^^ ein bisschen herbe formuliert, aber wahr. Die wirklich hohen Einstieggehälter, so man diese überhaupt so nennen kann, gibt es, wenn man Papis Firma übernimmt und von dessen Arbeit lebt (und den Laden dann am besten in 5 Jahren plattgemacht hat...).
Für den Rest (bis auf ganz ganz ganz ganz ganz wenige Ausnahmen, die dann WIRKLICH das Vergnügen haben, zu den ganz großen gehen zu dürfen ( ML, Hedgefonds, Wallstreet :) )) gilt: Beim Einstieg gibt es keine 60.000 +++.
So ziemlich jeder hier kocht nur mit Wasser, machne bekommen ein Traineeprogramm, andere (die meisten) werden den Direkteinstieg machen. Und da ist das Spektrum von 30.000 - 45.000. Wie gesagt, Ausnahmen noch oben soll es geben, ebenso wie nach unten. Aber es bleibt dabei: 60.000 sind sowas von unrealistisch, dass sich der der Eindruck aufdrängt, diese Zahlen werden verbreitet, um andere in den Bewerbungsrunden auszubremsen, getreu dem Motto: "Lustige gehaltsvorstellungen, die in den Personalabteilungen aushängen, inklusive Highscore-Liste".
Und ich wage zu behaupten, dass die erwähnten Ultra-High-Potentials es kaum nötig haben werden, hier mit Ihrem Gehalt zu protzen und andere mies zu machen.
Und auf die Schiene Aldi / Lidl und Penny will ch nicht schon wieder gehen.
Nur mal zwei Hausnummern, die ich persönlich kenne: Bahn-Trainees bekommen zwischen 32.000 und 35.000 / Jahr, abhängig ob FH oder Uni. Nicht mehr, nicht weniger, nicht verhandelbar.
Carlsberg, International Management Trainee, sehr gutes Programm: 40.200 ¤, nicht verhandelbar.
Vattenfall, auch nicht gerade klein: Internationales Traineeprogramm: runde 35.000¤, bei RWE, Eon und ENBW gibt es ein bisschen mehr.
Also begeht nicht den Fehler, bei der Gehaltsvorstellung utopische Summen zu nennen, sonst war die Bewerbung für die Mülltonne.
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