KfW Bankengruppe als Arbeitgeber - für BWLer
Jemand Insights?
Wie ist die Stimmung, wie ist die aktuelle Lage (auch aus politischer) Sicht?
Aufstiegschancen?
Habe ein Angebot im PE vorliegen...
Jemand Insights?
Wie ist die Stimmung, wie ist die aktuelle Lage (auch aus politischer) Sicht?
Aufstiegschancen?
Habe ein Angebot im PE vorliegen...
Aufstiegschancen: Die ganzen "High Potentials" wechseln nach ein paar Jahren (2-3), weil keine Aufstiegschancen vorhanden sind. Duale Studenten bedanken sich für das Studium an der FS und wechseln dann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
Aufstiegschancen: Die ganzen "High Potentials" wechseln nach ein paar Jahren (2-3), weil keine Aufstiegschancen vorhanden sind. Duale Studenten bedanken sich für das Studium an der FS und wechseln dann.
Bin aktuell Dualer Student für 5 Jahre an der FS und KfW.
Wir haben leider eine 5-jährige Bindungsfrist nach Studiumende, sonst muss man die Studiengebühren fast vollständig zurückzahlen.
Naja das wird bei mir mein neuer T1 Arbeitgeber erledigen :)
Die Studenten der letzten Jahre die bei GS, McK, Bain, etc unterkommen wollten, haben es aber immer geschafft!
Ich kann dir nur von der KfW abraten! Zum Einstieg top, danach nie wieder!
antwortenIst halt das Äquivalent zu einem Industrie Konzernjob im Bankwesen. So wie die Arbeit bei Landesbanken, DZ Bank, CoBa und in Teilen DeuBa.
Ich bin KfW Söhnchen und habe selbst im Studium dort einen Werkstudentenjob gehabt. Man überarbeitet sich nicht und verhungert auch nicht. Meine beide Eltern waren bzw sind AT Sachbearbeiter ohne Führungsverantwortung und haben knapp jeweils 110k Brutto mit Heim genommen. Ab und zu mal Dienstreisen. Für den Aufstieg muss man für ein paar Jahre ins Ausland, wo man als Expat gut entlohnt wird und sich das EK für die Doppelhaushälfte im Rhein-Main Umland zusammensparen kann.
Für mich war es aber auch zu träge, sodass ich mich nicht auf einen Direkteinstieg/Trainee bewerben werde. Aber ich schließe nicht aus nach 10 Jahren Karriere da wieder rein zu gehen, wenn ich Kinder bekomme.
Denn im Gegensatz zu meinem Freunden deren Väter Partner bei PWC oder IBler waren sind meine Eltern jeden Abend schön um 6, spätestens 7 Zuhause gewesen. Und dafür ein Haushaltsnetto von 10k monatlich ist das nicht schlecht.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
Bin aktuell Dualer Student für 5 Jahre an der FS und KfW.
Wir haben leider eine 5-jährige Bindungsfrist nach Studiumende, sonst muss man die Studiengebühren fast vollständig zurückzahlen.
Naja das wird bei mir mein neuer T1 Arbeitgeber erledigen :)
Die Studenten der letzten Jahre die bei GS, McK, Bain, etc unterkommen wollten, haben es aber immer geschafft!Ich kann dir nur von der KfW abraten! Zum Einstieg top, danach nie wieder!
Ja die FSler fühlen sich alle zu höherem Berufen. :-)
Was aber stimmt: Aufstiegsschancen sind auf derselben Position nicht so easy. Dafür muss man das Team/Bereich wechseln.
antwortenWieso genau zum Einstieg top und danach nie wieder? Aufgrund der so schlechten Aufstiegschancen?
WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
antwortenBin aktuell Dualer Student für 5 Jahre an der FS und KfW.
Wir haben leider eine 5-jährige Bindungsfrist nach Studiumende, sonst muss man die Studiengebühren fast vollständig zurückzahlen.
Naja das wird bei mir mein neuer T1 Arbeitgeber erledigen :)
Die Studenten der letzten Jahre die bei GS, McK, Bain, etc unterkommen wollten, haben es aber immer geschafft!Ich kann dir nur von der KfW abraten! Zum Einstieg top, danach nie wieder!
Der junge Kerl hat doch vom Leben keine Ahnung. Hat mal gehört dass ein paar krasse Typen zu McK oder BCG sind und will das jetzt auch. Ist natürlich langweilig wenn man als Bachelor Student im 3. Semester bei der KfW Excel Tabellen schubsen muss. Das ist doch unter seinem Niveau!
Daran merkt man, dass diese Kollegen noch nie in Ihrem Leben mal richtig arbeiten mussten, sondern immer schon machen konnten was sie wollten. Kein Stückchen Demut. Mit 20 hat man im Leben bisher nur genommen, nix gegeben. Das sollte man sich mal vor Augen führen. Dann ist die duale Ausbildung in der KfW schon echt ganz geil. Einblicke in fast alle Bereiche worauf man Lust hat, großes Netzwerk aufbauen. Durchweg nette Leute.
antwortenNaja, gut, das ist schon so und bekannt oder nicht?
Auch die Trainees verdienen für Nichtstun (ein verlängertes und sehr gemütliches Praktikum ist das?) ziemlich viel (11 Berufsjahre werden uns angerechnet, selbst wenn wir nur ein paar Semester studiert haben). Natürlich wollen danach alle weg, weil alle denken, sie sind die grössten (sonst hätte man uns ja nicht so gehyped).
Die Bank ist aber auch selbst irgendwie "schuld" an der Situation.
Man lässt sich gerne blenden und setzt nicht mehr auf gute Studienabschlüsse und fachliche Kompetenzen.
WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
antwortenAufstiegschancen: Die ganzen "High Potentials" wechseln nach ein paar Jahren (2-3), weil keine Aufstiegschancen vorhanden sind. Duale Studenten bedanken sich für das Studium an der FS und wechseln dann.
Entweder bist Du ein abgewiesener Bewerber, oder ein frustrierter, uninformierter Mitarbeiter. Sonst würdest Du nicht in 3 Threads denselben, mit Frust aufgeladenen Unsinn abladen. Wie dem auch sei: Such Dir doch einfach einen besseren Arbeitgeber. PWC oder so...
WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:
antwortenNaja, gut, das ist schon so und bekannt oder nicht?
Auch die Trainees verdienen für Nichtstun (ein verlängertes und sehr gemütliches Praktikum ist das?) ziemlich viel (11 Berufsjahre werden uns angerechnet, selbst wenn wir nur ein paar Semester studiert haben). Natürlich wollen danach alle weg, weil alle denken, sie sind die grössten (sonst hätte man uns ja nicht so gehyped).
Die Bank ist aber auch selbst irgendwie "schuld" an der Situation.
Man lässt sich gerne blenden und setzt nicht mehr auf gute Studienabschlüsse und fachliche Kompetenzen.WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:
Aufstiegschancen: Die ganzen "High Potentials" wechseln nach ein paar Jahren (2-3), weil keine Aufstiegschancen vorhanden sind. Duale Studenten bedanken sich für das Studium an der FS und wechseln dann.
Kann jemand die AT Bänder bei der KFW oder anderen Banken posten?
antwortenpush.
Wie seht ihr die Zukunft der KfW? Wird der neue Vorstand frischen Wind ins Haus bringen?
Interessanter Arbeitgeber oder eher Beamtenladen zum Verweilen?
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Wie seht ihr die KfW mittlerweile als Arbeitgeber (für Berufseinsteiger)?
IT - gut. Mit dem agilen Wandel kann man vielerorts mit bei 0 bzw. beim Aufbau mit dabei sein, so ne Transformation dauert ja ein paar Jährchen.
antwortenHast du mehr Infos zur digitalen Transformation?
antwortenNö. So allgemein sicher nicht. Aber es sind interessante Zeiten für IT-affine Menschen, auch wenn man den internen Stellenmarkt so anschaut.
antwortenDa bin ich als KfWler und nicht-ITler echt gespannt, was wir von der Transformation spüren werden. Aktuell sind der fehlende VPN, unser gutes altes WebEx, ein grottiges DMS und alle anderen nicht integrierten Systeme nämlich grausam :D
antwortenDas WebEx Bashing ist echt panne. Webex kann genausoviel wie Teams, jedoch liegt es an Security Vorgaben dass man nicht alles darf. Die Gesichter würde ich gerne sehen, wenn Teams eingeführt wird das aber original genauso viel kann wie WebEx. Einfach mal weniger hörensagen verbreiten und auf die Profis hören.
antwortenWebEx ist sowohl von der UX als auch vom Design und der Funktionalität meilenweit hinter MS Teams lolol. Aber gut möglich, dass Deutschlands zweit-profitabelste Behörde (die #1 ist und bleibt die gute alte DZ) das anders sieht ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2022:
Das WebEx Bashing ist echt panne. Webex kann genausoviel wie Teams, jedoch liegt es an Security Vorgaben dass man nicht alles darf. Die Gesichter würde ich gerne sehen, wenn Teams eingeführt wird das aber original genauso viel kann wie WebEx. Einfach mal weniger hörensagen verbreiten und auf die Profis hören.
