REPE Funds in Deutschland
Was gibt es so an repe funds in Deutschland? Ich kenne folgende:
- Art Invest
- Corestate
- RHC
- Peakside
- Vivum
Gibt es noch blue colibri in Deutschland?
antwortenWas gibt es so an repe funds in Deutschland? Ich kenne folgende:
Gibt es noch blue colibri in Deutschland?
antwortenBlue Colibri gibt es noch, aber ist nicht (mehr) besonders aktiv am Markt.
Der Begriff wird ansich im Real Estate Bereich breiter benutzt, von daher ist die Abgrenzung nicht immer leicht. Art-Invest würde ich im klassischen Sinne nicht dazu zählen, auch wenn das Unternehmen derzeit sicher eins der Top 5 Unternehmen der Branche ist.
Interessante Unternehmen wären hier noch Signa, Patrizia Alternative Investments, Cerberus (hier ist zumindest etwas noch in Deutschland aktiv bzw. ein deutsches Team unterwegs), Activum SG und natürlich einiges von London aus die in Deutschland aktiv sind.
antwortenLone Star mit Hudson als Tochter in FFM nicht zu vergessen.
antwortenevtl Linus Capital?
antwortenWer will denn bitte ins REPE?
Pay nicht vergleichbar mit normalem PE und man schaut sich den ganzen Tag Immobilien an, die tendenziell auch langweiliger sind als Unternehmen.
Von Commodus Real Estate habe ich viel Gutes gehört.
antwortenIst Art Invest nicht ein Developer und Asset Manager?
Machen die echt PE? Ist ja ein großer Unterschied was Gehälter angeht.
Sonst noch Ardian und Blackstone für PERE
antwortenPatrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.
Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Patrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
Was ist denn "Patrizia Alternative Investments"? Meinst du einfach Patrizia AG?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Patrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
Was ist denn "Patrizia Alternative Investments"? Meinst du einfach Patrizia AG?
Patrizia lässt doch deren PE Investments über "Patrizia Alternative Investments" laufen, oder? Also sieht auf LinkedIn zumindest so aus.
Aber wieso ist denn jetzt Art-Invest kein richtiges PE? Also Investment Manager mit Fokus Acquisitions oder AM ist doch klassisch REPE?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Was ist denn "Patrizia Alternative Investments"? Meinst du einfach Patrizia AG?
Patrizia lässt doch deren PE Investments über "Patrizia Alternative Investments" laufen, oder? Also sieht auf LinkedIn zumindest so aus.
Aber wieso ist denn jetzt Art-Invest kein richtiges PE? Also Investment Manager mit Fokus Acquisitions oder AM ist doch klassisch REPE?
Private Equity =/= Asset Management !!!
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Patrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
Die ersten drei sind selektiv und bewegen sich bei der Personalpolitik im Rahmen von PE Gesellschaften, sicher eröffnet das Thema Real Estate den einen oder anderen Sonderweg aber mehr auch nicht.
Die Exit Optionen bei Art Invest sind sehr gut, wie gesagt in der Branche eins der Top Unternehmen. Der Investment Manager beim AI oder anderen kauft Grundstücke oder Objekte für den eigenen Bestand, eigene Projektentwicklungen oder große Refurbishments an, das kann für hauseigene Fonds oder aber für einzelne institutionelle Mandate oder die eigenen Bücher sein. Das Art Invest ganze Unternehmen kauft kommt selten und wenn nur aufgrund einer operativen Notwendigkeit vor.
Die Stunden sind bei fast allen ambitionierten Unternehmen der immobilienBranche im Vergleich entspannt(er). Mit 50 bis 60 Stunden ist man da meistens dabei, selten mehr, öfters auch mal weniger. Corestate oder Signa sind da sicher drüber (haben aber auch sehr gute Gehälter) aber branchenweit auch dafür bekannt. Unternehmen wie Cerberus, Lone Star etc. natürlich auch, da in sich eher vergleichbar mit deren anderen Bereichen.
antwortenJunge im REPE sind die Unterbereich Asset Management und Acquisitions. Wir reden nicht von buyout funds.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Patrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
Die ersten drei sind selektiv und bewegen sich bei der Personalpolitik im Rahmen von PE Gesellschaften, sicher eröffnet das Thema Real Estate den einen oder anderen Sonderweg aber mehr auch nicht.
Die Exit Optionen bei Art Invest sind sehr gut, wie gesagt in der Branche eins der Top Unternehmen. Der Investment Manager beim AI oder anderen kauft Grundstücke oder Objekte für den eigenen Bestand, eigene Projektentwicklungen oder große Refurbishments an, das kann für hauseigene Fonds oder aber für einzelne institutionelle Mandate oder die eigenen Bücher sein. Das Art Invest ganze Unternehmen kauft kommt selten und wenn nur aufgrund einer operativen Notwendigkeit vor.
Die Stunden sind bei fast allen ambitionierten Unternehmen der immobilienBranche im Vergleich entspannt(er). Mit 50 bis 60 Stunden ist man da meistens dabei, selten mehr, öfters auch mal weniger. Corestate oder Signa sind da sicher drüber (haben aber auch sehr gute Gehälter) aber branchenweit auch dafür bekannt. Unternehmen wie Cerberus, Lone Star etc. natürlich auch, da in sich eher vergleichbar mit deren anderen Bereichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Was ist denn "Patrizia Alternative Investments"? Meinst du einfach Patrizia AG?
Patrizia lässt doch deren PE Investments über "Patrizia Alternative Investments" laufen, oder? Also sieht auf LinkedIn zumindest so aus.
Aber wieso ist denn jetzt Art-Invest kein richtiges PE? Also Investment Manager mit Fokus Acquisitions oder AM ist doch klassisch REPE?
Private Equity =/= Asset Management !!!
Im repe gibt es 2 Teilbereiche AM und Akquisitionen. Die sind beide unter repe
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Was ist denn "Patrizia Alternative Investments"? Meinst du einfach Patrizia AG?
Patrizia lässt doch deren PE Investments über "Patrizia Alternative Investments" laufen, oder? Also sieht auf LinkedIn zumindest so aus.
Aber wieso ist denn jetzt Art-Invest kein richtiges PE? Also Investment Manager mit Fokus Acquisitions oder AM ist doch klassisch REPE?
Private Equity =/= Asset Management !!!
Im repe gibt es 2 Teilbereiche AM und Akquisitionen. Die sind beide unter repe
Okay, danke. In welchem Bereich kann man mehr verdienen und Karriere machen? Wenn man bereit ist >60h die Woche zu arbeiten natürlich!
antwortenFrage mich schon immer wie sich genau REPE definiert. Per Definition wäre das ja der An- und Verkauf von Immobilien mit nicht-öffentlich gehandeltem EK, richtig? Darunter würden dann aber alle Assetmanager wie DWS, AXA IM, Allianz RE, etc. fallen nur spricht bei denen keiner von REPE.. Oder ist damit etwa der Ankauf von Immobiliengesellschaften gemeint?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Patrizia Alternative Investments, Lone Star und Cerberus sind recht selektiv, oder? Die Person die ich bei Patrizia kenne war vorher bei einer BB.
Denkt Ihr das Gehalt und die Exit möglichkeiten in andere Funds wird bei Art-invest schlechter sein als bei RHC, Corestate, Activum oder Commodus?
Also Sie bezeichnen Ihre Stellen ja selbst als "Investment Management - Acquisitions" statt REPE.Allgemein, wie ist Gehalt & Stunden bei den nicht so selektiven Shops (RHC, Corestate, Activum oder Commodus)
Die ersten drei sind selektiv und bewegen sich bei der Personalpolitik im Rahmen von PE Gesellschaften, sicher eröffnet das Thema Real Estate den einen oder anderen Sonderweg aber mehr auch nicht.
Die Exit Optionen bei Art Invest sind sehr gut, wie gesagt in der Branche eins der Top Unternehmen. Der Investment Manager beim AI oder anderen kauft Grundstücke oder Objekte für den eigenen Bestand, eigene Projektentwicklungen oder große Refurbishments an, das kann für hauseigene Fonds oder aber für einzelne institutionelle Mandate oder die eigenen Bücher sein. Das Art Invest ganze Unternehmen kauft kommt selten und wenn nur aufgrund einer operativen Notwendigkeit vor.
Die Stunden sind bei fast allen ambitionierten Unternehmen der immobilienBranche im Vergleich entspannt(er). Mit 50 bis 60 Stunden ist man da meistens dabei, selten mehr, öfters auch mal weniger. Corestate oder Signa sind da sicher drüber (haben aber auch sehr gute Gehälter) aber branchenweit auch dafür bekannt. Unternehmen wie Cerberus, Lone Star etc. natürlich auch, da in sich eher vergleichbar mit deren anderen Bereichen.
Einstieg im MM IB (Lincoln) oder AI mit dem Ziel langfristig viel zu verdienen? Wird vermutlich auf smallcap PE vs REPE hinauslaufen
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Einstieg im MM IB (Lincoln) oder AI mit dem Ziel langfristig viel zu verdienen? Wird vermutlich auf smallcap PE vs REPE hinauslaufen
Ich kenne die genauen Gehaltsstrukturen im Smallcap PE Segment nicht und will es daher mal anders einordnen.
Wenn es nur um monetäre Themen geht, hat es die Immobilienwirtschaft oftmals schwer, da hier nicht die besten Gehälter in Angestelltenpositionen gezahlt werden. Ausnahmen gibt es natürlich, aber man muss sich bewusst sein, dass die Anzahl der Positionen in denen man beispielsweise auf VP oder Director Level (wenn man das mal als stufe übernehmen will) 200+ (als gesamtvergütung) verdienen kann sehr sehr gering sind.
