Hallo,
ich überlege mein Studium(2.Semester) zu schmeißen und mich dann für ein 7 semstriges Trainiee- und Studienprogramm bei der Sparkasse zu bewerben. Hat jemand Erfahrungen damit, kennt jemand die Verdienstmöglichkeiten nach den 7 Semstern?
Würde mich über alle Informationen sehr freuen! Mich interessiert vor allem auch in welche Tarifgruppe ich dann komme und wie mein Weg karriere- und verdienstmäßig weitergeht.

Danke, gruß Torben, 21 Jahre

Lol, 7 semester? bis dahin kann es sein, dass es die sparkasse garnicht mehr gibt.... risiko....

wieso bitte sollte es die Sparkasse nicht mehr geben?
Vielen Dank für Antworten auf meine fragen...

gruß Torben

ich meine nur, dass deine übernahme nach 7 semestern (3,5 Jahren)... alles andere als gesichert ist.

Na klar weiß man das nie mit der Übernahme...aber so schlimm soll es wohl nicht sein. Ich bin ja nicht nur "normaler Bankkaufmann" sondern dann auch Sparkassenbetriebswirt...und die werden wohl nicht ohne Jux in mich investieren...
Hat denn jemand Erfahrungen, was ich dann verdiene und wie meine Perspektiven bei der Sparkasse sind?

Sparkasse ist geil, zwar nicht so geil wie bei den Beamten, aber immerhin.
14 Monatsgehälter, Bezahlung nach dem Bankentarif usw.
Mach es, das ist eine super SACHE!

Klingt ja ganz gut...aber Bankentarif ist ja auch nicht gerad so ein Kracher...oder was meint ihr wie ich da eingestuft werde als Sparkassenbetriebswirt...?

Gruß Torben

Frag halt einfach dort nach. die wissen das.

du wirst nach TVÖD bezahlt, nicht nach bankentarif. (früher war das BAT). sparkassen gehören zum öffentlichen dienst. dfu bekommst 14 gehälter und verdienst etwas weniger als bei den banken. mit zunehmenden alter hat aber der öffentliche dienst immer mehr vorteile. aber, du wirst weniger als bei den privaten verdienen. das muss aber nciht schlecht sein.

Vielen dank für die Antworten, aber hat denn niemand genauere Angaben in EURO?

Torben

2337,45¤ / Monat.

Ein ausgelernter Bankkaufmann bei der Sparkasse befginnt bei 1600Brutto (sofern die nicht nach dem bankentarif bezahlen, was auf 90% aller Sparkassen zutrifft). Was du genau verdienst hängt von deiner Position ab. Dürfte bei schätzungsweise ca.32Tsd ¤ liegen. Umso höher du kommst desto mehr verdienst du dann auch. Zu den 14 Gehältern ist zusagen, dass sowohl das 13.Gehalt (Weihnachtsgeld) als auch das 14.Gehalt (Urlaubsgeld) jeweils bei weitem weniger sind als ein normales Mohnatsgehalt (ist jeweils eine fest geschriebene Summe die für jeden - egal welche Postion- gleich hoch ist).

Wie bitte, das 13. und das 14. Gehalt entsprechen nicht einem Monatsgehalt?
Wie hoch sind die Zahlungen dann?

Gibt es vielleicht auch Leute hier, die dieses Trainiee-/Studienprogramm gemacht haben? die 2337 ¤ scheinen mir aber sehr wahrscheinlich...

Ach das bekommen doch manche nach 2 Jahren netto..

Ach das bekommen doch manche nach 4 Jahren netto..

Hmm glaube, dass ich mich ein bisschen vertan habe. 13.Gehalt sind glaub ich 50% eines Monatsgehaltes und 14.Gehalt eine feste Summe, die noch mal ein bisschen weniger als das 13.Gehalt sind.
Am Ende ist es sowieos egal wenn du auf 30-36k im Jahr kommst.

Willkommen in der Spasskasse!

Danke für den lustigen Beitrag?
Ist denn noch jemand da, der wirklich Erfahrungen mit Verdienst, Aufstiegsmöglichkeiten usw. hat?

Danke, Torben

Also den Titel Sparkassenbetriebswirt kannst Du schön gepflegt in der Pfeiffe rauchen. Viel mehr als ein Bankkaufmann bist Du dann auch nicht, da nicht offiziell ein Akademiker!