Lol was? We Ex kann absolut nicht so viel wie Teams. Arbeitest du da oder warum der Quatsch. Dadurch dass Teams in die MS Suite integriert ist, ist die Funktionalität weit über dem was WebEx anbieten kann
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2022:
Das WebEx Bashing ist echt panne. Webex kann genausoviel wie Teams, jedoch liegt es an Security Vorgaben dass man nicht alles darf. Die Gesichter würde ich gerne sehen, wenn Teams eingeführt wird das aber original genauso viel kann wie WebEx. Einfach mal weniger hörensagen verbreiten und auf die Profis hören.
Dann hast du noch nie mit Teams gearbeitet. Teams ist voll integriert mit Office, Kalender, Acrive Directory und 3rd Party Apps. Es kann deutlich mehr und ist deutlich komfortabler.
Mit der Security Vorgabe hast du aber Recht, das ist der einzige Grund weshalb es in Behörden (noch) nicht eingesetzt wird. Aber das wird sich wohl in den nächsten Jahren ändern.
antwortenHallo! Ggf hätte jemand hier Insights zu meinen Fragen. Ich habe aktuell ein Angebot der KFW vorliegen und bin nicht abgeneigt es anzunehmen. Ich weiß, dass die Perspektiven woanders besser wären. Aber eine Prima WLB war mir schon immer wichtig. :)
Wie sieht’s denn mit dem Home Office aus? Es soll wohl eine 60% Büro/40% HO Regelung kommen. Wird das so gelebt? Oder ist mal auch ne Woche im Home Office möglich?
Ich freue mich auf Input!
antwortenHO:
Noch wird es so gelebt, wie es sich der/die Einzelne wünscht, außer die Teamleitung hat bestimmt Anforderungen. Mittelfristig wird es etwas starrer werden, dass es schon eine Erwartungshaltung Richtung Anwesenheit gibt. Einzelne, reine HO-Wochen sollten trotzdem drin sein. Aber dauerhaft wird schwieriger (auch wenn viele darauf pushen -> Vllt. gibt es doch noch einen Shift):
Gehalt:
Man hat über Jahre eine Gehaltspolitik gelebt, dass alle 1-2% Gehaltssteigerung jährlich bekommen und somit immer knapp unter der Inflation. Jetzt steht die Bank vor einer Riesenherausforderung wie man mit der erhöhten Inflation umgeht. Meiner Erfahrung nach wird es sehr lange dauern bis es da grundlegende Anpassungen gibt. Dort liegt die größte Gefahr. Meine Erwartungshaltung ist, dass die Gehälter die nächsten 3-5 Jahre deutlich entwertet werden. Es gibt die Einstellung von oben, dass man gerade über Lohnkosten sehr viel sparen kann.
Individuelle Gehaltsanpassungen sind recht selten. Bei jüngeren KollegInnen noch am Ehesten, aber vollkommen entfernt von der Realität der freien Wirtschaft...
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
antwortenHallo! Ggf hätte jemand hier Insights zu meinen Fragen. Ich habe aktuell ein Angebot der KFW vorliegen und bin nicht abgeneigt es anzunehmen. Ich weiß, dass die Perspektiven woanders besser wären. Aber eine Prima WLB war mir schon immer wichtig. :)
Wie sieht’s denn mit dem Home Office aus? Es soll wohl eine 60% Büro/40% HO Regelung kommen. Wird das so gelebt? Oder ist mal auch ne Woche im Home Office möglich?
- wie sieht’s mit Gehaltsentwicklungen aus? Gibt es in regelmäßigen Abständen, Steigerungen oder müssen die Sich „erkämpft“ werden? Die Frage rührt daher, weil ich sicher bin, dass bei meinem Gehalt noch Luft nach oben ist.
Ich freue mich auf Input!
WiWi Gast schrieb am 04.05.2022:
HO:
Noch wird es so gelebt, wie es sich der/die Einzelne wünscht, außer die Teamleitung hat bestimmt Anforderungen. Mittelfristig wird es etwas starrer werden, dass es schon eine Erwartungshaltung Richtung Anwesenheit gibt. Einzelne, reine HO-Wochen sollten trotzdem drin sein. Aber dauerhaft wird schwieriger (auch wenn viele darauf pushen -> Vllt. gibt es doch noch einen Shift):Gehalt:
Man hat über Jahre eine Gehaltspolitik gelebt, dass alle 1-2% Gehaltssteigerung jährlich bekommen und somit immer knapp unter der Inflation. Jetzt steht die Bank vor einer Riesenherausforderung wie man mit der erhöhten Inflation umgeht. Meiner Erfahrung nach wird es sehr lange dauern bis es da grundlegende Anpassungen gibt. Dort liegt die größte Gefahr. Meine Erwartungshaltung ist, dass die Gehälter die nächsten 3-5 Jahre deutlich entwertet werden. Es gibt die Einstellung von oben, dass man gerade über Lohnkosten sehr viel sparen kann.Individuelle Gehaltsanpassungen sind recht selten. Bei jüngeren KollegInnen noch am Ehesten, aber vollkommen entfernt von der Realität der freien Wirtschaft...
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Es hört sich an, als wärst Du schon länger dabei :-) Hast Du Erfahrungen, ob individuelle Gehaltsanpassungen auch bei Tarifmitarbeitern möglich sind/vorkommen? Oder ist das eher bei AT der Fall? Bisher ging ich von Letzterem aus.
Zu den Fragen der Vorposterin:
Bei uns im Team wird aktuell ca. 80% HO und 20% Office gelebt. Unsere TL ist relativ entspannt, daher könnte ich mir vorstellen, dass es bei diesem Split bleibt, evtl. zu 60/40 HO/Office übergeht. Aber es kommt wie erwähnt auf die Vorgesetzten an.
Als Tarif-Angestellte nimmt man zumindest automatisch die jährlichen Erhöhungen des Tarifs mit. Die Tabellen kannst Du online einsehen (sofern relevant für Dich).
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Hallo! Ggf hätte jemand hier Insights zu meinen Fragen. Ich habe aktuell ein Angebot der KFW vorliegen und bin nicht abgeneigt es anzunehmen. Ich weiß, dass die Perspektiven woanders besser wären. Aber eine Prima WLB war mir schon immer wichtig. :)
Wie sieht’s denn mit dem Home Office aus? Es soll wohl eine 60% Büro/40% HO Regelung kommen. Wird das so gelebt? Oder ist mal auch ne Woche im Home Office möglich?
- wie sieht’s mit Gehaltsentwicklungen aus? Gibt es in regelmäßigen Abständen, Steigerungen oder müssen die Sich „erkämpft“ werden? Die Frage rührt daher, weil ich sicher bin, dass bei meinem Gehalt noch Luft nach oben ist.
Ich freue mich auf Input!
Wenn sachbearbeiter AT (also berufserfahren, kein Junior), würde ich unter 80k nicht einsteigen. 80k finde ich für die gebotene WLB (plus alle perks wie kantine, öpnv etc.) sehr gut. Jedoch gibt's danach keine Riesen Sprünge mehr. Außer mit internem Wechsel auf ein höheres Gehaltsband bzw. in der Hierachie (TL, AL etc.)
antwortenalso mein Angebot ist leider unter der 80. Weil ich beim Gehaltswunsch sogar etw. weniger wollte XD. Ist das dann fix? Oder kann man hier im Laufe der Anstellung noch nach oben hin etwas reißen? Ohne sich auf höhere Stellen bewerben zu müssen?
Ansonsten wurde mir ggü. auch ein jährlicher Bonus erwähnt, aber er soll wohl sehr niedrig sein? Hat da jemand Insights?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2022:
Wenn sachbearbeiter AT (also berufserfahren, kein Junior), würde ich unter 80k nicht einsteigen. 80k finde ich für die gebotene WLB (plus alle perks wie kantine, öpnv etc.) sehr gut. Jedoch gibt's danach keine Riesen Sprünge mehr. Außer mit internem Wechsel auf ein höheres Gehaltsband bzw. in der Hierachie (TL, AL etc.)
Das ist doch nichts. Da geh ich lieber zu der Financial Services Einheit oder Konzernbank von einem IGM Unternehmen. Super WLB und gute Perks und zusätzlich noch bessere Wechseloptionen und man bekommt zum Einstieg bei 40h schon >70k all-in und ist schnell bei 80k und wenn man sich gut anstellt in 4-6 Jahren am Ende des Tarifbandes mit ~90-100k und kann es sich dann gemütlich machen.
