Servus,

ich wollte mal hören, ob einige Erfahrung mit dem MoF der FS und parallel eine 60% Stelle (bspw. Coba) haben?

• Wie ist es mit dem workload aus der Uni (also cases, paper etc.), hat man dafür überhaupt Zeit?
• Wie ist es bspw. in der Coba bei so einer Stelle - arbeitet man dann auch nur die 9 Stunden am Tag die 3 Tage die Woche oder muss man auch bis 22-24 Uhr (in ECM/DCM bzw. Corporate Finance) arbeiten?
• Wie ist es mit Freizeit, sind Samstage immer voll mit Vorlesungen? Muss man am Sonntag immer lernen?

Danke!

Studiere im aktuellen Intake mit ner 40%-Stelle.

Ist schon ganz ordentlich, auf was man sich workload technisch einlässt. Es kommt letztlich drauf an, was du für Noten möchtest. Um ne 1.5 oder besser zu bekommen ist es schon schwer alles unter einen Hut zu bekommen aber auch noch machbar. Für 2.5 ist es auch mit ner 60%-Stelle relativ easy.

Samstage sind meistens im ersten Quarter eines Semesters belegt, weil man da 3 Module hat. Im 2. Quarter hat man nur 2 Module und in der Regel nur Do und Fr Vorlesungen. Mit 60%-Stelle bleibt dir wohl nix anderes übrig als Sonntags zu lernen.

Ist es sinnvoller, um gute Noten und etwas nebenbei Arbeiten zu kombinieren eine Werkstudentenstelle statt einer 40/60% Stelle einzunehmen?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Studiere im aktuellen Intake mit ner 40%-Stelle.

Ist schon ganz ordentlich, auf was man sich workload technisch einlässt. Es kommt letztlich drauf an, was du für Noten möchtest. Um ne 1.5 oder besser zu bekommen ist es schon schwer alles unter einen Hut zu bekommen aber auch noch machbar. Für 2.5 ist es auch mit ner 60%-Stelle relativ easy.

Samstage sind meistens im ersten Quarter eines Semesters belegt, weil man da 3 Module hat. Im 2. Quarter hat man nur 2 Module und in der Regel nur Do und Fr Vorlesungen. Mit 60%-Stelle bleibt dir wohl nix anderes übrig als Sonntags zu lernen.

Als Werkstudent arbeitest du doch genauso lange. 20h/Woche entspricht einer "50%-Stelle".

Man ist aber deutlich flexibler, und kann auch mal nur 15 stunden da sein oder bei Bedarf auch mal weniger, oder nicht?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Als Werkstudent arbeitest du doch genauso lange. 20h/Woche entspricht einer "50%-Stelle".

FS ist ein Witz. Hatte im Bachelor an LMU/Münster/Mannheim ne 2.2 und dann im MoF ander FS ne 1.3. (Bei gefühlt gleichem Aufwand)

Also auf gut deutsch: Nimm die Stelle an. FS macht man locker nebenher.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

FS ist ein Witz. Hatte im Bachelor an LMU/Münster/Mannheim ne 2.2 und dann im MoF ander FS ne 1.3. (Bei gefühlt gleichem Aufwand)

Also auf gut deutsch: Nimm die Stelle an. FS macht man locker nebenher.

@TE: Kenne jemanden, der hatte arg zu kämpfen mit seiner 60%-Stelle, war jedoch kein Werksstudent, sondern quasi Halbtags-Associate.
Am besten fängst du den Master erst einmal an und schaust dir das Pensum an. Dann kannst du besser abschätzen, ob du dir es zutraust oder nicht.

Danke an alle Antworten erstmal.
Vllt noch eine Frage am Rande: wie kommt es bei potentiellen AG an, falls man die Möglichkeit des Arbeitens nebenbei doch nicht benutzt?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Danke an alle Antworten erstmal.
Vllt noch eine Frage am Rande: wie kommt es bei potentiellen AG an, falls man die Möglichkeit des Arbeitens nebenbei doch nicht benutzt?

Die meisten wissen von der Möglichkeit gar nichts. Der Rest sieht, dass du aus offensichtlich so gutem Elternhaus kommst, dass du es die leisten konntest

Was wiederum gut ist - denn Stallgeruch, den man aus dem privaten Umfeld mitbringt, ist im IB enorm wichtig.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Danke an alle Antworten erstmal.
Vllt noch eine Frage am Rande: wie kommt es bei potentiellen AG an, falls man die Möglichkeit des Arbeitens nebenbei doch nicht benutzt?

Die meisten wissen von der Möglichkeit gar nichts. Der Rest sieht, dass du aus offensichtlich so gutem Elternhaus kommst, dass du es die leisten konntest

Sorry, aber die meisten IBler die ich in FFM kenne kommen aus der unteren Mittelschicht und wollen sich durch das schnelle, sehr viele Geld was beweisen. „Schau mal Papi, ich bin jetzt Mitte 20 und verdiene mehr als doppelt so viel wie du! In 5 Jahren löse ich erstmal eure Hypothek ab.“

Ich komme aus dem Taunus und die Kids von den Leuten, die MD, Partner oder C Level sind studieren in der Regel: Medizin (Privatuni oder Ausland, weil das Abi nicht reicht), Psychologie, Mode, Literatur, Linguistik.

