Hallo, ich wollte mal fragen, welche T3 UB für den Festeinstieg nach dem Master denn am besten zahlt. Gibt es auch hier ausreißer wie in T2, die wesentlich besser zahlen als die Mitbewerber? Ich hätte an dieser Stelle SKP, Zeb, Horvat und ADL ins Auge gefasst.
antwortenAlle relative gleich 69-75k
antwortenBewerb dich auch noch bei SS&C
antwortenGoetz 80fix
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
antwortenSSCO
Parthenon zahlt 75K all in
Aus einer anderen Frage hier im Forum sind für Monitor Deloitte (wenn du die zu T3 zählen solltest) zum Einstieg mit Master 80kfix + ca. 10% gesetzt, also all-in ca. 88k, bei jährlichen Gehaltserhöhungen.
Beförderung im Regelfall nach 2 Jahren auf dann wohl 95k fix + 17% = ca. 111k.
Im Vergleich zu SKP, zeb und co also ganz gut wie es scheint.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Hallo, ich wollte mal fragen, welche T3 UB für den Festeinstieg nach dem Master denn am besten zahlt. Gibt es auch hier ausreißer wie in T2, die wesentlich besser zahlen als die Mitbewerber? Ich hätte an dieser Stelle SKP, Zeb, Horvat und ADL ins Auge gefasst.
+1. Entweder T1/2 oder eine Boutique um das extra Cash mitzunehmen. Ne T3 für den „besseren Exit“ ist komplett dämlich
antwortenGoetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
Die Anzahl an Leuten die von T3 & Boutiqen ins PE/VC springen ist absolut minimal, bei MBB (und auch gerade von Bain) sowie T2 (hier v.A. Kearney & OW) aber absolut gegeben. Berger stinkt hier eher noch ab, bietet dabei aber sehr guten Exit in den Konzern, wie du sagst.
Und eine zeb, SKP und Horvarth hat einfach schon mehr Aufmerksamkeit als SSC& (+bessere Hours), dass du damit nicht direkt in den DAX Vorstand kommst ist klar, aber Exits ins MM Management sind hier absolut gegeben
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
Natürlich sind die Exits von SSCO, Goetz & Co allesamt schlechter als von Horvath und SKP und evtl. auf einer Ebene mit zeb. Die Boutiquen kennt keine Sau und die Kunden sind idR auch nicht so groß (in Summe) wie es bei den T3 der Fall ist. Dafür müssen die ja mit den hohen Einstiegsgehältern locken, sonst würde kein Mensch dahin gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
Natürlich sind die Exits von SSCO, Goetz & Co allesamt schlechter als von Horvath und SKP und evtl. auf einer Ebene mit zeb. Die Boutiquen kennt keine Sau und die Kunden sind idR auch nicht so groß (in Summe) wie es bei den T3 der Fall ist. Dafür müssen die ja mit den hohen Einstiegsgehältern locken, sonst würde kein Mensch dahin gehen.
Da sind wir aber doch etwas vom Thema abgekommen, oder? Boutiquen sind gerade kein thema, die haben hier eher keine offices. Sämtliche T3 jedoch schon. Sollte ich EYP auch von tätigkeit/ruf zu den T3 zählen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Da sind wir aber doch etwas vom Thema abgekommen, oder? Boutiquen sind gerade kein thema, die haben hier eher keine offices. Sämtliche T3 jedoch schon. Sollte ich EYP auch von tätigkeit/ruf zu den T3 zählen?
EYP unterscheidet sich stark von Practice zu Practice, aber grundsaetlich ja, gerade das DUS & HH Office sind in letzter Zeit sehr stark
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Da sind wir aber doch etwas vom Thema abgekommen, oder? Boutiquen sind gerade kein thema, die haben hier eher keine offices. Sämtliche T3 jedoch schon. Sollte ich EYP auch von tätigkeit/ruf zu den T3 zählen?
EYP unterscheidet sich stark von Practice zu Practice, aber grundsaetlich ja, gerade das DUS & HH Office sind in letzter Zeit sehr stark
EYP Strategy ist T3. Transaction Services & Execution (TSE) und Turnaround & Restructuring Services (TRS) machen ganz normales Big 4 Zeug wie PWC und Deloitte und zahlen auch in der Liga
antwortenWie sind die Arbeitszeiten bei Monitor Deloitte?
Und wie hoch sind die Anforderungen (Noten etc.)?
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Hallo, ich wollte mal fragen, welche T3 UB für den Festeinstieg nach dem Master denn am besten zahlt. Gibt es auch hier ausreißer wie in T2, die wesentlich besser zahlen als die Mitbewerber? Ich hätte an dieser Stelle SKP, Zeb, Horvat und ADL ins Auge gefasst.