KfW lohnt sich nur wenn man wirklich für das KfW-Geschäft brennt, sonst ist man so ziemlich überall sonst besser aufgehoben
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
Das ist doch nichts. Da geh ich lieber zu der Financial Services Einheit oder Konzernbank von einem IGM Unternehmen. Super WLB und gute Perks und zusätzlich noch bessere Wechseloptionen und man bekommt zum Einstieg bei 40h schon >70k all-in und ist schnell bei 80k und wenn man sich gut anstellt in 4-6 Jahren am Ende des Tarifbandes mit ~90-100k und kann es sich dann gemütlich machen.
KfW lohnt sich nur wenn man wirklich für das KfW-Geschäft brennt, sonst ist man so ziemlich überall sonst besser aufgehoben
Krasse Erkenntnis, dass man sich ggfs. auch für das Geschäft interessieren sollte. Und wie jetzt genau die Arbeit einer, sagen wir VW Financial Services, mit der Arbeit der KfW (DEG, FZ oder welche Einheit auch immer) mit der KfW vergleichbar sein soll, liegt auch nicht unbedingt auf der Hand. Ist halt Äpfel mit Birnen vergleichen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
Krasse Erkenntnis, dass man sich ggfs. auch für das Geschäft interessieren sollte. Und wie jetzt genau die Arbeit einer, sagen wir VW Financial Services, mit der Arbeit der KfW (DEG, FZ oder welche Einheit auch immer) mit der KfW vergleichbar sein soll, liegt auch nicht unbedingt auf der Hand. Ist halt Äpfel mit Birnen vergleichen...
Hab den beleidigten KfW Praktik gefunden...
I'm Übrigen: sich für etwas interessieren =|= für etwas brennen
Und es gibt genügend zwischen Konernbanken/FS im Konzern und KfW. Kenn selber beide Seiten. Mach erstmal dein Praktikum fertig...
WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:
Das ist doch nichts. Da geh ich lieber zu der Financial Services Einheit oder Konzernbank von einem IGM Unternehmen. Super WLB und gute Perks und zusätzlich noch bessere Wechseloptionen und man bekommt zum Einstieg bei 40h schon >70k all-in und ist schnell bei 80k und wenn man sich gut anstellt in 4-6 Jahren am Ende des Tarifbandes mit ~90-100k und kann es sich dann gemütlich machen.
KfW lohnt sich nur wenn man wirklich für das KfW-Geschäft brennt, sonst ist man so ziemlich überall sonst besser aufgehoben
In was für einer abgeschlossenen Bubble lebst du, dass du einfach davon ausgehst man hätte quasi die Wahl wo man arbeitet? Das funktioniert schon aufgrund der verfügbaren Stellen nicht und nur weil man sich bewirbt hat man noch lange keine Zusage.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2022:
WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
In was für einer abgeschlossenen Bubble lebst du, dass du einfach davon ausgehst man hätte quasi die Wahl wo man arbeitet? Das funktioniert schon aufgrund der verfügbaren Stellen nicht und nur weil man sich bewirbt hat man noch lange keine Zusage.
Sorry, aber in welcher Nische ist man denn bitte gezwungen bei der KfW zu arbeiten? Selten so einen hohlen Schwachsinn gelesen
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2022:
Sorry, aber in welcher Nische ist man denn bitte gezwungen bei der KfW zu arbeiten? Selten so einen hohlen Schwachsinn gelesen
Du bist ja mal extrem charmant. Wenn das für Dich schon "hohler Schwachsinn" ist, den Du "selten gelesen hast", liest Du hier (und anderswo) wahrscheinlich sonst nicht viel...
Im Übrigen hat der Poster doch geschrieben, wie es gemeint ist: nicht jeder hat die Möglichkeit oder das Profil, um beliebig von einem (attraktiven) AG zum nächsten zu springen, auch wenn es ja angeblich den großen Fachkräfte-Mangel gibt. Zumal in der Bankenbranche, in der insgesamt eher Stellen abgebaut werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
Das ist doch nichts. Da geh ich lieber zu der Financial Services Einheit oder Konzernbank von einem IGM Unternehmen. Super WLB und gute Perks und zusätzlich noch bessere Wechseloptionen und man bekommt zum Einstieg bei 40h schon >70k all-in und ist schnell bei 80k und wenn man sich gut anstellt in 4-6 Jahren am Ende des Tarifbandes mit ~90-100k und kann es sich dann gemütlich machen.
KfW lohnt sich nur wenn man wirklich für das KfW-Geschäft brennt, sonst ist man so ziemlich überall sonst besser aufgehoben
Verstehe nicht ganz, weshalb FS bei IGM oder "überall sonst" nun so viel besser sein soll? Einstiegsgehalt ist mit >70k natürlich stark, aber bei der KfW kommst du nach 5-7 Jahren auch auf Deine 90k. Klar, bist dann auf dem Papier ATler, aber bei der KfW kann man selbst dann noch eine relativ ruhige Kugel schieben - Überstunden werden in jedem Fall abgebaut. Zudem hat man die Möglichkeit auf eine (oder mehrere) Entsendungen in die Außenbüros, wo man über +-3 Jahre sehr gut verdient. Wechsel nach Extern sind (natürlich je nach Profil) auch möglich, kommen auch immer mal wieder vor, aber macht (v.a. von den erfahrenen Kollegen) halt kaum einer, weil es sich einfach nicht lohnt. Okayes Gehalt, extrem sicherer Job, entspannte Arbeitszeiten, flexible Arbeitsmodelle (habe noch nie so viele FK in Teilzeit gesehen) - all in all passt das schon. Für die HiPos natürlich zu wenig, das ist klar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.05.2022:
Verstehe nicht ganz, weshalb FS bei IGM oder "überall sonst" nun so viel besser sein soll?
Standort und Arbeitszeit.
Macht schon einen Unterschied ob man in Frankfurt wohnen "muss" oder woanders und auch 39h vs 35h sind eine Stunde weniger am Tag.
WiWi Gast schrieb am 16.05.2022:
Standort und Arbeitszeit.
Macht schon einen Unterschied ob man in Frankfurt wohnen "muss" oder woanders und auch 39h vs 35h sind eine Stunde weniger am Tag.
Standort stimme ich dir zu. Geht dann aber natürlich auch in die andere Richtung. 35h vs. 39h ist natürlich auch nice, aber ist das tatsächlich so üblich? Und zählt natürlich nur für IGM, "überall sonst" sind es ja nach Banktarif auch 39h.
antwortenWenn man ein Angebot von der KfW hat sollte man das also ablehnen, weil man vielleicht irgendwo bei FS von IGM Unternehmen arbeiten KÖNNTE? Klingt sehr realistisch...außerdem muss man dann im "Ländle" wohnen, wenn man bei Daimler Bank o.ä. arbeiten darf...Prost Mahlzeit! Da finde ich übrigens die KfW tausend mal abwechslungsreicher, man kann sich intern quer bewerben wenn man das möchte. Und die IPEX gibts auch noch...oder die DEG. :)
Zum Thema Bonus: Auf unterer AT Ebene (und auch Tarif) ist der "Bonus" (nicht das 14. Gehalt im Januar, das es als AT gibt) vernachlässigbar (ich sag mal zwischen 1-3k pro Jahr), wenn man irgendwann aber mal in ein höheres Band kommt oder gar TL wird, dann macht der Bonus schon mehr aus.
antwortenAn die KfWler, die schon länger dabei sind:
Würdet ihr euch im Nachhinein wieder für eine (langfristige) KfW Karriere entscheiden?
Bin am hadern, ob ich nach zwei Jahren nicht doch in die private Wirtschaft wechseln soll. Insbesondere mit Blick auf Gehaltsentwicklung und auch fachliche Weiterentwicklung. Mache kein klassisches EZ/FZ-Geschäft und das ist auch nicht unbedingt mein Herzensthema.
WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:
An die KfWler, die schon länger dabei sind:
Würdet ihr euch im Nachhinein wieder für eine (langfristige) KfW Karriere entscheiden?
Bin am hadern, ob ich nach zwei Jahren nicht doch in die private Wirtschaft wechseln soll. Insbesondere mit Blick auf Gehaltsentwicklung und auch fachliche Weiterentwicklung. Mache kein klassisches EZ/FZ-Geschäft und das ist auch nicht unbedingt mein Herzensthema.
Naja, kommt immer drauf an was man langfristig möchte. Meiner Meinung nach kann man sich, wie von dir beschrieben, in der privaten Wirtschaft (kommt aber natürlich auch aufs Unternehmen an) besser und schneller Entwickeln. Ich habe nach dem Studium zuerst 7 Jahre außerhalb der KfW gearbeitet (IT-Beratung, Versicherung, private Bank) und bin seit ca 2,5 in der KfW. Hier hat man schon den Eindruck, das sich Leistung nicht unbedingt lohnt am Ende und der der am besten vernetzt ist am Ende befördert wird. Genauso ist es mit den Gehaltsentwicklungen die sehr spärlich sind wenn man z.B. von F1 zu F2 oder gar F1 zu F1 wechselt. Da gibt es in privaten Unternehmen aus meiner Erfahrung schon mehr Verhandlungsoptionen...
antwortenHeyy, wie wird man denn als master Absolvent eingestuft (nicht IT)?
