Moin,

bräuchte mal Euren Ratschlag... :)

Kurz zu meiner Person:

bin ein russischer Immigrant, lebe seit 6 Jahren in Hamburg, besuche den zweiten Semester der gymnas. Oberstufe und habe einen Schnitt von 13,3 - 13,9 Punkten, spreche 5 Sprachen (davon Russisch, Deutsch und Englisch fließend), bin ziemlich leistungs- und arbeitsfähig (außer Schule gebe ich 10h/Woche Mathe-Nachhilfe und mache 8h/Woche Sport) und habe eigentlich die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.

Was ich direkt nachm Abi möglichst schnell erreichen will (auch wenn es viel Arbeit und wenig Zeit als Konsequenz hat) ist eine finanz. Unabhängigkeit und Selbstständigkeit:

• kleine Wohnung in Hamburg
• Telefon, Handy, DSL
• kleines, schäbiges Auto
• ein wenig Geld zur freien Verfügung

Ich möchte gerne in HH weiterhin wohnen, damit ich meinen Sport hier betreiben kann. Da würde sich die HSBA anbieten, zumal Business Administration genau mein Wunschgebiet ist. Allerdings stellen sich einige Fragen: Kann ich mit dem Geld, das ich bei der Ausbildung bekomme, meine oben geäußerten Wünsche finanzieren? Ist es nicht sinnvoller mit meinen Voraussetzungen eine Top-Uni zu besuchen? Werde ich genug zeitliche Kapazitäten haben, um meinen Sport weiterhin zu betreiben? Inwiefern hab ich später den Vorteil dadurch, dass ich NAK statt HSBA besuche?

Auf jeden Fall sind's viele Fragen und da die Zeit läuft, kommen sie auch immer häufiger... :) Wer mir einen kleinen Ratschlag geben kann, dem wäre ich sehr dankbar... :)

Grüße,
J.

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Hi,

1.Ich kan nur für die Nordakademie sprechen. Wenn man sich den Verlauf der Dinge anguckt, wechseln fast alle bekannten Unternehmen von der HSBA an die NAK (letztes Jahr: Continental, HHLA, Hapag Lloyd, Fielmann). Es hat einen Grund: Meiner Meinung nach ist die HSBA sehr schlecht organisiert. Sie verspricht Internationalität (gerade durch ihr tolles Logo:), hat aber keine Bedeutenden Workshops, Seminae, Partnerunis oder sonst irgendetwas. Das ist einfach die "alte Wirtschaftsakademie" mit neuem Logo.

2. Wenn du schnell unabhängig sein möchstest, dann ist ein duales Studium richtig. Danach kannst du immer noch an einer TOP-Business School einen MBA oder ähnliches machen. Du wirst einfach enorm flexibel: Ein Direkteinstieg ist nach demn Studium kein Problem, du baust ein Netzwerk (auch UN übergreifend) auf und kannst trotzdem mit Berufserfahrung weitermachen. Du stehst im Endeffekt mit NAK Studium, Berufserfahrung und MBA mit 28 Jahren wahrscheinlich dort, wo andere gerne stehen würden.

3. Thema Geld: Ich schätze du bekommst im ersten Jahr ca. 500 ¤ netto + dein Kindergeld. Davon lassen sich deine Wünsche nur schwer realisieren. Wenn du von zu Hause jedoch noch ein bißchen unterstützung bekommst, lässt sich fast alles machen.

4. Vorteil normales Studium = Zeit für den Stadtpark, Party oder ähnliches. Du musst einfach wissen, dass du enorm eingespannt sein wirst.

Gruß

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Also eine Antwort wäre sehr erwünscht... :)

Grüße,
J.

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Also wenn dann jawohl die Nordakademie, da sie wesentlich renommierter ist und auch ein besseres Lernumfeld schafft. Ich kenne sehr viele Leute dort, die wirklich zufrieden sind und auch fast zu 100% übernommen wurden.

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Hallo!

Habe ebenfalls an der NAK studiert und kann das Studium dort nur empfehlen (einige Vorteile wurden ja schon genannt). Ich muss allerdings sagen, dass ich bei Deiner Qualifikation auf jeden Fall versuchen würde, an eine der Top-Unis zu kommen (was natürlich dem widerspricht, dass Du in Hamburg bleiben möchtest, denn HH ist ja bekanntlich nicht gerade eine Top-Uni). Bei Deinen Leistungen sollte Dir auch ein Studium an den Top-Unis nicht schwer fallen und um dann dennoch Geld reinzubekommen, würde ich entweder bei Unternehmen Anfragen, ob die nicht einen freien Mitarbeiter suchen oder es ggf. dann mal bei ner Studi-Unternehmensberatung versuchen. Die zahlen nämlich oft besser als man denkt und man kann auch dort schon gute Kontakte knüpfen.

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also im Raum HH und Schleswig Holstein gibt es wirklich nun nichts besseres als die NAK!
Ich mich an deiner Stelle dort bewerben.

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