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Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Man könnte jetzt flott meinen: Tier 3, ist ja klar.
Doch es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Bei den meisten Tier 3-Beratungen (Capgemini Invent, ACS, Horváth etc.) kriegt man zum Einstieg all in c.a 60k, plus/minus 5k. Bei den Big4 mit Master all in c.a 47-50k. Bedenkt man jetzt aber, dass man sich bei den meisten Big4 alle Überstunden auszahlen lassen kann, wird das Bild differenzierter - arbeitet man ähnlich viel wie bei einer Tier3, nähern sich die Gehälter zunehmend an.

Auf Managerlevel wird es noch interessanter: Ein Big4-Manager im Advisory kriegt im ersten Jahr mindestens 85k all in - bei Tier 3-Beratungen kriegen Manager zu Beginn auch „nur“ 90k - ein recht geringer Unterschied. Ein Senior Manager bei einer Big4 bekommt bis zu 160/170k all in - das ist auf dem selben Niveau wie bei den Tier3.
Lohnt sich Tier 3 finanzielle wirklich mehr als der Einstieg bei einer Big4?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

bei Tier 3-Beratungen kriegen Manager zu Beginn auch „nur“ 90k - ein recht geringer Unterschied.

Hier liegt dein Rechenfehler.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Kurzfristig - d.h. wenn man nur einige Jahre Beratung machen möchte: Big4.
Gründe: Gehaltsdifferenz ist tatsächlich nicht besonders groß, wenn man Überstunden, die man bei T3 auch macht, aber nicht angerechnet bekommt, berücksichtigt. Wenn man dann noch Steuern und Sozialabgaben als junger Berufsanfänger ohne Familie mit einbezieht, egalisiert sich der Gehalts Unterschied. Dafür dann aber: Allgemein bessere Brand, generell bessere Exits.

Langfristig - d.h. durchaus auch Partnertrack, sprich Beratung nicht nur als Sprungbrett für einen entspannten Job mit guter WLB: T3.
Grund: Gehaltssprünge in Richtung Partner attraktiver und wenn man später die Steuerklasse wechselt durch Familie, bleibt auch unterm Strich mehr übrig.

Man muss halt gucken, ob man sich wirklich vorstellen kann fast sein ganzes Leben Beratung zu machen. Man ist ständig unter Strom und halt im Vergleich immer eine bescheidene WLB.
Für kurzfristig orientierte Pläne: Immer Big4. Ist bekannt, solide, wenig Risiko, immer recht interessante Projekte und Gehalt durch Benefits und Berücksichtigung von Überstunden + Abgaben wettbewerbsfähig.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Kurzfristig - d.h. wenn man nur einige Jahre Beratung machen möchte: Big4.
Gründe: Gehaltsdifferenz ist tatsächlich nicht besonders groß, wenn man Überstunden, die man bei T3 auch macht, aber nicht angerechnet bekommt, berücksichtigt. Wenn man dann noch Steuern und Sozialabgaben als junger Berufsanfänger ohne Familie mit einbezieht, egalisiert sich der Gehalts Unterschied. Dafür dann aber: Allgemein bessere Brand, generell bessere Exits.

Langfristig - d.h. durchaus auch Partnertrack, sprich Beratung nicht nur als Sprungbrett für einen entspannten Job mit guter WLB: T3.
Grund: Gehaltssprünge in Richtung Partner attraktiver und wenn man später die Steuerklasse wechselt durch Familie, bleibt auch unterm Strich mehr übrig.

Man muss halt gucken, ob man sich wirklich vorstellen kann fast sein ganzes Leben Beratung zu machen. Man ist ständig unter Strom und halt im Vergleich immer eine bescheidene WLB.
Für kurzfristig orientierte Pläne: Immer Big4. Ist bekannt, solide, wenig Risiko, immer recht interessante Projekte und Gehalt durch Benefits und Berücksichtigung von Überstunden + Abgaben wettbewerbsfähig.

Big4 Partner kriegen zwischen 400k und 700k im Jahr - das ist mindestens Tier3 Niveau.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Ich verstehe deine Frage nicht, du hast sie dir doch schon selbst beantwortet?! Stellst eine Frage und ne halbe Seite Antwort.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Man könnte jetzt flott meinen: Tier 3, ist ja klar.
Doch es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Bei den meisten Tier 3-Beratungen (Capgemini Invent, ACS, Horváth etc.) kriegt man zum Einstieg all in c.a 60k, plus/minus 5k. Bei den Big4 mit Master all in c.a 47-50k. Bedenkt man jetzt aber, dass man sich bei den meisten Big4 alle Überstunden auszahlen lassen kann, wird das Bild differenzierter - arbeitet man ähnlich viel wie bei einer Tier3, nähern sich die Gehälter zunehmend an.