Besteht Spielraum in den Gehaltsverhandlungen?
Ich persönlich interessiere mich sehr für die Themengebiete der kfw, bin mir jedoch nicht sicher ob ich schon als frischer absolvent eine gute work Life Balance brauche
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.06.2022:
Heyy, wie wird man denn als master Absolvent eingestuft (nicht IT)?
Besteht Spielraum in den Gehaltsverhandlungen?Ich persönlich interessiere mich sehr für die Themengebiete der kfw, bin mir jedoch nicht sicher ob ich schon als frischer absolvent eine gute work Life Balance brauche
Es kommt darauf auf welche Stelle du dich bewirbst, das lässt sich so allgemein nicht sagen...
Und ja, wie bei jeder Stellenausschreibung besteht ein Spielraum für Gehaltsverhandlungen. Nur wird dieser aufgrund deiner BE eher gering sein (+-5K). Daher würde ich dir empfehlen erstmal ein paar Jahre außerhalb zu arbeiten, um dich dann auf eine AT-Stelle zu bewerben und mit min. 80K dann einsteigen zu können. Die Gehaltsentwicklung aus dem tariflichen Bereich in den AT-Bereich ist sehr mühsam und langwierig...
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Es kommt darauf auf welche Stelle du dich bewirbst, das lässt sich so allgemein nicht sagen...
Und ja, wie bei jeder Stellenausschreibung besteht ein Spielraum für Gehaltsverhandlungen. Nur wird dieser aufgrund deiner BE eher gering sein (+-5K). Daher würde ich dir empfehlen erstmal ein paar Jahre außerhalb zu arbeiten, um dich dann auf eine AT-Stelle zu bewerben und mit min. 80K dann einsteigen zu können. Die Gehaltsentwicklung aus dem tariflichen Bereich in den AT-Bereich ist sehr mühsam und langwierig...
Danke dir für deine interessanten Insights!
Gehaltsentwicklungen sind spärlich, aber möglich? Was heißt denn F1 zu F2 oder gar F1 zu F1?
Gibt es jedes Jahr inflationäre Anpassungen?
Ich habe ein Angebot knapp unter der 80 (inkl.13. und 14. Gehalt) und würde doch gerne über die 80 kommen.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:
WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Danke dir für deine interessanten Insights!
Gehaltsentwicklungen sind spärlich, aber möglich? Was heißt denn F1 zu F2 oder gar F1 zu F1?
Gibt es jedes Jahr inflationäre Anpassungen?
Ich habe ein Angebot knapp unter der 80 (inkl.13. und 14. Gehalt) und würde doch gerne über die 80 kommen.
Wie alt bist du und wie viel Berufserfahrung hast du?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2022:
Danke dir für deine interessanten Insights!
Gehaltsentwicklungen sind spärlich, aber möglich? Was heißt denn F1 zu F2 oder gar F1 zu F1?
Gibt es jedes Jahr inflationäre Anpassungen?
Ich habe ein Angebot knapp unter der 80 (inkl.13. und 14. Gehalt) und würde doch gerne über die 80 kommen.
F1 bzw. F2 sind verschiedene Stellenprofile bzw. damit einhergehende Gehaltsbänder (nicht öffentlich). Anpassungen gibt es im Regelfall nur wenn ein neuer Tarifvertrag für den öffentl. Bankensektor abgeschlossen wurde, dann wird dies meist auch an die AT-Angestellten weitergereicht. Die aktuelle Inflation kann man damit m.E. aber schon nicht mehr ausgleichen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bist du Absolvent ohne Vollzeit BE ? Dann liegst du mit deinen knapp 80K m.E. sehr gut im Rennen und solltest den Bogen nicht überspannen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.06.2022:
F1 bzw. F2 sind verschiedene Stellenprofile bzw. damit einhergehende Gehaltsbänder (nicht öffentlich). Anpassungen gibt es im Regelfall nur wenn ein neuer Tarifvertrag für den öffentl. Bankensektor abgeschlossen wurde, dann wird dies meist auch an die AT-Angestellten weitergereicht. Die aktuelle Inflation kann man damit m.E. aber schon nicht mehr ausgleichen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bist du Absolvent ohne Vollzeit BE ? Dann liegst du mit deinen knapp 80K m.E. sehr gut im Rennen und solltest den Bogen nicht überspannen.
Guten Morgen,
ne bin kein Absolvent. Sondern habe 4 Jahre BE.
antwortenHallo! Ne bin kein frischer Absolvent, sondern habe aktuell 3,5 Jahre BE.
antwortenDann definitiv >80k pushen! Kriegst einen entspannten Job mit soviel HO wie du willst - aber bedenke, dass die Steigerungen bei der KfW gering ausfallen. Ich würde daher mit härtesten Bandagen um das Einstiegsgehalt kämpfen. Ich wünsche dir viel Erfolg.
antwortenMacht denn IT und Nicht-IT bei der KfW so einen riesen Unterschied? Die 80k machen mich schon etwas stutzig. Habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in der IT und mit knapp 3 Jahren BE 73k als Gehaltsvorstellung angegeben. Und das erscheint mir schon sehr hoch im Vergleich zu anderen AG. Wenn ich das so lese hätte ich ja noch mehr angeben können :-D ....
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2022:
Macht denn IT und Nicht-IT bei der KfW so einen riesen Unterschied? Die 80k machen mich schon etwas stutzig. Habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in der IT und mit knapp 3 Jahren BE 73k als Gehaltsvorstellung angegeben. Und das erscheint mir schon sehr hoch im Vergleich zu anderen AG. Wenn ich das so lese hätte ich ja noch mehr angeben können :-D ....
In der KfW werden alle sehr ähnlich bezahlt. Du hast keine riesen Unterschiede zwischen IT-Security Spezialisten oder Leuten im Risiko-Controlling, Rechnungswesen etc. Solange es eine Stelle außerhalb des Tarifes ist. Du musst überlegen, die höchste Tarif-Stufe (TG9/11) sind mittlerweile schon 70k. Und 60% der Stellen für Akademiker mit Master sind eigentlich außertariflich...kann ich bei deinem Fall aber nun nicht beurteilen. :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2022:
Macht denn IT und Nicht-IT bei der KfW so einen riesen Unterschied? Die 80k machen mich schon etwas stutzig. Habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in der IT und mit knapp 3 Jahren BE 73k als Gehaltsvorstellung angegeben. Und das erscheint mir schon sehr hoch im Vergleich zu anderen AG. Wenn ich das so lese hätte ich ja noch mehr angeben können :-D ....
Hätte, hätte....;)
Dann sag zur Klarstellung die 73K waren als Grundgehalt gemeint und nicht all in.
Wenn du Glück hast, klappt das und du kommst so dann noch auf deine >80K.
Bisschen am Thema vorbei, aber ist jemand von euch erfolgreich von der KfW in die private Wirtschaft gewechselt? Vielleicht sogar ins Asset Management oder zu einer anderen großen Bank? Frage mich in letzter Zeit öfter, ob das überhaupt geht und das Skillset eines KfWlers irgendwo gefragt wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2022:
Bisschen am Thema vorbei, aber ist jemand von euch erfolgreich von der KfW in die private Wirtschaft gewechselt? Vielleicht sogar ins Asset Management oder zu einer anderen großen Bank? Frage mich in letzter Zeit öfter, ob das überhaupt geht und das Skillset eines KfWlers irgendwo gefragt wird.
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antwortenIch würde gerne nochmal das HO aufgreifen. Werde bald bei der KfW anfangen und wollte fragen, wie die 40% aktuell gelebt und ggfs. kontrolliert werden? Liegt das in der Verantwortung der TL?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 28.07.2022:
Ich würde gerne nochmal das HO aufgreifen. Werde bald bei der KfW anfangen und wollte fragen, wie die 40% aktuell gelebt und ggfs. kontrolliert werden? Liegt das in der Verantwortung der TL?
Das kann dir niemand ernsthaft sagen, da wir das Thema selbst erst erleben. In meinem direkten Umfeld wird eine regelmäßige Office Anwesenheit erwünscht, es wird aber nicht aufgeschrieben oder nachgehalten.
Klar ist aber auch, dass du dir nicht n Haus an der Nordsee kaufen kannst und danach nie wieder reinkommst. Irgendwo dazwischen bewegen wir uns.
Kann mir jemand das ungefähre Gehaltsband nennen für die Positionen Vertragsmanager bzw. Projektmanager in der IPEX ?
