Moin,

ich habe, wie auch viele andere auf diesem Portal, den Traum später bei einer T1 Bank (BB, EB, PE, ...) in den USA zu arbeiten. Da allerdings übereinstimmende Quellen berichten, dass die Zulassung zu einem Bachelorstudium in den USA, an einer renommierten Universität, für Europäer fast unmöglich ist, suche ich nach anderen Alternativen, z.B. in Europäischen Ländern, Asien oder Kanada. Diese sollten natürlich nach Möglichkeit, den Einstieg in den USA möglichst gut vorbereiten. Um Finanzielles möchte/brauch ich mir zuerst noch keine Gedanken machen, deshalb gerne einfach Erfahrungen und Wissen über Universitäten außerhalb der USA teilen.

P.S.: Mir ist schon klar, dass ein Einstieg bei T1 Banken in den USA nicht realistisch ist, dennoch möchte ich es mit harter Arbeit probieren.

MfG und danke für die Antworten schon im Voraus!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Moin,

ich habe, wie auch viele andere auf diesem Portal, den Traum später bei einer T1 Bank (BB, EB, PE, ...) in den USA zu arbeiten. Da allerdings übereinstimmende Quellen berichten, dass die Zulassung zu einem Bachelorstudium in den USA, an einer renommierten Universität, für Europäer fast unmöglich ist, suche ich nach anderen Alternativen, z.B. in Europäischen Ländern, Asien oder Kanada. Diese sollten natürlich nach Möglichkeit, den Einstieg in den USA möglichst gut vorbereiten. Um Finanzielles möchte/brauch ich mir zuerst noch keine Gedanken machen, deshalb gerne einfach Erfahrungen und Wissen über Universitäten außerhalb der USA teilen.

P.S.: Mir ist schon klar, dass ein Einstieg bei T1 Banken in den USA nicht realistisch ist, dennoch möchte ich es mit harter Arbeit probieren.

MfG und danke für die Antworten schon im Voraus!

Ivy League. Mit (kontinental)europäischer Uni kannst du das vergessen. Oxbridge/LSE könnte mit Glück noch klappen

Warum nicht den Weg über einen MBA oder einen Finance Master in den USA gehen? Du hast danach eine befristete Arbeitserlaubnis & bist bereits in den USA. Zwei meiner Bekannten sind so an die Wall Street gegangen

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Moin,

ich habe, wie auch viele andere auf diesem Portal, den Traum später bei einer T1 Bank (BB, EB, PE, ...) in den USA zu arbeiten. Da allerdings übereinstimmende Quellen berichten, dass die Zulassung zu einem Bachelorstudium in den USA, an einer renommierten Universität, für Europäer fast unmöglich ist, suche ich nach anderen Alternativen, z.B. in Europäischen Ländern, Asien oder Kanada. Diese sollten natürlich nach Möglichkeit, den Einstieg in den USA möglichst gut vorbereiten. Um Finanzielles möchte/brauch ich mir zuerst noch keine Gedanken machen, deshalb gerne einfach Erfahrungen und Wissen über Universitäten außerhalb der USA teilen.

P.S.: Mir ist schon klar, dass ein Einstieg bei T1 Banken in den USA nicht realistisch ist, dennoch möchte ich es mit harter Arbeit probieren.

MfG und danke für die Antworten schon im Voraus!

MmN ist die einfachste Möglichkeit die Folgende: T1 Uni in Europa, IB Praktika in Europa (FFM, LDN...) und 1-3 Jahre performen. Dann intern nach USA wechseln. Gleich auf USA zu spekulieren halte ich für praktisch aussichtslos, jedoch kannst du natürlich Bewerbungen raushauen für (Public) Ivy
Kenne 1-2 Fälle, kommt aber selten vor (ob das alle überhaupt wollen?)

Als Europäer ist es ohne Staatsbürgerschaft oder GreenCard mittlerweile sehr schwer bis unmöglich, direkt in den USA einzusteigen. Die Top Adressen haben genug Bewerber aus den USA, die sehr gute Profile haben und dazu noch an den Ivys studiert haben. Aus meiner Sicht hast du daher die folgenden Optionen:

• Undergrad an Ivy Leauge + MIT + Stanford und maybe noch sowas wie Berklee oder UCLA. Kostet ein Vermögen und es ist sau schwer da reinzukommen, aber Chancen sind natürlich da.
• Bei den top Adressen in FFM oder London einsteigen, ab VP Level ist bei entsprechender Performance und mit etwas Glück ein Wechsel in die USA möglich
• Studium an top Undergrad Uni in Australia, Canada oder UK, sprich sowas wie UofToronto, Melbourne, OxBridge, dann gute Praxiserfahrung sammeln, dann M7 MBA in den USA und dann wechseln
• DER Experte in einem absoluten Nichenfeld werden, also z.B. Bewertung oder Financing von Golfplätzen in Wüsten oder so und dann als Expert gehired werden.

Ich bin auch sehr interessiert aber habe es mittlerweile aufgegeben. Mmn. ist die Uni das kleinste Problem. Bachelor in Deutschland und im Anschluss einen Master in den USA ist bei entsprechendem Profil sehr gut machbar. Eine viel größere Hürde ist hingegen das Visum. Scheinbar muss ein entsprechender Arbeitgeber nachweisen, dass kein Amerikaner den Job ausüben kann. Und das ist dementsprechend aussichtslos. Zudem will man ja auch nicht zu irgendeinem Arbeitgeber sondern zu den top BBs/EBs, die selbst als Amerikaner unglaublich kompetitiv sind. Falls jemand Tipps hat gerne raus damit! Danke!

Der realistischste Weg dürfte wohl über einen zweiten Master in den USA gehen.

Wer einen ersten Master an einer guten Uni in Kontinentaleuropa hat, der kommt relativ einfach in einen zweiten Master in die USA rein, wenn er das notwendige Geld aufbringen kann. Dabei ist eine gute EU-Uni bei den Amerikanern nicht unbedingt als klassische Target Business School zu definieren, sondern man dürfte auch mit dem Abschluss von einer der altehrwürdigen EU-Universitäten (Heidelberg, Sorbonne) sehr gut Chancen habe.

Wenn man es dann an eine klassische Target-Uni in den USA schafft und davor schon in FFM brav seine Praktika bei mehreren bekannten Buden (MM und EB) absolviert hat, dann dürfte man durchaus Chancen auf einen Einstieg bei einer US BB haben.

Frankfurt School of Finance and Management

Auch die Amis wissen, dass die Musik in Ffm spielt

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Frankfurt School of Finance and Management

Auch die Amis wissen, dass die Musik in Ffm spielt

Langsam ist es nicht mehr lustig, der FFM-Hype.

Zum Thema: Würde LSE sagen.