Auf Managerlevel wird es noch interessanter: Ein Big4-Manager im Advisory kriegt im ersten Jahr mindestens 85k all in - bei Tier 3-Beratungen kriegen Manager zu Beginn auch „nur“ 90k - ein recht geringer Unterschied. Ein Senior Manager bei einer Big4 bekommt bis zu 160/170k all in - das ist auf dem selben Niveau wie bei den Tier3.
Lohnt sich Tier 3 finanzielle wirklich mehr als der Einstieg bei einer Big4?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Ich verstehe deine Frage nicht, du hast sie dir doch schon selbst beantwortet?! Stellst eine Frage und ne halbe Seite Antwort.

Man könnte jetzt flott meinen: Tier 3, ist ja klar.
Doch es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Bei den meisten Tier 3-Beratungen (Capgemini Invent, ACS, Horváth etc.) kriegt man zum Einstieg all in c.a 60k, plus/minus 5k. Bei den Big4 mit Master all in c.a 47-50k. Bedenkt man jetzt aber, dass man sich bei den meisten Big4 alle Überstunden auszahlen lassen kann, wird das Bild differenzierter - arbeitet man ähnlich viel wie bei einer Tier3, nähern sich die Gehälter zunehmend an.

Auf Managerlevel wird es noch interessanter: Ein Big4-Manager im Advisory kriegt im ersten Jahr mindestens 85k all in - bei Tier 3-Beratungen kriegen Manager zu Beginn auch „nur“ 90k - ein recht geringer Unterschied. Ein Senior Manager bei einer Big4 bekommt bis zu 160/170k all in - das ist auf dem selben Niveau wie bei den Tier3.
Lohnt sich Tier 3 finanzielle wirklich mehr als der Einstieg bei einer Big4?

Ich will ja eure Meinung zu der Rechnung hören. Lol

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Du hast doch die Antwort schon berechnet. Big4 45k fix Master, T3 60k all in. Die Differenz kannst du doch ausrechnen. Managergehälter hast du doch auch schon verglichen, welche Frage bleibt noch offen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Ich verstehe deine Frage nicht, du hast sie dir doch schon selbst beantwortet?! Stellst eine Frage und ne halbe Seite Antwort.

Man könnte jetzt flott meinen: Tier 3, ist ja klar.
Doch es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Bei den meisten Tier 3-Beratungen (Capgemini Invent, ACS, Horváth etc.) kriegt man zum Einstieg all in c.a 60k, plus/minus 5k. Bei den Big4 mit Master all in c.a 47-50k. Bedenkt man jetzt aber, dass man sich bei den meisten Big4 alle Überstunden auszahlen lassen kann, wird das Bild differenzierter - arbeitet man ähnlich viel wie bei einer Tier3, nähern sich die Gehälter zunehmend an.

Auf Managerlevel wird es noch interessanter: Ein Big4-Manager im Advisory kriegt im ersten Jahr mindestens 85k all in - bei Tier 3-Beratungen kriegen Manager zu Beginn auch „nur“ 90k - ein recht geringer Unterschied. Ein Senior Manager bei einer Big4 bekommt bis zu 160/170k all in - das ist auf dem selben Niveau wie bei den Tier3.
Lohnt sich Tier 3 finanzielle wirklich mehr als der Einstieg bei einer Big4?

Ich will ja eure Meinung zu der Rechnung hören. Lol

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Consulting Mindset: Frage stellen und dann selbst beantworten hahaha. Thread kann weg

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Ich denke ein wichtiger Faktor, der für viele gegen Big4 spricht, ist Prestige. Gefühlt jeder mit einem halbwegs soliden Profil kann bei einer B4 landen und das ohne starke Vorpraktika und überragenden Noten.
Ich kann mich und andere Kommilitonen gerne als Beispiel nennen:
Wir sind bei verschiedenen B4 im TAS/Management Consulting eingestiegen mit 2 Praktika und 2.3 FH Abschluss.

Es gab in unserem Jahrgang definitiv Leute mit deutlich besseren Praktika und Noten, allerdings sind die dann zu einer T2/T3 Beratung gegangen trotz deutlich höheren Arbeitszeiten und nicht allzu bekannten Brands und demnach Exit-Möglichkeiten. Ich denke gerade solchen Absolventen ist es wichtig, sich gegenüber den anderen abzuheben und bewusst entgegen den Vorzügen nicht bei einer B4 anzufangen, nur um sich besser zu fühlen.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

+1

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Ich denke ein wichtiger Faktor, der für viele gegen Big4 spricht, ist Prestige. Gefühlt jeder mit einem halbwegs soliden Profil kann bei einer B4 landen und das ohne starke Vorpraktika und überragenden Noten.
Ich kann mich und andere Kommilitonen gerne als Beispiel nennen:
Wir sind bei verschiedenen B4 im TAS/Management Consulting eingestiegen mit 2 Praktika und 2.3 FH Abschluss.