Habe 7 Jahre relevante Berufserfahrung in anderen Banken gesammelt.
Danke !
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antwortengrob 70k, 10% Bonus aber dabei.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2022:
grob 70k, 10% Bonus aber dabei.
In diesem Bereich würdest Du im Rahmen der betriebsinternen Gehaltsentwicklung nach ein paar Jahren landen und auch steckenbleiben. Bei Seiteneinstieg lohnt es sich jedoch, möglichst ein höheres Gehalt auszuhandeln, da später keine wesentlichen Gehaltsentwicklungen mehr erwartet werden können.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2022:
Bisschen am Thema vorbei, aber ist jemand von euch erfolgreich von der KfW in die private Wirtschaft gewechselt? Vielleicht sogar ins Asset Management oder zu einer anderen großen Bank? Frage mich in letzter Zeit öfter, ob das überhaupt geht und das Skillset eines KfWlers irgendwo gefragt wird.
Das ist mir persönlich gelungen, allerdings nur durch erhebliche Eigeninitiative und private Weiterbildung. Interessanterweise habe ich dadurch aber erfahren können, dass solche Bildungsmaßnahmen wie z.B. MBA-Studium und Zertifizierungen in der freien Wirtschaft durchaus honoriert werden, während zu KfW-Zeiten ein weitestgehendes Desinteresse gegenüber dem individuellen Skillset der Mitarbeiter geherrscht hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.08.2022:
WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:
In diesem Bereich würdest Du im Rahmen der betriebsinternen Gehaltsentwicklung nach ein paar Jahren landen und auch steckenbleiben. Bei Seiteneinstieg lohnt es sich jedoch, möglichst ein höheres Gehalt auszuhandeln, da später keine wesentlichen Gehaltsentwicklungen mehr erwartet werden können.
Danke - d.h. konkret in Zahlen ? Was wäre realistisch als Quereinsteiger mit 7 Jahren BE ? 85 Fix + 10-20 % variabel ? Sind beide Positionen gleich zu bewerten, also Projekt- und Vertragsmanager ? Ich hätte vermutet als PM hätte man mehr Verantwortung und dementsprechend auch mehr Verantwortung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2022:
Danke - d.h. konkret in Zahlen ? Was wäre realistisch als Quereinsteiger mit 7 Jahren BE ? 85 Fix + 10-20 % variabel ? Sind beide Positionen gleich zu bewerten, also Projekt- und Vertragsmanager ? Ich hätte vermutet als PM hätte man mehr Verantwortung und dementsprechend auch mehr Verantwortung.
Wir reden hier über die IPEX, oder bezieht sich die Frage auf die Entwicklungsfinanzierung?
In der IPEX sind die Projektmanager im Markt die eigentlichen "Außendienstler", welche die Aquise bei den Kunden betreiben und somit die einzigen, die aktiv neues Geschäft vorantreiben. Vertragsmanagement gehört zwar auch noch zum Markt, ist im Geschäftsprozess bereits hinter dem PM angesiedelt.
Ohne selbst eine repräsentative Datenbasis über die Vergütung einzelner Projektmanager zur Verfügung zu haben, kann ich aus dem Bauch heraus doch sagen, dass 85 mit 15-20 % absolut realistisch sein sollten! Ich würde niemandem empfehlen, diesen Job für weniger Geld anzutreten. Da bekommet so mancher (Senior-) Risiko-Analyst aus der Marktfolge schon mehr Gehalt.
Der PM hingegen ist einem zusaätzlichem Vertriebsdruck ausgesetzt und ist in der extrem arbeitsteiligen und bürokratischen IPEX immer noch derjenige, der wirklich für den Abschluss von neuem Geschäft verantwortlich ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2022:
Wir reden hier über die IPEX, oder bezieht sich die Frage auf die Entwicklungsfinanzierung?
In der IPEX sind die Projektmanager im Markt die eigentlichen "Außendienstler", welche die Aquise bei den Kunden betreiben und somit die einzigen, die aktiv neues Geschäft vorantreiben. Vertragsmanagement gehört zwar auch noch zum Markt, ist im Geschäftsprozess bereits hinter dem PM angesiedelt.Ohne selbst eine repräsentative Datenbasis über die Vergütung einzelner Projektmanager zur Verfügung zu haben, kann ich aus dem Bauch heraus doch sagen, dass 85 mit 15-20 % absolut realistisch sein sollten! Ich würde niemandem empfehlen, diesen Job für weniger Geld anzutreten. Da bekommet so mancher (Senior-) Risiko-Analyst aus der Marktfolge schon mehr Gehalt.
Der PM hingegen ist einem zusaätzlichem Vertriebsdruck ausgesetzt und ist in der extrem arbeitsteiligen und bürokratischen IPEX immer noch derjenige, der wirklich für den Abschluss von neuem Geschäft verantwortlich ist.
Danke sehr hilfreich !
Dann gehe ich mal eher mit 90K Fix + 15-20 % var. ins Rennen :)
Die PM Stellen in der Entwicklungsbank fand ich tatsächlich auch sehr spannend, glaube mein Profil passt da aber nicht so wirklich gut, da ich eher aus dem klassischen Bankingbereich komme...Wäre das gehaltlich ähnlich anzusiedelnd wie die Stellen bei der IPEX oder gibt es da nochmal andere Größenordnungen ?!
WiWi Gast schrieb am 05.09.2022:
PUSH
antwortenDanke sehr hilfreich !
Dann gehe ich mal eher mit 90K Fix + 15-20 % var. ins Rennen :)
Die PM Stellen in der Entwicklungsbank fand ich tatsächlich auch sehr spannend, glaube mein Profil passt da aber nicht so wirklich gut, da ich eher aus dem klassischen Bankingbereich komme...Wäre das gehaltlich ähnlich anzusiedelnd wie die Stellen bei der IPEX oder gibt es da nochmal andere Größenordnungen ?!
WiWi Gast schrieb am 05.09.2022:
Danke sehr hilfreich !
Dann gehe ich mal eher mit 90K Fix + 15-20 % var. ins Rennen :)
Die PM Stellen in der Entwicklungsbank fand ich tatsächlich auch sehr spannend, glaube mein Profil passt da aber nicht so wirklich gut, da ich eher aus dem klassischen Bankingbereich komme...Wäre das gehaltlich ähnlich anzusiedelnd wie die Stellen bei der IPEX oder gibt es da nochmal andere Größenordnungen ?!
Mit fehlt ein tieferer Einblick in die FZ, der überwiegende Anteil der Gehälter soillte aber KfW-typisch im Bereich zwischen 70 und 85k eingestuft sein. In der KfW werden 14 Monatsgehälter gezahlt, die variable Vergütung macht (im Gegensatz zur IPEX mit 13 Gehältern plus 10-20%) nur einen sehr geringen Anteil aus.
Die FZ ist im Vergleich zum Rest der KfW ohnehin ein eigener Mikrokosmos. Es wird ausschließlich Fördergeschäft betrieben, teilweise sind dort viele Projekte hochpolitisch.
Der typische FZler würde alternativ zur KfW eher bei anderen öffentlichen Organisationen wie der GIZ, dem Auswärtigen Amt, BMZ oder irgendwelchen NGOs tätig sein, weniger bei anderen Banken oder in der freien Wirtschaft. Es handelt sich, neutral ausgedrückt, eher um Idealisten...
ontopic: Mein Vorredner hat völlig recht, als Senior PM gibts max 85k, danach geht eig nur Teamleitung, um höher zu kommen.
offtopic: Hab mich gestern fürs FZ-Traineeprogramm beworben und heute direkt ne Einladung für einen Online-Test. Den gab es früher nicht. Hat schon iwer Erfahrungen gesammelt?
antwortenDu weißt ob er Recht hat, hast du gerade aber erst beworben? WiWi Treff in a Nutshell.
"Senior PMs" in der FZ liegen deutlich über den 85k all in. Aber die Stellen sind selten und nur für KollegInnen mit sehr viel Erfahrung gedacht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2022:
Du weißt ob er Recht hat, hast du gerade aber erst beworben? WiWi Treff in a Nutshell.
Es soll ja auch bei der KfW durchaus Praktikanten oder Werkstudenten geben, die vor Ihrer Bewerbung für eine Festeinstellung bereits einen ersten Einblick in das Unternehmen gewinnen konnten. Meine persönliche Erfahrung war, dass diese oft sehr gut vernetzt sind und oftmals einen besseren Durchblick haben, was gerade abläuft, als so mancher Kollege/ Kollegin. Daher ist dieser Kommentar wenig hilfreich.
"Senior PMs" in der FZ liegen deutlich über den 85k all in. Aber die Stellen sind selten und nur für KollegInnen mit sehr viel Erfahrung gedacht.