Glaub mir, bring Dein Studium zu Ende und absolviere dann ein Trainee Program bei ner Bank (mach ich auch gerade) Das Gehalt ist super und Dir stehen alle Wege offen. Übrigens sehe ich dort auch viel Bankbetriebswirte......viele von denen stehen sogar noch ab und zu am Schalter.....na vielen Dank!

mhm der Beitrag gibt mir doch zu denken...
wenn du bei der Sparkasse bist kannst du dich ja mal bei Sparkassenbetriebswirten umhören...würde mich sehr über Zahlen freuen...

warum willst du dein studium schmeißen?
bist du auf uni oder fh?
nur wenn du gegangen wirst, würde ich ein studium aufhören, aber bitte schildere mal deine gründe?
hast du abi?
gruß pete

Kann ich bestätigen, der Sparkassenbetriebswirt ist nur was, womit Du in der Spk was anfangen kannst.
Ziemlich oberflächlich, von allem etwas, aber nichts richtig.
Musst wissen, was Du willst, tiefgründiges Wissen und dann die Option auf richtige Karriere, oder eine mittlere Karriere.

Bin Uni, hab Abi, sogar recht gut;-) 2,2
aber würd nun auch schon gern Geld verdienen...bekomm nämlich leider kein BaFöG...und bald gibts noch studiengebühren in niedersachsen...aber nun bitte keine diskussion über studiengebühren, sondern über den sparkassenbetriebswirt...ist der wirklich so schlecht?
wie schätzt ihr das denn ein, was ich da in der Sparkasse dann als Sparkassenbetriebswirt verdiene? also welche TG?

Ob du in der Bank was wirst oder was du wirst, entscheidet sich nicht durch S.Btr.wirt oder nicht sondern durch die gezeigte Leistung.

Vielleicht ist es (die Praxis) doch genau für Dich das Richtige, aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

WARUM willst du das studium kicken, nur wegen dem geld oder ist es zu anspruchsvoll?

hauptsächlich wegen dem geld...macht mir zu schaffen nebenbei noch zu arbeiten, Zeit für Hobbies und Freundin zu haben...bin kein Dummie, der es nicht hinbekommt...
daher will ich ja wissen, was man da bei der Sparkasse als Sparkassenbetriebswirt dann verdient...

Achtung:

der Sparkassenbetriebswirt qualifuiziert mw. nur für den gehobenen Dienst, d.h. bis TVÖD TG 12 - das ist nicht wirklich viel!

naja, man kann sich ja bestimmt nach dem Sparkassenbetriebswirt bestimmt noch weiter qualifizieren...
TVÖD bis TG 12? und welche bekommt man mindestens?

danke, Torben

Kommt drauf an. Im Vergleich mit den 45K, die du bei einer grossen Bank als Einstieg bekommst, unterschreibst du bei einer Sparkasse ein Armutsgelübde.

Hab von 95-97 ne ausbildung bei einer grossen Spasskasse gemacht. Nach der Lehre gabs da ja nach Note BAT 8 bis 6b. Das müssten heute TVÖD 5-7 sein.

Gehobener Dienst müsste bei TVÖD 9 (ehemals 5b) anfangen. Um da hin zu kommen, brauchst du 3-4 Jahre Berufserfahrung + den guten Willen der ausbildenden Sparkasse, die Kosten für das studium zu zahlen. Somit würdest du nach ca. 2 Jahren Ausbildung mit ca. 1800 einsteigen und wenn du dann nach ca. weiteren 3 jahren den Spk-betriebswirt hast und es gut gelaufen ist, wärst du bei TVÖD 10 (ehemals 4b) bei 2800 p.M.

hast gute Infos, wär dankbar über deine Email addy...
ich beginne SOFORT ein Studien-/Trainieprogramm zum Sparkassenbetriebswirt...bin dann nach 2 jahren ganz normal bankkaufmann und nach den 3,5 jahren sparkassenbetriebswirt...
dann hätt ich also nach den 3,5 jahren direkt 2800 p.M und das bei 14 monatsgehältern...das macht ca. 39.000...

oh. das ist dann was Neues. Zu meiner Spk-Zeit (95-99) gabs das noch nicht. Da war der Weg Ausbildung -> Berufspraxis -> vorbereitendes Fernstudium -> 4 Monate Präsenzphase

TVÖD 10 sollte m.E. nach Beendigung des Studiums drin sein, es gibt da übrigens nur 12,8 Gehälter, also ca. 36T¤. Tariftabelle gibts auf monster.de

mail: cboehm40237@arcor.de

Wie ich oben schonmal geschrieben habe gibt es keine 14 vollen Gehälter. DU hast bei einer Sparkasse die nach dem TVöD zahlt 12 violle Gehälter und dnan noch zwei Sonderzahlungen, nach dem was ich oben geschrieeben habe kommt das mit den 12,8 hin.