Es gab in unserem Jahrgang definitiv Leute mit deutlich besseren Praktika und Noten, allerdings sind die dann zu einer T2/T3 Beratung gegangen trotz deutlich höheren Arbeitszeiten und nicht allzu bekannten Brands und demnach Exit-Möglichkeiten. Ich denke gerade solchen Absolventen ist es wichtig, sich gegenüber den anderen abzuheben und bewusst entgegen den Vorzügen nicht bei einer B4 anzufangen, nur um sich besser zu fühlen.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Ich denke ein wichtiger Faktor, der für viele gegen Big4 spricht, ist Prestige. Gefühlt jeder mit einem halbwegs soliden Profil kann bei einer B4 landen und das ohne starke Vorpraktika und überragenden Noten.
Ich kann mich und andere Kommilitonen gerne als Beispiel nennen:
Wir sind bei verschiedenen B4 im TAS/Management Consulting eingestiegen mit 2 Praktika und 2.3 FH Abschluss.

Es gab in unserem Jahrgang definitiv Leute mit deutlich besseren Praktika und Noten, allerdings sind die dann zu einer T2/T3 Beratung gegangen trotz deutlich höheren Arbeitszeiten und nicht allzu bekannten Brands und demnach Exit-Möglichkeiten. Ich denke gerade solchen Absolventen ist es wichtig, sich gegenüber den anderen abzuheben und bewusst entgegen den Vorzügen nicht bei einer B4 anzufangen, nur um sich besser zu fühlen.

Könnte man meinen, das ist aber mitnichten bei T3 der Fall. Jeder mit halbwegs guten Profil bei B4 MC kommt auch in EINE (!) T3. Oder denkt ihr, dass Invent, ADL, zeb, Parthenon, Monitor und wie sie alle heißen niemanden mit B4 MC Profil annehmen?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Ich denke ein wichtiger Faktor, der für viele gegen Big4 spricht, ist Prestige. Gefühlt jeder mit einem halbwegs soliden Profil kann bei einer B4 landen und das ohne starke Vorpraktika und überragenden Noten.
Ich kann mich und andere Kommilitonen gerne als Beispiel nennen:
Wir sind bei verschiedenen B4 im TAS/Management Consulting eingestiegen mit 2 Praktika und 2.3 FH Abschluss.

Es gab in unserem Jahrgang definitiv Leute mit deutlich besseren Praktika und Noten, allerdings sind die dann zu einer T2/T3 Beratung gegangen trotz deutlich höheren Arbeitszeiten und nicht allzu bekannten Brands und demnach Exit-Möglichkeiten. Ich denke gerade solchen Absolventen ist es wichtig, sich gegenüber den anderen abzuheben und bewusst entgegen den Vorzügen nicht bei einer B4 anzufangen, nur um sich besser zu fühlen.

Nur kennt niemand T2/T3 Beratungen. Die meisten sehen pwc auch vor mbb..

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Die Big4 sind Prestigetechnisch in der Industrie etc. praktisch unschlagbar.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Ich denke ein wichtiger Faktor, der für viele gegen Big4 spricht, ist Prestige. Gefühlt jeder mit einem halbwegs soliden Profil kann bei einer B4 landen und das ohne starke Vorpraktika und überragenden Noten.
Ich kann mich und andere Kommilitonen gerne als Beispiel nennen:
Wir sind bei verschiedenen B4 im TAS/Management Consulting eingestiegen mit 2 Praktika und 2.3 FH Abschluss.

Es gab in unserem Jahrgang definitiv Leute mit deutlich besseren Praktika und Noten, allerdings sind die dann zu einer T2/T3 Beratung gegangen trotz deutlich höheren Arbeitszeiten und nicht allzu bekannten Brands und demnach Exit-Möglichkeiten. Ich denke gerade solchen Absolventen ist es wichtig, sich gegenüber den anderen abzuheben und bewusst entgegen den Vorzügen nicht bei einer B4 anzufangen, nur um sich besser zu fühlen.

Nur kennt niemand T2/T3 Beratungen. Die meisten sehen pwc auch vor mbb..

