Ich meine hier eine Klausur wo 100 Leute teilnehmen und - so wie es aussieht, genaueres weiß ich ja noch nicht - 0 Leute durchkommen! Des Weiteren wird wegen einer neuen Regelung diese Klausur nicht mehr wiederholt. Die eine Scheinklausur wurde ersetzt (für die Bachelor) durch Mathe A + B. Erst wenn man nun anstatt einer Klausur zwei schreibt und besteht, kann man Statistik schreiben. D.h. da mein Prof. jetzt so richtig reingehauen hat, werden diese 100 Leute mindestens in 3 Semestern ins Hauptstudium kommen! D.h. wiederum, jeder einzelene wird 6 Semester brauchen! Ich wollte nächstes Semester ins Hauptstudium, wenn ich nicht bestanden habe - obwohl ich wirklich hart gelernt habe - darf ich nochmal 2 Semester drauflegen!
Ich würde mich ja nicht beschweren wenn ich selber schuld wäre. Aber was für ein Ziel verfolgt der Prof.? Will er wissen ob ich z.B. eine Kurvendiskussion kann oder will er bei wirklich fast jeder einzelnen Aufgabe wissen ob ich mit ln und e umgehen kann?
Klar, es ist nichts dabei diese 2 Typen von Aufgaben zu lernen. Aber wenn man bedenkt, dass man noch einiges mehr gemacht hat in den Vorlesungen, legt man nunmal nicht den Augenmerk ausschließlich auf e-fkts und ln(x) Funktionen!
Wenn die Durchfallquote über 93% ist, werde ich mal dem Prüfungsamt nen Brief schreiben zumal wir im letzten Semester nichteinmal die Vorlesung hören konnten weil sie nicht mehr angeboten wurde.
Ich würde wirklich niemals auf die Idee kommen, mich über einen Prof. zu beschweren. Aber wenn all die o.g. Dinge zutreffen, ist es berechtigt mal zu fragen ob alles mit rechten dingen abläuft!
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