Lohnt es sich eurer Meinung nach sich für ca 60k € ein Medizin Studium an der Semmelweis Universität zu erkaufen? Hab ein Abi von 1.6 und deshalb wird es eng an den deutschen Unis genommen zu werden. Hat man aufgrund das ungarischen Abschlusses ein Nachteil in Deutschland oder kann man genauso gut eine eigene Praxis gründen?
antwortenDas hier ist ein WIWI-Forum. Was soll das ganze Medizin-Gepushe? Nein, 60k lohnen sich nicht, Ärzte verdienen gut aber nicht so gut.
antwortenIn Polen kannst du billiger studieren. Breslau eignet sich z.B. gut. Habe da einen Freund und viele Deutsche sollen dort zum studieren hingehen
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.02.2020:
Lohnt es sich eurer Meinung nach sich für ca 60k € ein Medizin Studium an der Semmelweis Universität zu erkaufen? Hab ein Abi von 1.6 und deshalb wird es eng an den deutschen Unis genommen zu werden. Hat man aufgrund das ungarischen Abschlusses ein Nachteil in Deutschland oder kann man genauso gut eine eigene Praxis gründen?
Mit einer Ausbildung sollte dein Schnitt eigentlich reichen.
Die Kosten im Ausland sind ungefähr zwei netto Jahresgehälter für einen Assistentzarzt
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.02.2020:
Lohnt es sich eurer Meinung nach sich für ca 60k € ein Medizin Studium an der Semmelweis Universität zu erkaufen? Hab ein Abi von 1.6 und deshalb wird es eng an den deutschen Unis genommen zu werden. Hat man aufgrund das ungarischen Abschlusses ein Nachteil in Deutschland oder kann man genauso gut eine eigene Praxis gründen?
Mit einer Ausbildung sollte dein Schnitt eigentlich reichen.
Die Kosten im Ausland sind ungefähr zwei netto Jahresgehälter für einen Assistentzarzt
Aber 3 Jahre warten ist auch blöd.
antwortenErkaufen ist da eh der komplett falsche Begriff für. Zumindest die Semmelweis ist mindestens so anspruchsvoll wie deutsche Unis, wenn nicht sogar noch anspruchsvoller.
antwortenWer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.
Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
antwortenKeiner muss 60k an der Semmelweis ausgeben. Der Trick ist, 1-2 Semester an der Semmelweis zu machen und dann ins höhere Fachsemester an eine deutsche Uni zu wechseln. Kenne zwei Leute, die das von der Semmelweis und einer Osteuropa-Uni so gemacht haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Wer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
Komisch, hier im Forum wird doch die WHU und FS gefeiert, da bewegt sich ein stinknormaler BWL Bachelor bereits in ähnlichen finanziellen Sphären, von MBAs ganz zu schweigen - und anders als mit diesen Abschlüssen hast du mit Medizin eine Garantie! in jedem Land dieser Welt zu den Topverdienern zu gehören.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Wer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
Warum nicht mehr zu helfen? Es ist mit Abstand das Studienfach mit dem höchsten Ansehen und der mit Abstand besten zu erwartenden Bezahlung. Die Tätigkeit ist zudem sehr Sinnhaft, herausfordernd und man hat sehr viele Möglichkeiten - vom Klinikarzt über die Selbstständigkeit in der eigenen Praxis bis zur Pharma und Beratungskarriere. Da es legal ist diesen Weg zu gehen, sehe ich keinen Grund warum ein Medizinstudium im Ausland eine schlechte Investition sein soll. Im Gegenteil, ich denke, wenn man wirklich lust drauf hat, ist es gut angelegtes Geld. Deutlich besser als jedes MINT studium.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Wer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
Komisch, hier im Forum wird doch die WHU und FS gefeiert, da bewegt sich ein stinknormaler BWL Bachelor bereits in ähnlichen finanziellen Sphären, von MBAs ganz zu schweigen - und anders als mit diesen Abschlüssen hast du mit Medizin eine Garantie! in jedem Land dieser Welt zu den Topverdienern zu gehören.
Mit Semmelweis hast du keine nennenswerten Vorteile im Vergleich zu staatlichen Unis, während du bei BWL einen tollen Ruf und Netzwerk dadurch bekommst.
MBAs werden meistens vom Arbeitgeber übernommen.
Dass Medizin ein schlechtes Fach ist, habe ich nie behauptet, nur Geld in die Ausbildung zu stecken, wenn es kostenlose Möglichkeiten für jeden gibt, macht keinen Sinn.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
Wer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
Warum nicht mehr zu helfen? Es ist mit Abstand das Studienfach mit dem höchsten Ansehen und der mit Abstand besten zu erwartenden Bezahlung. Die Tätigkeit ist zudem sehr Sinnhaft, herausfordernd und man hat sehr viele Möglichkeiten - vom Klinikarzt über die Selbstständigkeit in der eigenen Praxis bis zur Pharma und Beratungskarriere. Da es legal ist diesen Weg zu gehen, sehe ich keinen Grund warum ein Medizinstudium im Ausland eine schlechte Investition sein soll. Im Gegenteil, ich denke, wenn man wirklich lust drauf hat, ist es gut angelegtes Geld. Deutlich besser als jedes MINT studium.