In der Gesellschaft mag das so sein, in der Arbeitswelt sicher nicht.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Capgemini Invent und Accenture Strategy und Horváth haben auch einen sehr guten Ruf.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Zu ACS wurde im letzten Herbst hier mehrfach kommuniziert, dass Einstiegsgehalt grob 65k + variable Komponente ist. Das ist dann für mich nochmal signifikant über Big4.

Und noch ein wichtiger Punkt weshalb für mich Big4 ganz unten steht: Ich bekomme als Masterand doch fast überall mehr als 50k. Wenn man T3 macht liegt man immerhin oberhalb der Tarifeinstiegsgehälter. Im Sinne von, hat zwar nicht mit IGM geklappt aber immerhin absolut besseres Auszahlung und von Anfang an maximale Rentenpunkte.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Maximale Rentenpunkte bekommst Du bei 82 K... zeig mir mal eine Tier 3 die das zum Einstieg zahlt!!!

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Zu ACS wurde im letzten Herbst hier mehrfach kommuniziert, dass Einstiegsgehalt grob 65k + variable Komponente ist. Das ist dann für mich nochmal signifikant über Big4.

Und noch ein wichtiger Punkt weshalb für mich Big4 ganz unten steht: Ich bekomme als Masterand doch fast überall mehr als 50k. Wenn man T3 macht liegt man immerhin oberhalb der Tarifeinstiegsgehälter. Im Sinne von, hat zwar nicht mit IGM geklappt aber immerhin absolut besseres Auszahlung und von Anfang an maximale Rentenpunkte.

Die Bemessungsgrenze für die Rentenversicherung - und damit das Maximum der Rentenpunkte - beträgt 2020 p.a. 82.800 €. Das als Einstiegsgehalt bei T3? LoL

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Sorry, hab das "fast" vergessen und dachte, dass die Bemessungsgrundlage bei 76k liegt.

Dann ist man mit ACS auch nicht "fast" am Maximum, aber weitaus näher als mit den Big4

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Ich hatte sowohl von T3, als auch von den BIG 4 (Management Consulting) für eine Manager-Position Angebote, die sich auf ca. 100.000 € (Fix + realistischer Bonus) belaufen haben.

Beides für einen Manager mit 1 Jahr Erfahrung. Wie das ganze auf Senior Manager Ebene dann weiter geht kann ich leider sagen.

Von den letzten Threads hier und dem Input seitens des KPMGlers habe ich manchmal das Gefühl, dass ab SM der Pendel in Richtung BIG4 geht, da diese mehr von dem Leverage durch die niedrigeren Gehälter der Consultant-Level im Vergleich zu den T3 profitieren. Sprich: Das Geld kann mehr von unten nach oben fließen.

Das finde ich persönlich ein spannendes Thema.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Tier 3 zahlt über alle Level besser, aber ja, auch die Big4 zahlen sehr gut.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Tier 3 zahlt über alle Level besser, aber ja, auch die Big4 zahlen sehr gut.

Die Big4 zahlen einem Master Absolventen 3800 Euro im Monat das ist nicht gut.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Sind die Profile von Tier 3 so viel besser als Big4?

Ich hatte mich die ganze Zeit auf Big4 eingeschossen. Bin nun im letzten Semester und überlege, ob evtl. „mehr“ möglich ist. (Nicht abwertend gemeint)

Abi 2.4, Bankkaufmann 1.3, Bachelor WiWi (FH) 1.6, Praktika bei Big4, Next10 und einer Steuerkanzlei. Reicht wahrscheinlich nicht, oder ?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Tier 3 zahlt über alle Level besser, aber ja, auch die Big4 zahlen sehr gut.

Die Big4 zahlen einem Master Absolventen 3800 Euro im Monat das ist nicht gut.

Das ist gut. Die Gehaltsentwicklung ist dann sehr gut. Aber glaub mal lieber weiter, dass die Einstiegsgehälter, die hier genannt werden, der Realität entsprechen ;)
Der durchschnittliche Wiwitreffler steigt ja mit 5000 brutto im Monat ein, hm ;)

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Sind die Profile von Tier 3 so viel besser als Big4?

Ich hatte mich die ganze Zeit auf Big4 eingeschossen. Bin nun im letzten Semester und überlege, ob evtl. „mehr“ möglich ist. (Nicht abwertend gemeint)

Abi 2.4, Bankkaufmann 1.3, Bachelor WiWi (FH) 1.6, Praktika bei Big4, Next10 und einer Steuerkanzlei. Reicht wahrscheinlich nicht, oder ?

Abi und FH könnten ein Problem sein, sehe aber Chancen. Einfach probieren und nicht enttäuscht sein wenns nicht klappt.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Tier 3 zahlt über alle Level besser, aber ja, auch die Big4 zahlen sehr gut.