Aber um zur Diskussion zurückzukommen. Kenne einen, der mit 16 eine Ausbildung bei der Sparkasse gemacht hat. HAt dann nach der Asubildung den Sparkassenfachwirt gemacht un den Sparkassenbetriebswirt. Wurde dann mit 24 Filialleiter bei seiner Sparkasse und hat im Bereich Private Banking gearbeitet. Sein Verdienst war kanpp 35Tsd. ¤ . Er hat sich für seine Position unterbezahlt gefühlt und ist mit 25 als Berater ins Private Banking der Deutschen Bank gewechselt. Und hat über die Bankakademie (das Gegenstück der Privaten Banken zur Sparkassenakademie) den Diplom Bankbetriebswirt gemacht. Bei der Deutschen Bank war der Titel nicht so wichtig, und er wurde genauso gut bezahlt wie ein Bankbetriebswirt (Bankakademie). Das zeigt, dass du in dem Bereich mit "Können" weiterkommst. Ob du gut bist weil du einen Titel hast ist denen egal gewesen, hauptsache du kannst was.

Was ich bis jetzt gehört habe, soll der Sparkassenbetriebswirt verkausorientierter sein als der Bankbetriebswirt. Und schau dir doch mal die meisten Filialleiter an, es sind meistens Bankbetriebswirte. Also mit dem Titel kannst du schon weit kommen. Und mit dem Sparkassenbetriebswirt kannst du ja anscheinend auch weit kommen.

Sorry für die Rechtschreibfehler!

wenn du schon unbedingt geld verdienen willst, bewirb dich doch für polizei oder bgs: 900 ¤ netto während dem fh-studium, danach ca 1800 netto a 12 monatsgehälter.

Netter Versuch mit Polizei oder Bgs...aber möchte zur Sparkasse...mein einziges Problem ist eben die Perspektive bzw. zukünftiges Gehalt...
Torben

hab von 93 bis 96 bei einer sparkasse gelernt. voraussetzung für die position des geschäftsstellenleiter war der fachlehrgang in hannover zum sparkassenbetriebswirt. vorher steht jedoch der kbl an. damal gab es noch die möglichkeit, den kbl bei entsprechend guter abschlußprfung zu überspringen. fachlehrgang dauerte 6 monate im vollzeitmodus. die kosten übernehm die sparkasse. im gegenzug verpflichtete man sich, eine gewisse zeit bei der sparkasse zu bleiben. eine garantie, entsprechend karriere zu machen, gibt es nicht. bei entpsrechend gutem abschluss der fachlhergangs gab es die möglichkeit, an der akademie in bonn ein studium nachzuschieben.

12,5 monatsgehälter!

hab als azubi damals schon 13 gehälter plus ein halbes für urlaubsgeld bekommen.

und wo steigen die Sparkassenbetriebswirte nun ein ...?

anrufen, nachfragen....

danke...wozu gibts dann diese Foren?

Für Sparkassenauskünfte?

ich hab studiert und bin jetzt bei ner sparkasse, verdiene im ersten jahr bei der spk 40k (was nicht übel ist bei 38h/woche)
na klar ist es etwas verkrustet macht aber trotzdem riesenspass

ich würde aber trotzdem auf spk wirt verzichten, weil du dann doch etwas eingeschrnkt bist

Bezahlt deine Sparkasse nach TVöD oder nach Bankentarif?

bist du denn höher gestellt als die sparkassenbetriebswirte? oder verdienen die ca. gleich viel wie du?

die sparkassen bezahlen nach TVöD!!! das ist öffentlicher dienst. las azubi bekam ich 13,5 gehälter.

nur weil man sparkassenbetriebswirt ist, heißt es nicht, dass man auch eine entsprechende stelle bekommt. jenachdem, was personalabt. und vorstand von dir hält, machst du karriere. jkannst auch ewiger stellvertreter werden. aber immerhin recht sicher, der job.