+1. Entweder T1/2 oder eine Boutique um das extra Cash mitzunehmen. Ne T3 für den „besseren Exit“ ist komplett dämlich
Goetz 80fix
Goetz ist wie SS&C keine T3 sondern eine Boutique, schlechterer Exit, da kleiner, wobei Goetz natuerlich vom M&A Ruf profitiert
Bin mir ziemlich sicher, dass ein Goetz oder SSCO Exit im Schnitt besser oder gleich wie zeb oder ADL Exit aussieht. Und auch bei Horvath und SKP werden die Leute im Anschluss nicht gleich CFO oder CMO. Insbesondere auf den klassischen Exit Leveln (C/SC/M) hat man mE in D nur einen wirklichen Vorteil mit McKinsey, BCG und mit Abstrichen noch RB und Bain. Aber auch da waren die Exit schon mal besser. Gibt halt mittlerweile echt viele, die Consulting machen und da auch iwann wieder raus wollen…
Bin da zu 100% deiner Meinung. Entweder Richtung T1/T2 oder Boutique. Bezahlung im Einstieg inkl. Progression im Gehalt sind einfach deutlich über T3. Und ehrlicherweise ist die Diskussion über Brand schon auf T2 Ebene total obsolet. Falls ihr die Brand braucht, versucht euer Beste nach x Jahren Richtung MBB zu wechseln. Alles andere wird euren Exit nur marginal besser machen.
antwortenEine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;)
Vielen Dank für die super präzise Zusammenfassung!
antwortenEine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
Für zeb hatte ich tatsächlich vor kurzem einen Vertrag mit 62k all-in vor mir liegen und dankend abgelehnt, war aber nicht S&O
antwortenWürde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Würde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
PCON ist von der Ausrichtung her keine T3 und mit der anstehenden Fusion mit mhp, wahrscheinlich dann auch qualitativ nicht vergleichbar.
antwortenPCON als OpsEx Bude mit 0 Reputation würde ich nicht in einem Satz mit den richtigen T3 nennen. Haben halt einen ganz anderen Fokus und viel mehr operativ als strategisch als die anderen richtigen T3. Gehalt dient zur Kompensation, um halbwegs ordentliche Profile anzulocken - mehr nicht. Gehaltsentwicklung auch eher mau.
antwortenIst die Fusion schon durch?
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
antwortenWürde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
PCON ist von der Ausrichtung her keine T3 und mit der anstehenden Fusion mit mhp, wahrscheinlich dann auch qualitativ nicht vergleichbar.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Würde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
PCON ist von der Ausrichtung her keine T3 und mit der anstehenden Fusion mit mhp, wahrscheinlich dann auch qualitativ nicht vergleichbar.
Porsche ist ne Management Beratung wie die anderen T3 Beratungen auch.
Haben ein besseres Wachstum als die meisten anderen Beratungen hingelegt, haben auch horvath in Umsatz bei weniger Mitarbeitern überholt.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Würde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
PCON ist von der Ausrichtung her keine T3 und mit der anstehenden Fusion mit mhp, wahrscheinlich dann auch qualitativ nicht vergleichbar.
Porsche ist ne Management Beratung wie die anderen T3 Beratungen auch.
Haben ein besseres Wachstum als die meisten anderen Beratungen hingelegt, haben auch horvath in Umsatz bei weniger Mitarbeitern überholt.
PCon = T4
antwortenIch dachte die Gehälter für F&R und S&O wurden mittlerweile angeglichen?
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
antwortenEine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
Für zeb hatte ich tatsächlich vor kurzem einen Vertrag mit 62k all-in vor mir liegen und dankend abgelehnt, war aber nicht S&O
Offiziell gibt es keine Unterscheidung mehr nach Skill Base. Ich weiß auch nicht, ob man noch pauschal behaupten kann, dass S&O immer besser bezahlt wird als F&R oder IT-Con, weil es mittlerweile auch keine Unterschiede mehr bei dem Tagessätzen gibt. So war das nämlich früher, dass S&O-Tagessätze höher waren als z.B. Tagessätze der F&R-Berater, was gewisse Gehaltsunterschiede begründet hat.
Was allerdings definitiv immer noch stimmt, sind die großen Gehaltsunterschiede ganz allgemein. Range ist von €60-80+ für Consultants. Es spielen diverse Faktoren wie Vorerfahrung und Case Performance ein. Talente können sich zumindest bis Managerlevel nicht über das Gehalt für ne T3 beschweren. Danach wird man von anderen T3-Beratungen abgehangen.
WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:
antwortenIch dachte die Gehälter für F&R und S&O wurden mittlerweile angeglichen?
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
Für zeb hatte ich tatsächlich vor kurzem einen Vertrag mit 62k all-in vor mir liegen und dankend abgelehnt, war aber nicht S&O
WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:
Würde Pcon noch dazu zählen, zahlen so 75 zum Einstieg
PCON ist von der Ausrichtung her keine T3 und mit der anstehenden Fusion mit mhp, wahrscheinlich dann auch qualitativ nicht vergleichbar.