Die Big4 zahlen einem Master Absolventen 3800 Euro im Monat das ist nicht gut.

Doch ist es.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

Exakt!

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Um auf 60k bei Big4 zu kommen, musst du 80h arbeiten, da das Fixgehalt von 45k miserabel ist. Bei den T3-Beratungen bekommst du übrigens 60k fix und mit Bonus kommst du 66-70k. Finanziell ist T3 ein No-Brainer.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

Du kannst bei den Big4 nicht mehr als 10 Stunden pro Tag, also 50 Stunden pro Woche aufschreiben. Alles andere wäre ein offensichtlicher Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz. Und wenn du 08:30 aufschlägst und bis 21:00 arbeitest, sind es halt 10 Stunden Arbeit, 2 Stunden Pause und die letzte halbe Stunde ist privates Zeugs.

Und 10 Stunden kannst du auch längst nicht auf jedem Projekt aufschreiben. Gibt genug Projekte, wo 8 Stunden die absolute Vorgabe ist. Da bist du halt 08:30 bis 19:00 da inkl. 2 Stunden Pause und 30 Minuten privates Zeugs.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

Du kannst bei den Big4 nicht mehr als 10 Stunden pro Tag, also 50 Stunden pro Woche aufschreiben. Alles andere wäre ein offensichtlicher Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz. Und wenn du 08:30 aufschlägst und bis 21:00 arbeitest, sind es halt 10 Stunden Arbeit, 2 Stunden Pause und die letzte halbe Stunde ist privates Zeugs.

Und 10 Stunden kannst du auch längst nicht auf jedem Projekt aufschreiben. Gibt genug Projekte, wo 8 Stunden die absolute Vorgabe ist. Da bist du halt 08:30 bis 19:00 da inkl. 2 Stunden Pause und 30 Minuten privates Zeugs.

Bitte nicht den Samstag vergessen...

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Die Big4 haben halt die deutlich bessere Brand als „Tier“ 3.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Du vergisst den Samstag, mein Lieber.
60h kann man bei den Big4 erfassen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Das Grundgehalt der Big4 ist natürlich niedriger als bei den Tier 3. ABER. Was hier enorm oft vergessen wird (Big4-Bashing ist hier im Forum ja an der Tagesordnung, deswegen unterstelle ich teilweise Absicht) ist, dass bei allen Big4 (außer bei Deloitte, da erst ab 100h) alle Überstunden aufgeschrieben und ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Und dann kann man sehr leicht ausrechen, dass wenn man bei einer Big4 60h arbeitet (wie bei Tier 3 üblich), man mindestens genauso viel verdient (um die 60k im Jahr). Somit: Nein. Finanziell lohnt sich Tier 3 nicht mehr, ab Senior Manager stehen die Big4 sogar fix besser da, ab Partner sowieso.

Du kannst bei den Big4 nicht mehr als 10 Stunden pro Tag, also 50 Stunden pro Woche aufschreiben. Alles andere wäre ein offensichtlicher Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz. Und wenn du 08:30 aufschlägst und bis 21:00 arbeitest, sind es halt 10 Stunden Arbeit, 2 Stunden Pause und die letzte halbe Stunde ist privates Zeugs.

Und 10 Stunden kannst du auch längst nicht auf jedem Projekt aufschreiben. Gibt genug Projekte, wo 8 Stunden die absolute Vorgabe ist. Da bist du halt 08:30 bis 19:00 da inkl. 2 Stunden Pause und 30 Minuten privates Zeugs.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Die Big4 haben halt die deutlich bessere Brand als „Tier“ 3.

Bei wem? Hahaha

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Die Big4 haben halt die deutlich bessere Brand als „Tier“ 3.

Bei wem? Hahaha

Konzernen.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Push - Mit Bachelor zur Big4 oder Master und T3?

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

Stimmt halt einfach nicht. Selbst mit Überstunden liegt man als BIG4ler unter dem Gehalt in der Tier3 Beratung. Die Gehaltssteigerungen bei den BIG4 sind zudem auch sehr mau und nur bei Beförderungen relevant.

Bei den Tier 3 Beratungen (welche ich von Innen gesehen habe) steigt man mit 65k All-in ein und bekommt jedes Jahr zwischen 10 - 20% mehr Gehalt (auch ohne Beförderung). Entsprechend ist man dort schon nach 3 Jahren bei rund 86k. Der Big4ler wird nach 3 Jahren Senior und bekommt mit Überstunden All-In gerade mal auf seine 65K.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

Stimmt halt einfach nicht. Selbst mit Überstunden liegt man als BIG4ler unter dem Gehalt in der Tier3 Beratung. Die Gehaltssteigerungen bei den BIG4 sind zudem auch sehr mau und nur bei Beförderungen relevant.