Banker-Papis sagen ihren Kindern sie sollen keine Banker werden und kein BWL studieren...
Die einzigen aus einer Top-Familie die BWL studieren sind an die WHU und Zeppelin und wollen beide in Richtung (Tech)Startup.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Was wiederum gut ist - denn Stallgeruch, den man aus dem privaten Umfeld mitbringt, ist im IB enorm wichtig.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Danke an alle Antworten erstmal.
Vllt noch eine Frage am Rande: wie kommt es bei potentiellen AG an, falls man die Möglichkeit des Arbeitens nebenbei doch nicht benutzt?

Die meisten wissen von der Möglichkeit gar nichts. Der Rest sieht, dass du aus offensichtlich so gutem Elternhaus kommst, dass du es die leisten konntest

Aber die Frage ist und bleibt Workload: wie würdet ihr es generell einschätzen?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Aber die Frage ist und bleibt Workload: wie würdet ihr es generell einschätzen?

Zu viel.

Bin gegenüber an der Goethe, mehr als meine 40% will ich wirklich keinem Zumuten.

In den Semesterferien 2 Wochen Urlaub ansonsten Vollzeit, zu Beginn des Semesters 2 Tage, gegen Mitte/Ende 1 Tag pro Woche und in der Klausurenphase arbeite ich einen Monat gar nicht.
1,8 Schnitt.

Wenn dir der Schnitt egal ist dann machs aber wenn du unbedingt an die FS willst dann lieber 40% und noch einen Studienkredit.

Werkstudentenstelle oder wie hast du die Flexibilität? In welchen Bereich bist Du tätig?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Aber die Frage ist und bleibt Workload: wie würdet ihr es generell einschätzen?

Zu viel.

Bin gegenüber an der Goethe, mehr als meine 40% will ich wirklich keinem Zumuten.

In den Semesterferien 2 Wochen Urlaub ansonsten Vollzeit, zu Beginn des Semesters 2 Tage, gegen Mitte/Ende 1 Tag pro Woche und in der Klausurenphase arbeite ich einen Monat gar nicht.
1,8 Schnitt.

Wenn dir der Schnitt egal ist dann machs aber wenn du unbedingt an die FS willst dann lieber 40% und noch einen Studienkredit.

Klassische Werkstudentenstelle, man muss sich ja nicht schon während seines Studiums komplett versklaven.
Unterstützende Arbeit in einer Großbank (Middle Office - Credit Risk), bei dem Anteil an Teilzeitmammies in solchen Abteilungen (vor allem im Back Office) fall ich da garnicht auf.

Finde es als Student, mit anderen Verpflichtungen (Studium und Party) auch deutlich angenehmer mir die 16 Euro pro Stunde in einem Back/Middle Office bei eher ruhigerer Arbeit abzuholen als in irgendeinem Frontoffice für das selbe Geld.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Werkstudentenstelle oder wie hast du die Flexibilität? In welchen Bereich bist Du tätig?

Ich habe auf LinkedIn gesehen, dass sehr viele noch parallel zu den Vorlesungen Praktika machen...
Also teilweise dann auch von Oktober bis Dezember, oder Januar bis März. Wie lässt sich das im Programm eingliedern? Setzen diese bspw. ein Semester aus?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Klassische Werkstudentenstelle, man muss sich ja nicht schon während seines Studiums komplett versklaven.
Unterstützende Arbeit in einer Großbank (Middle Office - Credit Risk), bei dem Anteil an Teilzeitmammies in solchen Abteilungen (vor allem im Back Office) fall ich da garnicht auf.

Finde es als Student, mit anderen Verpflichtungen (Studium und Party) auch deutlich angenehmer mir die 16 Euro pro Stunde in einem Back/Middle Office bei eher ruhigerer Arbeit abzuholen als in irgendeinem Frontoffice für das selbe Geld.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Werkstudentenstelle oder wie hast du die Flexibilität? In welchen Bereich bist Du tätig?

Das sind Leute die das Semester aussetzen (kannst ein Gap Year während des Masters nehmen)

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Ich habe auf LinkedIn gesehen, dass sehr viele noch parallel zu den Vorlesungen Praktika machen...
Also teilweise dann auch von Oktober bis Dezember, oder Januar bis März. Wie lässt sich das im Programm eingliedern? Setzen diese bspw. ein Semester aus?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Klassische Werkstudentenstelle, man muss sich ja nicht schon während seines Studiums komplett versklaven.
Unterstützende Arbeit in einer Großbank (Middle Office - Credit Risk), bei dem Anteil an Teilzeitmammies in solchen Abteilungen (vor allem im Back Office) fall ich da garnicht auf.

Finde es als Student, mit anderen Verpflichtungen (Studium und Party) auch deutlich angenehmer mir die 16 Euro pro Stunde in einem Back/Middle Office bei eher ruhigerer Arbeit abzuholen als in irgendeinem Frontoffice für das selbe Geld.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Werkstudentenstelle oder wie hast du die Flexibilität? In welchen Bereich bist Du tätig?

Danke für die Antwort! Machen es denn viele? Lohnt es sich auch bzw. wann eignet es sich besonders gut?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

Das sind Leute die das Semester aussetzen (kannst ein Gap Year während des Masters nehmen)

Kann man machen, muss man aber nicht.