Es gibt auch Sparkassen die nach dem Bankentarif bezahlen (das sind meistens richtig große Sparkassen à la NaSpa usw.).

Der Punkt ist einfach der; zum Sparkassenbetriewbswirt wirst du nur mit der Zustimmung des Vorstandes zugelassen, und wenn du den dann machen darfst, wirst du auch ne entsprechende Stelle bekommen, da der Sparkassenbetriebswirt deiner Sparkasse auch Geld kostet.

Hi Thorben,

Finger weg davon! Bleibe an der Uni/FH (?)!

Hatte meine Ausbildung bei einer Sparkasse gemacht und danach WIWI studiert. Damals wurden mir div. Fortbildungsprogramme in Aussicht gestellt. Als ich im ersten Jahr an der Uni war und mit den Ehemaligen redete, waren alles leere Versprechungen.

Ein Freund und auch Arbeitskollege (wechselte die Bank gleichzeitig) "qualifizierte" sich über den Sparkassenbetriebswirt fort. Die Qualität und der Inhalt des Programms war erschreckend. Aufgrund dessen wechselte er zu einer Großbank und studierte auf den Dipl-Bankbetriebswirt hin.

Die verschiedenen quantitativen Methoden der VWL lerne er selbst dort nicht kennen, geschweige bei der Sparkasse. Bei Großbanken kommt man mit dem Sparkassen-background kaum unter, international eh nicht.

Bleibe an der Uni/FH, mache relevante Praktikas. Dort lernst Du ungemein mehr als triviale Arbeitsweisen im öffentlich rechtl. Bankensystem.

Es macht keinerlei Sinn, von vorn herein sich vieles zu verbauen. Zwar ist es auch für mich nicht ganz leicht, ein adequates Angebot im Finanzsektor zZ zu finden, doch lieber dauerts jetzt etwas länger als auf dem Abstellgleis für die nächsten 5 bis 10 Jahre zu stehen.

Viel Erfolg & Gruß!

hallo und ich dachte bei der Sparkasse verdient man viel!!!!!Sogar ich als exm. Krankenschwester ( seit 2 Jahren), verdiene mehr!
Ich finde du solltest wstudieren gehen und dann ins Ausland

Hallo!

Mich würde auch nochmal der weitere Karriereweg interessieren, nach so einem Programm bei der Sparkasse.

Ist man für andere Banken denn noch interessant? Wie steht es mit dem Ansehen in der "freien Wirtschaft"?

Was wird als Einstellungs- bzw. Auswahlverfahren bevorzugt? Sicher gibt es ein Assessment Center (AC)? Was wird dort gemacht?

Danke!

Anscheinend ist das von Personaler zu Personaler anders mit der Anerekennung des Sparkasenbetriebswirtes. Generell gilt jedoch, wenn du in deinem Bereich gut bist, das nachweisen kannst, wird das kein problem sein. Im private Banking so wieso nicht. Fast alle großen Banken suchen da gutes Personal und ich denke mit dem Sparkassenbetriebswirt hast du ganz gute Chancen einfach gut zuwerden.

Also ich weiß niciht wie sich die Vergütung bei der Sparkasse zusammensetzt, aber ich hab FH Abschluß (wäre ja nur gehobener Dienst) und hatte ein Vorstellungsgespräch bei einer SParkasse. Als Gehalt hätte ich 38500 EUro bekommen. Warum das soviel ist weiß ich nicht, aber für gehobenen Dienst ist das definitiv zuviel.

Nicht vergessen: Die Sparkassen werden wohl bald zum Verkauf freigegeben, dann ist schluß mit Bummeln.

Naja, so ein gebummel ist das da nun auch nicht, sonst würden da ja auch nicht die besten leute von den unis hingehen.

Du eminst die, die sich hier rumtreiben, die besten der besten der besten, sir? Die, die hier in diesem Thread sind? lol.

Nochmal: Es komtm auf die Sparkasse an; nicht jede Sparkasse zahlt nach TVÖD, manche zahlen auch nach bankentarif und da sind 38k im Schnitt.

hey leute.
mich würde mal interessieren wieviel ein trainee bei der sparkasse verdient.
danke

up!

Würde mich auch interessieren. Hab demnächst ein Vorstellungsgespräch in einer großen Sparkasse(in NRW) als Trainee in der Firmenkundenberatung. Was kann ich an Gehalt fordern? Bin Uni-Absolvent.

44k

welche spk in nrw ist das denn?