Bei den Tier 3 Beratungen (welche ich von Innen gesehen habe) steigt man mit 65k All-in ein und bekommt jedes Jahr zwischen 10 - 20% mehr Gehalt (auch ohne Beförderung). Entsprechend ist man dort schon nach 3 Jahren bei rund 86k. Der Big4ler wird nach 3 Jahren Senior und bekommt mit Überstunden All-In gerade mal auf seine 65K.

Leider falsch ;)
Ich war sowohl bei Tier3 als auch bei einer Big4 und weiß, wovon ich rede :)

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

Stimmt halt einfach nicht. Selbst mit Überstunden liegt man als BIG4ler unter dem Gehalt in der Tier3 Beratung. Die Gehaltssteigerungen bei den BIG4 sind zudem auch sehr mau und nur bei Beförderungen relevant.

Bei den Tier 3 Beratungen (welche ich von Innen gesehen habe) steigt man mit 65k All-in ein und bekommt jedes Jahr zwischen 10 - 20% mehr Gehalt (auch ohne Beförderung). Entsprechend ist man dort schon nach 3 Jahren bei rund 86k. Der Big4ler wird nach 3 Jahren Senior und bekommt mit Überstunden All-In gerade mal auf seine 65K.

Leider falsch ;)
Ich war sowohl bei Tier3 als auch bei einer Big4 und weiß, wovon ich rede :)

Interessant, dass Du weißt wovon du redest, weil es einfach falsch ist. Entry Position bei meiner T3 ist 65-75 all in. Kein Consultant bei den Big 4 wird jemals im ersten Jahr 75K verdient haben, ausser er hat noch als Nebenverdienst die Schuhe von Partnern geputzt. ;)

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

Stimmt halt einfach nicht. Selbst mit Überstunden liegt man als BIG4ler unter dem Gehalt in der Tier3 Beratung. Die Gehaltssteigerungen bei den BIG4 sind zudem auch sehr mau und nur bei Beförderungen relevant.

Bei den Tier 3 Beratungen (welche ich von Innen gesehen habe) steigt man mit 65k All-in ein und bekommt jedes Jahr zwischen 10 - 20% mehr Gehalt (auch ohne Beförderung). Entsprechend ist man dort schon nach 3 Jahren bei rund 86k. Der Big4ler wird nach 3 Jahren Senior und bekommt mit Überstunden All-In gerade mal auf seine 65K.

Leider falsch ;)
Ich war sowohl bei Tier3 als auch bei einer Big4 und weiß, wovon ich rede :)

Wahrscheinlich warst Du mal Praktikant und man hat Dir Mist erzählt.

Das Big4 Einstiegsgehalt (Advisory) ist derzeitig ca 48K EUR. Dazu kommt ein Bonus von knapp unter 10% mit ca. 4K EUR. Selbst wenn Du dir danach noch Überstunden von 10k EUR auszahlen lassen würdest (was komplett unrealistisch wäre), wärst Du nur bei 62K EUR.

Das in Kombination mit den traurigen Gehaltssteigerungen abseits von Beförderungen (von ca 3-5%) lässt das Delta zur Tier 3 Beratung sehr schnell wachsen.

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Doch. Mit 25k ausgezahlte Überstunden, was in der Tat sehr realistisch ist ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Big4, Grundgehalt ist zwar niedriger aber mit Überstunden bei gleicher Arbeitszeit ist das Gehalt identisch. Die Brand der Big4 ist besser als die der meisten Tier3, vor allem international.

Stimmt halt einfach nicht. Selbst mit Überstunden liegt man als BIG4ler unter dem Gehalt in der Tier3 Beratung. Die Gehaltssteigerungen bei den BIG4 sind zudem auch sehr mau und nur bei Beförderungen relevant.

Bei den Tier 3 Beratungen (welche ich von Innen gesehen habe) steigt man mit 65k All-in ein und bekommt jedes Jahr zwischen 10 - 20% mehr Gehalt (auch ohne Beförderung). Entsprechend ist man dort schon nach 3 Jahren bei rund 86k. Der Big4ler wird nach 3 Jahren Senior und bekommt mit Überstunden All-In gerade mal auf seine 65K.