Die Frage stellt sich anders, wenn ich mich dauerhaft mit dem Thema Immobilien in Deutschland bzw. deutschen Unternehmen beschäftigen möchte. Die Branche ist bis in die großen Unternehmen konservativ strukturiert, ausschließliche Berufsjahre bei einer internationalen bzw. Londoner PE-Kiste o.ä. sind da nicht immer von Vorteil.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Einstieg im MM IB (Lincoln) oder AI mit dem Ziel langfristig viel zu verdienen? Wird vermutlich auf smallcap PE vs REPE hinauslaufen
Ich kenne die genauen Gehaltsstrukturen im Smallcap PE Segment nicht und will es daher mal anders einordnen.
Wenn es nur um monetäre Themen geht, hat es die Immobilienwirtschaft oftmals schwer, da hier nicht die besten Gehälter in Angestelltenpositionen gezahlt werden. Ausnahmen gibt es natürlich, aber man muss sich bewusst sein, dass die Anzahl der Positionen in denen man beispielsweise auf VP oder Director Level (wenn man das mal als stufe übernehmen will) 200+ (als gesamtvergütung) verdienen kann sehr sehr gering sind.
Die Frage stellt sich anders, wenn ich mich dauerhaft mit dem Thema Immobilien in Deutschland bzw. deutschen Unternehmen beschäftigen möchte. Die Branche ist bis in die großen Unternehmen konservativ strukturiert, ausschließliche Berufsjahre bei einer internationalen bzw. Londoner PE-Kiste o.ä. sind da nicht immer von Vorteil.
Was wären denn deine Tipps, wenn man mit IB Mentalität in die Real Estate Branche möchte? Also als hohe monetäre Ziele hat und dafür bereit ist viel zu arbeiten.
Sind PE im RE Sektor nicht das Optimum? Also Ardian, Blackstone und co. ?
Und dann eher Investment/Portfolio Managment oder Transaction?
WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Einstieg im MM IB (Lincoln) oder AI mit dem Ziel langfristig viel zu verdienen? Wird vermutlich auf smallcap PE vs REPE hinauslaufen
Ich kenne die genauen Gehaltsstrukturen im Smallcap PE Segment nicht und will es daher mal anders einordnen.
Wenn es nur um monetäre Themen geht, hat es die Immobilienwirtschaft oftmals schwer, da hier nicht die besten Gehälter in Angestelltenpositionen gezahlt werden. Ausnahmen gibt es natürlich, aber man muss sich bewusst sein, dass die Anzahl der Positionen in denen man beispielsweise auf VP oder Director Level (wenn man das mal als stufe übernehmen will) 200+ (als gesamtvergütung) verdienen kann sehr sehr gering sind.
Die Frage stellt sich anders, wenn ich mich dauerhaft mit dem Thema Immobilien in Deutschland bzw. deutschen Unternehmen beschäftigen möchte. Die Branche ist bis in die großen Unternehmen konservativ strukturiert, ausschließliche Berufsjahre bei einer internationalen bzw. Londoner PE-Kiste o.ä. sind da nicht immer von Vorteil.
Und welche Richtung im RE Sektor soll man einschlagen, wenn man viel Ehrgeiz hat und viel verdienen möchte?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Was wären denn deine Tipps, wenn man mit IB Mentalität in die Real Estate Branche möchte? Also als hohe monetäre Ziele hat und dafür bereit ist viel zu arbeiten.
Sind PE im RE Sektor nicht das Optimum? Also Ardian, Blackstone und co. ?
Und dann eher Investment/Portfolio Managment oder Transaction?
Das kam ggf. falsch an, meine Aussage bezog sich auf die gesamtbranche. Hier benannte Unternehmen wie corestate, Signa, Patrizia Alternative, Ardian, Cerberus, lone star etc. gehören zu den monetär am besten aufgestellten, die Teams sind naturgemäß allerdings überschaubar. In der Transaktion und dem Fonds bzw. Portfoliomanagement wird fast immer spürbar besser gezahlt als im asset Management.
Alternativbereiche in denen sehr gut gezahlt wird sind noch institutional Sales ( also fundraising bei institutionellen sowohl Unternehmensseitig als auch placement Agents ), in den Boutiquen bzw. Banken die ecm/dcm mit Real Estate Fokus anbieten, einzelne Unternehmen in der projektentwicklung die Beteiligungen am projekterfolg anbieten sowie in einzelnen kleineren Investmenthäusern aus uk bzw. Israel.
Wenn ich heute am Einstieg stehen würde und die besagte Mentalität hätte, würde ich schauen zunächst in den transaktionsbereich bei Unternehmen wie corestate, Signa oder ggf. Art Invest (Kultur schon etwas anders als bei den ersten beiden) zu kommen wenn mir die Branche als Dauerlösung klar ist, oder wenn ich mir da noch unsicherer bin bei einem Unternehmen das auch andere Branchen abdeckt Wovon oben bereits einige benannt wurden.
antwortenWirklich vielen Dank für deinen Insight!
Nehmen wir an ich habe ein Angebot bei Art-Invest für das Trainee mit der Garantie daraufhin ins Acquisitions einzusteigen. Eine Vollzeitstelle bei Vivum (einem klassischem REPE)
Und Praktika Angebote bei Corestate und Round Hill Capital.
Wie würdest du dich entscheiden?
Und wie sehst du generell Round Hill und Vivum im Vergleich zu e.g. Corestate oder Art Invest
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Wirklich vielen Dank für deinen Insight!
Nehmen wir an ich habe ein Angebot bei Art-Invest für das Trainee mit der Garantie daraufhin ins Acquisitions einzusteigen. Eine Vollzeitstelle bei Vivum (einem klassischem REPE)
Und Praktika Angebote bei Corestate und Round Hill Capital.
Wie würdest du dich entscheiden?Und wie sehst du generell Round Hill und Vivum im Vergleich zu e.g. Corestate oder Art Invest
Vielleicht mal die vier Unternehmen eingeschätzt wenn dir das hilft.
Vivum:
wirklich gutes aber auch sehr kleines Unternehmen. gute Leute, mittlerweile auch mit kleinem Büro in Ffm, da kann man als Einsteiger viel mitnehmen. Im Grunde ja ein Mezz Kapitalgeber für Projektentwicklungen oder Refurbishments als JV Partner oder auch mal etwas aktiver wenn der Entwickler nicht so will wie sie. Opportunistische Investments mit überschaubarer Investmentzeit. Naturgemäß zahlenorientiert und etwas weiter weg von der Immobilie.
Art Invest:
mittlerweile recht groß geworden und nach den deutschen Standorte nach Österreich und London expandiert bzw. Gerade dabei. Früher noch viele tishman und ivg Leute, heute natürlich viel selbst aufgebautes. Decken deutlich mehr ab, so dass die Entwicklungsmöglichkeiten vielfältiger sind. Machen von Core über Core+ bis opportunistisch alles, Assetklassen gleichermaßen fast alles, dazu die Beteiligungen an der i live und im digitalbereich. Forderndes Unternehmen, das aber auch sehr früh Mitarbeitern viele Chancen gibt. Der neue Leiter Österreich ist um die 30 zum Beispiel. Niederlassungsleiter auch unter 35. Inhabergeführt (Rest gehört Kurt Zech, wem auch sonst muss man ja schon das sagen). Stimmung je nach Standort mittel bis richtig gut.
Roundhill:
interessant aber international bessere Themen/ Aufstellungen als in Deutschland würde ich sagen. Man steigt gerade in das Thema studentisches wohnen ein (nicht gerade früh... wird sich trotzdem noch lohnen) und hat zugekauft, davor sehr viel reines wohnen. Gehören eine ganze Reihe kleinerer Firmen (Buden...) in Deutschland dazu, die kurzfristig orientierte Geschäfte machen. Bei roundhill selbst auch eher immobilienferner der Job.
Corestate:
mittlerweile riesig geworden und alles mögliche aufgekauft. Einhellige Meinung: wer da anfängt wird geknechtet, aber das weiß man auch vorher. Klasse Deals die gemacht werden, immer neue Optionen und Geschäftsfelder die man aufmacht, dazu m&a Themen in für die Branche größeren Ausmaßen. Stunden sind hoch, Stimmung oftmals nicht so berauschend, viele bleiben nicht ewig, viele Wechsel auch in der Führung und einen berüchtigten Gründer. Trotzdem für die Karriere eine sehr gute Option wenn man das will und der typ dafür ist. Gezahlt wird auch sehr gut inkl. für die Branche höher bnusoptionen auch in jungen Jahren.
Direkt vergleichen kann man die vier Unternehmen nicht. Subjektiv würde ich eher zu Art Invest als zu Vivum gehen (Möglichkeiten, Perspektive, Brand) und eher zu Corestate als zu roundhill.
antwortenWirklich seit langem einer der hilfreichsten Beiträge hier im Forum. Kennst du sonst noch empfehlenswerte REPE Fonds, mit nicht so hohen Anforderungen (also jetzt nicht unbedingt Madison Int.)
PERE 100 Rankings finde ich schwierig, da so Firmen wie ECE oder AEW ja gar keine Aquisitions positionen an Berufseinsteiger vergeben.
Recruitment für die Fonds in London findet vermutlich viel über Headhunter statt (mich hat beispielsweise vor kurzem ein Headhunter bzgl. einer Einstiegsposition bei einem RE Debt fond kontaktiert). Werde mal schauen was da so in den nächsten Monaten auf mich zu kommt. Aber mit dem Einstieg bei Art-Invest (oder ggf. bei Vivum) macht man vermutlich langfristig nix falsch, insbesondere wenn man nicht so knechten möchte wie im m&a.
antwortenVielen Dank!
Ist ein exit von Ai zu Corestate, RHC, Madison Int. möglich? Oder sollte ich lieber ein Praktikum bei Corestate/RHC machen und dann den Master dranhängen falls ich kein FT bekomme?