Ich habe nicht vom Fach Medizin gesprochen, sondern über den finanziellen Aspekt.
Warum 5-stellige Beträge ausgeben, wenn man kostenlose Möglichkeiten hat?
TMS + Ausbildung oder MedAT bringen so ziemlich jeden rein der wirklich dafür lernt.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
Wer Geld für ein Medizinstudium ausgibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn du das Zeug dazu hast, mach eine Ausbildung + TMS oder einfach den MedAT in Österreich. Habe da schon Leute mit 2/3er Abi angetroffen, die diesen Weg gegangen sind.Semmelweis ist niemals anspruchsvoller als eine staatliche Uni, allein aus dem Grund, dass sie es sich finanziell nicht leisten können, im Studium großartig auszusortieren.
Warum nicht mehr zu helfen? Es ist mit Abstand das Studienfach mit dem höchsten Ansehen und der mit Abstand besten zu erwartenden Bezahlung. Die Tätigkeit ist zudem sehr Sinnhaft, herausfordernd und man hat sehr viele Möglichkeiten - vom Klinikarzt über die Selbstständigkeit in der eigenen Praxis bis zur Pharma und Beratungskarriere. Da es legal ist diesen Weg zu gehen, sehe ich keinen Grund warum ein Medizinstudium im Ausland eine schlechte Investition sein soll. Im Gegenteil, ich denke, wenn man wirklich lust drauf hat, ist es gut angelegtes Geld. Deutlich besser als jedes MINT studium.
Ich habe nicht vom Fach Medizin gesprochen, sondern über den finanziellen Aspekt.
Warum 5-stellige Beträge ausgeben, wenn man kostenlose Möglichkeiten hat?
TMS + Ausbildung oder MedAT bringen so ziemlich jeden rein der wirklich dafür lernt.
Gegenüber einer Ausbildung kann es such durchaus lohnen (sofern man kein horrenden Kredit aufnehmen muss), Stichwort Gehaltsausfall, denn das Gehalt eines Azubis ist lächerlich gegenüber dem eines Facharztes.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
Ich habe nicht vom Fach Medizin gesprochen, sondern über den finanziellen Aspekt.
Warum 5-stellige Beträge ausgeben, wenn man kostenlose Möglichkeiten hat?
TMS + Ausbildung oder MedAT bringen so ziemlich jeden rein der wirklich dafür lernt.
Kein Mensch bleibt voll auf der Semmelweis. Da zahlst lieber die 9k für 1 Semester und wechselt dann ins 2. Semester an irgend eine deutsche Uni, als dein Leben mit 2 Jahren (unterbezahlter) Ausbildung oder sonstigem Gedöns zu verschwenden.
antwortendie Zeiten in denen das gut funktioniert hat, sind lange vorbei.
Du musst zum höheren Fachsemester wechseln, das geht aber nur, wenn anderswo ein Platz frei wird. Das ist aber sehr selten. Es wird wahrscheinlicher, wenn du ein höheres Fachsemester hast (da Leute in Erasmus und ähnliches gehen und so Plätze frei werden). Aber selbst nach dem Physikum ist es noch sehr schwer einen Platz zu kriegen und ab dann werden die Plätze auf Basis der Physikumsnoten vergeben, da konkurriert man dann mit vielen Überfliegern. Besser wirds erst zum PJ, dann gibts genügend Plätze.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
antwortenIch habe nicht vom Fach Medizin gesprochen, sondern über den finanziellen Aspekt.
Warum 5-stellige Beträge ausgeben, wenn man kostenlose Möglichkeiten hat?
TMS + Ausbildung oder MedAT bringen so ziemlich jeden rein der wirklich dafür lernt.Kein Mensch bleibt voll auf der Semmelweis. Da zahlst lieber die 9k für 1 Semester und wechselt dann ins 2. Semester an irgend eine deutsche Uni, als dein Leben mit 2 Jahren (unterbezahlter) Ausbildung oder sonstigem Gedöns zu verschwenden.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
Ich habe nicht vom Fach Medizin gesprochen, sondern über den finanziellen Aspekt.
Warum 5-stellige Beträge ausgeben, wenn man kostenlose Möglichkeiten hat?
TMS + Ausbildung oder MedAT bringen so ziemlich jeden rein der wirklich dafür lernt.Kein Mensch bleibt voll auf der Semmelweis. Da zahlst lieber die 9k für 1 Semester und wechselt dann ins 2. Semester an irgend eine deutsche Uni, als dein Leben mit 2 Jahren (unterbezahlter) Ausbildung oder sonstigem Gedöns zu verschwenden.
Hier ein Mensch, der voll auf der Semmelweis geblieben ist und jedes Semester genossen hat. Top Lehre und eine Studentenzeit, die unvergesslich bleibt. Kommen sehr gerne zurück nach Budapest. Im Jahrgang teilweise Leute mit Abi 1.4, die keine Plätze bekommen haben in D. Ich hatte 2.1 und hatte sehr viel Glück, direkt genommen zu werden.
antwortenHab gehört dass die Prüfer dort ihre Machtposition ausnutzen und absichtlich Leute durchfallen lassen damit die Leute noch das ein oder andere Semester mehr bleiben (und bezahlen) müssen. Außerdem ist es kein Selbstläufer, nach ein paar Semestern nach D wechseln zu können.
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Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
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