirklich planbar und realistisch ist weiß ich aber auch, vielleicht ist das trotzdem als Hintergrundinformation wichtig (betreibe auch nebenbei ein bisschen Handel oder wie mancher vielleicht sagen würde Arbitrage, also nur rumlabern tu ich nicht falls mir das jetzt jemand vorwerfen will aber davon kann man nicht mal ansatzweise leben und das ist auch nicht skalierbar).
Was würdet ihr jetzt an meiner Stelle machen? Vollzeitstudium + Werkstudent? Berufsbegleitend?
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