Zudem vom was für einem Gehalt reden wir denn bei AI vs Corestate? Danke!
antwortenAchja und zuletzt noch eine Frage bzgl. Carry. Ab wann ist man Carry berechtigt? Und letzendlich macht der Carry das (RE)PE Gehalt so attraktiv, oder? (Dementsprechend verdient man mit REPE erst ab einer gewissen Seniorität mehr, richtig?)
antwortenCarry gibt es erst ab sehr Senior. Davor normale Bonusstruktur mit Zielbonus etc. Gehälter sind nicht off-the Charts.
Würde die Buckets in den meisten Läden mal so sehen.
1-2 Jahre: 50-70k
3-5 Jahre: 70-100k
antworten5 Jahre: 100-200k (Hier splittet es sich immer weiter)
WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Vielen Dank!
Ist ein exit von Ai zu Corestate, RHC, Madison Int. möglich? Oder sollte ich lieber ein Praktikum bei Corestate/RHC machen und dann den Master dranhängen falls ich kein FT bekomme?Zudem vom was für einem Gehalt reden wir denn bei AI vs Corestate? Danke!
Exit AI zu den benannten Adressen ist per se problemlos möglich, kommt dann halt auf die konkreten Aufgaben an, aber vom standing her problemlos. Der Weg über Praktikum bei den beiden und dann falls kein Angebot den Master ist natürlich möglich, aber erscheint mit nur um nun rh oder Corestate als Praktikum im cv zu haben wenig logisch und unnötig. Da ich keins der Unternehmen über AI stellen würde, sehe ich das als nicht besonders sinnvoll an. Master ist in der Branche zwar geschätzt aber wird weniger relevant. Im Zweifelsfall den in der Branche sowieso klassischen Weg berufsbegleitend an der ebs (oder irebs) dranhängen nach einigen Jahren. Die meisten Unternehmen bieten dafür großzügig Unterstützung an.
Zu den einstiegsgehältern kann ich nichts sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Wirklich seit langem einer der hilfreichsten Beiträge hier im Forum. Kennst du sonst noch empfehlenswerte REPE Fonds, mit nicht so hohen Anforderungen (also jetzt nicht unbedingt Madison Int.)
PERE 100 Rankings finde ich schwierig, da so Firmen wie ECE oder AEW ja gar keine Aquisitions positionen an Berufseinsteiger vergeben.
Recruitment für die Fonds in London findet vermutlich viel über Headhunter statt (mich hat beispielsweise vor kurzem ein Headhunter bzgl. einer Einstiegsposition bei einem RE Debt fond kontaktiert). Werde mal schauen was da so in den nächsten Monaten auf mich zu kommt. Aber mit dem Einstieg bei Art-Invest (oder ggf. bei Vivum) macht man vermutlich langfristig nix falsch, insbesondere wenn man nicht so knechten möchte wie im m&a.
PERE100: Wenn wir auf Deutschland schauen kannst du da viele Unternehmen vergessen, da garnicht am Markt oder nur mit einem Mitarbeiter. Bezüglich der 19er 100er Liste spare ich mir jetzt viel zu schreiben, wenn du zu einem konkreten Unternehmen Fragen hast beantworte ich die gerne.
Meines erachtens interessant aus der Liste: Blackstone, Cerberus, Lone Star, AEW, PGIM, CBRE Global Investors (nicht bei den falschen cbre leuten landen...), Tishman, LaSalle Invest, Invesco, Patrizia, Blackrock, Hines, Baring, Activum, Aberdeen.
Anschauen (wenn auch nicht immer mit direkt vergleichbarem hintergrund) würde ich mir z.B. noch GEG, RFR, Empira, ARB Investment Partners, Freo.
GGf. noch den einen oder anderen Mezz Fonds bzw. Debt Fonds (da dann viel London),
Thema Headhunter: In Deutschland gibt es fünf,sechs relevante für die Branche. Die Hälfte davon sind kleine Unternehmen die nur Real Estate machen, die anderen eher breiter aufgestellt. Das Einstiegspositionen darüber gesucht werden erscheint mir selten der Fall zu sein, ab Associate bzw. VP Level aber Standard.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Wirklich seit langem einer der hilfreichsten Beiträge hier im Forum. Kennst du sonst noch empfehlenswerte REPE Fonds, mit nicht so hohen Anforderungen (also jetzt nicht unbedingt Madison Int.)
PERE 100 Rankings finde ich schwierig, da so Firmen wie ECE oder AEW ja gar keine Aquisitions positionen an Berufseinsteiger vergeben.
Recruitment für die Fonds in London findet vermutlich viel über Headhunter statt (mich hat beispielsweise vor kurzem ein Headhunter bzgl. einer Einstiegsposition bei einem RE Debt fond kontaktiert). Werde mal schauen was da so in den nächsten Monaten auf mich zu kommt. Aber mit dem Einstieg bei Art-Invest (oder ggf. bei Vivum) macht man vermutlich langfristig nix falsch, insbesondere wenn man nicht so knechten möchte wie im m&a.
PERE100: Wenn wir auf Deutschland schauen kannst du da viele Unternehmen vergessen, da garnicht am Markt oder nur mit einem Mitarbeiter. Bezüglich der 19er 100er Liste spare ich mir jetzt viel zu schreiben, wenn du zu einem konkreten Unternehmen Fragen hast beantworte ich die gerne.
Meines erachtens interessant aus der Liste: Blackstone, Cerberus, Lone Star, AEW, PGIM, CBRE Global Investors (nicht bei den falschen cbre leuten landen...), Tishman, LaSalle Invest, Invesco, Patrizia, Blackrock, Hines, Baring, Activum, Aberdeen.
Anschauen (wenn auch nicht immer mit direkt vergleichbarem hintergrund) würde ich mir z.B. noch GEG, RFR, Empira, ARB Investment Partners, Freo.
GGf. noch den einen oder anderen Mezz Fonds bzw. Debt Fonds (da dann viel London),
Thema Headhunter: In Deutschland gibt es fünf,sechs relevante für die Branche. Die Hälfte davon sind kleine Unternehmen die nur Real Estate machen, die anderen eher breiter aufgestellt. Das Einstiegspositionen darüber gesucht werden erscheint mir selten der Fall zu sein, ab Associate bzw. VP Level aber Standard.
Danke! Ich möchte ins REPE, nun heißt es aber ja, dass REPE = RE AM ist.
Ist dort keine so große Unterscheidung wie beim "normalen" PE vs. AM, was Gehälter angeht? Also dass alle ins PE wollen, weils viel mehr zahlt, als AM? Und dass man sich z.B. mit BlackRock den Weg ins PE verbaut.
Kann man dann also für Praktika auch Asset Manager wie BlackRock wegen dem Namen (Brand) in den CV holen? Dachte eher mann soll sowas wie Ardian (wegen PE) anvisieren.
Nur mal so, das ist nicht der TE.
antwortenKann jemand mal die Definition von REPE klären? Denn was AI macht, macht auch jeder Assetmanager mit manage to core Strategie. Warum spricht man da also von REPE aber bei Blackrock zB nicht?!
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Danke! Ich möchte ins REPE, nun heißt es aber ja, dass REPE = RE AM ist.
Ist dort keine so große Unterscheidung wie beim "normalen" PE vs. AM, was Gehälter angeht? Also dass alle ins PE wollen, weils viel mehr zahlt, als AM? Und dass man sich z.B. mit BlackRock den Weg ins PE verbaut.
Kann man dann also für Praktika auch Asset Manager wie BlackRock wegen dem Namen (Brand) in den CV holen? Dachte eher mann soll sowas wie Ardian (wegen PE) anvisieren.
- Wie sehen denn die Gehälter gesamt aus? Bin sehr ambitioniert, bereit umzuziehen und möchte nicht Lichtjahre hinter meinen Freunden die ins M&A gehen zurückliegen. Bin an einer echten Target, falls es was ausmacht (Also Alumni bei Blackstone und co.)
Glaube dass wenn du nicht in einem upper mm / large cap fund bist, du auf jeder Stufe weniger verdienst als m&a. Erst ab carry geht es richtig ab.
Bei den largecap uppe MM kannst du aber carry vergessen und arbeitest eh genau so lange wie im IB.
Also ib nach 7 Jahren bist du vermutlich VP und kannst 250k verdienen. Jedoch sind die VP's bei mir auch oft bis 23 Uhr da. Mal weniger Mal mehr.
Und dann musst du den Mist 7 Jahre machen
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Danke! Ich möchte ins REPE, nun heißt es aber ja, dass REPE = RE AM ist.
Ist dort keine so große Unterscheidung wie beim "normalen" PE vs. AM, was Gehälter angeht? Also dass alle ins PE wollen, weils viel mehr zahlt, als AM? Und dass man sich z.B. mit BlackRock den Weg ins PE verbaut.
Kann man dann also für Praktika auch Asset Manager wie BlackRock wegen dem Namen (Brand) in den CV holen? Dachte eher mann soll sowas wie Ardian (wegen PE) anvisieren.
- Wie sehen denn die Gehälter gesamt aus? Bin sehr ambitioniert, bereit umzuziehen und möchte nicht Lichtjahre hinter meinen Freunden die ins M&A gehen zurückliegen. Bin an einer echten Target, falls es was ausmacht (Also Alumni bei Blackstone und co.)
Glaube dass wenn du nicht in einem upper mm / large cap fund bist, du auf jeder Stufe weniger verdienst als m&a. Erst ab carry geht es richtig ab.
Bei den largecap uppe MM kannst du aber carry vergessen und arbeitest eh genau so lange wie im IB.
Also Versuchen einen Einstieg bei Blackstone und co. hinzubekommen und dann nach mehreren Jahren auf Seniorebene in einen kleineren Fund wechseln?