Das mag durchaus zutreffen. Ich wage jedoch einmal zu behaupten, dass es sich überwiegend um Altverträge handelt, die noch zu deutlich besseren Konditionen eingestiegen sind (auch die Altersversorgung betreffend). Zum aktuellen Zeitpunkt als Quereinsteiger auf diese Gehaltsstufe zu kommen, dürfte schwierig werden.
Ausnahmen gibt es jedoch immer! Ich kenne Fälle von Quereinsteigern mit Spezialkenntnissen ohne Führungsverantwortung, die durch Verhandlungsgeschick bei ~120k eingestiefen sind.
antwortenWow, so viel Halbwissen wie ein Werkstudent der denkt er hat nach 3 Monaten Mittagessen mit KollegInnen jetzt den Durchblick...
"Senior" ist in der FZ gekoppelt am höchsten Sachbearbeiter Gehaltsband. Das hat nichts mit "Altvertrag" zu tun.
85k (inkl. Bonus) sind der Durchschnittswert für ne "normale" PM Stelle in der FZ - und übrigens auch der Durchschnitt für viele andere Funktionen in der KfW, sei es in der IT, Rechnungswesen o.Ä. Wie häufig erwähnt wird, hier gibt es keine riesigen Gehaltsunterschiede, Altverträge ausgenommen. Das kriegst du aber eh nicht mehr, daher auch egal was die verdienen.
antwortenMein Vater ist vor kurzem aus der KfW ausgeschieden und hatte jetzt zum Ende seines Berufsleben als Senior PM in der FZ 100k AlIn
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2022:
85k (inkl. Bonus) sind der Durchschnittswert für ne "normale" PM Stelle in der FZ - und übrigens auch der Durchschnitt für viele andere Funktionen in der KfW, sei es in der IT, Rechnungswesen o.Ä.
"Durchschnitt" im Sinne des arithmetischen Mittelwertes oder des Medians? Das kann ich leider so nicht bestätigen. Wie schön wäre es! Und hier schreibt kein Werkstudent sondern ein Senior mit ehemals >7 Jahren Betriebsangehörigkeit.
antwortenDu hattest als "Senior" keine 85k?
Solange man AT ist kratzt man automatisch an der 80k. Und PMs sind nicht im untersten Band, von daher sind 85k wirklich eher untere Grenze für dieses Profil. Also kA worauf Du dich beziehst...
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.09.2022:
Mit fehlt ein tieferer Einblick in die FZ, der überwiegende Anteil der Gehälter soillte aber KfW-typisch im Bereich zwischen 70 und 85k eingestuft sein. In der KfW werden 14 Monatsgehälter gezahlt, die variable Vergütung macht (im Gegensatz zur IPEX mit 13 Gehältern plus 10-20%) nur einen sehr geringen Anteil aus.
Die FZ ist im Vergleich zum Rest der KfW ohnehin ein eigener Mikrokosmos. Es wird ausschließlich Fördergeschäft betrieben, teilweise sind dort viele Projekte hochpolitisch.
Der typische FZler würde alternativ zur KfW eher bei anderen öffentlichen Organisationen wie der GIZ, dem Auswärtigen Amt, BMZ oder irgendwelchen NGOs tätig sein, weniger bei anderen Banken oder in der freien Wirtschaft. Es handelt sich, neutral ausgedrückt, eher um Idealisten...
haha Danke für den Einblick sehr hilfreich...nee so idealistisch bin ich dann wohl doch leider nicht ;)
antwortenDa sich hier einige "Alteingesessene" tummeln, würde ich gerne um Euren Rat bitten.
Ich bin seit einiger Zeit Portfolioanalyst in der FZ und könnte nun zu einer kommerziellen Bank wechseln. Grundsätzlich empfinde ich die KfW als angenehme Arbeitgeberin, aber nach 18 Monaten lerne ich kaum noch dazu und habe auch festgestellt, dass die langwierigen Prozesse und das Politische nicht ganz nach meinem Geschmack sind.
Die neue Stelle hört sich erst einmal spannend an und das Gehalt (sowie die in Aussicht gestellten Gehaltsentwicklungen) wären besser als bei der KfW. Hinzu kämen "junge" Kollegen und ein wohl generell dynamischeres Arbeitsumfeld. Mich reizen also insbesondere die Möglichkeit, Neues zu lernen, das bessere Gehalt und das dynamische Arbeitsumfeld.
Auf der anderen Seite geht es mir hier in der KfW relativ gut und falls ich mich später einmal in eine PM-Rolle entwickeln könnte, wäre das sicher eine tolle Möglichkeit. Dies ist allerdings mit viel Sitzfleisch verbunden, so zumindest mein aktuelles Gefühl.
Was würdet ihr mir mit Eurer Erfahrung raten / in meiner Situation tun?
Als End-Zwanziger die Comfort-Zone verlassen und den Sprung ins kalte Wasser wagen, oder die relativ komfortable Situation wertschätzen, in der KfW "Gas geben" und mittelfristig die Work-Life-Balance genießen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.09.2022:
Grundsätzlich empfinde ich die KfW als angenehme Arbeitgeberin, aber nach 18 Monaten lerne ich kaum noch dazu und habe auch festgestellt, dass die langwierigen Prozesse und das Politische nicht ganz nach meinem Geschmack sind.
Als End-Zwanziger die Comfort-Zone verlassen und den Sprung ins kalte Wasser wagen, oder die relativ komfortable Situation wertschätzen, in der KfW "Gas geben" und mittelfristig die Work-Life-Balance genießen?
Nun, dass bei der neuen Stelle alles besser wird und alle Versprechen in Erfüllung gehen, kann Dir leider niemand garantieren. So wie Du es jedoch darstellst und insbesondere in Deiner aktuellen Situation würde es Dir m.E. nach sehr gut tun, wieder ein wenig aus Deiner Comfort-Zone herauszukommen.
Wenn ich auf meine Zeit bei der KfW zurückblicke, bereue ich vor allem eines: Nicht schon früher den Absprung in die freie Wirtschaft gewagt zu haben. Nachdem ich das dann aber geschafft hatte, konnte ich mich in vielerlei Hinsicht verbessern (mehr Verantwortung, interessantere Tätigkeit, besseres Gehalt, weniger political correctness im Arbeitsumfeld, umgänglichere Kollegen)...
Und wenn Du später Sehnsucht zurück zur KfW verspürst, stehen die Chancen eines erneuten Quereinstigs ebenfalls relativ gut. Ich kenne davon auch mehrere Fälle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2022:
Du weißt ob er Recht hat, hast du gerade aber erst beworben? WiWi Treff in a Nutshell.
"Senior PMs" in der FZ liegen deutlich über den 85k all in. Aber die Stellen sind selten und nur für KollegInnen mit sehr viel Erfahrung gedacht.
Ich habe mich als FZ-Trainee beworben, war aber vorher 2.5 als Werkstudent und KZE bei der KfW. Ich habe mit einigen SPMs über die Vergütung gesprochen, da war keiner über 85k. Natürlich gibt es noch die Altverträge, aber die bekommt von uns ja keiner mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.09.2022:
Ich habe mich als FZ-Trainee beworben, war aber vorher 2.5 als Werkstudent und KZE bei der KfW. Ich habe mit einigen SPMs über die Vergütung gesprochen, da war keiner über 85k. Natürlich gibt es noch die Altverträge, aber die bekommt von uns ja keiner mehr.
2,5 Jahre natürlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.09.2022:
Als End-Zwanziger die Comfort-Zone verlassen und den Sprung ins kalte Wasser wagen, oder die relativ komfortable Situation wertschätzen, in der KfW "Gas geben" und mittelfristig die Work-Life-Balance genießen?
Ich bin kurz nach dem Berufseinstieg in eine Landesbank relativ schnell zur Deutschen Bank gewechselt und das war definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Natürlich gibt es auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen und ich fühle mich nicht mehr durch mein Umfeld ausgebremst, sondern werde durch mein Umfeld motiviert und mitgezogen.
Meine Entscheidung wäre anders ausgefallen, wenn ich bereits Kinder oder ein sehr Zeit intensives Hobby gehabt hätte, aber so war es perfekt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.09.2022:
Da sich hier einige "Alteingesessene" tummeln, würde ich gerne um Euren Rat bitten.
Ich bin seit einiger Zeit Portfolioanalyst in der FZ und könnte nun zu einer kommerziellen Bank wechseln. Grundsätzlich empfinde ich die KfW als angenehme Arbeitgeberin, aber nach 18 Monaten lerne ich kaum noch dazu und habe auch festgestellt, dass die langwierigen Prozesse und das Politische nicht ganz nach meinem Geschmack sind.
Die neue Stelle hört sich erst einmal spannend an und das Gehalt (sowie die in Aussicht gestellten Gehaltsentwicklungen) wären besser als bei der KfW. Hinzu kämen "junge" Kollegen und ein wohl generell dynamischeres Arbeitsumfeld. Mich reizen also insbesondere die Möglichkeit, Neues zu lernen, das bessere Gehalt und das dynamische Arbeitsumfeld.