44k? Niemals. Würde sagen um die 34k

Hallo zusammen,

ich bin Anfang des Jahres nach meinem BWL-Studium in einer großen Sparkasse in Hessen als Privatkundenberater eingestiegen, dort liegt mein Jahreseinkommen bei 40.000. Hatte mich selbst überrascht, dass das Gehalt ganz gut ist, zumal ich das momentan nur als Übergangsjob sehe.

Wieviel hast Du denn nun als Trainee im Firmenkundengeschäft bekommen (sofern es geklappt hat)?

Was hast du denn genau studiert? Normale BWL mit z.B Controlling? Weil bisher dachte ich, die Sparkassen nehmen nur Leute von Intern und stellen nicht nen normalen BWLer von extern ein, der ja vom Bankgeschaeft bisher recht wenig Ahnung hat, oder irre ich mich?

Also ich habe BWL mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre und Internationale Wirtschaftsentwicklung studiert. Habe allerdings in der gleichen Sparkasse vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und war daher dem Personaler noch ein Begriff, denke mal, dass ich deswegen genommen wurde.

Ich denke, im Vertrieb hat man auf alle Fälle auch als externer BWLer eine Chance, dort wird im Moment zumindest in den hessischen Sparkassen ziemlich ordentlich eingestellt. Die internen Stellen hingegen (wie z.B. Controlling) gehen aus meiner Erfahrung heraus eher an interne Bewerber, die die Prozesse des Hauses gut kennen.

Also ich arbeite auch in einer Spasskasse. Kann nur sagen, dass man mit dem Sparkassenbetriebswirt weit bei uns kommen kann.
Außerdem sollte man die "sozialen Leistungen" nicht außer Acht lassen, wie z.B. 40,- EUR VL, Sparkassensonderzahlung i.H.v. ca. 1,5 Gehältern, 38,5 Std/Woche, sicherer Job im Gegensatz zu Privatbanken etc...

also zuallererst, die meisten sparkassen zahlen nach tvöd, ob sie nun 12,13 oder 14 gehälter zahlen hängt von den sparkassen selbst ab. meine sparkasse hat 14,35 gehälter bezahlt (fragt mich nicht wie die auf so ne krumme zahl kommen)
ich kann dem eröffner nur empfehlen ein studium auf eigene faust zu machen, weil er sich dann nicht so einschränkt. ich selbst habe eine ausbildung bei einer sparkasse gemacht, hätte dann in ein studentenfärderprogramm wechseln können, wollte ich aber nicht und hab mein eigenes ding gemacht. nach dem studium (anfang 2005) hab ich eine andere branche kennen gelernt (war zum kotzen) und bin 2006 zu meiner ausbildungssparkasse zurückgekehrt ( 40k eur/jahr) wurde anfang des jahres von einem headhunter angesprochen und wechsel in kürze zu einer privatbank mit einem gehalt von 48k eur, nur geil oder???
was ich damit sagen will, wenn du dich für so ein traineeprogramm entscheidest, bist du erstmal gebunden!!!

40¤ VL machen den Kohl dann auch richtig fett *g*

Aber bei 14,35 Gehältern kann man doch garnicht klagen.
Musst mal bedenken, welche Summe so im Jahr zusammenkommt.
Also ich würde mich gern an ein Unternehmen binden, das 14,35 Gehälter bezahlt.

wenn die 14,35 40k ergeben und die 13,5 bei der neuen bank 48 k ergeben, welchen job nimmst du dann???

Hallo,

Ich werde diesen Sommer bei einer Sparkasse anfangen. Kann jemand mir sagen ob man automatisch in einer Tarifgruppe wechselt beim erreichen der höchsten Anzahl der Berufsjahren (z.B. Jahr 11)? Kann es passieren, dass man ein par Jahr in einer bestimmten Tarifgruppe bleiben muss?

hallo,
im August fange ich das Trainee- und Studienprogramm bei der Sparkasse Hannover an.
ich wollte mal nachfragen, ob meine Berufsbezeichnung nach den 3,5 Jahren 'Sparkassenbetriebswirt' in allen anderen Banken auch anerkannt wird? da die Bezeichnung sich sehr spezialisiert auf die Sparkassenwelt anhört. oder muss man sich danach noch irgendwie weiterbilden um in anderen Banken anerkannt zu werden?
wäre schön, wenn jemand eine Antwort parrat hat.

Tja, das ist ne gute frage...