Was für Praktika sind dafür nützlich? Portfoliomanagement RE? Asset Management RE? RE Valuation?
Jemand Insights was GS/JPM/MS im Real Estate Bereich in Deutschland machen?
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antwortenGreystar gibt es auch in FFM.
Amerikanischer REPE
WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:
Jemand Insights was GS/JPM/MS im Real Estate Bereich in Deutschland machen?
GS: Hat ein recht kleines und zumeist junges Team in Frankfurt. Kein Vergleich zu den guten Zeiten als Archon mit sehr großen Standorten in München und anderen Städten aktiv war. Viele größere Themen dann aus London. Nach der Schließung bzw. dem Abbau von Archon kein besonders großer Name mehr im deutschen RE Bereich.
MS: Auch hier gibt es ein Team in Frankfurt, auch eher klein. Man macht im Investment bzw. späteren Portfolio Management viel mit Redos zusammen, auch schon vor der Metrogeschichte. Standing ist ok, aber keine herausragende Strahlkraft. Gefühlt macht man etwas mehr die letzten beiden Jahre nachdem man größere Probleme mit den eigenen Fonds hatte, bzw. man versucht es zumindest.
JPM: Recht vergleichbar, außer das man noch ein kleines Asset Management Team für deutsche Themen hat.
Alle drei Unternehmen haben im RE Bereich längst nicht das Standing und gehören im deutschen (!) Kontext nicht in die erste Reihe. Macht sich nicht schlecht für die Karriere, aber die Durchlässigkeit zwischen den drei Unternehmen und anderen Unternehmen der RE Branche ist hoch. Beispiel: Einen Analysten mit zwei Jahren Erfahrung in der Transaktion bei einem der drei Unternehmen würde ich per se nicht einem Analysten mit gleicher Erfahrung in der Transaktion bei EY RE (zugegeben, bei den anderen Big 4 sähe das ggf. anders aus) vorziehen.
Inwiefern ich aus dem RE Bereich bei den drei Unternehmen intern in andere Bereiche komme entzieht sich meiner Kenntnis.
Gehälter sind für die Branche gut, aber auch nicht besser als bei einem guten Teil der in diesem Thread benannten Unternehmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.07.2019:
Jemand Insights was GS/JPM/MS im Real Estate Bereich in Deutschland machen?
GS: Hat ein recht kleines und zumeist junges Team in Frankfurt. Kein Vergleich zu den guten Zeiten als Archon mit sehr großen Standorten in München und anderen Städten aktiv war. Viele größere Themen dann aus London. Nach der Schließung bzw. dem Abbau von Archon kein besonders großer Name mehr im deutschen RE Bereich.
MS: Auch hier gibt es ein Team in Frankfurt, auch eher klein. Man macht im Investment bzw. späteren Portfolio Management viel mit Redos zusammen, auch schon vor der Metrogeschichte. Standing ist ok, aber keine herausragende Strahlkraft. Gefühlt macht man etwas mehr die letzten beiden Jahre nachdem man größere Probleme mit den eigenen Fonds hatte, bzw. man versucht es zumindest.
JPM: Recht vergleichbar, außer das man noch ein kleines Asset Management Team für deutsche Themen hat.
Alle drei Unternehmen haben im RE Bereich längst nicht das Standing und gehören im deutschen (!) Kontext nicht in die erste Reihe. Macht sich nicht schlecht für die Karriere, aber die Durchlässigkeit zwischen den drei Unternehmen und anderen Unternehmen der RE Branche ist hoch. Beispiel: Einen Analysten mit zwei Jahren Erfahrung in der Transaktion bei einem der drei Unternehmen würde ich per se nicht einem Analysten mit gleicher Erfahrung in der Transaktion bei EY RE (zugegeben, bei den anderen Big 4 sähe das ggf. anders aus) vorziehen.
Inwiefern ich aus dem RE Bereich bei den drei Unternehmen intern in andere Bereiche komme entzieht sich meiner Kenntnis.
Gehälter sind für die Branche gut, aber auch nicht besser als bei einem guten Teil der in diesem Thread benannten Unternehmen.
Was wären deine Tipps, um einen möglichst guten Einstieg zu schaffen?
Ich habe schon Praktika in der Bau- und Immobilienbranche, aber noch keine Bank-/ Finanzpraktika.
Also erst ein Praktikum RE Valuation und danach dann die großen Banken anvisieren? Oder eher ein Praktikum Portfoliomanagement, oder Transaction?
TE hier,
Kannst du dir ggf. einen Account erstellen? Hab großes Interesse mich Mal mit jemanden aus der REPE Branche in Deutschland auszutauschen.
antwortenNochmal TE hier, habe mich ein wenig mit paar Analysten ausgetauscht. Anscheinend ist IB doch nicht soo lukrativ der average MD macht in einem normalen Jahr so 500-600k euro. Selbst in den Staaten macht ein md auch nur 1-2 Mio bei den top Adressen. Die Gehälter auf WiWi Treff und wso sollen krass falsch sein.
Ab GIMV/DBAG und höher verdienen einige schon 1 Mio all in in guten Jahren. Aber auch nicht so extrem hoch wie hier immer dargestellt wird. Und Junior Pay ist mid market immer niedriger als Banking per carry.
Daher ist repe nicht so weit von den PE zahlen entfernt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2019:
Was wären deine Tipps, um einen möglichst guten Einstieg zu schaffen?
Ich habe schon Praktika in der Bau- und Immobilienbranche, aber noch keine Bank-/ Finanzpraktika.
Also erst ein Praktikum RE Valuation und danach dann die großen Banken anvisieren? Oder eher ein Praktikum Portfoliomanagement, oder Transaction?
Was für Praktika hast Du (also Bereich?) und wo willst Du denn landen, also in was für einem Teil der Branche?
Ein Praktikum im Bereich Transaction bei einem Unternehmen, das einen passablen Ruf hat ist immer gut, keine Frage. Ins Portfolio- bzw. Fondsmanagement würde ich dann eben eher gehen wenn ich da auch mal hin will. Valuation ist eine gute Basis, dann aber nur dort wo auch großvolumige Portfolien bewertet werden, also Vorsicht vor dem einen oder anderen Dienstleister in diesem Bereich der kleinteilig arbeiten. Persönlich würde ich eher versuchen direkt in den Transactionbereich zu gehen, sei es beim Investor oder bei sowas wie EY oder KPMG RE.
@TE Kannst mich dementsprechend kontaktieren.
antwortenSander schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 17.07.2019:
Was wären deine Tipps, um einen möglichst guten Einstieg zu schaffen?
Ich habe schon Praktika in der Bau- und Immobilienbranche, aber noch keine Bank-/ Finanzpraktika.
Also erst ein Praktikum RE Valuation und danach dann die großen Banken anvisieren? Oder eher ein Praktikum Portfoliomanagement, oder Transaction?Was für Praktika hast Du (also Bereich?) und wo willst Du denn landen, also in was für einem Teil der Branche?
Ein Praktikum im Bereich Transaction bei einem Unternehmen, das einen passablen Ruf hat ist immer gut, keine Frage. Ins Portfolio- bzw. Fondsmanagement würde ich dann eben eher gehen wenn ich da auch mal hin will. Valuation ist eine gute Basis, dann aber nur dort wo auch großvolumige Portfolien bewertet werden, also Vorsicht vor dem einen oder anderen Dienstleister in diesem Bereich der kleinteilig arbeiten. Persönlich würde ich eher versuchen direkt in den Transactionbereich zu gehen, sei es beim Investor oder bei sowas wie EY oder KPMG RE.
@TE Kannst mich dementsprechend kontaktieren.
Hallo, ich bin nicht der TE, aber der Typ dem du geantwortet hast.
Ich habe schon Praktika in der Projektplanung und Projektleitung der Baubranche, möchte nun aber einen "Seitenwechsel" durchführen. Bin noch im Bachelor, sollte also nicht zu spät sein.
Mein langfristiges Ziel richtet sich ehrlich gesagt nach Karriere und Einkommensmöglichkeiten (RE ist klar, aber welche Sparte?). Ich dachte an Funds wie Ardian, Blackstone, Partners Group und co. Kläre mich gerne auf, wenn ich falsch liege!
Als nächstes Praktikum hatte ich sowas wie Valuation/Transaction oder eben Portfoliomanagement im Kopf - je nachdem was mich besser für diese Funds positioniert.
Hier stellt sich die Frage, ob ein großer Unterschied, vom "Brand" her, zwischen BNP Paribas (machen viel RE), anderen Banken, JLL, oder "sogar nur" den Big4 ist?
Portfoliomanagement wäre auch bei einer großen Bank wie UBS.
Was wäre deine Empfehlung für den nächsten Schritt?
Vielen Dank!
I schrieb am 19.07.2019:
Hallo, ich bin nicht der TE, aber der Typ dem du geantwortet hast.
Ich habe schon Praktika in der Projektplanung und Projektleitung der Baubranche, möchte nun aber einen "Seitenwechsel" durchführen. Bin noch im Bachelor, sollte also nicht zu spät sein.
Mein langfristiges Ziel richtet sich ehrlich gesagt nach Karriere und Einkommensmöglichkeiten (RE ist klar, aber welche Sparte?). Ich dachte an Funds wie Ardian, Blackstone, Partners Group und co. Kläre mich gerne auf, wenn ich falsch liege!
Als nächstes Praktikum hatte ich sowas wie Valuation/Transaction oder eben Portfoliomanagement im Kopf - je nachdem was mich besser für diese Funds positioniert.
Hier stellt sich die Frage, ob ein großer Unterschied, vom "Brand" her, zwischen BNP Paribas (machen viel RE), anderen Banken, JLL, oder "sogar nur" den Big4 ist?