Auf der anderen Seite geht es mir hier in der KfW relativ gut und falls ich mich später einmal in eine PM-Rolle entwickeln könnte, wäre das sicher eine tolle Möglichkeit. Dies ist allerdings mit viel Sitzfleisch verbunden, so zumindest mein aktuelles Gefühl.
Was würdet ihr mir mit Eurer Erfahrung raten / in meiner Situation tun?
Als End-Zwanziger die Comfort-Zone verlassen und den Sprung ins kalte Wasser wagen, oder die relativ komfortable Situation wertschätzen, in der KfW "Gas geben" und mittelfristig die Work-Life-Balance genießen?
FZ-PM kannst du nach dem zuletzt vorgestellten "hoheitlichen Erlass" ;) des Managements ja zudem erst nach 4 Jahren werden, das ist schon eine ganze Weile auch für KfW Verhältnisse und selbst dann hast du keine Garantie das es klappt.
Zudem hast du als PM auch nicht gerade ausgesorgt mit ca. 85-90K all-in, da verdienst du im kommerziellen Bereich schnell mehr und hast auch nicht wesentlich mehr Stress, zumindest bei größeren Instituten und natürlich abhängig von den Bereich.
WiWi Gast schrieb am 12.09.2022:
FZ-PM kannst du nach dem zuletzt vorgestellten "hoheitlichen Erlass" ;) des Managements ja zudem erst nach 4 Jahren werden, das ist schon eine ganze Weile auch für KfW Verhältnisse und selbst dann hast du keine Garantie das es klappt.
Zudem hast du als PM auch nicht gerade ausgesorgt mit ca. 85-90K all-in, da verdienst du im kommerziellen Bereich schnell mehr und hast auch nicht wesentlich mehr Stress, zumindest bei größeren Instituten und natürlich abhängig von den Bereich.
Ernsthaft, vier Jahre mittlerweile? Also 15 Monate Traineeprogramm und dann vier Jahre JPM?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.09.2022:
WiWi Gast schrieb am 12.09.2022:
Ernsthaft, vier Jahre mittlerweile? Also 15 Monate Traineeprogramm und dann vier Jahre JPM?
Nee, die 4 Jahre gelten für alle die nicht das Trainee Programm durchlaufen haben, z.B. Portfolio Analysten, Vergabemanager, Vertragsmanager etc.
Die Trainees können nach Abschluss des Programms als PM einsteigen, ich glaube die Rolle JPM gibt es nicht mehr wirklich.
antwortenWoran liegt das? Dass die Leute nicht lange genug auf den anderen Positionen bleiben weil sie PM werden wollen? Bei Portfolio Analyst kann ich mir das vorstellen, aber der Sprung ist natürlich auch krass, vom Level der Verantwortung. Aber Vergabemanager oder Vertragsmanager sind nun doch nicht sooo weit weg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.09.2022:
Woran liegt das? Dass die Leute nicht lange genug auf den anderen Positionen bleiben weil sie PM werden wollen? Bei Portfolio Analyst kann ich mir das vorstellen, aber der Sprung ist natürlich auch krass, vom Level der Verantwortung. Aber Vergabemanager oder Vertragsmanager sind nun doch nicht sooo weit weg.
Ja das ist sicherlich der Hintergrund, es gibt eine sehr große Fluktuation auf den genannten Positionen und diese soll gestoppt werden, daher gibt es diese Wechselsperre.
Problem hierbei ist natürlich, anstatt die genannten Positionen attraktiver zu machen (z.B. gehaltlich) und auch innerhalb dieser Positionen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen (z.B. Senior VKM oder VGM) wird eine Entwicklung auf eine PM Position pauschal erschwert. Aber 1. nicht jeder möchte überhaupt PM werden und 2. wenn die Leute nicht happy im Job sind und keine Entwicklung sehen, dann verlassen sie die KfW mittelfristig und suchen sich attraktivere Optionen, also geht diese Regelung an der Realität leider vorbei...
antwortenSchön zu sehen dass es bei euch nicht anders ist, als in anderen Bereichen. :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2022:
Schön zu sehen dass es bei euch nicht anders ist, als in anderen Bereichen. :D
Ich finde das schon bedenklich. Anstatt den Mitarbeitern andere Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen wird ein Aufstieg in der Organisation pauschal blockiert. Mittelfristig bleibt die beste Option nur noch eine Abstimmung mit den Füßen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2022:
Ich finde das schon bedenklich. Anstatt den Mitarbeitern andere Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen wird ein Aufstieg in der Organisation pauschal blockiert. Mittelfristig bleibt die beste Option nur noch eine Abstimmung mit den Füßen.
Ich bin da bei Dir. Ist ja auch eins der größeren Probleme mit der KfW. Wir in der IT nennen das Fachkarriere. Also das Fehlen jener. Vorstand und HR-BL betonen ja immer wieder, dass das Gehaltsgefüge damit ins Wanken kommt, jedoch schaffen das andere Unternehmen auch, Spezialisten besser zu bezahlen. IT-Security, Cloud Entwickler und Co. werden in vielen Firmen 6 stellig bezahlt und genießen große Freiheiten. Die Flexibilität haben wir nicht, nicht mal für extreme Fälle. Das ist schade.
Und ne, eine F3 Stelle im höchsten Band ist zwar gut, aber innerhalb des Bandes gibts da auch wieder kaum Bewegung.
Also ja, man muss schon Bock auf den Purpose haben, und die anderen Annehmlichkeiten schätzen. Wenn man rein auf "Karriere = hohes Gehalt" oder gute Mitarbeiterentwicklung jenseits der Hierachie Wert legt, der wird wohl enttäuscht sein.
antwortenReine Vermutung: Die KfW darf nicht signifikant mehr zahlen, als andere vergleichbare (staatliche) Institutionen wie etwa die Bundesbank, da die KfW sich zwar konditionell ans private Bankengewerbe anlehnt, aber nun mal immer noch ein Staatskonzern ist, und kein Kreditinstitut im Sinne des KfW.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2022:
Ich bin da bei Dir. Ist ja auch eins der größeren Probleme mit der KfW. Wir in der IT nennen das Fachkarriere. Also das Fehlen jener. Vorstand und HR-BL betonen ja immer wieder, dass das Gehaltsgefüge damit ins Wanken kommt, jedoch schaffen das andere Unternehmen auch, Spezialisten besser zu bezahlen. IT-Security, Cloud Entwickler und Co. werden in vielen Firmen 6 stellig bezahlt und genießen große Freiheiten. Die Flexibilität haben wir nicht, nicht mal für extreme Fälle. Das ist schade.
Und ne, eine F3 Stelle im höchsten Band ist zwar gut, aber innerhalb des Bandes gibts da auch wieder kaum Bewegung.
Also ja, man muss schon Bock auf den Purpose haben, und die anderen Annehmlichkeiten schätzen. Wenn man rein auf "Karriere = hohes Gehalt" oder gute Mitarbeiterentwicklung jenseits der Hierachie Wert legt, der wird wohl enttäuscht sein.
Ja, gerade für einen ITler, der noch fachliche Ambitionen hat, sind die mangelnden Entwicklungsmöglichkeiten sehr unschön!
Ich hatte mich seinerzeit bemüht, aus einem der Geschäftsbereiche in das neu eingerichtete IT Security Architecture Team zu wechseln. Effektiv ist dieser interne Wechsel dann daran gescheitert, dass ich mit meinen knapp 80k damals schon "zu viel" verdient hatte, was dann nicht mehr zum Gehaltsgefüge innerhalb des IT Teams gepasst hätte.
Soviel zur Wertschätzung von Mitarbeitern mit Expertenwissen durch die KfW...
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.09.2022:
Nee, die 4 Jahre gelten für alle die nicht das Trainee Programm durchlaufen haben, z.B. Portfolio Analysten, Vergabemanager, Vertragsmanager etc.
Die Trainees können nach Abschluss des Programms als PM einsteigen, ich glaube die Rolle JPM gibt es nicht mehr wirklich.
Verstehe auch nicht, warum ein Trainee nach Abschluss des Programms direkt als PM einsteigen kann, und PAs das nach 1-2 Jahren Betriebszugehörigkeit nicht können sollten. Trainees rotieren ständig und sind ein paar wenige Wochen in einem Team. In dieser Zeit kann man doch kaum was lernen und/oder Verantwortung übernehmen? Ein Trainee hat kürzlich bei uns als PM angefangen und wird mehr oder weniger von den PAs eingelernt. Insbesondere PAs mit Masterabschluss, Erfahrung aus Praktika und der Erfahrung im Rahmen ihrer PA-Rolle (nach 1-2 Jahren) stehen einem Trainee in nichts nach.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2022:
Reine Vermutung: Die KfW darf nicht signifikant mehr zahlen, als andere vergleichbare (staatliche) Institutionen wie etwa die Bundesbank, da die KfW sich zwar konditionell ans private Bankengewerbe anlehnt, aber nun mal immer noch ein Staatskonzern ist, und kein Kreditinstitut im Sinne des KfW.