Sparkassenbetriebswirt ist meiner Meinung nach ein kurzfr. Informationsgepumpe.

Lass die Lieber den Bankbetriebswirt (Bankakademie) und das Diplom dazu bezahlen... (bringt dir persönlich mehr)

Zudem würde ich mir die Frage stellen ob ich zu einer Sparkasse für ein Traineeprogramm gehen würde
(empfehlen würde ich Dir eine Großbank wo du viel besser ausgebildet und mehr Möglichkeiten hast )
zudem kannst WESENTLICH mehr verdienen
Gruß
Schwabe

Also, an der FH, an der ich studiert habe, waren auch Trialer aus Banken und Sparkassen. Sowohl erstere als auch letztere waren am Ende Diplom-Kaufleute (FH).

Ich würde mir also eher eine Bank/Sparkasse suchen, die dieses Modell bietet, als eine, bei der du "nur" Bank-/Sparkassenbetriebswirt wirst.

Man ist dann auch nicht so an die Branche gebunden. Wenn ich mich recht erinnere ist von den Trialern aus meinem Diplom-Jahrgang kaum jemand hinterher weiter in der Bank beschäftigt gewesen sondern teilweise auch in ganz Branchen.

hallo, danke für die Antowrt.
die sparkasse bietet dieses modell auch an-nach 3,5 jahren bin ich sparkassenbetreibswirtin und wenn ich dann noch möchte, dann kann ich ein jahr anhängen und den Diplom-kaufmann machen. das ist kein problem.

Hallo, zu welcher bank wechselst du denn? bin auch von einem headhunter abgeworben worden....

Hey, meinst du jetzt mich?
wenn ja - ich wechsel zu keiner bank, ich fange erst mal bei der sparkasse am 13 august an und dann mal sehen...

Ich habe meine Ausbildung bei einer Sparkasse gemacht udn später den Sparkassenfachwirt. Bin dann allerdings vor 4 Jahren zu einer Versicherung gewechselt. Arbeite in der Branche damit ca. 9 Jahre.
Jetzt habe ich eine Stelle als Kundenberater gesehen aber was meint ihr, welches Gehalt ich forndern sollte, was ist realistisch. Die TöD Tarife gab es damals noch in anderer Form. Kann mir jemand was sagen dazu?

Mein Gott, man macht eine Ausbildung doch nicht des Geldes wegen...

finger weg von der sparkasse! nach meinem abschluss als diplomkaufmann arbeite ich dort seit über 18 jahren. ständige fusionen und zunehmender druck durch sog. zielvereinbarungen haben mir die freude an der arbeit völlig vermießt. also mein rat: bringe dein studium zu ende und wähle dir einen zukunftsträchtigen arbeitgeber - am besten nicht aus der finanzdienstleistungsbranche!

das kann ich bestätigen.
Ein Vermögensberater sollte mindestens 50 TEUR verdienen.
Sparkassen zahlen schlecht und obendrauf kómmen in letzer Zeit immer heftigere Zielvereinbarungen, die sich von den Großbanken nicht mehr unterscheiden. Nur die Bezahlung ist schlechter

"Sparkassen zum Abschuss freigegeben..." Ich lach mich schlapp. Zum Abschuss freigegeben sind deutsche "Großbanken", die international kleine Lichter sind. An der Bilanzsumme gemessen ist die Sparkassen-Finanzgruppe der größte Finanzdienstleister weltweit.
Um irgendwelche Unklarheiten bzgl. der Sonderzahlungen aus der Welt zu schaffen: Es gibt ein garantiertes 13. Gehalt für jeden Mitarbeiter. Das 14. Gehalt ist aufgeteilt in ein unternehmenserfolgsbezogenen und einen individuell-liestungsbezogenen Teil. So bekommen doch die meisten Sparkassenmitarbiter mindestens 13,5 Gehälter. Dies gilt nur für die Sparkassen, die nach TVöD bezahlen.
Zugegeben: Die Gehälter sind im Vergleich zur gesamten Finanzdienstleisterbranche mau. Hier gilt es abzuwägen: Einen sicheren Job (den der öffentliche Dienst zweifellos besser bieten kann, denn: nach 15 Jahren Unkündbarkeitsstatus), oder ein (teils deutlich) besseres Gehalt.