Portfoliomanagement wäre auch bei einer großen Bank wie UBS.
Was wäre deine Empfehlung für den nächsten Schritt?
Vielen Dank!
Demnach studierst Bau-Ing. oder ähnliches? Wenn es Dir um die Karriereoptimierung geht kann man da auch sehr gut in die Richtung Projektentwicklung denken, insbesondere mit einer gewissen analytischen und generell kaufmännischen Befähigung steht einem da einiges offen.
Für diese Unternehmen bzw. Karriereoptionen wird Dir das Themenfeld Transaktion in der Tendenz mehr bringen als das Portfoliomanagement. Insofern würde ich schauen mich in diese Richtung zu orientieren. Da würde ich mir ein Praktikum in der Transaktion entweder beim Investor suchen oder schauen das bei einer RE Gesellschaft der BIG 4 zu machen.
Natürlich kann das auch bei einer Bank sein, aber allgemein wird hier zu sehr bankenorientiert gedacht, diese sind in der Branche zwischen unbedeutend und gut dabei anzusiedeln.
BNP macht sehr viel im RE Bereich, abgesehen von der REIM aber vornehmlich als Makler und PM Anbieter, die jeweils uninteressant sind.
antwortenSander schrieb am 19.07.2019:
I schrieb am 19.07.2019:
Hallo, ich bin nicht der TE, aber der Typ dem du geantwortet hast.
Ich habe schon Praktika in der Projektplanung und Projektleitung der Baubranche, möchte nun aber einen "Seitenwechsel" durchführen. Bin noch im Bachelor, sollte also nicht zu spät sein.
Mein langfristiges Ziel richtet sich ehrlich gesagt nach Karriere und Einkommensmöglichkeiten (RE ist klar, aber welche Sparte?). Ich dachte an Funds wie Ardian, Blackstone, Partners Group und co. Kläre mich gerne auf, wenn ich falsch liege!
Als nächstes Praktikum hatte ich sowas wie Valuation/Transaction oder eben Portfoliomanagement im Kopf - je nachdem was mich besser für diese Funds positioniert.
Hier stellt sich die Frage, ob ein großer Unterschied, vom "Brand" her, zwischen BNP Paribas (machen viel RE), anderen Banken, JLL, oder "sogar nur" den Big4 ist?
Portfoliomanagement wäre auch bei einer großen Bank wie UBS.
Was wäre deine Empfehlung für den nächsten Schritt?
Vielen Dank!Demnach studierst Bau-Ing. oder ähnliches? Wenn es Dir um die Karriereoptimierung geht kann man da auch sehr gut in die Richtung Projektentwicklung denken, insbesondere mit einer gewissen analytischen und generell kaufmännischen Befähigung steht einem da einiges offen.
Für diese Unternehmen bzw. Karriereoptionen wird Dir das Themenfeld Transaktion in der Tendenz mehr bringen als das Portfoliomanagement. Insofern würde ich schauen mich in diese Richtung zu orientieren. Da würde ich mir ein Praktikum in der Transaktion entweder beim Investor suchen oder schauen das bei einer RE Gesellschaft der BIG 4 zu machen.
Natürlich kann das auch bei einer Bank sein, aber allgemein wird hier zu sehr bankenorientiert gedacht, diese sind in der Branche zwischen unbedeutend und gut dabei anzusiedeln.
BNP macht sehr viel im RE Bereich, abgesehen von der REIM aber vornehmlich als Makler und PM Anbieter, die jeweils uninteressant sind.
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.
Wenn du ins Transaktionsgeschäft willst ist ein Valuation-Praktikum quasi unabdingbar. Du lernst die Basics kennen und die Marktdynamiken die den Wert einer Immobilie als Investmentgut beeinflussen. Im Bereich Valuation ist JLL unangefochtene Spitze (das deutsche Valuation-Team ist doppelt so groß wie das der Nr.2 CBRE, das nur mal so als Anhaltspunkt).. JLL hat verschiedene Teams in der Bewertung, würde versuchen in eines der Teams zu kommen wo du alle Asset-Klassen kennen lernst (also bestenfalls sowohl office, retail, industrial/logistics), denn es gibt auch spezialisierte Teams die nur Retail oder nur Residential bewerten.. Hier wirst du auch ARGUS kennen lernen, neben Excel ist das das Standard-Tool nicht nur in der Bewertung sondern auch im Investment. Hast du das im CV stehen ist das schon mal ein Plus das dich abhebt.
In Bewerbungsgesprächen für den Transaktionsbereich wirst du definitiv zu Cashflow Themen und relevanten Kennzahlen und wie sie sich berechnen befragt werden. Das sollte also sitzen. Es hilft auch regelmäßig mal in die Marktberichte der großen Berater zu schauen um auf dem laufenden zu bleiben und ein Gefühl für Marktmieten und Yields zu bekommen, denn das wird auch gerne in den Interviews abgefragt..
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.
Du musst unterscheiden zwischen Beratern (JLL, CBRE, Big4) und Investoren.. Bei den Big4 sind nur PwC und EY relevant.. Deloitte und KPMG haben zwar auch einen RE Bereich spielen aber quasi keine Rolle..
Bei den Investoren sind alle großen Top-Adressen die auch international jeder kennt. Also DWS, Allianz, Axa IM, etc. Die werden aber alle ein Praktikum bei einem Berater sehen wollen bevor sie dich einladen
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.Wenn du ins Transaktionsgeschäft willst ist ein Valuation-Praktikum quasi unabdingbar. Du lernst die Basics kennen und die Marktdynamiken die den Wert einer Immobilie als Investmentgut beeinflussen. Im Bereich Valuation ist JLL unangefochtene Spitze (das deutsche Valuation-Team ist doppelt so groß wie das der Nr.2 CBRE, das nur mal so als Anhaltspunkt).. JLL hat verschiedene Teams in der Bewertung, würde versuchen in eines der Teams zu kommen wo du alle Asset-Klassen kennen lernst (also bestenfalls sowohl office, retail, industrial/logistics), denn es gibt auch spezialisierte Teams die nur Retail oder nur Residential bewerten.. Hier wirst du auch ARGUS kennen lernen, neben Excel ist das das Standard-Tool nicht nur in der Bewertung sondern auch im Investment. Hast du das im CV stehen ist das schon mal ein Plus das dich abhebt.
In Bewerbungsgesprächen für den Transaktionsbereich wirst du definitiv zu Cashflow Themen und relevanten Kennzahlen und wie sie sich berechnen befragt werden. Das sollte also sitzen. Es hilft auch regelmäßig mal in die Marktberichte der großen Berater zu schauen um auf dem laufenden zu bleiben und ein Gefühl für Marktmieten und Yields zu bekommen, denn das wird auch gerne in den Interviews abgefragt..
Vielen Dank!
Kannst du etwas zu den Gehaltsstrukturen in den verschiedenen Bereichen sagen?
Also Portfoliomanagement vs. Transaction vs. REPE vs. Valuation.
Ich hab die ganze Zeit gedacht ein Praktikum bei einer Bank würde einem viel mehr bringen, als z.B. bei JLL, da es in anderen Finanzbereichen so ist - hier ist dem wohl nicht so.
Was würdest du Karrieretechnisch empfehlen, wenn man bereit ist deutlich mehr als 40h die Woche zu arbeiten und viel erreichen möchte?
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.Wenn du ins Transaktionsgeschäft willst ist ein Valuation-Praktikum quasi unabdingbar. Du lernst die Basics kennen und die Marktdynamiken die den Wert einer Immobilie als Investmentgut beeinflussen. Im Bereich Valuation ist JLL unangefochtene Spitze (das deutsche Valuation-Team ist doppelt so groß wie das der Nr.2 CBRE, das nur mal so als Anhaltspunkt).. JLL hat verschiedene Teams in der Bewertung, würde versuchen in eines der Teams zu kommen wo du alle Asset-Klassen kennen lernst (also bestenfalls sowohl office, retail, industrial/logistics), denn es gibt auch spezialisierte Teams die nur Retail oder nur Residential bewerten.. Hier wirst du auch ARGUS kennen lernen, neben Excel ist das das Standard-Tool nicht nur in der Bewertung sondern auch im Investment. Hast du das im CV stehen ist das schon mal ein Plus das dich abhebt.
In Bewerbungsgesprächen für den Transaktionsbereich wirst du definitiv zu Cashflow Themen und relevanten Kennzahlen und wie sie sich berechnen befragt werden. Das sollte also sitzen. Es hilft auch regelmäßig mal in die Marktberichte der großen Berater zu schauen um auf dem laufenden zu bleiben und ein Gefühl für Marktmieten und Yields zu bekommen, denn das wird auch gerne in den Interviews abgefragt..
Vielen Dank!
Kannst du etwas zu den Gehaltsstrukturen in den verschiedenen Bereichen sagen?
Also Portfoliomanagement vs. Transaction vs. REPE vs. Valuation.Ich hab die ganze Zeit gedacht ein Praktikum bei einer Bank würde einem viel mehr bringen, als z.B. bei JLL, da es in anderen Finanzbereichen so ist - hier ist dem wohl nicht so.
Was würdest du Karrieretechnisch empfehlen, wenn man bereit ist deutlich mehr als 40h die Woche zu arbeiten und viel erreichen möchte?
Bei JLL und anderen Beratern bekommst du vergleichsweise wenig bei gleichzeitig teilweise sehr happigen Arbeitszeiten.. Außnahme sind hierbei die Investmentmakler.. Das sind die, die bei großen Transaktionen zwischen Käufer und Verkäufer vermitteln und die Objekte am Markt anbieten.. Viel pitching bei Investoren um Mandate zu bekommen, cashflow modellling und Präsentationen bauen. Wenn du dich hier nach oben arbeitest und das Zeug zu nem guten Makler hast kannst du hier mit am meisten in der Branche verdienen..