Leider falsch ;)
Ich war sowohl bei Tier3 als auch bei einer Big4 und weiß, wovon ich rede :)

Interessant, dass Du weißt wovon du redest, weil es einfach falsch ist. Entry Position bei meiner T3 ist 65-75 all in. Kein Consultant bei den Big 4 wird jemals im ersten Jahr 75K verdient haben, ausser er hat noch als Nebenverdienst die Schuhe von Partnern geputzt. ;)

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Ich selbst hatte mal 18,5K ausgezahlte Überstunden bei Big4 (letztes Jahr als Senior Consultant). Es hat wirklich keiner gemeckert aber es wurde schon schmunzelnd gesagt, dass das sehr ungewöhnlich wäre.. also 25k glaube ich nicht.. da braucht Du 4 Reisetage die Woche...

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WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Der KPMGler hatte mal geschrieben, dass einige Consultants bei ihn im Bereich FS Consulting !im Extremfall! auf 16 Tsd. EUR Überstundenauszahlung kommen. Und Du willst mir sagen, dass Du nochmal 9 Tsd. EUR mehr bekommst?

Das würde bedeuten, dass Du keinen Urlaub genommen hast und das Wochenende beim Kunden mit abgerechnet wurde. Da soll bitte jeder selber einschätzen, wie realistisch das ist.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Es geht doch eher um die Langzeitperspektive. Natürlich verdient man bei T3 besser.

Frage ist:
Bachelor + Big4 oder Master + T3

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Bei mir wie folgt:
64 K fix (letztes Jahr SC)
Jede woche 3 Flüge:
Montag 15 Std (Inkl. Reisezeit), Dienstag 15 Std (Inkl. Reisezeit), Mittwoch 10 (Keine Reisezeit), Donnerstag 14 (Inkl. Reisezeit), Freitag 10 (keine Reise) ==> 24 ÜS pro Woche..
Das ca. 40 mal im Jahr.. 960 ÜS...durch 173 (monatsarbeitsstuden) = 5,5 Monatsgehälter
= fast 29 TEURO... believe it or not..

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Kann ich so bestätigen. ich hatte als FY-Manager bei BIG4 ein Angebot bei T3 und hätte mich gehaltlich nicht verbessert (bei 3 Tagen weniger Urlaub).. Die Leute erschienen mir zugegebenermaßen sehr sympathisch aber Wechsel ohne Verbesserung ist einfach dumm

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Ich hatte sowohl von T3, als auch von den BIG 4 (Management Consulting) für eine Manager-Position Angebote, die sich auf ca. 100.000 € (Fix + realistischer Bonus) belaufen haben.

Beides für einen Manager mit 1 Jahr Erfahrung. Wie das ganze auf Senior Manager Ebene dann weiter geht kann ich leider sagen.

Von den letzten Threads hier und dem Input seitens des KPMGlers habe ich manchmal das Gefühl, dass ab SM der Pendel in Richtung BIG4 geht, da diese mehr von dem Leverage durch die niedrigeren Gehälter der Consultant-Level im Vergleich zu den T3 profitieren. Sprich: Das Geld kann mehr von unten nach oben fließen.

Das finde ich persönlich ein spannendes Thema.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Denke auch, dass sich das Gehalt mit der Zeit immer mehr angleicht...nach 6-8 Jahren kaum noch ein Unterschied. Ob einem die höhere Belastung bei T3 Wert ist, muss jeder selber wissen.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Hier mal jemand, der wirklich bei T3 und Big4 war:

  1. der Post von dem Typen weiter oben, der erzählt, dass er selber im TAS ist und „ein paar“ Bachelorabsolventen seiner FH bei T2 und T3 sind, erzählt bullshit

  2. der Typ mit den 25k Überstunden erzählt auch Müll. Das kriegst du nicht auf den unteren Leveln hin, da vieles auch „schwarz“ abgefeiert wird(bzw du das muss!) und der Stundenlohn zu niedrig ist. 15-16k kommen aber durchaus vor.

  3. Industrieprestige der Big4 liegt ganz klar kumuliert (über alle branchen) über den T3. Nimmt sich nichts, besonders nicht, wenn man TAS und Advisory mit einbezieht.

  4. Einstiegsgehalt bei T3 ist nahezu immer höher als bei Big4. Trotzdem kann man bei Big4 im ersten Jahr auch über 60k verdienen, was sehr sehr gut ist.

  5. Unterschiede egalisieren sich ab Manager und erst recht (der Vorposter diesbezüglich hat wirklich gar keine Ahnung) auf Partnerlevel. Das nimmt sich im Schnitt selbst zu McK Partnern nicht extrem viel. Als Partner bei Big4 kriegst du schon weit über 200 fix.