Ich habe meine Zweifel, ob die Überlegung richtig ist, wie viel man zu Beginn eines Arbeitslebens mit einer bestimmten Qualifikation verdient. Es sollte meiner Meinung eigentlich darum gehen, mit welcher Qualifikation ich wie viel in einem Job erreichen kann.

Die Zusatzqualifikation Sparkassen- oder Bankbetriebswirt ist mit oder ohne Studium (bzw. Ausbildung) erforderlich. Das Studium bringt den Vorteil, dass man eine breitere Basis und den Nachweis vorlegen kann, dass man etwas auch zu Ende bringt - es erhöht die Chance, überhaupt einen Vertrag zu bekommen Im Job selber frägt eigentlich keiner danach (macht sich jedoch auf Visitenkarten gut - insb. die Amerikaner und die Asiaten erwarten hier Titel).

Ich selbst habe kein Studium, jedoch Bankfach, -betriebswirt und dipl. Bankbetriebswirt (Bankakademie) gemacht. Verdiene derzeit rund 80.000 Euro Brutto im Jahr. Ein abgeschlossenes Studium erhöht die Chancen einen guten Job zu bekommen - ist aber kein Garant. Auf der anderen Seite hat man den Nachteil, dass man diese Jahre nicht im Betrieb an der Karriere arbeiten konnte (man also aus einer schlechteren Startposition startet) - was besser ist, wird erst Dein Leben zeigen.

Eines noch - warum so auf die Sparkassen fixiert (wenn man öffentlich rechtlich bleiben will - sind die Landesbanken eine interessante Alternative)

Hallo,

ich fange dieses Jahr mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse an. Danach wollte ich studieren gehen... bin mir aber noch nicht sicher was. Jedenfalls hab ich mal eure ganzen Beiträge gelesen und habe da mal zwei Fragen:

wenn ich Bankbetriebswirt werden will, muss ich zuerst den Sparkassenbetriebswirt machen? wenn ja wie lange genau werde ich studieren bis ich den Bankbetriebswirt habe?
denn so wie ihr schreibt, hat man am Markt bessere Chancen als Bankbetriebswirt im Gegensatz zum Sparkassenbetriebswirt.

Ich möchte nach der ausbildung nicht wirklich sehr lange studieren, könnt ihr mir vllt verraten, welche Wege man noch gehen kann um schneller einen Aufstieg zu erzielen?
egal welche richtungen würde mich einfach nur mal interessieren.

Ich danke euch schon jetzt und freue mich auf eure antworten.

also ich verdiene zur zeit 85000 plus boni bei einer privatbank
; hab aber dafür seit 6 Monaten kein tageslicht mehr gesehen.
8 uhr anfangen, 22 uhr aufhören
also überlegt euch gut was ihr an der spasskasse habt.
geld macht nicht glücklich wenn man es nicht mehr ausgegen kann

Für die wirklich Guten gibt's noch die Eberle-Butschkau-Stiftung. Da wirst du dann wirklich gut gefördert.

der sparkassenbetriebswirt läuft über ide sparkassenakademie und ist sparkassenspezifisch.

der bankbetriebswirt ist, wie der name schon sagt, von den bank. beides ist fast gleich, nur dass das eine halt bei der sparkasse ist und das andere bei der bank.

ich selbst habe noch sparkassenkaufmann gelernt, was aber im grunde genommen bankkaufmann ist.

alles klar?

Habe mich bei einer Kreissparkass als Baufinanzierungsberater beworben. Habe zwar kein Studium aber 15 Jahre Immobilienerfahrung (Verwaltung und Vertrieb) und anschließend 3 Jahre Bausparerfahrung (Orgaleiter u. Regionaldirektor). in welcher Entgeldgruppe wird man bei der Sparkasse mit meiner Vita eingestuft? Was kann ich verlangen? Danke für eure Hilfe!

Arbeitet von denen die hier Kommentare abgeben überhaupt jemand in der Sparkasse??
Hört sich an wie Märchengeschichten...

Nachdem ich selbst Dipl. Sparkassenbetriebswirt bin und davor dann auch die Fortbildung zum Sparkassenbetriebswirt absolvierte hatte ich nach der Ausbildung und 3 Jahren Berufswerfahrung ein Gehalt von mtl. ca. 3000 € br. zudem 13. und 14. Monatsgehalt was darüberhinaus einem vollem Gehalt entspricht und nicht irgendeinem vordefinierten € Betrag! Zusätzlich erhält man je nach Sparkasse und Funktion zusätzlich Provisionszahlungen einmal oder zweimal jährlich bis 16 T€.