Ansonsten sind die Einstiegsgehälter auf der Investorenseite etwas höher (idR zwischen 50 und 60k all in) und sie unterscheiden sich auch meistens nicht zwischen den Bereichen , also Fonds/Portfoliomanagement, Transactions (oft auch nur Investment Management in Stellenausschreibungen genannt) und Assetmanagement.. Die Arbeitszeiten aber mit unter deutlich.. Transactions ist hier idR am sportlichsten.. Ist aber dennoch der Bereich in den die meisten wollen..
Würde empfehlen mit einem Valuation-Praktikum bei einem der großen Beratungshäusern zu starten, dann versuchen ins Investment Management bei einem der großen Investoren zu kommen. Dann hast du beides mal gesehen und kannst für dich entscheiden ob dir der Beraterjob eher zusagt als die Arbeit auf der Buy-side. Grundsätzlich würde ich sagen mit einem Einstieg auf der Investorenseite stehen dir aber langfristig mehr Türen offen
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.Wenn du ins Transaktionsgeschäft willst ist ein Valuation-Praktikum quasi unabdingbar. Du lernst die Basics kennen und die Marktdynamiken die den Wert einer Immobilie als Investmentgut beeinflussen. Im Bereich Valuation ist JLL unangefochtene Spitze (das deutsche Valuation-Team ist doppelt so groß wie das der Nr.2 CBRE, das nur mal so als Anhaltspunkt).. JLL hat verschiedene Teams in der Bewertung, würde versuchen in eines der Teams zu kommen wo du alle Asset-Klassen kennen lernst (also bestenfalls sowohl office, retail, industrial/logistics), denn es gibt auch spezialisierte Teams die nur Retail oder nur Residential bewerten.. Hier wirst du auch ARGUS kennen lernen, neben Excel ist das das Standard-Tool nicht nur in der Bewertung sondern auch im Investment. Hast du das im CV stehen ist das schon mal ein Plus das dich abhebt.
In Bewerbungsgesprächen für den Transaktionsbereich wirst du definitiv zu Cashflow Themen und relevanten Kennzahlen und wie sie sich berechnen befragt werden. Das sollte also sitzen. Es hilft auch regelmäßig mal in die Marktberichte der großen Berater zu schauen um auf dem laufenden zu bleiben und ein Gefühl für Marktmieten und Yields zu bekommen, denn das wird auch gerne in den Interviews abgefragt..
Vielen Dank!
Kannst du etwas zu den Gehaltsstrukturen in den verschiedenen Bereichen sagen?
Also Portfoliomanagement vs. Transaction vs. REPE vs. Valuation.Ich hab die ganze Zeit gedacht ein Praktikum bei einer Bank würde einem viel mehr bringen, als z.B. bei JLL, da es in anderen Finanzbereichen so ist - hier ist dem wohl nicht so.
Was würdest du Karrieretechnisch empfehlen, wenn man bereit ist deutlich mehr als 40h die Woche zu arbeiten und viel erreichen möchte?Bei JLL und anderen Beratern bekommst du vergleichsweise wenig bei gleichzeitig teilweise sehr happigen Arbeitszeiten.. Außnahme sind hierbei die Investmentmakler.. Das sind die, die bei großen Transaktionen zwischen Käufer und Verkäufer vermitteln und die Objekte am Markt anbieten.. Viel pitching bei Investoren um Mandate zu bekommen, cashflow modellling und Präsentationen bauen. Wenn du dich hier nach oben arbeitest und das Zeug zu nem guten Makler hast kannst du hier mit am meisten in der Branche verdienen..
Ansonsten sind die Einstiegsgehälter auf der Investorenseite etwas höher (idR zwischen 50 und 60k all in) und sie unterscheiden sich auch meistens nicht zwischen den Bereichen , also Fonds/Portfoliomanagement, Transactions (oft auch nur Investment Management in Stellenausschreibungen genannt) und Assetmanagement.. Die Arbeitszeiten aber mit unter deutlich.. Transactions ist hier idR am sportlichsten.. Ist aber dennoch der Bereich in den die meisten wollen..
Würde empfehlen mit einem Valuation-Praktikum bei einem der großen Beratungshäusern zu starten, dann versuchen ins Investment Management bei einem der großen Investoren zu kommen. Dann hast du beides mal gesehen und kannst für dich entscheiden ob dir der Beraterjob eher zusagt als die Arbeit auf der Buy-side. Grundsätzlich würde ich sagen mit einem Einstieg auf der Investorenseite stehen dir aber langfristig mehr Türen offen
Ich kann jetzt schon sagen, dass ich auf die Investoren Seite möchte.
Was mich allerdings verwundert, sind die Gehälter.
Im "normalen" PE verdient man doch zum Einstieg ca. 10-20k mehr? Gar nicht zu vergleichen mit dem Transaction - dem "normalen" M&A.
Wie lange braucht man denn, um 6 stellig zu werden?
WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2019:
Kommt man wirklich so "leicht" an ein Praktikum beim Investor, also Fund?
Muss man nicht erst mehrere Praktika in dem Bereich bei Banken, oder sonst wo machen?
Was würdest du an Unternehmen empfehlen, welche international eine super Marke haben?
JLL, BNP, Big4 (EY und PWC haben RE?), DWS, UBS, Allianz, oder noch andere Vorschläge?
Ich vermute nämlich, dass ich erst noch solche Praktika machen muss, bevor mich ein Top-Fund annimmt.Wenn du ins Transaktionsgeschäft willst ist ein Valuation-Praktikum quasi unabdingbar. Du lernst die Basics kennen und die Marktdynamiken die den Wert einer Immobilie als Investmentgut beeinflussen. Im Bereich Valuation ist JLL unangefochtene Spitze (das deutsche Valuation-Team ist doppelt so groß wie das der Nr.2 CBRE, das nur mal so als Anhaltspunkt).. JLL hat verschiedene Teams in der Bewertung, würde versuchen in eines der Teams zu kommen wo du alle Asset-Klassen kennen lernst (also bestenfalls sowohl office, retail, industrial/logistics), denn es gibt auch spezialisierte Teams die nur Retail oder nur Residential bewerten.. Hier wirst du auch ARGUS kennen lernen, neben Excel ist das das Standard-Tool nicht nur in der Bewertung sondern auch im Investment. Hast du das im CV stehen ist das schon mal ein Plus das dich abhebt.
In Bewerbungsgesprächen für den Transaktionsbereich wirst du definitiv zu Cashflow Themen und relevanten Kennzahlen und wie sie sich berechnen befragt werden. Das sollte also sitzen. Es hilft auch regelmäßig mal in die Marktberichte der großen Berater zu schauen um auf dem laufenden zu bleiben und ein Gefühl für Marktmieten und Yields zu bekommen, denn das wird auch gerne in den Interviews abgefragt..
Vielen Dank!
Kannst du etwas zu den Gehaltsstrukturen in den verschiedenen Bereichen sagen?
Also Portfoliomanagement vs. Transaction vs. REPE vs. Valuation.Ich hab die ganze Zeit gedacht ein Praktikum bei einer Bank würde einem viel mehr bringen, als z.B. bei JLL, da es in anderen Finanzbereichen so ist - hier ist dem wohl nicht so.
Was würdest du Karrieretechnisch empfehlen, wenn man bereit ist deutlich mehr als 40h die Woche zu arbeiten und viel erreichen möchte?Bei JLL und anderen Beratern bekommst du vergleichsweise wenig bei gleichzeitig teilweise sehr happigen Arbeitszeiten.. Außnahme sind hierbei die Investmentmakler.. Das sind die, die bei großen Transaktionen zwischen Käufer und Verkäufer vermitteln und die Objekte am Markt anbieten.. Viel pitching bei Investoren um Mandate zu bekommen, cashflow modellling und Präsentationen bauen. Wenn du dich hier nach oben arbeitest und das Zeug zu nem guten Makler hast kannst du hier mit am meisten in der Branche verdienen..
Ansonsten sind die Einstiegsgehälter auf der Investorenseite etwas höher (idR zwischen 50 und 60k all in) und sie unterscheiden sich auch meistens nicht zwischen den Bereichen , also Fonds/Portfoliomanagement, Transactions (oft auch nur Investment Management in Stellenausschreibungen genannt) und Assetmanagement.. Die Arbeitszeiten aber mit unter deutlich.. Transactions ist hier idR am sportlichsten.. Ist aber dennoch der Bereich in den die meisten wollen..
Würde empfehlen mit einem Valuation-Praktikum bei einem der großen Beratungshäusern zu starten, dann versuchen ins Investment Management bei einem der großen Investoren zu kommen. Dann hast du beides mal gesehen und kannst für dich entscheiden ob dir der Beraterjob eher zusagt als die Arbeit auf der Buy-side. Grundsätzlich würde ich sagen mit einem Einstieg auf der Investorenseite stehen dir aber langfristig mehr Türen offen
Ich kann jetzt schon sagen, dass ich auf die Investoren Seite möchte.
Was mich allerdings verwundert, sind die Gehälter.
Im "normalen" PE verdient man doch zum Einstieg ca. 10-20k mehr? Gar nicht zu vergleichen mit dem Transaction - dem "normalen" M&A.
Wie lange braucht man denn, um 6 stellig zu werden?
TE hier
PE Einstieg im Midmarket verdient man doch auch nur 50-60k zum Einstieg. Also PE Gehälter sind ja im mid market immer wesentlich niedriger als im IB
Kann noch jemand konkrete Zahlen nennen?
Interessieren würden mich zB
LaSalle IM
CBRE GI
Tishman
..
