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GMAT - wie viel braucht man?

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WiWi Gast

GMAT - wie viel braucht man?

Hallo an alle,

eine kurze Frage zum GMAT. Weiß jemand zufällig ungefähre (!) Durchschnittswerte, die man erzielen sollte, um an einer der begehrten amerikanischen/englichen TOP-Unis zu landen, um dort seinen MBA zu machen?

Klar, der GMAT ist nicht alleiniges Kriterium und außerdem ändern sich die Werte jährlich. Außerdem kann man ja nicht "durchfallen".

Aber es gibt ja doch sicher Durchschnittswerte und Anhaltspunkte, die eine Orientierung ermöglichen.

Daher: Wenn man sonst die Anforderungen erfüllt, gute Gutachten, Prüfungsergebnisse etc. vorweisen kann: Was wäre wohl ein Minimum, ab dem sich eine Bewerbung an Unis wie der LSE, Harvard, Berkeley etc. lohnt (auch wenn die sich wohl schon stark unterscheiden werden).

Gibt es einen guten Link?

Zusätzlich würde mich interessieren, ob von den Unis, die das Ergebnis bekommen, irgendwie berücksichtigt, dass man kein Wirtschaftswissenschaftliches Studium hinter sich hat bzw. Nicht-Muttersprachler ist?

Herzlichen Dank und beste Grüße!

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WiWi Gast

Re: GMAT - wie viel braucht man?

Zunächst: die LSE hat keinen MBA, nur einen EMBA in Kooperation mit anderen Hochschulen und auch Berkeley hat kein Top-Programm (Haas ist max. Top 10.). Wenn du z.B. nach Harvard, Stanford, Chicago oder Wharton willst, dann solltest du mindestens einen GMAt von 680 haben, um keine Abzüge zu bekommen - die Durchschnitts-GMATs dieser Schulen liegen all bei ca. 710-720, d.h. du musst im 92nd-93rd Percentile liegen. Nachdem der GMAT keine Wirtschaftsspezifischen Sachverhalte abprüft, wird nicht berücksichtigt, dass man kein grundständiges Wirtschaftsstudium hat (für solche Leute sind MBAs ja gedacht) - und auch für nicht Muttersprachler ist der Sprach-Teil des GMAt sehr gut machbar - anders als der Sprachteil des GRE, weswegen dort oft Nachsicht mit Nicht-Muttersprachlern geübt wird.

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WiWi Gast

Re: GMAT - wie viel braucht man?

an den absoluten top schools sicherlich über 700. eigentlich dürfte das aber gar nicht so schwer sein. ich kenne hier leute mit über 650 die meiner meinung nach nicht besonders analytisch/mathematisch/logisch begabt sind und englisch auch als fremdsprache haben.

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DAX Einkäufer

Re: GMAT - wie viel braucht man?

Zum Thema Nicht-Muttersprachler: NEIN, definitiv kein Entgegenkommen. Gründe:

  1. In den USA sind alle Menschen irgendwie Einwanderer aus anderen Ländern.
  2. Der GMAT soll ja gerade eine Vergleichbarkeit herstellen, ohne die Herkunft des einzelnen zu berücksichtigen.
  3. Wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse sind für den GMAT nicht relevant.

Aber mache Dir keine Sorgen: Viele Amerikaner haben Probleme, überhaupt mehr als 550 Punkte zu bekommen. Dass sie "Englisch" als Muttersprache haben, ist ihnen ja manchmal sogar eher ein Hindernis für das logische Verständnis eines komplexen Satzes.

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WiWi Gast

Re: GMAT - wie viel braucht man?

also 700 wäre schon ein plus als deutscher.. als chinese o.ä. siehts da anders aus und dies sind auch diejenigen, die die durchschnittswerte an den business schools so nach oben ziehen, da diese oft nur mit 760+ reinkommen.

in england und generell europa (exkl. frankfreich) sind die durchschnittswerte an den schulen niedriger..

650 ist mit guter vorbereitung für viele machbar, 700+ sehr schwer.

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