Ich kenne keinen Studenten der nach Studium ohne Ausbildung sofort mit über 45 T€ anfängt.. schön geredet oder Philosophie aber nicht am derzeitigen Stellenmarkt in der Bank oder Sparkasse erzielbar. In den meisten Banken sind die höchsten Führungspositionen mit den Leuten besetzt nicht nur denken was zu sein sondern das ganz klar unter Beweis stellen und zudem noch die entsprechende Fortbildung haben. Baufinanzierungsspez. sind bei uns mit Gehaltsbändern von 42.- 45 T€ Festgehalt und 8 T€ Variabel eingestellt.

sparkassen haben sicherlich auch ihre vorteile, aber die liegen garantiert nicht beim gehalt...

...absolute obergrenze für einen baufiberater bei uns sind TVöD 10-11

Sparkasse ist die Zukunft

lasst Euch was von nem alten Hasen sagen:

egal wo ihr lernt oder studiert, egal welcher Abschluss: Ihr müsst GUT sein, nicht die Note zählt, sondern, was Ihr danach zeigt.
Geld verdient man nicht durch einen Abschluss, sondern durch die Leistung danach
Die Sparkasse zahlt gut ... für die Besten
Obergrenze ..... aussertariflich!

Lounge Gast schrieb:

lasst Euch was von nem alten Hasen sagen:

egal wo ihr lernt oder studiert, egal welcher Abschluss: Ihr
müsst GUT sein, nicht die Note zählt, sondern, was Ihr danach
zeigt.
Geld verdient man nicht durch einen Abschluss, sondern durch
die Leistung danach
Die Sparkasse zahlt gut ... für die Besten
Obergrenze ..... aussertariflich!

Na dann versuch mal, ohne halbwegs gute Noten einen Job zu bekommen, der nicht auf reine Provision aufbaut.

Wie sieht es denn als Diplom.Kaufmann (Uni) bei einer KSK aus? Was wird denn dort gezahlt? Entgeltgruppe 13 Stufe 1 oder was meint ihr?

Es wird nach Stelle und nicht nach Qualifikation bezahlt.
Bei der Spardose ist alles Murks, solange man nicht mindestens Bereichsleiter ist oder intern ne gute Stelle bekommt.

Einstieg bei e9 bis e11.

E13 bestimmt nicht. E9 ist realistischer. Also die Mindeststufe für Akademiker (ab FH). Man wird nicht nach seinem Abschluss eingruppiert, sondern nach der Tätigkeit. Da gibt es sehr wenig Stellen, die explizit nur ein Diplomer (Uni) oder Master ausführen kann.

E9 ist ja echt heftig! Da bleiben ja nur 1412 € Netto bei Stufe 1 und StKlasse 1.
Bei E10 1539 € und E11 1581 €. Ist ja echt nicht so prickelnd.

gehälter hier aber mit dem TVÖD-Rechner berechnen. nicht über nettolohn.de etc.

bei den sparkassen sollte aber berücksichtigt werden, dass es auch dort karrierepotential gibt. je nach sparkasse gibt es gute verdienstmöglichkeiten. und eine HASPA beispielsweise ist kein kleines institut, sondern schon eine große nummer.

Dein Gehalt steigt doch mit der Zeit, du bleibst doch nicht da kleben. Aber richtig ist das schon: Am Anfang siehts grade für Akademiker nicht gut aus. Da verdienste bei ALDI & CO. natürlich mehr. Trotzdem darf man aber einige Punkte nicht außer acht lassen (Geld ist nicht alles):

• Work-Life-Balance ausgezeichnet (Freitag 13 Uhr Schluss, WE frei-wird mit zunehmender Alter immer wichtiger)
• jede Überstunde ist absetzbar
• Betriebsklima meist gut (jedenfalls im Stab)
• alle Vorteile eines Tarifvertrages (ZVK, Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch usw.)
• relative Jobsicherheit
• starke Organisationen im Rücken (Sparkassenverbände, Sparkassenverlag, Landesbanken, DekaBank, LBS) - dorthin kann man immer wechseln und dort weiter Karriere machen, die nehmen gern Leute aus den Sparkassen...)

Also ich bin gern bei der Sparkasse. Das mit dem Geld ist eher zweitrangig. Bin 35, verdiene 40.000 k im Jahr, habe nicht studiert.