Schau dir mal die Profile da an, wenn du den Anforderungen entsprechen würdest, würdest du nicht die Frage stellen...
antwortenLaSalle und Tishman beide ca. 55k zum Einstieg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2019:
LaSalle und Tishman beide ca. 55k zum Einstieg.
Bei wie vielen Stunden pro Woche?
antwortenWie seht ihr CR Investment Management?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.10.2019:
Wie seht ihr CR Investment Management?
Man konzentriert sich mittlerweile vollends auf das Kreditgeschäft und macht dort auch den einen oder anderen kleineren bis maximal mittelgroßen Deal. Vor einigen Jahren war man noch recht passabel im Value-Add-Asset Management unterwegs. Von daher mittlerweile deutlich kleiner und weniger präsent am Markt.
Für ein Praktikum sicher gut da den namen eigentlich jeder in der Branche kennt, für den Einstieg kommt es auf die Ausrichtung und vor allem die Alternativen an.
antwortenHeadhunter sucht derzeit mitarbeitet um ihre REPE practice wieder aufzubauen. Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Da spielt CR nichtmal annährend in der gleichen Liga.
antwortenSander schrieb am 01.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Da spielt CR nichtmal annährend in der gleichen Liga.
BS.
Reputationsmäßig ggf. nicht aber das Trainee von AI spielt abseits von Ihren REPE Fund. Falls CR wirklich das REPE Team aufbaut, würde ich zu CR raten
WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:
Sander schrieb am 01.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Da spielt CR nichtmal annährend in der gleichen Liga.
BS.
Reputationsmäßig ggf. nicht aber das Trainee von AI spielt abseits von Ihren REPE Fund. Falls CR wirklich das REPE Team aufbaut, würde ich zu CR raten
Welches Unternehmen meint ihr mit CR? Commerz Real?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2019:
Sander schrieb am 01.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Da spielt CR nichtmal annährend in der gleichen Liga.
BS.
Reputationsmäßig ggf. nicht aber das Trainee von AI spielt abseits von Ihren REPE Fund. Falls CR wirklich das REPE Team aufbaut, würde ich zu CR raten
Mit CR ist CR Investment Management gemeint.
Möchte das Unternehmen wie oben bereits benannt nicht als schlecht beschreiben und sehe das auch nicht so. Realistisch betrachtet spielt man irgendwo in der dritten Liga der Branche.
Nun wird wie in jedem Aufbau eine Chance liegen und die Situation wird auch eine lehrreiche Zeit für einen Einstieg sein, aber bis das Thema rollt vergehen Jahre, sofern es denn überhaupt so kommt. Wie gesagt keinesfalls eine schlechte Wahl, eher eine Frage der Möglichkeiten.
Richtig ist, dass das Traineeship von AI (die man sicher in der ersten Liga verorten kann) naturgemäß in verschiedenen Bereichen spielt. Aber im Wissen, dass das Unternehmen (neben z.B. Signa) genau dafür bekannt ist, seinen jungen Mitarbeitern Karrierewege zu eröffnen und schnell große Verantwortung zu übertragen, wäre ich doch recht überzeugt von meiner Meinung.
antwortenWas zahlt AI denn für die Trainees?
WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
antwortenHeadhunter sucht derzeit mitarbeitet um ihre REPE practice wieder aufzubauen. Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Sander schrieb am 04.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:
Sander schrieb am 01.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:
Wie seht ihr CR Einstieg im Vergleich zu Art-Invest Trainee?
Da spielt CR nichtmal annährend in der gleichen Liga.
BS.
Reputationsmäßig ggf. nicht aber das Trainee von AI spielt abseits von Ihren REPE Fund. Falls CR wirklich das REPE Team aufbaut, würde ich zu CR ratenMit CR ist CR Investment Management gemeint.
Möchte das Unternehmen wie oben bereits benannt nicht als schlecht beschreiben und sehe das auch nicht so. Realistisch betrachtet spielt man irgendwo in der dritten Liga der Branche.
Nun wird wie in jedem Aufbau eine Chance liegen und die Situation wird auch eine lehrreiche Zeit für einen Einstieg sein, aber bis das Thema rollt vergehen Jahre, sofern es denn überhaupt so kommt. Wie gesagt keinesfalls eine schlechte Wahl, eher eine Frage der Möglichkeiten.
Richtig ist, dass das Traineeship von AI (die man sicher in der ersten Liga verorten kann) naturgemäß in verschiedenen Bereichen spielt. Aber im Wissen, dass das Unternehmen (neben z.B. Signa) genau dafür bekannt ist, seinen jungen Mitarbeitern Karrierewege zu eröffnen und schnell große Verantwortung zu übertragen, wäre ich doch recht überzeugt von meiner Meinung.
Wie siehst du CR und AI denn im Vergleich zu Commodus?
antwortenOhne zu sehr in die Tiefe zu gehen, sollte man zumindest bedenken, dass das Unternehmen recht jung ist. Man hat in den letzten beiden jahren einige Deals gemacht, die man in der Branche wahrgenommen hat (in Relation zur Unternehmensgröße). Andererseits nimmt man auch wahr, dass man recht viele Wechsel z.B. auf Mitarbeiterebene hat. Mit Außenblick würde ich sagen, dass man in der klassischen Professionalisiserungsphase ist, sicherlich auch dadurch bedingt, dass die Real Estate Kompetenz anfänglich nicht übermäßig ausgeprägt war.
antwortenSander schrieb am 22.11.2019:
Ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, sollte man zumindest bedenken, dass das Unternehmen recht jung ist. Man hat in den letzten beiden jahren einige Deals gemacht, die man in der Branche wahrgenommen hat (in Relation zur Unternehmensgröße). Andererseits nimmt man auch wahr, dass man recht viele Wechsel z.B. auf Mitarbeiterebene hat. Mit Außenblick würde ich sagen, dass man in der klassischen Professionalisiserungsphase ist, sicherlich auch dadurch bedingt, dass die Real Estate Kompetenz anfänglich nicht übermäßig ausgeprägt war.
Danke für die Insights - Könnte jmd eine aktualsierte Einschätzung zu Commodus geben?
antwortenJemand updates zu Commodus?
antwortenPush zu Commodus - hat jemand sonst noch insights zu Peakside Capital, Cresco Real Estate, Dupius, Caleus?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2021:
Push zu Commodus - hat jemand sonst noch insights zu Peakside Capital, Cresco Real Estate, Dupius, Caleus?
Commodus: Hat sich eigentlich ganz gut entwickelt, gute Projekte und Themen, gute Adresse würde ich sagen, in der ersten Liga spielt man derzeit natürlich nicht und wird es absehbar auch nicht tun. Aber sicher eine Beschäftigung wert.
Cresco: Waren Gründer aus London die etwas Geld mitgenommen haben und im Bereich Studentisches Wohnen in Berlin investiert haben, hatte vor einigen Jahren eher ein Start-Up Charakter, heute etwas breiter und größer aufgestellt. Ansich ganz gut, nicht den ganz großen Namen aber kann man sich durchaus mal ansehen würde ich sagen. Ob das ganze dann Nachhaltig ist, sehen wir mal wenn die Immobilienpreise nicht mehr durch die Decke gehen.
Caleus: Kleine, feine Boutique die seit zehn Jahren in Berlin ihr Ding macht, gab den einen oder anderen Wechsel die letzten zwei Jahre, machen meines Erachtens ihr Geschäft beständig ohne besonders weiter wachsen zu wollen.
Peakside: Die deutlich beste Adresse der genannten. Spannendes Team, gerade dabei einen neuen Fonds aufzulegen, international aufgestellt, sehr gutes Team und wollen weiter expandieren. Letztes Jahr kam Frank Schäfer (ex GF Tishman) dazu, eine gute Erweiterung. Interessante und insbesondere auch große Investments, alleine und als JV.
antwortenSander schrieb am 10.03.2021:
Push zu Commodus - hat jemand sonst noch insights zu Peakside Capital, Cresco Real Estate, Dupius, Caleus?
Commodus: Hat sich eigentlich ganz gut entwickelt, gute Projekte und Themen, gute Adresse würde ich sagen, in der ersten Liga spielt man derzeit natürlich nicht und wird es absehbar auch nicht tun. Aber sicher eine Beschäftigung wert.
Cresco: Waren Gründer aus London die etwas Geld mitgenommen haben und im Bereich Studentisches Wohnen in Berlin investiert haben, hatte vor einigen Jahren eher ein Start-Up Charakter, heute etwas breiter und größer aufgestellt. Ansich ganz gut, nicht den ganz großen Namen aber kann man sich durchaus mal ansehen würde ich sagen. Ob das ganze dann Nachhaltig ist, sehen wir mal wenn die Immobilienpreise nicht mehr durch die Decke gehen.
Caleus: Kleine, feine Boutique die seit zehn Jahren in Berlin ihr Ding macht, gab den einen oder anderen Wechsel die letzten zwei Jahre, machen meines Erachtens ihr Geschäft beständig ohne besonders weiter wachsen zu wollen.
Peakside: Die deutlich beste Adresse der genannten. Spannendes Team, gerade dabei einen neuen Fonds aufzulegen, international aufgestellt, sehr gutes Team und wollen weiter expandieren. Letztes Jahr kam Frank Schäfer (ex GF Tishman) dazu, eine gute Erweiterung. Interessante und insbesondere auch große Investments, alleine und als JV.
Wow, cheers to you. Sehr guter Post. Sieht man selten hier.
antwortenWas sagt ihr zu Patrizia im Lebenslauf?
antwortenpush, nicer thread
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2021:
Was sagt ihr zu Patrizia im Lebenslauf?