*KWG
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2022:
Verstehe auch nicht, warum ein Trainee nach Abschluss des Programms direkt als PM einsteigen kann, und PAs das nach 1-2 Jahren Betriebszugehörigkeit nicht können sollten. Trainees rotieren ständig und sind ein paar wenige Wochen in einem Team. In dieser Zeit kann man doch kaum was lernen und/oder Verantwortung übernehmen? Ein Trainee hat kürzlich bei uns als PM angefangen und wird mehr oder weniger von den PAs eingelernt. Insbesondere PAs mit Masterabschluss, Erfahrung aus Praktika und der Erfahrung im Rahmen ihrer PA-Rolle (nach 1-2 Jahren) stehen einem Trainee in nichts nach.
Doch ihnen fehlt der Stallgeruch sowie das Netzwerk des Trainee-Programms, das ist in der KfW leider viel mehr Wert als einen guten Job zu machen ;)
antwortenso habe die Möglichkeit bei der IT in der KFW anzufangen, die Bewertungen in Kununu haben sich rapide verschlechtert. Allen voran wird oft die neue Home Office Regelung erwähnt, 60/40%.
Zum anderen das Fehlen möglicher Fachkarriere Optionen. Für Jemand, der seit knapp 3 Jahren nur im HO saß, wird das erst mal ne Umstellung. Aber würde es sehr schade finden, wenn keine Weiterbildung gefördert würde. Bin nicht mehr sicher, ob das ein Karriere förderlicher Schritt wäre.
WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:
so habe die Möglichkeit bei der IT in der KFW anzufangen, die Bewertungen in Kununu haben sich rapide verschlechtert. Allen voran wird oft die neue Home Office Regelung erwähnt, 60/40%.
Zum anderen das Fehlen möglicher Fachkarriere Optionen. Für Jemand, der seit knapp 3 Jahren nur im HO saß, wird das erst mal ne Umstellung. Aber würde es sehr schade finden, wenn keine Weiterbildung gefördert würde. Bin nicht mehr sicher, ob das ein Karriere förderlicher Schritt wäre.
Darf man fragen, in welcher Größenordnung das Angebot gehaltstechnisch eingeordnet ist?
Ich persönlich kann mittlerweile jedem von einem Einstieg in die KfW nur noch abraten, insbesondere bei der IT.
WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:
Darf man fragen, in welcher Größenordnung das Angebot gehaltstechnisch eingeordnet ist?
Ich persönlich kann mittlerweile jedem von einem Einstieg in die KfW nur noch abraten, insbesondere bei der IT.
Warum, wenn ich fragen darf?
Es ist schon ein besonderer Bereich, viel interne Politik, fragwürdige Entscheidungen von oben etc. Aber das hat die IT nicht exklusiv. Gehaltstechnisch sind andere Bereiche ähnlich.
Über Überlastung kann man sich in der KfW nur selten beklagen. Wenn, dann weil man's selbst möchte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2022:
Warum, wenn ich fragen darf?
Geschickt der Frage ausgewichen, ich antworte aber trotzdem gerne. :)
Die IT wird in der KfW in vielen Fällen nur als nachgelagerter Dienstleister gesehen, der für die Abarbeitung von Aufträgen verantwortlich ist, welche durch die Geschäftsbereiche vorgegeben werden. Hinzu kommt eine erdrückende Last an Bürokratie, Prozessen und Regulatorik.
Keine fachliche Weiterentwicklung. Über den diesen Punkt wurde bereits gesprochen. Gerade für einen Ambitionierten ITler ist das m.E. nach ein Showstopper. Wenn die Bank schon alles andere als ein modernes Softwareunternehmen ist, wird es für den einzelnen Mitarbeiter umso wichtiger, am Ball zu bleiben und sich mit neuen Technologien vertraut zu machen.
Über Überlastung kann man sich in der KfW nur selten beklagen. Wenn, dann weil man's selbst möchte.
Überwiegend trifft das Klischee zu, es kann aber auch von Team zu Team sehr stark variieren. Auf Dauer macht macht einen dieser Umstand jedoch nicht wirklich glücklich.
Man "darf" dann auch immernoch 3 Tage pro Woche im Büro verbringen, auch wenn es nur wenig zu tun gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2022:
Geschickt der Frage ausgewichen, ich antworte aber trotzdem gerne. :)
Die IT wird in der KfW in vielen Fällen nur als nachgelagerter Dienstleister gesehen, der für die Abarbeitung von Aufträgen verantwortlich ist, welche durch die Geschäftsbereiche vorgegeben werden. Hinzu kommt eine erdrückende Last an Bürokratie, Prozessen und Regulatorik.
Keine fachliche Weiterentwicklung. Über den diesen Punkt wurde bereits gesprochen. Gerade für einen Ambitionierten ITler ist das m.E. nach ein Showstopper. Wenn die Bank schon alles andere als ein modernes Softwareunternehmen ist, wird es für den einzelnen Mitarbeiter umso wichtiger, am Ball zu bleiben und sich mit neuen Technologien vertraut zu machen.
- Das Gehaltsgefüge ist in der IT -im direkten Vergleich zu den Kernbereichen wie z.B. Controlling, Markt, Compliance, FZ- noch einmal signifikant niedriger. Nur relativ wenige Stellen sind auf Senior (F2 und F3) dotiert. Das ist umso bitterer, wenn man einen direkten Vergleich zu anderen Konzernen und Unternehmen zieht und sich dort Stellenprofile mit ähnlichen Funkionen und Verantwortungsbereichen anschaut.
Überwiegend trifft das Klischee zu, es kann aber auch von Team zu Team sehr stark variieren. Auf Dauer macht macht einen dieser Umstand jedoch nicht wirklich glücklich.
Man "darf" dann auch immernoch 3 Tage pro Woche im Büro verbringen, auch wenn es nur wenig zu tun gibt.
Du hast mich zwar gequotet, aber ich bin nicht der, der das Angebot hat. Ich arbeite aktuell in der KfW (auch IT) und kann dieses gemeckere echt nicht mehr hören. Ja, es gibt die 60/40 Regelung, aber sie wird nicht "durchgesetzt". Wenn Du dich nicht 5 Tage die Woche im HO verkriechst wird kein Teamleiter dir einen Strick draus drehen. Und wenns wirklich so "Kacke" ist, dann sucht euch n anderen Job. Viele der meckerer haben Altverträge und wissen, dass sie woanders niemals die Kohle verdienen werden, vorallem nicht in 39h!
Und doch - in der IT ist man mittlerweile, für stark regulierte Verhältnisse, dabei in neue Technologien zu investieren. Du musst nur in den richtigen Teams sein, damit du auch was vom "Kuchen" abbekommst. Weiterbildungen, extern, gibt es natürlich auch.
Ich kann das schlechtmachen nicht verstehen, als ob die KfW irgendwem was schuldig ist. Ist auch "nur" ein Arbeitgeber, mit Vor- und Nachteilen, ganz klar. Nur gefällt mir die Stimmung aktuell nicht, dass es woanders ja immer so viel besser ist. Bei der ING gibts im AT Bereich nicht mal GLZ Tage. Und die wird gerne als Vergleich heran gezogen...ne Danke!
antwortenKönntet ihr mal eine Range in den Raum werfen, was man als AT so verdient? Auf F1, F2 und F3?
antwortenPush
antwortenBringt ja nix, wenn Du es eh nicht bekommst.
F1 geht knapp über TG 9 / 11 los. (70k+) Die Bänder überlappen sich. Kannst also auf nem höheren Band weniger verdienen als auf nem niedrigen, wenn Du Pech hast oder nicht senior genug bist. Und da die Bänder für alle gelten (auch Anwälte, Personen die seit 35 Jahren im Unternehmen sind, etc.) sind sie entsprechend lang.
HR hat mittlerweile ein Riegel vor höheren Gehältern bei Neueinsteigern geschoben, die goldenen Zeiten sind auch hier vorbei. Schlecht ist es aber bei weitem nicht.
antwortenBosch erwirbt von Johnson Controls und Hitachi das Gebäudeklimatisierung für Wohngebäude und kleine Gewerbegebäude. Dies ist mit 7,4 Milliarden Euro die größte Transaktion in der Firmengeschichte von Bosch und ein Meilenstein der Unternehmensstrategie 2030. Damit steigt der Umsatzes der Bosch Home Comfort Group von etwa fünf Milliarden Euro auf neun Milliarden Euro.
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Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.
Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.
Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.
Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.
Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.
In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.
Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.
Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.
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