Porsche ist ne Management Beratung wie die anderen T3 Beratungen auch.
Haben ein besseres Wachstum als die meisten anderen Beratungen hingelegt, haben auch horvath in Umsatz bei weniger Mitarbeitern überholt.
Wachstum alleine macht keine T3-Beratung aus. Wenn es danach geht wäre jede Big4 sogar noch vor MBB anzusiedeln. War 5 Monate bei PCon im Praktikum und danach bei einem der hier genannten T3-Beratungshäuser. Kein Vergleich was Profile der breiten Masse oder oder den konzeptionellen Anspruch und das Management Exposure betrifft. Nach meinem Eindruck definitiv keine T3.
antwortenEine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
Vielen Dank, super Überblick!
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.08.2023:
Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.08.2023:
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche 1st year Gehalt Allin inkl. Signing, also nicht die maximal theoretisch möglichen Gehälter:
- EYP (Bereich: Strategy): 88k
- Deloitte Monitor: 84k
- SKP: 75k
- Accenture (Talentsegement: Strategy): 69-72K
- ADL: 69-72k
- zeb (Talentsegment: S&O): 69-72k
- Horvath: 68-70k
Eine Diskussion über theoretisch mögliche Gehälter macht überhaupt keinen Sinn, weil die Art wie Bonuszahlungen ausgezahlt werden völlig unterschiedlich ist. Hier die extrem Beispiele: Bei SKP steht im Vertrag 6 oder 9 Prozent je nach Performance und man erhält dann auch immer mindestens 6 Prozent Bonus und die Top X Prozent erhalten 9 Prozent, während Accenture maximal 20 Prozent im Vertrag drinstehen hat, was natürlich niemals nur im entferntesten ausgezahlt wird. Bei SKP handelt es sich im Vertrag also um einen Zielbonus, während bei Accenture ein theoretisches Maximum definiert ist.
Was auffällt ist, dass die Marken EYP, zeb und Accenture nur in einem Bereich/Talentsegment diese hohen Gehälter bezahlen, während ein Großteil der Mitarbeiter in anderen Bereichen/Talentsegmenten eingestellt wird und dort deutlich weniger verdient.
Der Unterscheid zwischen SKP (naturgemäß immer etwas über den nachfolgenden Beratungen), Accenture, ADL, Horvath und zeb ist nicht besonders groß, während EYP und Monitor Deloitte (also die auf Premium Consulting ausgerichteten Marken der Big4) ein gutes Stück besser zahlen und schon eher in Richtung MBB/T2 kompensieren.
Nach den T3 Beratungen kommen dann die auf Implementierung ausgerichteten Marken, also Accenture (Consulting), Capgemini Invent, Big 4 Kernmarken etc. Hier sind die Unterscheide untereinander sehr klein. Auch nicht berücksichtigt haben ich hier die Boutiquen oder hochspezialisierte Beratungsunternehmen, die oft besser zahlen, jedoch von der Ausrichtung mit T3 nicht vergleichbar sind.
Am Ende sollte das Gehalt bei "Junior Positionen" aber nur ein Kriterium für die Wahl des Jobs sein, da ein höheres Einstiegsgehalt schnell durch bessere/schlechtere Karriereentwicklung egalisiert wird. Ob Personen, Umfeld, Thema/Branche oder die Art der Wertschätzung zu einem passt, sollten höher gewichtete Kriterien sein, weil diese Kriterien nachweislich eine bessere Karriereentwicklung fördern.
Freue mich über Korrekturen, wir sind ja bekanntermaßen weit entfernt von den Einstiegsgehältern und vlt. nicht immer ganz aktuell ;).
Vielen Dank, super Überblick!
Würdet ihr FTI und/oder Alvarez & Marsal auch zu T3 zählen? Was sprich dafür, was dagegen?
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In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die studentische Unternehmensberatung »Junior Business Team e.V.« veranstaltet vom 08. bis zum 16. Januar 2020 die 20. Hohenheim Consulting Week. Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden aller Fachrichtungen erhalten jeweils einen Tag lang einen exklusiven Einblick in den spannenden Berateralltag. Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. November 2019.
Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.
Im Beratermarkt ist der Branchenumsatz im Jahr 2017 um 8,5 Prozent auf 31,5 Milliarden Euro gestiegen. Auch 2018 soll die Consultingbranche ähnlich stark wachsen, so lautet die Prognose der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2018“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Die Jobaussichten für Beratertalente sind aktuell entsprechend ausgezeichnet. 80 Prozent der größeren und Zweidrittel der mittelgroßen Unternehmensberatungen planen, in 2018 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.
Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.
Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
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