Ist einer der ganz großen der Branche, da muss man damit leben, dass man andere Strukturen hat als in einer wendigen Boutique. Aber grundsätzlich natürlich eine gute Adresse. Es wird viel gekauft, von daher insbesondere im Investment macht man dort nichts falsch. Persönlich (!) würde ich z.B. im Bereich Asset Management aber andere Marktteilnehmer bevorzugen. Klar ist aber auch, dass man nach einem Einstieg dort viele Optionen in der Branche hat. Vom Standort ist Augsburg natürlich nicht gerade der Knüller (auch wenn viele Einheiten an anderen Standorten sitzen)
antwortenWie sieht die aktuelle Einschätzung zu REPE aus und v. a. welche Unternehmen erscheinen zur Zeit als Arbeitgeber am attraktivsten?
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Das kam ggf. falsch an, meine Aussage bezog sich auf die gesamtbranche. Hier benannte Unternehmen wie corestate, Signa, Patrizia Alternative, Ardian, Cerberus, lone star etc. gehören zu den monetär am besten aufgestellten, die Teams sind naturgemäß allerdings überschaubar. In der Transaktion und dem Fonds bzw. Portfoliomanagement wird fast immer spürbar besser gezahlt als im asset Management.
Alternativbereiche in denen sehr gut gezahlt wird sind noch institutional Sales ( also fundraising bei institutionellen sowohl Unternehmensseitig als auch placement Agents ), in den Boutiquen bzw. Banken die ecm/dcm mit Real Estate Fokus anbieten, einzelne Unternehmen in der projektentwicklung die Beteiligungen am projekterfolg anbieten sowie in einzelnen kleineren Investmenthäusern aus uk bzw. Israel.
Wenn ich heute am Einstieg stehen würde und die besagte Mentalität hätte, würde ich schauen zunächst in den transaktionsbereich bei Unternehmen wie corestate, Signa oder ggf. Art Invest (Kultur schon etwas anders als bei den ersten beiden) zu kommen wenn mir die Branche als Dauerlösung klar ist, oder wenn ich mir da noch unsicherer bin bei einem Unternehmen das auch andere Branchen abdeckt Wovon oben bereits einige benannt wurden.
Starker Thread hier!
Wie unterscheiden sich Art Invest und Signa hinsichtlich Stunden, Kultur, (Gehalt und Exit-Options)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.07.2019:
Das kam ggf. falsch an, meine Aussage bezog sich auf die gesamtbranche. Hier benannte Unternehmen wie corestate, Signa, Patrizia Alternative, Ardian, Cerberus, lone star etc. gehören zu den monetär am besten aufgestellten, die Teams sind naturgemäß allerdings überschaubar. In der Transaktion und dem Fonds bzw. Portfoliomanagement wird fast immer spürbar besser gezahlt als im asset Management.Alternativbereiche in denen sehr gut gezahlt wird sind noch institutional Sales ( also fundraising bei institutionellen sowohl Unternehmensseitig als auch placement Agents ), in den Boutiquen bzw. Banken die ecm/dcm mit Real Estate Fokus anbieten, einzelne Unternehmen in der projektentwicklung die Beteiligungen am projekterfolg anbieten sowie in einzelnen kleineren Investmenthäusern aus uk bzw. Israel.
Wenn ich heute am Einstieg stehen würde und die besagte Mentalität hätte, würde ich schauen zunächst in den transaktionsbereich bei Unternehmen wie corestate, Signa oder ggf. Art Invest (Kultur schon etwas anders als bei den ersten beiden) zu kommen wenn mir die Branche als Dauerlösung klar ist, oder wenn ich mir da noch unsicherer bin bei einem Unternehmen das auch andere Branchen abdeckt Wovon oben bereits einige benannt wurden.
Starker Thread!
Wie unterscheiden sich Art Invest und Signa hinsichtlich Stunden, Kultur, (Gehalt und Exit Options)?
antworten@Patrizia: was ist am Standort Augsburg schlecht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.05.2021:
Starker Thread!
Wie unterscheiden sich Art Invest und Signa hinsichtlich Stunden, Kultur, (Gehalt und Exit Options)?
In der Tendenz (das kann je nach Niederlassung und Bereich variieren) werden die Stunden bei Signa höher sein, die Kultur rauer und direkter. Zum Gehalt kann ich auf der Einstiegsebene nichts sagen, beide zahlen aber gut und haben attraktive Bonusmodelle (ob die in den ersten Jahren allerdings greifen kann ich nicht sagen) die größere Entwicklungsschritte zulassen als der Durchschnitt der Branche und beide setzen darauf, junge Mitarbeiter in gute Positionen zu bringen wenn man es kann. Exit Options finde ich persönlich recht gleich, zumindest würde ich mir aus beiden Unternehmen aus den vergleichbaren Bereichen Transaktion oder Projektentwicklung ohne vorherige Wertung Mitarbeiter ansehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2021:
@Patrizia: was ist am Standort Augsburg schlecht?
Dass es Augsburg ist :D aber Augsburg hat den Vorteil dass es nicht so groß ist und man einigermaßen gut reinpendeln kann... von daher muss man ja nicht in Augsburg wohnen
antwortenSander schrieb am 01.06.2021:
Starker Thread!
Wie unterscheiden sich Art Invest und Signa hinsichtlich Stunden, Kultur, (Gehalt und Exit Options)?
In der Tendenz (das kann je nach Niederlassung und Bereich variieren) werden die Stunden bei Signa höher sein, die Kultur rauer und direkter. Zum Gehalt kann ich auf der Einstiegsebene nichts sagen, beide zahlen aber gut und haben attraktive Bonusmodelle (ob die in den ersten Jahren allerdings greifen kann ich nicht sagen) die größere Entwicklungsschritte zulassen als der Durchschnitt der Branche und beide setzen darauf, junge Mitarbeiter in gute Positionen zu bringen wenn man es kann. Exit Options finde ich persönlich recht gleich, zumindest würde ich mir aus beiden Unternehmen aus den vergleichbaren Bereichen Transaktion oder Projektentwicklung ohne vorherige Wertung Mitarbeiter ansehen.
Klasse, danke!
Stimmt es, dass man bei AI im Bereich Projektentwicklung/Transactions bei ca. 50-60 Stunden liegt?
Und bei ca. wie viel Stunden liegt man dann im Vgl. bei SIGNA als Investment Analyst/Manager im Transactions?
starker Thread, push
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antwortenKKR RE?
antwortenIrgendein Update zu Coros (ehemals Commodus)? Scheinen ja aktuell gut aufgestellt zu sein und stark zu wachsen, zumindest bestehen die Teams aus sehr guten Profilen mit starker Vergangenheit (BB,MBB etc.).
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.09.2021:
Irgendein Update zu Coros (ehemals Commodus)? Scheinen ja aktuell gut aufgestellt zu sein und stark zu wachsen, zumindest bestehen die Teams aus sehr guten Profilen mit starker Vergangenheit (BB,MBB etc.).
Das Geschäft geht, im erwartbaren Rahmen, gut voran, man stellt viel ein. Ziemlich viele kluge, junge Köpfe mit gewissen Hintergründen, die man im Unternehmen gut findet. Soweit alles in guter Ordnung, wenn man sich mal die Senior-Besetzungen anschaut, wird das qualitativ etwas abweichender als bei den etablierteren, vergleichbaren Unternehmen. Das muss keineswegs negativ sein, gute Adressen vorher garantieren nicht den Erfolg und auch diese Strategie kann genau so sehr gut funktionieren.
Mich persönlich würde mit Blick auf ein Unternehmen allerdings schon mehr interessieren was der Head of Transaction, Head of AM oder der MD vorher gemacht hat in der Real Estate Welt, im Vergleich zu Praktikas oder ersten Erfahrungen der Analysten oder (Junior) Investment Manager.
Kein falscher Eindruck, ich finde man macht einen guten Job, hat viel Potential und ist für junge Mitarbeiter ziemlich attraktiv, aber ein Grund einen Hype loszutreten gibt es nicht. Fände ich das Unternehmen als Berufseinsteiger attraktiv? Durchaus.
antwortenAus eigener Erfahrung. Lasst euch nicht so blenden von den Fonds. Diese sind relativ restriktiv was hire and fire angeht. Geld wird in diesen Branchen aber nicht in Deutschland sondern in Luxemburg, London oder ch verdient. Sowie singapur, Dubai und Nyc.
Ansonsten nehmen sich alle Fonds nicht viel. Wlb ist eher Mist und gehalt ist für den stundenworkload nicht besser als igm. Kurzfristig lohnt es sich aber.
antwortenKann jemand aktualisierte Gehaltsaussichten (vor allem Einstieg und/oder 1-3 Jahre BE) bei Unternehmen wie Coros, Corestate oder Art-Invest geben? Wie sieht es mit Carry oder Equity Compensation aus?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 25.10.2021:
Kann jemand aktualisierte Gehaltsaussichten (vor allem Einstieg und/oder 1-3 Jahre BE) bei Unternehmen wie Coros, Corestate oder Art-Invest geben? Wie sieht es mit Carry oder Equity Compensation aus?
Coros Master Einstieg ~70k (Quelle: Dortiger MA) Carry gibt es aber erst ab ca. 3 Jahr
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2021:
Kann jemand aktualisierte Gehaltsaussichten (vor allem Einstieg und/oder 1-3 Jahre BE) bei Unternehmen wie Coros, Corestate oder Art-Invest geben? Wie sieht es mit Carry oder Equity Compensation aus?
Coros Master Einstieg ~70k (Quelle: Dortiger MA) Carry gibt es aber erst ab ca. 3 Jahr
Kommt da nochmal eine variable Summe (Bonus etc.) drauf? Oder ist das bereits all-in?
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antwortenhat jemand infos zu Gehalt für experienced hire ab 5 Jahre BE bei PAI, Cerberus, Lonestar, KKR RE in DE?
antwortenHat jemand schon mal was indigo invest gehört? PE von Goldbeck.
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