  6. die guten Big4 „Teams“ wie das vom KPMGler oder das EY FAS TS Team zb nehmen Dich auch nicht mit nem mittelmäßigen Profil. Ausnahme eventuell über Kontakte auf Partner oder SM Level.

  7. Bin von T3 Manager zu Big4 gewechselt und kriege durch den Wechsel bei Big4 sogar mehr.

  8. Gibt sowohl bei T3 als auch Big4 sehr viele sehr gute Kollegen. Das wird stark unterschätzt. Einfach mal den shootingstar spielen funktioniert dort nicht mit mittelmäßigem Anspruch.

Cheers

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Ich hab von Berufseinstieg bis Manager bei Big4 genau 4 Jahre und einen Monat gebraucht... war auch viel Glück dabei aber definitiv möglich. Normal sind 5 Jahre, manchmal 6. Darüber eher die Ausnahme.
Was stimmt: Flexibilität bei Beförderungen ist bei Big4 wegen des Konzerncharakters wesentlich niedriger als in "echten" Beratungen

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Es geht doch eher um die Langzeitperspektive. Natürlich verdient man bei T3 besser.

Frage ist:
Bachelor + Big4 oder Master + T3

Also lieber Master und T3?

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Troll hier nicht rum.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Troll hier nicht rum.

Ist kein Troll, geh auf Linkedin und guck Dir Profile an, gibt es mehrere von.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Nach 3 Jahren ist man vollkommen unqualifiziert für die Position des Managers.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Das war ironisch gemeint.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Der KPMGler hatte mal geschrieben, dass einige Consultants bei ihn im Bereich FS Consulting !im Extremfall! auf 16 Tsd. EUR Überstundenauszahlung kommen. Und Du willst mir sagen, dass Du nochmal 9 Tsd. EUR mehr bekommst?

Das würde bedeuten, dass Du keinen Urlaub genommen hast und das Wochenende beim Kunden mit abgerechnet wurde. Da soll bitte jeder selber einschätzen, wie realistisch das ist.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Oh man...Was ist das denn für ein Laden?
Und was macht ein Manager mit 2,5 J. BE?Praktikanten betreuen?
Also ganz ehrlich, wenn’s sowas wirklich gibt, dann spricht das nicht gerade für die UB.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Oh man...Was ist das denn für ein Laden?
Und was macht ein Manager mit 2,5 J. BE?Praktikanten betreuen?
Also ganz ehrlich, wenn’s sowas wirklich gibt, dann spricht das nicht gerade für die UB.

MBB sind 2.5 Jahre zum Manager der normale Weg, wenn man mit PhD kommt. Sonst halt 3.5 Jahre.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Oh man...Was ist das denn für ein Laden?
Und was macht ein Manager mit 2,5 J. BE?Praktikanten betreuen?
Also ganz ehrlich, wenn’s sowas wirklich gibt, dann spricht das nicht gerade für die UB.

MBB sind 2.5 Jahre zum Manager der normale Weg, wenn man mit PhD kommt. Sonst halt 3.5 Jahre.

McK: Fellow: Etwa. 2 Jahre => Educational Leave
Nach Educational Leave => Noch mal etwa 2 Jahre Associate
D,h, nach Master Abschluss benötigst du etwa 4 Jahre BE + 1 MBA & auch nur wenn alles glatt läuft, denke man kann dann eher mit 4,5 bis 5 Jahren BE rechen, also insgesamt 5,5 bis 6 Jahre... Ist ein bisschen mehr, als 2,5 bis 3,5 Jahre.

antworten
WiWi Gast

Tier 3 oder Big4 - was lohnt sich mehr?

Echt, ich dachte es sind nur 18 Monate nach Einstieg nachdem man Manager wird. Unglaublich was für Antworten hier schon wieder gekommen sind. Weder bei MBB noch bei den T2 noch bei einer T3 geht es im Durschnitt in 3 oder 3,5 Jahren zum Manager. Es sind eher um die 5 Jahre. Das ist zu den Big 4 nicht viel anders.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Was die Leute hier zusätzlich vergessen, ist dass man bei T3 nicht 5-6 Jahre brauch um Manager zu werden. In meiner Peer Group gab es Leute, die nach 2,5 Jahren schon Manager geworden sind. Da kann der ein oder andere Big 4ler noch auf Consultant Ebene sein.

Oh man...Was ist das denn für ein Laden?
Und was macht ein Manager mit 2,5 J. BE?Praktikanten betreuen?
Also ganz ehrlich, wenn’s sowas wirklich gibt, dann spricht das nicht gerade für die UB.

MBB sind 2.5 Jahre zum Manager der normale Weg, wenn man mit PhD kommt. Sonst halt 3.5 Jahre.

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